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   BGH, 28.04.1983 - VII ZR 246/82   

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BGH, 28.04.1983 - VII ZR 246/82 (https://dejure.org/1983,1065)
BGH, Entscheidung vom 28.04.1983 - VII ZR 246/82 (https://dejure.org/1983,1065)
BGH, Entscheidung vom 28. April 1983 - VII ZR 246/82 (https://dejure.org/1983,1065)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Allgemeine Auftragsbedingungen - Werkunternehmer - Mündliche Nebenabreden - Schriftliche Bestätigung - Einmannbetrieb

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Schriftformklausel in AGB

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 1853
  • ZIP 1983, 833
  • MDR 1983, 1016
  • WM 1983, 759
  • BauR 1983, 363
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 25.02.1982 - VII ZR 268/81

    Geschäftsbedingungen - Bestätigungsvorbehalt - Benachteiligung - Treu und Glauben

    Auszug aus BGH, 28.04.1983 - VII ZR 246/82
    von einer möglicherweise unzulässigen Klausel betroffene Verbraucher, sondern der Rechtsverkehr, der allgemein von der Verwendung unzulässiger Klauseln freigehalten werden soll (BGH NJW 1981, 979, 980; 1981, 1511, 1512; 1982, 331, 333 III 2 b, insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 82, 21; vgl. a. Senatsurteil NJW 1982, 1389, 1390/1391; Ulmer/ Brandner/Hensen, AGBG, 4. Aufl., § 9 Rdn. 29, 30; Löwe/ Graf von Westphalen/Trinkner, Großkommentar zum AGB-Gesetz, 2. Aufl., II, § 13 Rdn. 22, jeweils m.N.).

    Derartigen Mißbrauchsmöglichkeiten zu wehren, ist gerade der Sinn und Zweck des Verfahrens nach §§ 13 ff AGBG (Senatsurteil NJW 1982, 1389 ff).

  • BGH, 07.10.1981 - VIII ZR 229/80

    Wirksamkeit einer Haftungsfreizeichnung

    Auszug aus BGH, 28.04.1983 - VII ZR 246/82
    von einer möglicherweise unzulässigen Klausel betroffene Verbraucher, sondern der Rechtsverkehr, der allgemein von der Verwendung unzulässiger Klauseln freigehalten werden soll (BGH NJW 1981, 979, 980; 1981, 1511, 1512; 1982, 331, 333 III 2 b, insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 82, 21; vgl. a. Senatsurteil NJW 1982, 1389, 1390/1391; Ulmer/ Brandner/Hensen, AGBG, 4. Aufl., § 9 Rdn. 29, 30; Löwe/ Graf von Westphalen/Trinkner, Großkommentar zum AGB-Gesetz, 2. Aufl., II, § 13 Rdn. 22, jeweils m.N.).

    Deshalb kann nicht von der generellen Unwirksamkeit derartiger Klauseln ausgegangen werden (BGH NJW 1982, 331, 333 III 2 c; Ulmer/ Brandner/Hensen (aaO), Anh. § § 9 - 1 1 Rdn. 627, jeweils m.N.).

  • BGH, 24.10.1979 - VIII ZR 235/78

    Voraussetzungen für die Anfechtung eines Leasingvertrages wegen arglistiger

    Auszug aus BGH, 28.04.1983 - VII ZR 246/82
    Auch wenn man berücksichtigt, daß der Werkunternehmer ein schutzwürdiges Interesse daran haben kann, sich vor unkontrollierbaren Äußerungen seiner Angestellten zu schützen und sich gegen mögliche auftretende Beweisschwierigkeiten zu sichern (BGH NJW 1980, 234, 235)" er gibt die erforderliche Prüfung hier, daß die Klausel den Vertragspartner des Verwenders entgegen den Geboten von Treu und Glauben unangemessen benachteiligt.
  • OLG Karlsruhe, 17.01.1980 - 12 U 111/79

