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   BGH, 24.02.1983 - VI ZR 243/80   

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BGH, 24.02.1983 - VI ZR 243/80 (https://dejure.org/1983,1163)
BGH, Entscheidung vom 24.02.1983 - VI ZR 243/80 (https://dejure.org/1983,1163)
BGH, Entscheidung vom 24. Februar 1983 - VI ZR 243/80 (https://dejure.org/1983,1163)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Übergang des Anspruchs auf Ersatz von Verdienstausfall auf den Rentenversicherungsträger zum Zeitpunkt des Unfallhergangs - Eintritt der unfallbedingten Erwerbsunfähigkeit einige Jahre nach dem Unfall - Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenkasse nach dem Unfall - ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    RVO § 212; RVO § 1226; RVO § 1235; RVO § 1245; RVO § 1247; RVO § 1542; BGB § 852

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Übergang von Schadensersatzansprüchen auf den Träger der Rentenversicherung bei einige Jahre nach dem Unfall eintretender unfallbedingter Erwerbsunfähigkeit

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 1912
  • MDR 1983, 743
  • VersR 1983, 536
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 10.07.1967 - III ZR 78/66

    Voraussetzungen des Forderungsübergangs auf den Sozialversicherungsträger

    Auszug aus BGH, 24.02.1983 - VI ZR 243/80
    Es geht bei seinen Überlegungen von der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes aus, daß, falls ein Anspruchsübergang gemäß § 1542 RVO eintritt, dieser bereits im Unfallzeitpunkt erfolgt, auch soweit ihm künftige, noch nicht überschaubare Leistungen zugrunde Hegen (BGHZ 48, 181, 184 ff) [BGH 10.07.1967 - III ZR 78/66] , und daß ein Sozialversicherungsträger, der Leistungen erbringt, nachdem zunächst ein anderer Sozialversicherungsträger dazu verpflichtet war, die Ersatzansprüche in dem Zustand erwirbt, in welchem sie sich bei dem bis dahin zuständigen Sozialversicherungsträger befanden (Senatsurteil vom 2. März 1982 - VI ZR 245/79 - VersR 1982, 546, 547, insoweit nicht in BGHZ 83, 162 [BGH 02.03.1982 - VI ZR 245/79] abgedruckt).

    Soweit dem durch den Verkehrsunfall am 12. September 1971 verletzten Arbeiter T. gegen den Beklagten Schadensersatzansprüche wegen einer unfallbedingten Erwerbsunfähigkeit zustehen konnten, gingen diese Ansprüche im Rahmen der Leistungspflicht der Klägerin bereits im Unfallzeitpunkt unmittelbar auf diese über, falls er, wovon das Berufungsgericht aufgrund der Behauptung der Klägerin (GA Bl. 117) ausgeht und was auch die Revisionserwiderung unterstellt, bereits damals sozialversichert war; denn aufgrund der erlittenen Verletzungen konnte eine Leistungspflicht der Klägerin in Betracht kommen (BGHZ 48, 181, 184 f. [BGH 10.07.1967 - III ZR 78/66] ; Senatsurteil vom 22. Oktober 1963 - VI ZR 187/62 - VersR 1964, 49, 51).

  • BGH, 02.03.1982 - VI ZR 245/79

    Umfang der Verjährungshemmung nach dem Pflichtversicherungsgesetz

    Auszug aus BGH, 24.02.1983 - VI ZR 243/80
    Es geht bei seinen Überlegungen von der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes aus, daß, falls ein Anspruchsübergang gemäß § 1542 RVO eintritt, dieser bereits im Unfallzeitpunkt erfolgt, auch soweit ihm künftige, noch nicht überschaubare Leistungen zugrunde Hegen (BGHZ 48, 181, 184 ff) [BGH 10.07.1967 - III ZR 78/66] , und daß ein Sozialversicherungsträger, der Leistungen erbringt, nachdem zunächst ein anderer Sozialversicherungsträger dazu verpflichtet war, die Ersatzansprüche in dem Zustand erwirbt, in welchem sie sich bei dem bis dahin zuständigen Sozialversicherungsträger befanden (Senatsurteil vom 2. März 1982 - VI ZR 245/79 - VersR 1982, 546, 547, insoweit nicht in BGHZ 83, 162 [BGH 02.03.1982 - VI ZR 245/79] abgedruckt).

