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   BGH, 23.06.1983 - III ZR 157/82   

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BGH, 23.06.1983 - III ZR 157/82 (https://dejure.org/1983,1386)
BGH, Entscheidung vom 23.06.1983 - III ZR 157/82 (https://dejure.org/1983,1386)
BGH, Entscheidung vom 23. Juni 1983 - III ZR 157/82 (https://dejure.org/1983,1386)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Rechtsanwalt - Gegner des Auftraggebers - Mahnung - Kündigung - Vergütung - Gebühr

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 2451
  • MDR 1984, 127
  • Rpfleger 1983, 458
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 30.09.1976 - III ZR 140/74

    Bestimmung des Gegenstandswertes nach dem Wert des Kapitaleinsatzes - Höhe der

    Auszug aus BGH, 23.06.1983 - III ZR 157/82
    Nur aus ihm kann abgeleitet werden, welche Tätigkeit der Rechtsanwalt im Interesse des Auftraggebers entfalten muß (Senat, WM 1976, 594; vgl. auch das unveröffentlichte Senatsurteil v. 30.9. 1976 - III ZR 140/74; Riedel-Sußbauer, § 118 Rdnr. 2).
  • BGH, 05.04.1976 - III ZR 95/74

    Streit über die Vergütung der Tätigkeit als Rechtsanwalt - Errechnung des

    Auszug aus BGH, 23.06.1983 - III ZR 157/82
    Nur aus ihm kann abgeleitet werden, welche Tätigkeit der Rechtsanwalt im Interesse des Auftraggebers entfalten muß (Senat, WM 1976, 594; vgl. auch das unveröffentlichte Senatsurteil v. 30.9. 1976 - III ZR 140/74; Riedel-Sußbauer, § 118 Rdnr. 2).
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 23.06.1983 - III ZR 157/82
    durch Versäumnis-Urteil zu entscheiden (BGHZ 37, 79 = NJW 1962, 1149).
  • OLG Hamm, 27.03.1981 - 6 WF 13/81
    Auszug aus BGH, 23.06.1983 - III ZR 157/82
    Nach anderer Ansicht gilt § 120 BRAGO nur, wenn sowohl der dem Rechtsanwalt erteilte Auftrag als auch die daraufhin entfaltete Tätigkeit die Herstellung eines sogenannten einfachen Schreibens zum Gegenstand haben (Tschischgale, JurBüro 1967, 773; Gerold-Schmidt, BRAGO, 7. Aufl., § 120 Rdnr. 2; Riedel-Sußbauer, BRAGO, 4. Aufl., § 120 Rdnr. 1; Schumann-Geißinger, BRAGO, 2. Aufl., § 120 Rdnr. 2; Göttlich-Mümmler, BRAGO, 14. Aufl., unter "einfache Schreiben"; Schalhorn, JurBüro 1976, 480; LG Berlin, Rpfleger 1981, 369; AG Bruchsal, AnwBl 1974, 92).
  • BGH, 17.09.2015 - IX ZR 280/14

    Verzugsschadensersatz: Ersatzfähige Rechtsanwaltskosten für Mahnschreiben

    Er muss vielmehr prüfen, ob nach der ihm geschilderten Sachlage ein solches Schreiben rechtlich in Betracht kommt (BGH, Urteil vom 23. Juni 1983 - III ZR 157/82, NJW 1983, 2451, 2452).
  • AG Brandenburg, 20.12.2019 - 31 C 193/18

    Erdarbeiten auf Privatgrundstück: Tiefbauer muss sich über Leitungsverlauf

    Maßgeblich für den Anfall einer Rechtsanwaltsgebühr wäre dabei der dem Rechtsanwalt vom Mandanten erteilte Auftrag ( BGH , NJW 1983, Seite 2451 ).
  • BGH, 23.02.1995 - IX ZR 29/94

    Höhe der Gebühren und Pauschalhonorare in Beitreibungssachen

    Die Anwendung dieser Bestimmung setzt voraus, daß sich der dem Rechtsanwalt erteilte Auftrag auf die in dieser Norm aufgeführten einfachen Tätigkeiten - etwa die bloße Abfassung eines Mahnschreibens - beschränkt (BGH, Urt. v. 23. Juni 1983 - III ZR 157/82, NJW 1983, 2451, 2452 f; Gerold/Schmidt/v. Eicken/Madert aaO. § 120 Rdn. 2).
  • BGH, 26.02.2013 - XI ZR 345/10

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Richterliche Schätzung des entgangenen

    Im Übrigen kommt es nicht nur auf die tatsächlich entfaltete Tätigkeit des Rechtsanwalts, sondern maßgeblich auf Art und Umfang des erteilten Mandats an (BGH, Urteil vom 23. Juni 1983 - III ZR 157/82, NJW 1983, 2451, 2452 zu § 120 Abs. 1 BRAGO).
  • BGH, 28.05.2013 - XI ZR 421/10

    Pflicht einer Bank zur Aufklärung über eine von ihr vereinnahmte Rückvergütung

    Im Übrigen kommt es nicht nur auf die tatsächlich entfaltete Tätigkeit des Rechtsanwalts, sondern maßgeblich auf Art und Umfang des erteilten Mandats an (BGH, Urteil vom 23. Juni 1983 - III ZR 157/82, NJW 1983, 2451, 2452 zu § 120 Abs. 1 BRAGO).
  • AG Brandenburg, 07.09.2020 - 31 C 235/18

    Mängel aufgrund fehlerhafter Montage: Wie hoch ist die Minderung?