    Vereinbarkeit von Schriftformklauseln mit § 9 AGB-Gesetz; Wirksamkeit von

    Auszug aus BGH, 28.04.1983 - VII ZR 246/82
    b) Dabei kann offenbleiben, ob die Klausel schon deshalb gegen § 9 AGBG verstößt, weil sie nicht hin reichend zwischen den Willenserklärungen des Verwenders selbst und der vertretungsbefugten Angestellten einerseits und den nicht zur Vertretung ermächtigten Mitarbeitern andererseits unterscheidet (so neben dem Berufungsgericht auch OLG Frankfurt, WM 1981, 598, 599 und OLG Karlsruhe, NJW 1981, 405 ff mit kritischer Anmerkung von Micklitz; vgl. dazu auch Ulmer/Brandner/Hensen, aaO, Anh. § § 9 - 1 1 Rdn. 631).
  • BGH, 28.01.1981 - VIII ZR 165/79

    Unterlassungsanspruch bei unwirksamen Bestimmungen in allgemeinen

    Auszug aus BGH, 28.04.1983 - VII ZR 246/82
    von einer möglicherweise unzulässigen Klausel betroffene Verbraucher, sondern der Rechtsverkehr, der allgemein von der Verwendung unzulässiger Klauseln freigehalten werden soll (BGH NJW 1981, 979, 980; 1981, 1511, 1512; 1982, 331, 333 III 2 b, insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 82, 21; vgl. a. Senatsurteil NJW 1982, 1389, 1390/1391; Ulmer/ Brandner/Hensen, AGBG, 4. Aufl., § 9 Rdn. 29, 30; Löwe/ Graf von Westphalen/Trinkner, Großkommentar zum AGB-Gesetz, 2. Aufl., II, § 13 Rdn. 22, jeweils m.N.).
  • BGH, 11.02.1981 - VIII ZR 335/79

    Anwendung einer durch Urteil verbotenen Bestimmung aus Allgemeinen

    Auszug aus BGH, 28.04.1983 - VII ZR 246/82
    von einer möglicherweise unzulässigen Klausel betroffene Verbraucher, sondern der Rechtsverkehr, der allgemein von der Verwendung unzulässiger Klauseln freigehalten werden soll (BGH NJW 1981, 979, 980; 1981, 1511, 1512; 1982, 331, 333 III 2 b, insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 82, 21; vgl. a. Senatsurteil NJW 1982, 1389, 1390/1391; Ulmer/ Brandner/Hensen, AGBG, 4. Aufl., § 9 Rdn. 29, 30; Löwe/ Graf von Westphalen/Trinkner, Großkommentar zum AGB-Gesetz, 2. Aufl., II, § 13 Rdn. 22, jeweils m.N.).
  • BGH, 10.05.2007 - VII ZR 288/05

    Umfang der Schriftformvereinbarung in einem Architektenvertrag; Anforderungen an

    Unwirksam ist eine Schriftformklausel, wenn sie dazu dient, insbesondere nach Vertragsschluss getroffene Individualvereinbarungen zu unterlaufen, indem sie beim anderen Vertragsteil den Eindruck erweckt, eine mündliche Abrede sei entgegen allgemeinen Grundsätzen unwirksam (BGH, Urteil vom 15. Februar 1995 - VIII ZR 93/94, NJW 1995, 1488; Urteil vom 21. September 2005 - XII ZR 312/02, BGHZ 164, 133; Urteil vom 28. April 1983 - VII ZR 246/82, BauR 1983, 363 f.).
  • OLG Frankfurt, 19.12.1991 - 6 U 108/90

    Unzulässige Klauseln in Formularmietverträgen

    Sie läuft damit auf eine unwirksame Freizeichnung von einer wirksam erteilten individuellen Zusage hinaus (BGH NJW 1983, 1853; 1984, 2468) .
  • BGH, 01.02.1984 - VIII ZR 54/83

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Tagespreisklausel in den AGB des

    beta) Ebensowenig ist es angängig, an die Stelle der unwirksamen, weil den Vertragspartner des Klausel-Verwenders im Sinne des § 9 Abs. 1 AGBG unangemessen benachteiligenden Tagespreisklausel im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung eine inhaltsgleiche, gewissermaßen individualvertraglich vereinbarte Bestimmung zu setzen (insoweit zutreffend Trinkner BB 1983, 1876).

