Rechtsprechung
BGH, 18.11.1982 - VII ZR 305/81 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Abschluss eines Werkvertrages - Zahlung einer Vertragsstrafe wegen nicht rechtzeitiger Werkfertigstellung - Wirksamkeit einer Vertragsstrafenvereinbarung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
BGB § 341
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
Vorbehalt der Vertragsstrafe
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BGHZ 85, 305
- NJW 1983, 385
- ZIP 1983, 76
- MDR 1983, 302
- BauR 1983, 80
- ZfBR 1983, 78
Wird zitiert von ... (89) Neu Zitiert selbst (21)
- BGH, 12.10.1978 - VII ZR 139/75
Vertragsstrafe: "Verlängerter" Vorbehalt in AGB
Auszug aus BGH, 18.11.1982 - VII ZR 305/81
Das Erfordernis des Vorbehalts der Vertragsstrafe kann in Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht vollständig abbedungen werden (im Anschluß an BGHZ 72, 222).Der Unternehmer muß deshalb mit entsprechenden Vorschriften in Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Auftraggebers grundsätzlich rechnen (BGHZ 72, 222, 223; BGH NJW 1976, 1886, 1887; Senatsurteil vom 1. April 1976 - VII ZR 122/74 = BauR 1976, 279/280;… Kötz in MünchKomm, AGBG, § 11 Rdn. 51;… Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 3. Aufl., Rdn. 961;… jetzt auch - entgegen früher - Schmidt-Salzer, Allgemeine Geschäftsbedingungen, 2. Aufl., F. 217).
Nur so können Unklarheiten darüber vermieden werden, ob die vorbehaltlose Annahme der zwar verspäteten, aber eben doch nachgeholten Erfüllung als Verzicht des Gläubigers auf die Vertragsstrafe zu verstehen ist (vgl. dazu BGHZ 72, 222, 227).
Zwar handelt es sich bei § 341 Abs. 3 BGB um eine Vorschrift des dispositiven Rechts, die durch Individualvereinbarung abgeändert werden kann (BGHZ 72, 222, 226; BGH NJW 1971, 883, 884).
Bereits vor dem Inkrafttreten des AGB-Gesetzes, das auf den vorliegenden Sachverhalt noch keine Anwendung findet (§ 28 AGBG), war das allgemein anerkannt (vgl. etwa BGHZ 72, 222, 225 ff).
Soweit für den Gesetzgeber allerdings bloße Zweckmäßigkeitserwägungen ausschlaggebend waren und er mit dem Vorbehaltserfordernis lediglich Zweifel über einen etwaigen Verzicht des Gläubigers auf den Strafanspruch beseitigen wollte, steht dies der Wirksamkeit abweichender Vertragsklauseln nicht entgegen (BGHZ 72, 222, 227; Senatsurteil vom 12. März 1981 - VII ZR 293/79 = BauR 1981, 374, 375;… Nicklisch/Weick aaO, § 11 Rdn. 21).
Demgemäß hat der Senat eine Vereinbarung durch Allgemeine Geschäftsbedingungen für zulässig erachtet, wonach der Besteller sich eine Vertragsstrafe nicht schon bei der Abnahme vorbehalten muß, sondern sie noch bis zur Schlußzahlung geltend machen darf (BGHZ 72, 222;… zustimmend Ingenstau/Korbion, aaO, B § 11 Rdn. 7).
Der Gläubiger, der die Hauptleistung vorbehaltlos angenommen hat, darf nicht bis zum Ablauf der Verjährung berechtigt bleiben, die Strafe einzutreiben (BGHZ 72, 222, 227; RGZ 72, 168, 170; OLG Karlsruhe, BB 1980, 600; OLG Nürnberg, MDR 1980, 398, 399) [OLG Nürnberg 08.11.1979 - 8 U 179/78] .
Die Entscheidung darüber soll der Gläubiger nach dem Sinn des Gesetzes grundsätzlich im Zeitpunkt und unter dem Eindruck der nachgeholten Erfüllung treffen (BGHZ 33, 236, 238; 72, 222, 228; BGH NJW 1971, 883, 884).
Das kann bei gerechter Abwägung der widerstreitenden Interessen nicht hingenommen werden (…so OLG Karlsruhe und OLG Nürnberg, aaO; Hochstein in Schäfer/Finnern/Hochstein, Rechtsprechung zum privaten Baurecht, Anmerkung zu § 341 BGB Nr. 2 = BGHZ 72, 222 ff;… Ingenstau/Korbion aaO, B § 11 Rdn. 7;… Nicklisch/Weick aaO, § 11 Rdn. 25).
Zwar hätte eine derartige zeitliche Verschiebung des Strafvorbehalts rechtswirksam auch durch Allgemeine Geschäftsbedingungen vereinbart werden können (BGHZ 72, 222, 227/228).
Zum anderen soll sie dem Gläubiger im Verletzungsfall die Möglichkeit einer erleichterten Schadloshaltung ohne Einzelnachweis eröffnen (BGHZ 63, 256, 259 [BGH 27.11.1974 - VIII ZR 9/73] /260 m.w.N.; 72, 222, 228; BGH NJW 1981, 1509).
