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Rechtsprechung
   BGH, 08.10.1982 - V ZB 9/82   

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https://dejure.org/1982,553
BGH, 08.10.1982 - V ZB 9/82 (https://dejure.org/1982,553)
BGH, Entscheidung vom 08.10.1982 - V ZB 9/82 (https://dejure.org/1982,553)
BGH, Entscheidung vom 08. Oktober 1982 - V ZB 9/82 (https://dejure.org/1982,553)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bemessung der Beschwer bei unbeschränkt eingelegter Berufung des Beklagten nach dem vollen Umfang der erstinstanzlichen Verurteilung - Maßgeblichkeit des Zeitpunktes der Einlegung des Rechtsmittels für die Berechnung der Beschwer - Beachtlichkeit einer späteren ...

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Papierfundstellen

  • NJW 1983, 1063
  • MDR 1983, 388
 
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Wird zitiert von ... (49)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 14.03.1961 - VI ZR 209/60
    Auszug aus BGH, 08.10.1982 - V ZB 9/82
    Zwar kann eine zunächst zulässige Berufung unzulässig werden, falls sie später willkürlich auf einen unterhalb der Berufungssumme liegenden Wert beschränkt wird (BGHZ 1, 29 [BGH 19.12.1950 - I ZR 7/50] im Anschluß an RGZ 168, 355; Senatsurteil vom 30. November 1965, V ZR 67/63, NJW 1966, 598; ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes); das aber beurteilt sich erst nach dem in der mündlichen Verhandlung verlesenen Berufungsantrag, weil er bis dahin auch wieder erweitert werden kann (BGH Urteil vom 14. März 1961, VI ZR 209/60, LM ZPO § 519 Nr. 41 = NJW 1961, 1115; RGZ 56, 31, 34; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 13. Aufl. § 138 II 2 b; Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO 41. Aufl. § 519 Anm. 3 B; für die Maßgeblichkeit dieses Zeitpunkts bei nachträglicher Beschränkung des Rechtsmittelantrages auch Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 20. Aufl. Allg. Einl. vor § 511 Rdn. 20).

    Eine Erweiterung des Antrages kann allerdings nur aus Gründen vorgenommen werden, die gemäß § 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO schon in der Berufungsbegründung angeführt worden sind (BGHZ 12, 52, 67; BGH Urteile vom 14. März 1961 a.a.O. und vom 29. September 1970, VI ZR 74/69, NJW 1971, 33, 34 m.w.N. - insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 54, 283 [BGH 29.09.1970 - VI ZR 74/69]; gegen die Möglichkeit der Antragserweiterung nach Ablauf der Begründungsfrist Stein/Jonas/Grunsky a.a.O. § 519 Rdn. 41).

  • BGH, 19.12.1950 - I ZR 7/50

    Zulässigkeit des Rechtsmittels

    Auszug aus BGH, 08.10.1982 - V ZB 9/82
    Zwar kann eine zunächst zulässige Berufung unzulässig werden, falls sie später willkürlich auf einen unterhalb der Berufungssumme liegenden Wert beschränkt wird (BGHZ 1, 29 [BGH 19.12.1950 - I ZR 7/50] im Anschluß an RGZ 168, 355; Senatsurteil vom 30. November 1965, V ZR 67/63, NJW 1966, 598; ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes); das aber beurteilt sich erst nach dem in der mündlichen Verhandlung verlesenen Berufungsantrag, weil er bis dahin auch wieder erweitert werden kann (BGH Urteil vom 14. März 1961, VI ZR 209/60, LM ZPO § 519 Nr. 41 = NJW 1961, 1115; RGZ 56, 31, 34; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 13. Aufl. § 138 II 2 b; Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO 41. Aufl. § 519 Anm. 3 B; für die Maßgeblichkeit dieses Zeitpunkts bei nachträglicher Beschränkung des Rechtsmittelantrages auch Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 20. Aufl. Allg. Einl. vor § 511 Rdn. 20).
  • BGH, 22.12.1953 - V ZR 6/51

