Weitere Entscheidung unten: BGH, 01.02.1984

Rechtsprechung
   BGH, 11.11.1983 - V ZR 231/82   

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BGH, 11.11.1983 - V ZR 231/82 (https://dejure.org/1983,1062)
BGH, Entscheidung vom 11.11.1983 - V ZR 231/82 (https://dejure.org/1983,1062)
BGH, Entscheidung vom 11. November 1983 - V ZR 231/82 (https://dejure.org/1983,1062)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit des ordentlichen Rechtswegs bei Notwendigkeit einer behördlichen Genehmigung - Verlegung der Haltestelle eines privatrechtlich betriebenen Omnibusunternehmens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 1242
  • MDR 1984, 476
  • MDR 1984, 477
  • MDR 1984, 478
  • VersR 1984, 280
  • DVBl 1984, 472
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 21.09.1960 - V ZR 89/59
    Auszug aus BGH, 11.11.1983 - V ZR 231/82
    Der Senat hat demgemäß auch in einem gleichgelagerten Fall schon nach den früher geltenden Bestimmungen des Personenbeförderungsgesetzes die Zulässigkeit des Zivilrechtsweges bejaht (vgl.Urteil vom 21. September 1960, V ZR 89/59, NJW 1960, 2335 insoweit jedoch nicht abgedruckt).

    Das Berufungsgericht hat auch nicht verkannt, daß der Abwehranspruch nach § 1004 BGB gegenüber dem Betrieb der Beklagten, der unmittelbar der Befriedigung des allgemeinen Verkehrsbedürfnisses und damit dem allgemeinen Wohl dient, nur eingeschränkt geltend gemacht werden kann und nicht auf Maßnahmen zielen darf, die den Linienbetrieb lahmlegen oder erheblich beeinträchtigen(Senatsurteil vom 21. September 1960 V ZR 89/59, LM BGB § 1004 Nr. 51 = NJW 1960, 2335 m.w.N.).

  • BVerwG, 02.11.1973 - IV C 36.72

    (Folgen-)Beseitigungsanspruch, Verhältnis zum privaten Recht, Errichtung einer

    Auszug aus BGH, 11.11.1983 - V ZR 231/82
    Unzutreffend spricht die Revision deshalb von einem öffentlich-rechtlichen Planungs- und Funktionszusammenhang (BVerwG NJW 1974, 817/818).
  • BGH, 07.10.1977 - V ZR 131/75

    Zweckentfremdung von Wohnraum - Leistung unter Vorbehalt der Erteilung

    Auszug aus BGH, 11.11.1983 - V ZR 231/82
    In den Urteilstenor muß hier auch nicht der Vorbehalt behördlicher Genehmigung aufgenommen werden (vgl. Urteil des Senatsvom 7. Oktober 1977, V ZR 131/75, LM ZPO § 259 Nr. 6).
  • BGH, 22.10.1976 - V ZR 36/75

    Schweinemästerei - §§ 906, 1004 BGB, Wahlfreiheit des Störers hinsichtlich der

    Auszug aus BGH, 11.11.1983 - V ZR 231/82
    Auch das läßt einen Rechtsfehler nicht erkennen, weil gleichzeitig durch Bezugnahme auf das landgerichtliche Urteil festgestellt ist, daß nur die Verlegung der Haltestelle die Störung beseitigen kann (vgl. BGHZ 67, 252, 254) [BGH 22.10.1976 - V ZR 36/75].
  • BGH, 06.06.1969 - V ZR 53/66

    Unterlassungsantrag wegen störender Geräuscheinwirkungen durch ein Konzert -

    Auszug aus BGH, 11.11.1983 - V ZR 231/82
    Da der Kläger sein Eigentum innerhalb seiner Grenzen grundsätzlich so nutzen darf, wie er es für richtig hält, ist er auch nicht gehalten, den von der Beklagten erzeugten unzulässigen Lärm durch Einbau von Doppelfenstern abzuhalten (vgl.Senatsurteil vom 6. Juni 1969, V ZR 53/66, WM 1969, 1042, 1045; BGB-RGRK 12. Aufl. § 906 Rdn. 35).
  • BGH, 21.06.1974 - V ZR 164/72

    Zur Duldung eines Oberbaus

    Auszug aus BGH, 11.11.1983 - V ZR 231/82
    Es mag offenbleiben, ob eine Verurteilung zur Änderung des Fahrplans erfolgen könnte, wenn jetzt schon feststünde, daß die erforderliche Mitwirkung von Behörden nicht erreicht werden kann und sich daraus ergäbe, die Kläger vermöchten einen zuerkannten Beseitigungsanspruch unter keinen Umständen durchzusetzen (vgl. BGHZ 62, 388, 393) [BGH 21.06.1974 - V ZR 164/72].
  • BGH, 18.03.1964 - V ZR 44/62