Unter Berücksichtigung dieser Gesetzeszwecke hat der Senat in Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltene Vertragsstrafen unbeanstandet gelassen, die sich nach einem Teilbetrag der Auftragssumme bemessen und mit 0, 2 % je Werktag (BGHZ 72, 222, 223/224) oder 0, 3 % je Arbeitstag (Urteil vom 1. April 1976 - VII ZR 122/74 = BauR 1976, 279) in einem noch vertretbaren Rahmen halten.
- BGH, 12.03.1981 - VII ZR 293/79
Verstoß gegen AGB-Gesetz: Überhöhte Vertragsstrafe
Auszug aus BGH, 18.11.1982 - VII ZR 305/81
Soweit für den Gesetzgeber allerdings bloße Zweckmäßigkeitserwägungen ausschlaggebend waren und er mit dem Vorbehaltserfordernis lediglich Zweifel über einen etwaigen Verzicht des Gläubigers auf den Strafanspruch beseitigen wollte, steht dies der Wirksamkeit abweichender Vertragsklauseln nicht entgegen (BGHZ 72, 222, 227; Senatsurteil vom 12. März 1981 - VII ZR 293/79 = BauR 1981, 374, 375;… Nicklisch/Weick aaO, § 11 Rdn. 21).Zum anderen soll sie dem Gläubiger im Verletzungsfall die Möglichkeit einer erleichterten Schadloshaltung ohne Einzelnachweis eröffnen (BGHZ 63, 256, 259 [BGH 27.11.1974 - VIII ZR 9/73] /260 m.w.N.; 72, 222, 228; BGH NJW 1981, 1509).
Dagegen hat er einer Vertragsstrafe von 1, 5 % der Auftragssumme je Arbeitstag die Anerkennung versagt (NJW 1981, 1509).
Der Auftraggeber wird dadurch in seinen schutzwerten Interessen nicht unzumutbar beeinträchtigt, da ihm etwaige Schadensersatzansprüche aus verspäteter Fertigstellung auch dann verbleiben, wenn er keine Vertragsstrafe verlangen kann (BGH NJW 1975, 1701, 1703 m.w.N.; NJW 1981, 1509, 1510;… Nicklisch/Weick aaO, § 11 Rdn. 26).
Das hat der Senat für den Geltungsbereich des AGB-Gesetzes bereits ausdrücklich entschieden (NJW 1981, 1509, 1510;… ebenso Kötz aaO, § 11 Rdn. 50).
- BGH, 11.03.1971 - VII ZR 112/69
Vertragsstrafe; Verschulden; Vorbehalt bei Erfüllungsannahme; Fälligkeit
Auszug aus BGH, 18.11.1982 - VII ZR 305/81
Vorbehalte, die vor oder nach der Erfüllungsannahme geäußert werden, genügen grundsätzlich nicht, um den kraft Gesetzes eintretenden Verlust des Anspruchs auf die Vertragsstrafe zu verhindern (BGHZ 33, 236, 237/238; BGH NJW 1971, 883, 884; NJW 1977, 897, 898;… Ballhaus in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 341 Rdn. 12;… Ingenstau/Korbion, VOB, 9. Aufl., B § 11 Rdn. 7 und 11;… kritisch Nicklisch/Weick, VOB Teil B, § 11 Rdn. 24).Zwar handelt es sich bei § 341 Abs. 3 BGB um eine Vorschrift des dispositiven Rechts, die durch Individualvereinbarung abgeändert werden kann (BGHZ 72, 222, 226; BGH NJW 1971, 883, 884).
Die Entscheidung darüber soll der Gläubiger nach dem Sinn des Gesetzes grundsätzlich im Zeitpunkt und unter dem Eindruck der nachgeholten Erfüllung treffen (BGHZ 33, 236, 238; 72, 222, 228; BGH NJW 1971, 883, 884).
- BGH, 03.11.1960 - VII ZR 150/59
Vorbehalt einer verwirkten Vertragsstrafe bei Abnahme
Auszug aus BGH, 18.11.1982 - VII ZR 305/81
Vorbehalte, die vor oder nach der Erfüllungsannahme geäußert werden, genügen grundsätzlich nicht, um den kraft Gesetzes eintretenden Verlust des Anspruchs auf die Vertragsstrafe zu verhindern (BGHZ 33, 236, 237/238; BGH NJW 1971, 883, 884; NJW 1977, 897, 898;… Ballhaus in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 341 Rdn. 12;… Ingenstau/Korbion, VOB, 9. Aufl., B § 11 Rdn. 7 und 11;… kritisch Nicklisch/Weick, VOB Teil B, § 11 Rdn. 24).Die Entscheidung darüber soll der Gläubiger nach dem Sinn des Gesetzes grundsätzlich im Zeitpunkt und unter dem Eindruck der nachgeholten Erfüllung treffen (BGHZ 33, 236, 238; 72, 222, 228; BGH NJW 1971, 883, 884).