    Wohnungsrequisition keine Enteignung

    Auszug aus BGH, 08.10.1982 - V ZB 9/82
    Eine Erweiterung des Antrages kann allerdings nur aus Gründen vorgenommen werden, die gemäß § 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO schon in der Berufungsbegründung angeführt worden sind (BGHZ 12, 52, 67; BGH Urteile vom 14. März 1961 a.a.O. und vom 29. September 1970, VI ZR 74/69, NJW 1971, 33, 34 m.w.N. - insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 54, 283 [BGH 29.09.1970 - VI ZR 74/69]; gegen die Möglichkeit der Antragserweiterung nach Ablauf der Begründungsfrist Stein/Jonas/Grunsky a.a.O. § 519 Rdn. 41).
  • BGH, 13.12.1962 - III ZR 89/62
    Auszug aus BGH, 08.10.1982 - V ZB 9/82
    Nur über den bei Schluß der mündlichen Verhandlung gestellten Berufungsantrag darf nach dieser Vorschrift das Gericht nicht hinausgehen (vgl. BGH Urteil vom 13. Dezember 1962, III ZR 89/62, LM ZPO § 536 Nr. 9).
  • BGH, 30.11.1965 - V ZR 67/63

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BGH, 08.10.1982 - V ZB 9/82
    Zwar kann eine zunächst zulässige Berufung unzulässig werden, falls sie später willkürlich auf einen unterhalb der Berufungssumme liegenden Wert beschränkt wird (BGHZ 1, 29 [BGH 19.12.1950 - I ZR 7/50] im Anschluß an RGZ 168, 355; Senatsurteil vom 30. November 1965, V ZR 67/63, NJW 1966, 598; ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes); das aber beurteilt sich erst nach dem in der mündlichen Verhandlung verlesenen Berufungsantrag, weil er bis dahin auch wieder erweitert werden kann (BGH Urteil vom 14. März 1961, VI ZR 209/60, LM ZPO § 519 Nr. 41 = NJW 1961, 1115; RGZ 56, 31, 34; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 13. Aufl. § 138 II 2 b; Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO 41. Aufl. § 519 Anm. 3 B; für die Maßgeblichkeit dieses Zeitpunkts bei nachträglicher Beschränkung des Rechtsmittelantrages auch Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 20. Aufl. Allg. Einl. vor § 511 Rdn. 20).
  • BGH, 29.09.1970 - VI ZR 74/69

    unbeleuchtete Lkw-Anhänger - §§ 254, 840 BGB, keine Gesamtabwägung

    Auszug aus BGH, 08.10.1982 - V ZB 9/82
    Eine Erweiterung des Antrages kann allerdings nur aus Gründen vorgenommen werden, die gemäß § 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO schon in der Berufungsbegründung angeführt worden sind (BGHZ 12, 52, 67; BGH Urteile vom 14. März 1961 a.a.O. und vom 29. September 1970, VI ZR 74/69, NJW 1971, 33, 34 m.w.N. - insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 54, 283 [BGH 29.09.1970 - VI ZR 74/69]; gegen die Möglichkeit der Antragserweiterung nach Ablauf der Begründungsfrist Stein/Jonas/Grunsky a.a.O. § 519 Rdn. 41).
  • RG, 10.12.1941 - 1/41

    1. Welcher Zeitpunkt ist für die Zulässigkeit eines Rechtsmittels maßgebend? 2.

    Auszug aus BGH, 08.10.1982 - V ZB 9/82
    Zwar kann eine zunächst zulässige Berufung unzulässig werden, falls sie später willkürlich auf einen unterhalb der Berufungssumme liegenden Wert beschränkt wird (BGHZ 1, 29 [BGH 19.12.1950 - I ZR 7/50] im Anschluß an RGZ 168, 355; Senatsurteil vom 30. November 1965, V ZR 67/63, NJW 1966, 598; ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes); das aber beurteilt sich erst nach dem in der mündlichen Verhandlung verlesenen Berufungsantrag, weil er bis dahin auch wieder erweitert werden kann (BGH Urteil vom 14. März 1961, VI ZR 209/60, LM ZPO § 519 Nr. 41 = NJW 1961, 1115; RGZ 56, 31, 34; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 13. Aufl. § 138 II 2 b; Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO 41. Aufl. § 519 Anm. 3 B; für die Maßgeblichkeit dieses Zeitpunkts bei nachträglicher Beschränkung des Rechtsmittelantrages auch Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 20. Aufl. Allg. Einl. vor § 511 Rdn. 20).
  • RG, 19.11.1903 - VI 315/03