    Der Auffassung, so liege es auch im gegebenen Fall, weil vielfältige Möglichkeiten zur Schließung der durch Wegfall der Tagespreisklausel entstandenen Lücke bestünden (LG Nürnberg ZIP 1982, 323, 325; Trinkner in: Löwe/Graf v. Westphalen/Trinkner a.a.O. § 11 Nr. 1 Rdn. 18; ders. BB 1983, 1876; Jung BB 1982, 458 und 1983, 1059; Salje DAR 1982, 93), ist indessen nicht zuzustimmen.

  • BGH, 12.03.1987 - VII ZR 37/86

    Formularmäßige Fälligkeitsvereinbarung in einem Reisevertrag; Formularmäßige

    Den Rechtsverkehr auch von derart unwirksamen Klauseln freizuhalten, gehört zum Zweck der Verbandsklage nach § 13 AGBG (vgl. BGHZ 92, 24, 26 [BGH 28.06.1984 - VII ZR 276/83]; BGH NJW 1981, 1511, 1512; 1983, 1853; Ulmer/Brandner/Hensen § 9 Rdn. 29, 30).
  • BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83

    Auslegung und Zulässigkeit von AGB im Möbelhandel; Untersagung der Verwendung

    Zwar hat der VII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs auch in Unterlassungsverfahren eine unangemessene Benachteiligung des Kunden durch eine Klausel angenommen, die gegen den gesetzlichen Vorrang der individuellen Vertragsabreden (§ 4 AGBG) verstößt (BGH Urteil vom 25. Februar 1982 aaO), dies jedenfalls dort, wo die Klausel auf eine völlige und gezielte Verdrängung dieses Vorrangprinzips hinauslaufe (BGH Urteil vom 28. April 1983 - VII ZR 246/82 = WM 1983, 759 undvom 28. Juni 1984 - VII ZR 276/83 = WM 1984, 1316, 1317).
  • BGH, 12.12.2007 - IV ZR 130/06

    Zulässigkeit der Änderung von Krankenversicherungsbedingungen; Prüfung im

    Der Kunde soll durch das Verbandsklageverfahren gerade davor geschützt werden, dass er durch den Hinweis auf neue Bedingungen missbräuchlich davon abgehalten wird, seine sich aus den ursprünglich vereinbarten Bedingungen ergebenden Rechte geltend zu machen (BGH, Urteil vom 28. April 1983 - VII ZR 246/82 - NJW 1983, 1853 unter 2 b a.E.).
  • BGH, 09.07.1991 - XI ZR 72/90

    Auslegung und Zulässigkeit von Klauseln der AGB einer Bausparkasse

    a) Allerdings sind - mit Rücksicht auf die Entstehungsgeschichte des AGB-Gesetzes - Schriftformklauseln nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht schlechthin gemäß § 9 AGBG unzulässig; es kommt vielmehr auf die Ausgestaltung der Klausel im konkreten Fall an (BGH, Urteile vom 28. April 1983 - VII ZR 246/82 = WM 1983, 759, vom 31. Oktober 1984 VIII ZR 226/83 = NJW 1985, 320, 322 und vom 26. März 1986 VIII ZR 85/85 = NJW 1986, 1809, 1810).
  • LAG Düsseldorf, 13.04.2007 - 9 Sa 143/07

    betriebliche Übung, doppelte Schriftformklausel

    Schriftformklauseln benachteiligen den Vertragspartner des Verwenders von AGB entgegen den Geboten von Treu und Glauben gem. § 307 Abs. 1 S. 1 BGB unangemessen, wenn nach ihnen auch nach dem Vertragsschluss getroffene mündliche Abmachungen mit umfassend zur Vertretung des Verwenders der AGB berechtigten Personen ohne schriftliche Bestätigung keine Gültigkeit haben (im Anschluss an BGH NJW 1986, S. 1809 und BGH NJW 1983, S. 1853 zu § 9 AGBG).