    War T. dagegen damals nicht sozialversichert, mußte sich die Klägerin die bis zum Forderungsübergang auf sie erworbene Kenntnis des T. anrechnen lassen (Senatsurteil vom 2. März 1982 - VI ZR 245/79 - aaO).

  • BGH, 21.01.1958 - VI ZR 295/56
    Auszug aus BGH, 24.02.1983 - VI ZR 243/80
    Aus der vom Berufungsgericht erwähnten Entscheidung des erkennenden Senats vom 21. Januar 1958 (VI ZR 295/56 - VersR 1958, 153) ergibt sich nichts anderes.
  • BGH, 20.04.1982 - VI ZR 197/80

    Erstreckung der Verjährung auf Spätfolgen

    Auszug aus BGH, 24.02.1983 - VI ZR 243/80
    Ein derartiges Rechtsnachfolgeverhältnis kann sogar gelegentlich zwischen einem öffentlichen Dienstherrn und einem Sozialversicherungsträger oder umgekehrt bestehen (Senatsurteile vom 20. April 1982 - VI ZR 197/80 - VersR 1982, 703 und vom 7. Dezember 1982 - VI ZR 9/81 - zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 07.12.1982 - VI ZR 9/81

    Sozialversicherungsträger - Übergang - Schadensersatzansprüche - Verletzter -

    Auszug aus BGH, 24.02.1983 - VI ZR 243/80
    Ein derartiges Rechtsnachfolgeverhältnis kann sogar gelegentlich zwischen einem öffentlichen Dienstherrn und einem Sozialversicherungsträger oder umgekehrt bestehen (Senatsurteile vom 20. April 1982 - VI ZR 197/80 - VersR 1982, 703 und vom 7. Dezember 1982 - VI ZR 9/81 - zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 22.10.1963 - VI ZR 187/62
    Auszug aus BGH, 24.02.1983 - VI ZR 243/80
    Soweit dem durch den Verkehrsunfall am 12. September 1971 verletzten Arbeiter T. gegen den Beklagten Schadensersatzansprüche wegen einer unfallbedingten Erwerbsunfähigkeit zustehen konnten, gingen diese Ansprüche im Rahmen der Leistungspflicht der Klägerin bereits im Unfallzeitpunkt unmittelbar auf diese über, falls er, wovon das Berufungsgericht aufgrund der Behauptung der Klägerin (GA Bl. 117) ausgeht und was auch die Revisionserwiderung unterstellt, bereits damals sozialversichert war; denn aufgrund der erlittenen Verletzungen konnte eine Leistungspflicht der Klägerin in Betracht kommen (BGHZ 48, 181, 184 f. [BGH 10.07.1967 - III ZR 78/66] ; Senatsurteil vom 22. Oktober 1963 - VI ZR 187/62 - VersR 1964, 49, 51).
  • BGH, 01.07.2014 - VI ZR 391/13

    Gesetzlicher Forderungsübergang von Arzt- und Krankenhaushaftungsansprüchen wegen

    Geht der Ersatzanspruch von einem Sozialleistungsträger auf einen anderen über, gilt in dieser Hinsicht nichts anderes als bei dem Forderungsübergang vom Geschädigten auf den Sozialleistungsträger gemäß § 116 Abs. 1 Satz 1 SGB X (vgl. KassKomm/Kater, Sozialversicherungsrecht, § 116 SGB X Rn. 190a; BGB-RGRK/Kreft, 12. Aufl., § 852 Rn. 38; siehe auch Senatsurteile vom 2. März 1982 - VI ZR 245/79, VersR 1982, 546, 547 f., insoweit in BGHZ 83, 162 nicht abgedruckt; vom 24. Februar 1983 - VI ZR 243/80, VersR 1983, 536, 537).
  • BGH, 02.12.2008 - VI ZR 312/07