    Rechtsweg für Immissionsabwehrklage

    Auszug aus BGH, 11.11.1983 - V ZR 231/82
    Es trifft auch nicht zu, daß hier die Vollstreckung eines der Klage stattgebenden Urteils zur Aufhebung oder zur Änderung einer hoheitlichen Maßnahme führen oder hoheitliches Handeln behindern würde (vgl. dazu BGHZ 41, 264, 266 [BGH 18.03.1964 - V ZR 44/62]; 49, 340, 347 [BGH 24.11.1967 - V ZR 196/65]; 67, 81 [BGH 01.07.1976 - VII ZR 333/75]/85).
  • BGH, 22.03.1976 - GSZ 2/75

    Auto-Analyzer I

    Auszug aus BGH, 11.11.1983 - V ZR 231/82
    Es trifft auch nicht zu, daß hier die Vollstreckung eines der Klage stattgebenden Urteils zur Aufhebung oder zur Änderung einer hoheitlichen Maßnahme führen oder hoheitliches Handeln behindern würde (vgl. dazu BGHZ 41, 264, 266 [BGH 18.03.1964 - V ZR 44/62]; 49, 340, 347 [BGH 24.11.1967 - V ZR 196/65]; 67, 81 [BGH 01.07.1976 - VII ZR 333/75]/85).
  • BGH, 24.11.1967 - V ZR 196/65

    Schadenshaftung für Truppenübungsplatz

    Auszug aus BGH, 11.11.1983 - V ZR 231/82
    Es trifft auch nicht zu, daß hier die Vollstreckung eines der Klage stattgebenden Urteils zur Aufhebung oder zur Änderung einer hoheitlichen Maßnahme führen oder hoheitliches Handeln behindern würde (vgl. dazu BGHZ 41, 264, 266 [BGH 18.03.1964 - V ZR 44/62]; 49, 340, 347 [BGH 24.11.1967 - V ZR 196/65]; 67, 81 [BGH 01.07.1976 - VII ZR 333/75]/85).
  • BGH, 16.06.1959 - V ZR 47/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.11.1983 - V ZR 231/82
    Es trifft zu, daß es bei Prüfung der Wesentlichkeit nicht auf die Person des mehr oder minder empfindlichen Nachbarn ankommt, sondern auf das Empfinden eines normalen Durchschnittsmenschen, wobei Natur und Zweckbestimmung des von der Einwirkung betroffenen Grundstücks eine entscheidende Rolle spielen (Senatsurteilevom 18. Juni 1958, V ZR 49/57, BGB LM § 906 Nr. 6;vom 16. Juni 1959, V ZR 47/58, BGB LM § 906 Nr. 11).
  • BGH, 01.07.1976 - VII ZR 333/75

    Bereicherungsausgleich bei Wechseleinlösung nach Konkurseröffnung

  • BGH, 18.06.1958 - V ZR 49/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 12.12.2003 - V ZR 98/03

    Anspruch des Grundstücksnachbarn auf Beseitigung eines nahe an der

    Es bleibt grundsätzlich ihm überlassen, auf welchem Weg er die bevorstehende Eigentumsbeeinträchtigung abwendet (Senat, BGHZ 120, 239, 248; Urt. v. 17. Dezember 1982, V ZR 55/82, NJW 1983, 751, 752; vgl. auch Senat, BGHZ 111, 63, 72; Urt. v. 11. November 1983, V ZR 231/82, NJW 1984, 1242, 1243).

    bb) Folgerichtig steht aber einer Verurteilung zu einer konkreten Maßnahme dann nichts im Wege, wenn nur sie den Nichteintritt der drohenden Beeinträchtigung gewährleistet (vgl. Senat, BGHZ 67, 252, 254; Urt. v. 11. November 1983, V ZR 231/82, aaO).