    1. Wird der Teil eines Urteils erster Instanz, der nach den in der

    Auszug aus BGH, 08.10.1982 - V ZB 9/82
    Zwar kann eine zunächst zulässige Berufung unzulässig werden, falls sie später willkürlich auf einen unterhalb der Berufungssumme liegenden Wert beschränkt wird (BGHZ 1, 29 [BGH 19.12.1950 - I ZR 7/50] im Anschluß an RGZ 168, 355; Senatsurteil vom 30. November 1965, V ZR 67/63, NJW 1966, 598; ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes); das aber beurteilt sich erst nach dem in der mündlichen Verhandlung verlesenen Berufungsantrag, weil er bis dahin auch wieder erweitert werden kann (BGH Urteil vom 14. März 1961, VI ZR 209/60, LM ZPO § 519 Nr. 41 = NJW 1961, 1115; RGZ 56, 31, 34; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 13. Aufl. § 138 II 2 b; Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO 41. Aufl. § 519 Anm. 3 B; für die Maßgeblichkeit dieses Zeitpunkts bei nachträglicher Beschränkung des Rechtsmittelantrages auch Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 20. Aufl. Allg. Einl. vor § 511 Rdn. 20).
  • BGH, 10.01.2017 - VIII ZR 98/16

    Berufung: Bemessung des Beschwerdegegenstands bei Begehren des verklagten Mieters

    bb) Für die sich hieran anschließende Beurteilung, ob der Wert des vom Berufungskläger geltend gemachten Beschwerdegegenstands die Wertgrenze des § 511 Abs. 2 Nr. 1 ZPO (Berufungssumme) erreicht, ist grundsätzlich ebenfalls der Zeitpunkt der Einlegung des Rechtsmittels maßgebend (BGH, Beschlüsse vom 8. Oktober 1982 - V ZB 9/82, NJW 1983, 1063 unter II 2; vom 27. Juni 2001 - IV ZB 3/01; NJW-RR 2001, 1571 unter II 2; Urteil vom 9. September 1999 - IX ZR 80/99, NJW-RR 2000, 354 unter II 2 [jeweils zur Vorgängerregelung des § 511a Abs. 1 Satz 1 ZPO]).

    Eine zunächst zulässige Berufung eines Berufungsklägers, dessen Beschwer die Wertgrenze des § 511 Abs. 2 Nr. 1 ZPO erreicht, kann jedoch unzulässig werden, falls dieser willkürlich seinen Berufungsantrag auf einen unterhalb der Berufungssumme liegenden Wert beschränkt (st. Rspr.; vgl. Großer Senat für Zivilsachen des Reichsgerichts, RGZ 168, 355, 358, 360; BGH, Urteile vom 19. Dezember 1950 - I ZR 7/50, BGHZ 1, 29, 31; vom 30. November 1965 - V ZR 67/63, NJW 1966, 598 [unter A 1]; vom 15. März 2002 - V ZR 39/01, NJW-RR 2002, 1435 unter [II] 2 c; vom 17. Juli 2008 - IX ZR 126/07, NJW-RR 2009, 126 Rn. 5; Beschluss vom 8. Oktober 1982 - V ZB 9/82, aaO).

    Da bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung ein zunächst beschränkter, die Berufungssumme unterschreitender Berufungsantrag erweitert werden kann, soweit die Erweiterung von der fristgerecht eingereichten Berufungsbegründung gedeckt ist (BGH, Urteil vom 22. Dezember 1953 - V ZR 6/51, BGHZ 12, 52, 67; Beschlüsse vom 8. Oktober 1982 - V ZB 9/82, aaO; vom 9. November 2004 - VIII ZB 36/04, NJW-RR 2005, 714 unter II 2 a mwN), kann allerdings regelmäßig erst zu diesem Zeitpunkt beurteilt werden, ob der Wert des Beschwerdegegenstands die Berufungssumme erreicht (BGH, Beschlüsse vom 8. Oktober 1982 - V ZB 9/82, aaO; vom 9. November 2004 - VIII ZB 36/04, aaO).

    Solange diese Möglichkeit besteht, darf die Berufung nicht mit der Begründung als unzulässig verworfen werden, die Berufungssumme sei unterschritten (BGH, Beschlüsse vom 9. November 2004 - VIII ZB 36/04, aaO; vom 8. Oktober 1982 - V ZB 9/82, aaO).