    Umfang der Rechtskraft eines Feststellungsurteils über die Schadensersatzpflicht

    Für den Rechtsübergang reicht im Interesse eines möglichst weitgehenden Schutzes des SVT vor anderweitigen Verfügungen des Geschädigten schon eine, wenn auch weit entfernte Möglichkeit des Eintritts von Leistungspflichten aus; es darf nur die Entstehung solcher Pflichten nicht völlig unwahrscheinlich, also geradezu ausgeschlossen erscheinen (vgl. Senatsurteile BGHZ 127, 120, 125; 155, 342, 346; vom 20. März 1973 - VI ZR 19/72 - VersR 1973, 566, 567; vom 13. Februar 1975 - VI ZR 209/73 - VersR 1975, 446, 447; vom 24. Februar 1983 - VI ZR 243/80 - VersR 1983, 536, 537; vom 4. Oktober 1983 - VI ZR 44/82 - VersR 1984, 35, 36; vom 9. Januar 1990 - VI ZR 86/89 - VersR 1990, 437, 438; vom 17. April 1990 - VI ZR 276/89 - VersR 1990, 1028, 1029 und vom 17. Juni 2008 - VI ZR 197/07 - aaO; BGHZ 48, 181, 186, 188).
  • BGH, 24.04.2012 - VI ZR 329/10

    Gesetzlicher Anspruchsübergang auf Sozialversicherungsträger: Zeitpunkt des

    Denn nur in einem solchen Fall ist bereits im Augenblick des Schadenseintritts die mögliche Leistungspflicht eines Sozialversicherungsträgers für die Beteiligten hinreichend klar überschaubar (vgl. Senatsurteile vom 24. Februar 1983 - VI ZR 243/80, VersR 1983, 536, 537; vom 4. Oktober 1983 - VI ZR 194/81, VersR 1984, 136, 137; vom 14. Februar 1984 - VI ZR 160/82, VersR 1984, 482, 483; vom 20. September 1994 - VI ZR 285/93, BGHZ 127, 120, 124 f.; BGH, Urteil vom 10. Juli 1967 - III ZR 78/66, BGHZ 48, 181, 188; Bieresborn in von Wulffen, SGB X, 7. Aufl., § 116 Rn. 2 f.; Geigel/Plagemann, Der Haftpflichtprozess, 26. Aufl., Kap. 30 Rn. 33; Himmelreich/Halm/Engelbrecht, Handbuch des Fachanwalts Verkehrsrecht, 4. Aufl., Kap. 31 Rn. 16).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wird der Anspruchsübergang nach § 116 Abs. 1 Satz 1 SGB X zwar dadurch nicht berührt, dass später ein anderer Sozialversicherungsträger gleichartige Leistungen zu erbringen hat; in solchen Fällen tritt vielmehr der zweite Sozialversicherungsträger in Bezug auf die Ersatzansprüche des Geschädigten die Rechtsnachfolge des ersten an (vgl. Senatsurteile vom 24. Februar 1983 - VI ZR 243/80, VersR 1983, 536, 537; vom 9. Januar 1990 - VI ZR 86/89, VersR 1990, 437, 439; vom 17. April 1990 - VI ZR 276/89, VersR 1990, 1028, 1029).

  • BGH, 13.03.2001 - VI ZR 290/00

    Feststellungsbegehren eines Sozialversicherungsträgers

    Voraussetzung für einen solchen Rechtsübergang ist allerdings eine Gleichartigkeit der geschuldeten Versicherungsleistungen (Senatsurteile vom 4. November 1997 - VI ZR 375/96 - aaO und vom 24. Februar 1983 - VI ZR 243/80 - VersR 1983, 536, 537).
  • BGH, 04.11.1997 - VI ZR 375/96

    Geltendmachung von auf einen Sozialversicherungsträger übergegangenen

    Rechtsnachfolge unter Krankenversicherungsträgern siehe Senatsurteile vom 21. Januar 1958 - VI ZR 295/56 - VersR 1958, 153, 154; vom 22. März 1983 - VI ZR 13/81 - VersR 1983, 724, 725 und vom 19. März 1985 - VI ZR 163/83 - VersR 1985, 732, 733; zum Rechtsübergang auf den Träger eines anderen Systems der sozialen Sicherung vgl. Senatsurteile vom 4. April 1978 - VI ZR 252/76 - VersR 1978, 660, 661; vom 7. Dezember 1982 - VI ZR 9/81 - VersR 1983, 262, 263 und vom 24. Februar 1983 - VI ZR 243/80 - VersR 1983, 536, 537).
  • BGH, 20.09.1994 - VI ZR 285/93