  • OLG München, 03.09.1991 - 25 U 1838/91

    Anspruch auf Unterlassen der Benutzung von Lautsprechern auf der Terasse, so dass

    Entscheidend kommt es darauf an, ob bei einer Grundstücksbenutzung, die den konkreten örtlichen Verhältnissen entspricht, die Geräuschimmission bei normaler Empfindlichkeit kaum wahr genommen wird oder aber aufdringlich deutlich und daher lästig empfunden wird (Palandt/Bassenge, BGB , 50. Aufl., § 906 Anm. Rn. 17 ff.; Soergel-Baur, BGB , 12. Aufl., § 906 Anm. Rn. 36 ff; BGH st.Rspr. NJW 58, 1393, NJW 84, 1242; BGH R 906 I BGB , Stichwort: Wesentlichkeit 1. Urt. v. 23.3.1990).
  • BGH, 05.12.2023 - KZR 101/20

    Fernwärmenetz Stuttgart

    Es bleibt grundsätzlich ihm überlassen, auf welchem Weg er die Eigentumsbeeinträchtigung abwendet (vgl. BGH, Urteile vom 17. Dezember 1982 - V ZR 55/82, MDR 1983, 476 [juris Rn. 17]; vom 11. November 1983 - V ZR 231/82, NJW 1984, 1242 [juris Rn. 11]; vom 20. November 1992 - V ZR 82/91, BGHZ 120, 239 [juris Rn. 42]), weil die Rechte des Störers nicht weitergehend eingeschränkt werden sollen, als dies der Schutz des Berechtigten vor Beeinträchtigungen seines Eigentums erfordert (BGH, Urteil vom 12. Dezember 2003 - V ZR 98/03, NJW 2004, 1035 [juris Rn. 14]).
  • BGH, 02.03.1984 - V ZR 54/83

    Voraussetzungen eines nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruchs wegen Zuführung von

    Da die Klägerin ihr Eigentum und ihren Besitz grundsätzlich, nach eigenem Belieben nutzen darf, brauchte sie sich nicht auf eine Art des Anbaues zu beschränken, der den Einwirkungen des Herbizids standgehalten hätte (vgl. auch Senatsurteile vom 6. Juni 1969, V ZR 53/66, WM 1969, 1042, 1045 undvom 11. November 1983, V ZR 231/82, VersR 1984, 280 = Betrieb 1984, 664).
  • OLG Stuttgart, 26.03.2020 - 2 U 82/19

    Eigentumsrechte an Fernwärmeversorgungsanlagen nach Beendigung des

    Vielmehr bleibt es grundsätzlich dem Störer überlassen, diejenige Maßnahme auszuwählen, die er zur Beseitigung der Beeinträchtigung für richtig hält (BGH, Urteil vom 11. November 1983 - V ZR 231/82, juris Rn. 11; BGH, Urteil vom 17. Dezember 1982 - V ZR 55/82, juris Rn. 17).
  • BGH, 23.03.1990 - V ZR 58/89

    Begriff der wesentlichen Geräuschimmissionen; Ansprüche bei Volksfestlärm;

    a) Zutreffend stellt es in diesem Zusammenhang auf das Empfinden eines durchschnittlichen Menschen ab, wobei Natur und Zweckbestimmung des von der Beeinträchtigung betroffenen Grundstücks in seiner konkreten Beschaffenheit eine entscheidende Rolle spielen (sog. differenziert-objektiver Maßstab vgl. z. B. Senatsurteile v. 30. Oktober 1981, V ZR 191/80, NJW 1982, 440, 441 und v. 11. November 1983, V ZR 231/82, NJW 1984, 1242 f je m.w.N.).

    Der Senat hat bereits früher ausgeführt, daß der durch eine Geräuschimmission beeinträchtigte Grundstückseigentümer sein Eigentum so nutzen darf, wie es ihm richtig erscheint, und nicht seinerseits Schutzmaßnahmen ergreifen muß, um eine rechtswidrige Lärmbelästigung abzuwehren oder herabzumindern (vgl. Senatsurteile v. 6. Juni 1969, V ZR 53/66, WM 1969, 1042, 1045 und v. 11. November 1983, V ZR 231/82, NJW 1984, 1242).

  • OVG Hamburg, 19.02.2001 - 2 Bs 370/00

    Entscheidung im einstweiligen Rechtsschutz betreffend die Zulässigkeit der

    Denn allen Fällen lag die Situation zugrunde, daß von außen i.S.v. § 906 BGB nicht lediglich unerhebliche Immissionen auf das jeweilige Grundstück einwirkten und die jeweiligen Grundstückseigentümer nach Auffassung des Bundesgerichtshofs nicht verpflichtet waren, auf eigene Kosten immissionsmindernde Fenster einzubauen oder Schlafzimmer zu verlegen, um den "üblichen" Baustandard zum Schutz vor Verkehrslärm zu erreichen oder sich gegen Geräusche von Volksfesten oder Freilufttheateraufführungen zu schützen (vgl. BGH, Urteil v. 23.3.1990, BGHZ 111, 63, 71; Urteil v. 11.11.1983, NJW 1984, S. 1242; Urteil v. 6.6.1969, MDR 1969, S. 744); daß sich eine solche Verpflichtung für den mit erheblichen Immissionen überzogenen Grundeigentümer aufgrund von §§ 903, 906 BGB nicht ergibt, liegt auf der Hand.
  • OLG Koblenz, 25.01.1989 - 7 U 1686/87