    Maßgeblich für den Anfall einer Gebühr ist dabei der dem Rechtsanwalt vom Mandanten erteilte Auftrag ( BGH , NJW 1983, Seite 2451 ).
  • BGH, 28.05.2013 - XI ZR 148/11

    Haftung der Bank aus Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflicht über

    Im Übrigen kommt es nicht nur auf die tatsächlich entfaltete Tätigkeit des Rechtsanwalts, sondern maßgeblich auf Art und Umfang des erteilten Mandats an (BGH, Urteil vom 23. Juni 1983 - III ZR 157/82, NJW 1983, 2451, 2452 zu § 120 Abs. 1 BRAGO).
  • AG Brandenburg, 26.02.2024 - 30 C 221/23

    Abwehr unberechtigter Forderung - Ersatz der anfallenden Rechtsanwaltsgebühren

    Maßgeblich für den Anfall einer Gebühr ist dabei der dem Rechtsanwalt vom Mandanten erteilte Auftrag (BGH, NJW 1983, Seite 2451).
  • AG Duisburg, 08.02.2006 - 53 C 4028/05

    Kostenerstattung für die Beauftragung eines Rechtsanwalts nach erfolgloser

    Dementsprechend stellt auch die Rechtsprechung des BGH (vgl. nur BGH NJW 1983, 2451) zur Abgrenzung des Gebührentatbestandes von der Gebühr Nr. 2400 VV RVG allein auf den Inhalt des erteilten Auftrages und nicht auf die tatsächlich ausgeführte Tätigkeit ab.

    Der Auftrag, den der Rechtsanwalt daher bekommen hat, muss demnach auf Tätigkeiten nach Nr. 2402 VV RVG beschränkt gewesen sein (vgl. BGH NJW 1983, 2451, 2452).

    Denn für den mit der Führung der ganzen Angelegenheit beauftragten Rechtsanwalt ist Nr. 2402 VV RVG auch dann nicht anzuwenden, wenn der Rechtsanwalt nur einfache Schreiben fertigt (BGH NJW 1983, 2451, 2452).

    Der zur Bearbeitung des Falles erforderliche Arbeitsaufwand und die aufgrund dessen nach außen hin entfaltete Tätigkeit des Rechtsanwaltes müssen einander nicht zwingend entsprechen (vgl. BGH NJW 1983, 2451, 2452).

  • OLG Brandenburg, 07.08.2018 - 6 U 81/16

    Inkassovergütung - Wettbewerbsrechtliche Unterlassungsklage eines

    Denn dieser Gebührentatbestand kommt nach gefestigter Rechtsprechung nur zur Anwendung, wenn der dem Rechtsanwalt erteilte Auftrag auf ein Schreiben einfacher Art beschränkt ist; wird ein darüber hinausgehender Auftrag erteilt, steht dem Rechtsanwalt - und in der Folge auch dem Inkassodienstleister nach § 4 Abs. 5 RDGEG - der gesamte Gebührenrahmen nach VV RVG 2300 von 0, 5 bis 2, 5 zur Verfügung (BGH, Beschl. v. 23.06.1983 - III ZR 157/82, NJW 1983, 2451 Rn 15 zu § 120 BRAGO; OLG Oldenburg, Urt. v. 02.12.2016 - 6 U 115/16, zfm 2017, 114 Rn 20; LG Köln, Urt. v. 23.05.2017 - 31 O 92/16, VuR 2017, 432 Rn 42; jeweils zit. nach juris; Gerold/Schmidt-Mayer, RVG, 23. Aufl. 2017, 2301VV Rn 1).
  • OLG Köln, 11.10.2012 - 22 U 48/12

    Schadensersatzansprüche wegen fehlerhafter Durchführung einer Reparatur an einem

  • BGH, 28.05.2013 - XI ZR 199/11

    Notwendigkeit einer Kausalität der Aufklärungspflichtverletzung für den Erwerb

  • BGH, 09.04.2013 - XI ZR 49/11

    Anspruch auf Rückabwicklung der Beteiligungen wegen Aufklärungsfehlern und

  • LG Nürnberg-Fürth, 09.09.2010 - 8 O 1617/10

    Schadensersatz beim Kfz-Unfall: Ersatzfähigkeit der Anwaltskosten für die

  • BGH, 28.05.2013 - XI ZR 184/11

    Provisionen einer Bank für Anlagevermittlung als aufklärungspflichtige

  • BGH, 28.05.2013 - XI ZR 450/10

    Schadensersatz gegen eine Bank wegen unterlassener Aufklärung über die

  • BGH, 28.05.2013 - XI ZR 451/10

    Aufklärungspflichtverletzung einer Bank im Zusammenhang mit einer Anlageberatung

  • AG Brandenburg, 27.08.2010 - 34 C 28/08
  • AG Nürnberg, 18.11.2022 - 21 C 3448/22

    Materieller Kostenerstattungsanspruch nach anwaltlichem Mahnschreiben

  • BGH, 23.02.1995 - IX ZR 42/94

    Anspruch einer GmbH gegen einen Rechtsanwalt auf Auszahlung in ihrem Namen

  • OLG Jena, 13.07.2011 - 7 U 949/10

    Erstattung außergerichtlicher Rechtsanwaltskosten, Rechtsanwaltsgebühren in

  • BGH, 14.07.1988 - III ZR 95/86

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsäzlicher Bedeutung - Vergütung von

  • AG Köln, 03.02.1999 - 207 C 366/98

    Fristlose Kündigung auf Grund unentschuldigtem Zahlungsrückstands des Mieters;

  • FG Bremen, 02.03.2000 - 298273Ko 2

    Erstattung der Kosten des Vorverfahrens bei Wechsel des Bevollmächtigten nach

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