Sie soll einmal als Druckmittel den Schuldner zur ordnungsgemäßen Erbringung der versprochenen Leistung anhalten (BGHZ 33, 236, 237; 49, 84, 89; 63, 256, 259 [BGH 27.11.1974 - VIII ZR 9/73] ; BGH NJW 1976, 1886, 1887; NJW 1977, 624, 626).
- BGH, 01.04.1976 - VII ZR 122/74
Vertragsstrafe: Vereinbarung im Rahmen Allgemeiner Geschäftsbedingungen
Auszug aus BGH, 18.11.1982 - VII ZR 305/81
Der Unternehmer muß deshalb mit entsprechenden Vorschriften in Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Auftraggebers grundsätzlich rechnen (BGHZ 72, 222, 223; BGH NJW 1976, 1886, 1887; Senatsurteil vom 1. April 1976 - VII ZR 122/74 = BauR 1976, 279/280;… Kötz in MünchKomm, AGBG, § 11 Rdn. 51;… Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 3. Aufl., Rdn. 961;… jetzt auch - entgegen früher - Schmidt-Salzer, Allgemeine Geschäftsbedingungen, 2. Aufl., F. 217).Unter Berücksichtigung dieser Gesetzeszwecke hat der Senat in Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltene Vertragsstrafen unbeanstandet gelassen, die sich nach einem Teilbetrag der Auftragssumme bemessen und mit 0, 2 % je Werktag (BGHZ 72, 222, 223/224) oder 0, 3 % je Arbeitstag (Urteil vom 1. April 1976 - VII ZR 122/74 = BauR 1976, 279) in einem noch vertretbaren Rahmen halten.
- BGH, 27.11.1974 - VIII ZR 9/73
Geltendmachung von Schadensersatz wegen entgangenen Gewinns; Anforderungen an die …
Auszug aus BGH, 18.11.1982 - VII ZR 305/81
Sie soll einmal als Druckmittel den Schuldner zur ordnungsgemäßen Erbringung der versprochenen Leistung anhalten (BGHZ 33, 236, 237; 49, 84, 89; 63, 256, 259 [BGH 27.11.1974 - VIII ZR 9/73] ; BGH NJW 1976, 1886, 1887; NJW 1977, 624, 626).Zum anderen soll sie dem Gläubiger im Verletzungsfall die Möglichkeit einer erleichterten Schadloshaltung ohne Einzelnachweis eröffnen (BGHZ 63, 256, 259 [BGH 27.11.1974 - VIII ZR 9/73] /260 m.w.N.; 72, 222, 228; BGH NJW 1981, 1509).
- BGH, 15.12.1976 - IV ZR 197/75
Klage auf Zahlung von Maklerlohn - Nachweis eines Käufers - Wirksamkeit einer …
Auszug aus BGH, 18.11.1982 - VII ZR 305/81
Dazu wäre erforderlich gewesen, daß auch die Beklagte hinsichtlich des Vertragsinhalts Gestaltungsfreiheit zur Wahrung eigener berechtigter Interessen gehabt hätte, es ihr also möglich gewesen wäre, die inhaltliche Ausgestaltung der Vertragsbedingungen zu beeinflussen (BGH NJW 1977, 624, 625).Sie soll einmal als Druckmittel den Schuldner zur ordnungsgemäßen Erbringung der versprochenen Leistung anhalten (BGHZ 33, 236, 237; 49, 84, 89; 63, 256, 259 [BGH 27.11.1974 - VIII ZR 9/73] ; BGH NJW 1976, 1886, 1887; NJW 1977, 624, 626).
- BGH, 10.01.1974 - VII ZR 28/72
Geschäftsbedingungen: Ausschluß von Schadensersatz und Rücktritt bei Fehlschlagen …
Auszug aus BGH, 18.11.1982 - VII ZR 305/81
Da die Bauherrengemeinschaft aber den völligen Ausschluß des Vorbehalts gewählt hat, führt die Nichtigkeit dieser Klausel zur Anwendung der gesetzlichen Regel des § 341 Abs. 3 BGB bzw. zur Geltung des vertraglich vereinbarten § 11 Nr. 4 VOB/B. Es ist nicht Aufgabe des Gerichts, gegen Treu und Glauben verstoßende Formularbestimmungen nur auf das vertretbare Maß abzumildern und eine dem Verwender der Klausel möglichst günstige, rechtlich gerade noch zulässige Fassung zu finden (BGHZ 62, 83, 89; 72, 206, 208 [BGH 12.10.1978 - VII ZR 220/77] ; vgl. auch BGH NJW 1982, 2309, 2310 m.w.N.).Es kommen verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten in Betracht, die ohne nähere Anhaltspunkte vom Gericht nicht konkretisiert werden können (BGHZ 62, 83, 89/90).