  • BGH, 05.03.2009 - IX ZR 85/07

    Anschubfinanzierung von neu gegründeten Unternehmen

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist der Rechtsmittelkläger nicht gehindert, seinen Antrag bis zum Ende der mündlichen Verhandlung auf die Widerklage auszudehnen, wenn er das Rechtsmittel uneingeschränkt eingelegt hat und der Antrag in der Begründung des Rechtsmittels nicht als Verzicht auf die Widerklage zu verstehen ist (BGHZ 12, 62, 67 ; BGH, Urt. v. 24. Oktober 1984 - VIII ZR 140/83, NJW 1985, 3079; für den Berufungsantrag BGH, Beschl. v. 8. Oktober 1982 - V ZB 9/82, NJW 1983, 1063).
  • BVerfG, 07.07.1992 - 2 BvR 1631/90

    Verletzung des Rechtsstaatsprinzips durch Anwendung der geänderten Vorschrift

    (vgl. dazu: RG, JW 1925, S. 362; RGZ 135, 121 [123]; RGZ 168, 355; OGH, NJW 1949, S. 25; BGHZ 1, 29; BGH, NJW 1983, S. 1063; BGH, MDR 1978, S. 1007; BSG, SozR 1500, § 146 Nrn. 6, 7 m.w.N. und § 144 Nr. 30; BSGE 8, 135 [136]; BVerwGE 15, 48 [50]; Wach, Handbuch des Deutschen Civilprozeßrechts, Leipzig [1885], § 18: Die Herrschaftszeit der Prozeßgesetze, S. 211 [213 f.]; Hellwig, System des Deutschen Zivilprozeßrechts, 1. Teil [1912], §§ 11, 12 S. 24 ff.; Sieg, SJZ 1950, S. 878 ff. und ZZP 65 [1952], S. 249 ff.; Rosenberg-Schwab, Zivilprozeßrecht, 14. Aufl. [1986], § 6 I. und § 137 II. 4c; Grunsky in Stein-Jonas, Kommentar zur Zivilprozeßordnung, 20. Aufl., 3. Bd. [1977], Allg.
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Rechtsprechung
   OLG Celle, 10.02.1983 - 12 U 35/82   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1983,2251
OLG Celle, 10.02.1983 - 12 U 35/82 (https://dejure.org/1983,2251)
OLG Celle, Entscheidung vom 10.02.1983 - 12 U 35/82 (https://dejure.org/1983,2251)
OLG Celle, Entscheidung vom 10. Februar 1983 - 12 U 35/82 (https://dejure.org/1983,2251)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 1063
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • OLG Hamm, 19.10.1999 - 29 U 7/99

    Schulden werden gemeinsam zurück gezahlt

    Insoweit gilt, daß die nach Beendigung der Lebensgemeinschaft fälligen Raten nach dem jeweiligen Verwendungszweck des Darlehens aufzuteilen sind (vgl. OLG Celle NJW 1983, 1063 (1064); sinngemäß auch Palandt-Diederichsen, BGB, 58. Aufl. vor § 1297 Rz. 19).
  • OLG Stuttgart, 09.02.2011 - 3 W 73/10

    Zeugenbeweis: Rechtsmittel gegen ein Zwischenurteil über eine

    Wird der Hochzeitstermin auf Dauer einverständlich aufgeschoben (z.B. um eine bestehende Witwenversorgung nicht zu verlieren), bedeutet dies die Beendigung des Verlöbnisses (OLG Celle NJW 1983, 1063; Roth in Münchener Kommentar zum BGB, 5. Aufl. 2010, § 1279 Rn. 9).
  • OLG Köln, 07.12.1994 - 13 W 62/94

    Gesamtschuldnerausgleich für Ratenkredit nach Beendigung nichtehelicher

    Hinsichtlich der Höhe des von der Antragstellerin geltend gemachten Freistellungsanpruchs hat sich das Landgericht davon leiten lassen, daß nach Beendigung der Verbindung - der Parteien, die nach dem unwidersprochen gebliebenen Vorbringen des Antragsgegners bis Ende 1993 in einer eheähnlichen Gemeinschaft gelebt haben, die hier in Rede stehende gemeinsame Kreditverbindlichkeit bei der C.bank im Innenverhältnis der Parteien - abweichend von der bis zur Beendigung der Lebensgemeinschaft praktizierten hälftigen Tilgung der Raten durch jeden von ihnen und abweichend von der Hilfsregel des § 426 Abs. 1 BGB - in dem Verhältnis zu tilgen sei, wie ihnen die Darlehnsbeträge zugute gekommen sind (vgl. BGH, NJW 1981, 1502 ; OLG Celle, NJW 1983, 1063; OLG Frankfurt, NJW 1985, 810; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1994, 1157).
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