    Übergang des Schadensersatzanspruchs auf die Bundesanstalt für Arbeit; Geltung

    aa) Freilich erfolgt bei Sozialleistungen, die aufgrund eines Sozialversicherungsverhältnisses zu erbringen sind, der Rechtsübergang nach § 116 Abs. 1 SGB X, wie schon unter der Geltung des § 1542 RVO, nur dann bereits im Augenblick des schädigenden Ereignisses, wenn schon zu diesem Zeitpunkt ein solches Verhältnis besteht (BGHZ 48, 181, 184 ff., 188 [BGH 10.07.1967 - III ZR 78/66]; Senatsurteil vom 24. Februar 1983 - VI ZR 243/80 - VersR 1983, 536, 537).
  • OLG Celle, 22.03.2000 - 9 U 184/99

    Verjährungsbeginn eines an den Kostenträger der Opferentschädigung übergegangenen

    Im Interesse eines möglichst weit gehenden Schutzes der Leistungsträger wird für den Forderungsübergang im Zeitpunkt des schadensauslösenden Verhaltens selbst eine weit entfernte Möglichkeit des Eintritts von Schadensfolgen für ausreichend erachtet (BGH NJW 1967, 2199), selbst wenn diese Folgen erst Jahre später eintreten (BGH NJW 1983, 1912).
  • BGH, 28.03.1995 - VI ZR 244/94

    Umfang des gesetzlichen Forderungsübergangs bei Eintrittspflicht mehrerer

    Eine solche Rechtsnachfolge kommt nur in Fällen eines echten "Nacheinanders" der Eintrittspflichten der Sozialleistungsträger in Betracht (vgl. dazu Senatsurteile vom 7. Dezember 1982 - VI ZR 9/81 - VersR 1983, 262, 263 und vom 24. Februar 1983 - VI ZR 243/80 - VersR 1983, 536, 537).
  • BGH, 17.04.1990 - VI ZR 276/89

    Umfang des gesetzlichen Forderungsübergangs; Auslegung eines Feststellungsurteils

    Dabei reicht selbst eine weit entfernte Möglichkeit des Eintritts solcher Tatsachen aus, aufgrund deren Versicherungsleistungen zu erbringen sein werden; es darf die Entstehung solcher Leistungspflichten nur nicht völlig unwahrscheinlich, also geradezu ausgeschlossen sein (vgl. BGH Urteil vom 10. Juli 1967 - III ZR 78/66 = BGHZ 48, 181, 186 [BGH 10.07.1967 - III ZR 78/66] = VersR 1967, 974 und Senatsurteile vom 13. Februar 1975 - VI ZR 209/73 = VersR 1975, 446, 447, vom 24. Februar 1983 - VI ZR 243/80 = VersR 1983, 536, 537, vom 4. Oktober 1983 - VI ZR 44/82 = VersR 1984, 35, 36 sowie vom 9. Januar 1990 - VI ZR 86/89 = NJW-RR 1990, 344 m.w.N.).
  • OLG Rostock, 18.06.2004 - 8 U 93/03

    Übergang des Schadenersatzanspruchs des Geschädigten bei Leistungserbringung

    Soweit die Klägerin in ihrer Berufungsbegründung auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes verweist, wonach es für den Übergang des Schadenersatzanspruches genüge, dass eine Leistungspflicht des Versicherungsträgers gegenüber dem Verletzten überhaupt in Betracht komme (BGH in ständiger Rechtsprechung, z.B. Urt. v. 24.02.1983, NJW 1983, 1912, 1912f.; Urt. v. 28.03.1995, NJW 1995, 2413, 2414) hat bereits das Landgericht zutreffend darauf hingewiesen, dass diese Voraussetzung zum einen hier nicht erfüllt ist und sich zum anderen auch nicht auf die Abgrenzung zwischen mehreren Leistungsträgern bezieht.
  • OLG Brandenburg, 14.06.2007 - 12 U 4/06

    Erstattung: Leistungen eines Sozialversicherungsträgers auf Grund eines

  • BGH, 09.01.1990 - VI ZR 86/89

    Umfang des gesetzlichen Forderungsübergangs bei freiwilligem Beitritt eines

  • BGH, 04.10.1983 - VI ZR 194/81

    Verjährung von auf den Sozialversicherer übergegangenen Schadensersatzansprüchen

  • LG Osnabrück, 24.02.2010 - 2 O 3935/04

    Feststellung einer Ersatzverpflichtung materieller Schäden aus Anlass einer

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