- BGH, 30.06.1976 - VIII ZR 267/75
Zahlung einer Vertragsstrafe - Anwendbarkeit allgemeiner Geschäftsbedinungen - …
Auszug aus BGH, 18.11.1982 - VII ZR 305/81
Der Unternehmer muß deshalb mit entsprechenden Vorschriften in Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Auftraggebers grundsätzlich rechnen (BGHZ 72, 222, 223; BGH NJW 1976, 1886, 1887; Senatsurteil vom 1. April 1976 - VII ZR 122/74 = BauR 1976, 279/280;… Kötz in MünchKomm, AGBG, § 11 Rdn. 51;… Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 3. Aufl., Rdn. 961;… jetzt auch - entgegen früher - Schmidt-Salzer, Allgemeine Geschäftsbedingungen, 2. Aufl., F. 217).Sie soll einmal als Druckmittel den Schuldner zur ordnungsgemäßen Erbringung der versprochenen Leistung anhalten (BGHZ 33, 236, 237; 49, 84, 89; 63, 256, 259 [BGH 27.11.1974 - VIII ZR 9/73] ; BGH NJW 1976, 1886, 1887; NJW 1977, 624, 626).
- RG, 12.11.1909 - VII 29/09
Vertragsstrafe; Vorbehalt; Verzicht
Auszug aus BGH, 18.11.1982 - VII ZR 305/81
Derartige Zweifel sind nur selten ausgeschlossen, etwa wenn der Anspruch auf Vertragsstrafe bereits prozessual verfolgt wird (BGHZ 62, 328, 330) oder wenn sich die Parteien schon endgültig über den Verfall der Strafe geeinigt haben (RGZ 72, 168, 170).Der Gläubiger, der die Hauptleistung vorbehaltlos angenommen hat, darf nicht bis zum Ablauf der Verjährung berechtigt bleiben, die Strafe einzutreiben (BGHZ 72, 222, 227; RGZ 72, 168, 170; OLG Karlsruhe, BB 1980, 600; OLG Nürnberg, MDR 1980, 398, 399) [OLG Nürnberg 08.11.1979 - 8 U 179/78] .
- BGH, 22.05.1968 - VIII ZR 69/66
Geltendmachung einer Vereinbarung der Parteien eines Mietvertrages; Von Mieter …
- BGH, 12.06.1975 - VII ZR 55/73
Ersatz von Verzögerungsschäden; Bezeichnung der Schlussrechnung
- BGH, 04.11.1982 - VII ZR 11/82
Abnahme: Anfechtung; Vorbehalt der Vertragsstrafe
- LG Frankfurt/Main, 16.04.1975 - 1 S 4/75
- BGH, 07.07.1976 - IV ZR 229/74
Klage auf Zahlung von Maklerklohn - Kausalität zwischen Vertragsschluss und …
- BGH, 12.10.1978 - VII ZR 220/77
Bearbeitung von Bauteilen: Arbeiten an Bauwerken
- BGH, 10.02.1977 - VII ZR 17/75
Vorbehalt der Vertragsstrafe
- BGH, 06.11.1967 - VIII ZR 81/65
Makierprovision als Vertragsstrafe
- BGH, 24.05.1974 - V ZR 193/72
Vertragsstrafe: Vorbehalt
- BGH, 17.05.1982 - VII ZR 316/81
AGB-Gesetz: Vollkaufmann; Kündigungsausschluß
- OLG Nürnberg, 08.11.1979 - 8 U 179/78
- BGH, 13.11.2013 - I ZR 77/12
Vertragsstrafenklausel - Allgemeine Geschäftsbedingungen: Inhaltskontrolle für …
Aus dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 18. November 1982 (VII ZR 305/81, BGHZ 85, 305) ergibt sich nichts Gegenteiliges. - BGH, 23.01.2003 - VII ZR 210/01
Zur Wirksamkeit von Vertragsstrafen in Bauverträgen
Eine geltungserhaltende Reduktion findet nicht statt (vgl. BGH, Urteil vom 12. März 1981 - VII ZR 293/79, BauR 1981, 374, 375 = NJW 1981, 1509; Urteil vom 18. November 1982 - VII ZR 305/81, BGHZ 85, 305, 312 f.; Urteil vom 19. Januar 1989 - VII ZR 348/87, BauR 1989, 327, 328 = ZfBR 1989, 103; Urteil vom 20. Januar 2000 - VII ZR 46/98, BauR 2000, 1049 = NZBau 2000, 327 = ZfBR 2000, 331).Die Vertragsstrafe ist einerseits ein Druckmittel, um die termingerechte Fertigstellung des Bauwerks zu sichern, andererseits bietet sie die Möglichkeit einer erleichterten Schadloshaltung ohne Einzelnachweis (BGH, Urteil vom 18. November 1982, aaO.;… Urteil vom 20. Januar 2000 - VII ZR 46/98, aaO.).
Die Schöpfung neuer, vom Sachinteresse des Auftraggebers losgelöster Geldforderungen ist nicht Sinn der Vertragsstrafe (BGH, Urteil vom 18. November 1982, aaO. S. 313 f.).