    Anspruch auf Unterlassung von Beeinträchtigungen seines Eigentums nach § 1004 BGB

    Maßgebend hierfür ist die Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Kläger nach seinem Tatsachenvorbringen den Klageanspruch herleitet (BGH NJW 1984, 1242).

    Dabei ist auf das Empfinden eines normalen Durchschnittsmenschen bei gewöhnlicher Benutzung des beeinträchtigten Grundstücks in seiner konkreten Beschaffenheit abzustellen (BGH NJW 1984, 1242).

    Über die Bestimmungen des § 906 BGB hinaus kann nur in einem Ausnahmefall aus einem nachbarlichen Gemeinschaftsverhältnis eine Duldungspflicht abgeleitet werden (BGH NJW 1984, 1242, 1243) [BGH 11.11.1983 - V ZR 231/82] .

  • LG Düsseldorf, 19.12.2001 - 5 O 417/00

    Unterlassung von Gänsegeschnatter

    Da dieses Ergebnis durch verschiedene Maßnahmen zu erzielen ist, muß die Art der Beseitigung dem Beklagten als Störer überlassen bleiben (vgl. BGH NJW 93, 925/927; 84, 1242; 1243).
  • BGH, 21.11.1996 - V ZB 19/96

    Rechtsweg für eine Klage eines Grundstückseigentümers gegen die Deutsche Bahn AG

    Es geht nicht um irgendeine Einflußnahme auf ergangene oder ergehende behördliche Genehmigungen oder Zustimmungsakte (vgl. etwa §§ 11, 18 AEG), sondern um das Verhalten der Beklagten selbst, die es im Rahmen ihres privatrechtlich ausgeübten Betriebes in der Hand hat, wie sie ihre Gleisanlagen baut und ihren Zugverkehr betreibt (vgl. auch Senatsurt. v. 11. November 1983, V ZR 231/82, NJW 1984, 1242 mit zustimmender Anmerkung von Bettermann, DVBl 1984, 473; Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO, 54. Aufl., GVG, § 13 Rdn. 43; Kissel, GVG, 2. Aufl., § 13 Rdn. 370; MünchKomm-ZPO/Wolf, GVG, § 13 Rdn. 30; Zöller/Gummer, ZPO, 19. Aufl., § 13 GVG Rdn. 28).
  • OLG Oldenburg, 11.07.2002 - 5 W 99/02

    Duldungspflicht durch verkehrswirtschaftliche Genehmigung eines Linienverkehrs

  • OLG Bremen, 11.05.2007 - 4 U 26/06

    Bestimmung der Unzumutbarkeit und Beeinträchtigung durch Geräuschimmissionen

  • VGH Hessen, 19.09.1989 - 2 UE 42/88

    Genehmigung eines Linienverkehrs mit Kraftfahrzeugen - keine Klagebefugnis und

  • VG Hamburg, 10.01.2001 - 15 VG 3934/00

    Erweiterung der Airbus-Produktionsfläche für Bau des A3XX in Hamburg gestoppt!

  • VGH Hessen, 29.04.1986 - 2 UE 757/84
  • VG Hamburg, 25.01.2001 - 15 VG 3936/00
  • VG Hamburg, 22.01.2001 - 15 VG 4838/00
  • VG Frankfurt/Main, 24.01.2007 - 12 E 1807/05

    Einrichtung einer Bushaltestelle

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Rechtsprechung
   BGH, 01.02.1984 - IVb ARZ 52/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,5400
BGH, 01.02.1984 - IVb ARZ 52/83 (https://dejure.org/1984,5400)
BGH, Entscheidung vom 01.02.1984 - IVb ARZ 52/83 (https://dejure.org/1984,5400)
BGH, Entscheidung vom 01. Februar 1984 - IVb ARZ 52/83 (https://dejure.org/1984,5400)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Minderjähriges Kind - Gewöhnlicher Aufenthalt - Elternteile

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 1242 (Ls.)
  • MDR 1984, 656
  • FamRZ 1984, 370
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 15.03.1978 - IV ARZ 17/78