    Für unwirksam hat der BGH jedoch Schriftformklauseln jedenfalls dann gehalten, wenn nach ihnen auch nach dem Vertragsschluss getroffene mündliche Abmachungen zwischen dem Kunden und umfassend zur Vertretung des Verwenders der Allgemeinen Geschäftsbedingungen berechtigten Personen ohne schriftliche Bestätigung keine Gültigkeit haben (BGH, Urteil vom 26.03.1986, NJW 1986, S. 1809; BGH, Urteil vom 28.04.1983, NJW 1983, S. 1853).

  • BGH, 28.06.1984 - VII ZR 276/83

    Formularmäßige Vereinbarung eines Aufschubrechts für den Hersteller eines

    Denn Schutzobjekt des Verfahrens nach §§ 13 ff AGBG ist nicht der einzelne, von einer möglicherweise unzulässigen Klausel betroffene Verbraucher, sondern der Rechtsverkehr, der allgemein von der Verwendung derartiger Klauseln freigehalten werden soll (BGH NJW 1983, 1853 m.N.).

    Sie verstößt mithin gegen § 9 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 1 AGBG und ist daher unwirksam (ebenso OLG Stuttgart, ZIP 1981, 875, 876; LG Darmstadt, AGBE II § 11 Nr. 8 lfd. Nr. 89; vgl. auch BGH NJW 1982, 1389, 1390; 1983, 1853/1854; Schlosser/Coester-Waltjen/Graba, AGBG, § 13 Rdn. 34; Staudinger/Schlosser aaO, § 13 AGBG Rdn. 24; Ulmer/Brandner/Hensen aaO, § 13 Rdn. 4, 7; Löwe/Graf von Westphalen/Trinkner aaO, § 13 Rdn. 22, 23).

    Derartigen Mißbrauchsmöglichkeiten zu wehren, ist jedoch gerade Sinn und Zweck des Verfahrens nach §§ 13 ff AGBG (BGH NJW 1982, 1389, 1390 f; 1983, 1853, 1854).

  • OLG Nürnberg, 15.01.1992 - 9 U 3700/89

    Formaldehyd- und Lindanausdünstungen eines Fertighauses als Baumangel

    Es kann ferner auf sich beruhen, ob die Klausel deshalb gegen § 9 AGBG verstößt, weil sie nicht hinreichend zwischen den Willenserklärungen des Verwenders selbst und der vertretungsbefugten Angestellten einerseits und der nicht zur Vertretung ermächtigten Mitarbeiter andererseits unterscheidet (vgl. BGH NJW 1983, 1853, 1854).
  • BGH, 12.12.2007 - IV ZR 144/06

    Zulässigkeit der Änderung von Krankenversicherungsbedingungen; Prüfung im

  • BGH, 01.02.1984 - VIII ZR 106/83

    Bezugnahme auf einen Listenpreis als Vereinbarung eines bestimmten Preises oder

  • OLG Köln, 26.04.2006 - 5 U 147/05

    Ersetzung von Versicherungsbedingungen im Treuhänderverfahren; Unwirksamkeit

  • BGH, 26.03.1986 - VIII ZR 85/85

    Formularmäßige Vereinbarung einer Schriftformklausel

  • OLG Stuttgart, 19.10.1984 - 2 U 39/84

    Rechtmäßigkeit der Vertragsklausel "Rolladen-Jalousien-Klappladen-Fenster und

  • AG Vaihingen/Enz, 01.12.2016 - 1 C 217/16

    Mietvertragskündigung wegen Brennholzlagerung mit Genehmigung des Vorvermieters

  • OLG München, 30.10.2012 - 9 U 202/12

    Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Betonfertigteilherstellers: Zulässigkeit

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