- BAG, 04.03.2004 - 8 AZR 196/03
Zulässigkeit einer Vertragsstrafenabrede in einem Formulararbeitsvertrag
Ist allerdings erkennbar, dass die Vertragsstrafe in erster Linie zur bloßen Schöpfung neuer, vom Sachinteresse des Verwenders losgelöster Geldforderungen eingesetzt wird, fehlt es am berechtigten Interesse des Arbeitgebers (…Preis/Stoffels aaO Rn. 29 im Anschluss an BGH 23. Januar 2003 - VII ZR 210/01 - BGHZ 153, 311; 18. November 1982 - VII ZR 305/81 - BGHZ 85, 305, 313 f.).Der Bundesgerichtshof lehnt auch speziell bei Vertragsstrafenregelungen eine geltungserhaltende Reduktion generell ab (23. Januar 2003 - VII ZR 210/01 - BGHZ 153, 311; 12. März 1981 - VII ZR 293/79 - NJW 1981, 1509; 18. November 1982 - VII ZR 305/81 - BGHZ 85, 305, 312 ff.; 19. Januar 1989 - VII ZR 348/87 - NJW-RR 1989, 527; 20. Januar 2000 - VII ZR 46/98 - NJW 2000, 2106; 20. März 2003 - I ZR 225/00 - NJW-RR 2003, 1056).
- BGH, 29.04.2014 - II ZR 216/13
Gesellschafterausschließung in der GmbH: Satzungsbestimmung über …
Eine Vertragsstrafe soll als Druckmittel zur ordnungsgemäßen Leistung anhalten oder einen Schadensersatzanspruch pauschalieren (BGH, Urteil vom 23. Juni 1988 - VII ZR 117/87, BGHZ 105, 24, 27; Urteil vom 18. November 1982 - VII ZR 305/81, BGHZ 85, 305, 312 f.; Urteil vom 27. November 1974 - VIII ZR 9/73, BGHZ 63, 256, 259 f.). - BGH, 12.05.1998 - KZR 18/97
"Subunternehmervertrag"; Kartellrechtliche Beurteilung einer Kundenschutzklausel …
Ein Betrag in der vereinbarten Höhe war insbesondere im Hinblick auf die Gewinnerwartung des Beklagten (vgl. BGHZ 85, 305, 312 f.) nicht erforderlich, um den Kläger zu einer ordnungsgemäßen Erfüllung der von ihm übernommenen Vertragspflichten anzuhalten.c) Eine Herabsetzung der formularmäßig vereinbarten Vertragsstrafe gem. § 343 BGB scheidet nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs aus (BGHZ 85, 305, 314 f. m.w.N.;… BGH, Urt. v. 21.3.1990 - VIII ZR 196/89, LM Nr. 15 zu § 9 (Bm) AGBG).
- BAG, 21.04.2005 - 8 AZR 425/04
Zulässigkeit einer Vertragsstrafenabrede in einem Formulararbeitsvertrag
Ist erkennbar, dass die Vertragsstrafe in erster Linie zur bloßen Schöpfung neuer, vom Sachinteresse des Verwenders losgelöster Geldforderungen eingesetzt wird, fehlt es am berechtigten Interesse des Arbeitgebers (…Preis/Stoffels Der Arbeitsvertrag II V 30 Rn. 28 im Anschluss an BGH 23. Januar 2003 - VII ZR 210/01 - BGHZ 153, 311, 324 = NJW 2003, 1805; 18. November 1982 - VII ZR 305/81 - BGHZ 85, 305, 313 f. = NJW 1983, 385). - BGH, 03.04.1998 - V ZR 6/97
Wirksamkeit einer formularmäßigen Vereinbarung einer Vertragsstrafe in einem …
Dieser muß die reale Möglichkeit erhalten, den Inhalt der Vertragsbedingungen zu beeinflussen (BGHZ 85, 305, 308;… BGH, Urt. v. 3. Juli 1985, IVa ZR 246/83, NJW-RR 1986, 54 f; vgl. auch BGHZ 104, 232, 236).Der Gesetzgeber hat die Vertragsstrafe mit einer doppelten Zielrichtung geschaffen (BGHZ 85, 305, 312).
Zum einen soll sie als Druckmittel den Schuldner zur ordnungsgemäßen Erbringung der versprochenen Leistung anhalten (BGHZ 33, 236, 237; 49, 84, 89; 63, 256, 259; 85, 305, 313).
Zum anderen eröffnet sie dem Gläubiger im Verletzungsfall die Möglichkeit einer erleichterten Schadloshaltung ohne Einzelnachweis (BGHZ 63, 256, 259 f; 72, 222, 228; 85, 305, 313).
- BAG, 04.03.2004 - 8 AZR 344/03
Zulässigkeit einer Vertragsstrafenabrede in einem Formulararbeitsvertrag
Ist allerdings erkennbar, dass die Vertragsstrafe in erster Linie zur bloßen Schöpfung neuer, vom Sachinteresse des Verwenders losgelöster Geldforderungen eingesetzt wird, fehlt es am berechtigten Interesse des Arbeitgebers (…Preis/Stoffels aaO Rn. 29 im Anschluss an BGH 23. Januar 2003 - VII ZR 210/01 - BGHZ 153, 311; 18. November 1982 - VII ZR 305/81 - BGHZ 85, 305, 313 f.).Der Bundesgerichtshof lehnt auch speziell bei Vertragsstrafenregelungen eine geltungserhaltende Reduktion generell ab (23. Januar 2003 - VII ZR 210/01 - BGHZ 153, 311; 12. März 1981 - VII ZR 293/79 - NJW 1981, 1509; 18. November 1982 - VII ZR 305/81 - BGHZ 85, 305, 312 ff.; 19. Januar 1989 - VII ZR 348/87 - NJW-RR 1989, 527; 20. Januar 2000 - VII ZR 46/98 - NJW 2000, 2106; 20. März 2003 - I ZR 225/00 - NJW-RR 2003, 1056).
- BGH, 20.01.2000 - VII ZR 46/98
Formularmäßige Vereinbarung einer Vertragsstrafe
Zugleich soll sie den Gläubiger in den Stand setzen, sich bei Verletzung der sanktionierten Vertragspflichten jedenfalls bis zur Höhe der Vertragsstrafe ohne Einzelnachweis schadlos zu halten (vgl. BGH, Urteil vom 18. November 1982 - VII ZR 305/81, BGHZ 85, 305, 312 m.w.N.). - BGH, 25.09.1986 - VII ZR 276/84
Wirksamkeit des Vorbehalts einer Vertragsstrafe in einer formularmäßig …
Eine in Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltene Vereinbarung, wonach der Auftragnehmer, wenn er in Verzug gerät, für jeden Werktag der Verspätung eine Vertragsstrafe von 0, 1 %, höchstens jedoch 10 % der Angebotssumme zu zahlen hat, ist wirksam (im Anschluß an Senatsurteil BGHZ 85, 305 (314) = NJW 1983, 385).Eine in Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltene Vereinbarung, wonach der Auftragnehmer, wenn er in Verzug gerät, für jeden Werktag der Verspätung eine Vertragsstrafe von 0, 1 %, höchstens jedoch 10 % der Angebotssumme zu zahlen hat, ist wirksam (im Anschluß an Senatsurteil BGHZ 85, 305, 314) [BGH 18.11.1982 - VII ZR 305/81].
Insbesondere hält sich der auf 10 % der Angebotssumme festgesetzte Höchstbetrag der Vertragsstrafe unter Berücksichtigung der gesetzlichen Zwecke einer derartigen Strafe in einem noch vertretbaren Rahmen (vgl. zur Rechtsprechung des Senats: BGHZ 85, 305, 314) [BGH 18.11.1982 - VII ZR 305/81].
Sinn und Zweck des Vorbehaltserfordernisses, dem Auftragnehmer/Unternehmer gegenüber klarzustellen, daß der Besteller/Auftraggeber unter dem Eindruck der nachgeholten Erfüllung (BGHZ 33, 236, 238 [BGH 03.11.1960 - VII ZR 150/59]; 85, 305, 311 [BGH 18.11.1982 - VII ZR 305/81]m.w.N.) sein Recht, die Vertragsstrafe zu fordern, nicht aufgibt, verbieten nicht, diesen Vorbehalt formularmäßig vorzubereiten und zum Ausdruck zu bringen.
Maßgeblich ist, daß der Vorbehalt rechtzeitig, d.h. grundsätzlich bei der Abnahme (oder ausnahmsweise bei besonderer Vereinbarung bis zur Schlußzahlung - vgl. Senatsurteil BGHZ 72, 222, 228 [BGH 12.10.1978 - VII ZR 139/75]; 85, 305, 310) [BGH 18.11.1982 - VII ZR 305/81]erklärt wird, ferner daß er - wie hier - in den Fällen des § 12 Nr. 4 VOB/B in die Niederschrift über die Abnahme aufgenommen wird.
- OLG Karlsruhe, 31.07.2013 - 6 U 51/12
Formularmäßige Vereinbarung einer Schadensersatzverpflichtung in einem Vertrag …
- BAG, 18.08.2005 - 8 AZR 65/05
Zulässigkeit einer Vertragsstrafenabrede in einem Formulararbeitsvertrag
- BGH, 20.05.1985 - VII ZR 198/84
Formularmäßige Vereinbarung einer Preisanpassung bei verzögertem Baubeginn
- BGH, 07.05.1997 - VIII ZR 349/96
Formularmäßige Vereinbarung einer nach oben nicht begrenzten Vertragsstrafe in …
- OLG Jena, 26.11.2008 - 7 U 329/08
Transportvertrag/unwirksames Wettbewerbsverbot
- BGH, 28.01.1993 - I ZR 294/90
Formularvertragliches Nutzungsverbot für Kundenadressen
- OLG Rostock, 08.03.2004 - 3 U 118/03
Miete eines Gewerbeobjekts: Keine unangemessene Benachteiligung des Mieters durch …
- OLG Köln, 15.05.1998 - 19 U 25/98
Vertragsstrafenregelung im AGB
- BGH, 23.06.1988 - VII ZR 117/87
Unwirksamkeit eines aus Anlaß einer Ausschreibung abgegebenen …
- BGH, 11.10.1984 - VII ZR 248/83
AGB: Hinterlegungspflicht des Erwerbers ohne Rücksicht auf vorhandene Mängel vor …
- LAG Hamm, 24.01.2003 - 10 Sa 1158/02
Vertragsstrafenvereinbarung, Zulässigkeit in vorformulierten Verträgen nach der …
- BGH, 16.07.1998 - VII ZR 9/97
Formularmäßige Vereinbarung einer Vertragsstrafe; Wirksamkeit einer …
- BGH, 06.05.1993 - I ZR 144/92
Kein Feststellungsinteresse bei Anspruch auf Vertragsstrafe - …
- BGH, 19.01.1989 - VII ZR 348/87
Wirksamkeit einer formularmäßigen Vertragsstrafe-Vereinbarung; Vereinbarung einer …
- OLG Celle, 28.11.2012 - 9 U 77/12
Wirksamkeit der formularmäßigen Vereinbarung einer Vertragsstrafe im Handel mit …
- BGH, 18.01.2001 - VII ZR 238/00
Zusammenfassung von Vertragsstrafen in einer Klausel
- BAG, 04.03.2004 - 8 AZR 328/03
Zulässigkeit einer Vertragsstrafenabrede in einem Formulararbeitsvertrag
- BGH, 22.10.1987 - VII ZR 167/86
Begrenzung einer Vertragsstrafe nach oben beim Bauvertrag
- BGH, 24.09.1998 - IX ZR 425/97
Formularmäßige Ausdehnung einer Bürgschaft auf alle bestehenden und künftigen …
- OLG Rostock, 17.03.2003 - 3 U 107/02
Unternehmereigenschaft des Existenzgründers
- OLG Düsseldorf, 16.08.2007 - 10 U 6/07
Abgrenzung zwischen Vertragsstrafe und Schadenspauschalierung - Auslegung …
- BGH, 08.10.1992 - IX ZR 98/91
Haftung des Rechtsanwalts bei Vertragsprüfung - Sittenwidrige Verfallklausel in …
- BGH, 03.12.1987 - VII ZR 363/86
Begriff des Anerkenntnisses
- OLG Braunschweig, 02.11.2000 - 8 U 201/99
Anspruch des Unternehmers auf Ersatz von Mehrkosten wegen Bauzeitverzögerung …
- BGH, 12.07.1984 - VII ZR 91/83
Allgemeine Geschäftsbedingungen: Vorbehalt der Vertragsstrafe
- BGH, 21.03.1990 - VIII ZR 196/89
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- BGH, 09.10.1986 - VII ZR 245/85
Aushandeln einzelner Bestimmungen eines Architekten-Formularvertrages; …
- OLG Jena, 21.03.2012 - 2 U 602/11
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- LG Lübeck, 19.08.2004 - 6 O 69/02
Kein Vertrauensschutz bei alten Vertragsstrafenvereinbarungen
- BGH, 11.05.1989 - VII ZR 305/87
Wirksamkeit einer Vertragsstrafe ohne Begrenzung nach oben
- BGH, 07.05.2008 - XII ZR 5/06
Wirksamkeit der Vereinbarung einer Betriebspflicht in einem Einkaufszentrum durch …
- OLG Brandenburg, 08.11.2006 - 4 U 54/06
Allgemeine Geschäftsbedingungen: Vereinbarung einer Vertragsstrafe für den …
- LG Frankfurt/Main, 22.12.2021 - 1 S 78/21
- BGH, 24.04.1992 - V ZR 13/91
Abgrenzung zwischen Fälligkeitszinsen, Schadenspauschalierung und …
- OLG Oldenburg, 24.07.2012 - 13 U 13/12
Formularmäßige Vereinbarung einer von der gesetzlichen Kündigungsfrist für …
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Abzug wegen einer nicht erbrachten Ausführungsplanung bei einer …
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- LAG München, 13.02.2007 - 6 Sa 527/06
Vertragsstrafe
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- OLG Düsseldorf, 08.06.2007 - 24 U 207/06
Zur Wirksamkeit eines Vertragsstrafenversprechens bei Verstoß gegen …
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Kann für verspätete Rechnungslegung Vertragsstrafe vereinbart werden?
- BGH, 25.10.1984 - VII ZR 95/83
Wirksamkeit einer von einem Haftpflichtversicherer in Allgemeinen …
- OLG Düsseldorf, 18.06.2013 - 24 U 148/12
Ansprüche wegen Verletzung eines Patents betreffend teilaromatische …
- OLG Naumburg, 08.07.2004 - 7 U (Hs) 59/03
Zurechnung des wettbewerbswidrigen Verhaltens eines Handelsvertreters zu dem …
- BAG, 06.09.1989 - 5 AZR 586/88
Kündigung durch Arbeitnehmer: Zahlung einer "Abfindung" an den Arbeitgeber - …
- LG Leipzig, 08.02.2008 - 4 HKO 7871/03
Keine Nachtragsvereinbarung der Höhe nach: Arbeitseinstellung?
- LAG Mecklenburg-Vorpommern, 20.01.2015 - 2 Sa 59/14
Arbeitsvertragliches Vertragsstrafversprechen - Schadensersatz - unangemessene …
- OLG Naumburg, 08.07.2004 - 7 U Hs 59/03
Vertragswidrige Verwertung von Kundenlisten nach Beendigung des …
- OLG Düsseldorf, 06.07.2006 - 5 U 89/05
Erstellung eines Bauwerkes zum Pauschalpreis - Zur Abrechnung von …
- BGH, 11.10.1984 - VII ZR 249/83
Wirksamkeit der Vereinbarung einer Hinterlegungspflicht - Anwendbarkeit des …
- BAG, 13.06.1990 - 5 AZR 304/89
Möglichkeit der Vereinbarung einer Vertragsstrafe bei Nichtantritt der Arbeit - …
- BAG, 14.12.1988 - 5 AZR 10/88
Vertragsstrafe bei Nichtantritt der Arbeit - Kündigung vor Arbeitsantritt - …
- OLG Hamm, 08.11.2016 - 21 U 161/13
Vorgewerke müssen sich nur innerhalb der zulässigen Toleranzen bewegen!
- OLG Düsseldorf, 29.06.2001 - 22 U 221/00
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- LAG Mecklenburg-Vorpommern, 18.08.2015 - 2 Sa 68/14
Arbeitsvertragliches Vertragsstrafversprechen - Schadensersatz - unangemessene …
- OLG Köln, 24.10.1996 - 12 U 81/96
Unwirksamkeit hoher Vertragsstrafe in AGB-Händlervertrag
- OLG Hamburg, 06.12.1995 - 5 U 215/94
AGB -Unwirksame AGB eines verwaltenden Einkaufszentren-Unternehmens
- LAG Mecklenburg-Vorpommern, 18.08.2015 - 2 Sa 63/14
Arbeitsvertragliches Vertragsstrafversprechen - Schadensersatz - unangemessene …
- LAG Mecklenburg-Vorpommern, 18.08.2015 - 2 Sa 69/14
Arbeitsvertragliches Vertragsstrafversprechen - Schadensersatz - unangemessene …
- OLG Saarbrücken, 22.02.2000 - 4 U 468/99
Unwirksamkeit des formularmäßigen Verzichts des Bauunternehmers auf den Anspruch …
- OLG Dresden, 15.04.1999 - 9 U 3454/97
Schutzwirkung des GSB zu Gunsten von Nachunternehmern
- OLG Brandenburg, 20.05.1999 - 12 U 131/98
Kann Vertragsstrafenvorbehalt ausgeschlossen werden?
- OLG Köln, 19.05.1995 - 20 U 199/94
Keine Sicherungshypothek für den Bauunternehmer bei Sicherheitsleistung des …
- LG Kassel, 31.03.2022 - 1 S 110/20
- OLG Köln, 10.10.2007 - 20 U 89/07
- OLG Brandenburg, 25.03.1999 - 12 U 157/98
Zulässigkeit von Einwendungen gegen die Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf …
- OLG Düsseldorf, 08.01.1998 - 6 U 283/95
Auch im Gedächtnis gespeicherte Vertragsklauseln können AGB sein!
- OLG Hamburg, 31.08.1995 - 4 U 42/95 RE-Miet
Wirksamkeit einer Abwälzung laufender Schönheitsreparaturen auf den Mieter
- OLG Hamburg, 29.07.1999 - 3 U 171/98
Formularmäßige Vereinbarung einer Vertragsstrafe bei urheberrechtlichen Verstößen …
- BAG, 09.06.1993 - 5 AZR 470/92
Kündigung: Vertragsstrafe erlaubt
- OLG Frankfurt, 20.07.1989 - 3 U 170/86
Klage auf Zahlung von Werklohn und Vertragsstrafe; Zulässigkeit der Vereinbarung …
- OLG Oldenburg, 13.05.1998 - 2 U 46/98
Begrenzung einer Vertragsstrafe bei Erhöhung der Vertragsstrafe auf Grund …
- OLG München, 26.05.1993 - 7 U 1829/93
Unzulässigkeit einer in allgemeinen Geschäftsbedingungen festgelegten …
- OLG Bremen, 07.10.1986 - 1 U 151/85
AGB - Vertragsstrafen bei Zwischenfristüberschreitungen am Bau
- LG Neuruppin, 19.04.2007 - 2 O 550/03
Allgemeine Geschäftsbedingungen für einen Handelsvertretervertrag: Anspruch auf …
- OLG Naumburg, 13.11.1997 - 7 U 297/96
Anspruch auf Zahlung von Restwerklohn; Lieferung und Montage eienr …
- OLG Rostock, 12.01.1994 - 2 U 71/93
Zahlung einer in allgemeinen Geschäftsbedigungen festgelegten Vertragsstrafe an …
- OLG Köln, 16.12.1987 - 24 U 127/87
Sittenwidrigkeit einer Vertragsstrafenklausel in einem Generalunternehmervertrag …
- OLG Dresden, 24.10.2002 - 7 U 1529/02
§ 648a BGB: Bedingte Nachfristsetzung wirksam?