    Anforderungen an den Antrag des Klägers auf Bestimmung des zuständigen Gerichts;

    Auszug aus BGH, 01.02.1984 - IVb ARZ 52/83
    Die Beschlüsse des Amtsgerichts Landau über die Verweisung des Verfahrens an das Amtsgericht Diez sowie an das Amtsgericht Zweibrücken haben schon deshalb keine bindende Wirkung, weil sie erlassen worden sind, ohne daß der Antragsgegner zuvor zur Frage der Verweisung gehört worden ist (BGHZ 71, 69).
  • OLG München, 09.01.1980 - 4 UF 234/79
    Auszug aus BGH, 01.02.1984 - IVb ARZ 52/83
    Aus diesem Grunde schließt sich der Senat der in Rechtsprechung und Schrifttum vertretenen Auffassung an, daß § 606 Abs. 1 Satz 2 ZPO nicht nur den Fall umfaßt, daß alle gemein samen minderjährigen Kinder bei einem Ehegatten wohnen, sondern auch zur - jedenfalls entsprechenden - Anwendung kommt, wenn ein Teil der Kinder bei dem Ehegatten und der andere Teil bei Dritten lebt (vgl. OLG München FamRZ 1979, 152; OLG Frankfurt FamRZ 1980, 376; Rolland, 1. EheRG 2. Aufl. Rdn. 9; Thomas/Putzo, ZPO 12. Aufl. Anm. 3 b; Zöller/Philippi, ZPO 13. Aufl. Anm. III 2, jeweils zu § 606 ZPO; vgl. auch OLG Hamm FamRZ 1980, 1137 und FamRZ 1981, 476, 477; Baumbach/Lauterbach/ Albers, ZPO 42. Aufl. § 606 Anm. 3 B).
  • OLG Hamm, 02.09.1980 - 1 WF 279/80
    Auszug aus BGH, 01.02.1984 - IVb ARZ 52/83
    Aus diesem Grunde schließt sich der Senat der in Rechtsprechung und Schrifttum vertretenen Auffassung an, daß § 606 Abs. 1 Satz 2 ZPO nicht nur den Fall umfaßt, daß alle gemein samen minderjährigen Kinder bei einem Ehegatten wohnen, sondern auch zur - jedenfalls entsprechenden - Anwendung kommt, wenn ein Teil der Kinder bei dem Ehegatten und der andere Teil bei Dritten lebt (vgl. OLG München FamRZ 1979, 152; OLG Frankfurt FamRZ 1980, 376; Rolland, 1. EheRG 2. Aufl. Rdn. 9; Thomas/Putzo, ZPO 12. Aufl. Anm. 3 b; Zöller/Philippi, ZPO 13. Aufl. Anm. III 2, jeweils zu § 606 ZPO; vgl. auch OLG Hamm FamRZ 1980, 1137 und FamRZ 1981, 476, 477; Baumbach/Lauterbach/ Albers, ZPO 42. Aufl. § 606 Anm. 3 B).
  • OLG Hamm, 28.11.1980 - 1 WF 482/80
    Auszug aus BGH, 01.02.1984 - IVb ARZ 52/83
    Aus diesem Grunde schließt sich der Senat der in Rechtsprechung und Schrifttum vertretenen Auffassung an, daß § 606 Abs. 1 Satz 2 ZPO nicht nur den Fall umfaßt, daß alle gemein samen minderjährigen Kinder bei einem Ehegatten wohnen, sondern auch zur - jedenfalls entsprechenden - Anwendung kommt, wenn ein Teil der Kinder bei dem Ehegatten und der andere Teil bei Dritten lebt (vgl. OLG München FamRZ 1979, 152; OLG Frankfurt FamRZ 1980, 376; Rolland, 1. EheRG 2. Aufl. Rdn. 9; Thomas/Putzo, ZPO 12. Aufl. Anm. 3 b; Zöller/Philippi, ZPO 13. Aufl. Anm. III 2, jeweils zu § 606 ZPO; vgl. auch OLG Hamm FamRZ 1980, 1137 und FamRZ 1981, 476, 477; Baumbach/Lauterbach/ Albers, ZPO 42. Aufl. § 606 Anm. 3 B).
  • BGH, 08.07.1987 - IVb ARZ 28/87

    Gerichtsstand für Ehescheidung bei Fehlen eines gemeinsamen gewöhnlichen

    Unter diesen Umständen wurde es für sachgerecht erachtet, in den Fällen, in denen die Ehegatten keinen gemeinsamen - in der Regel auch die minderjährigen Kinder einschließenden - gewöhnlichen Aufenthalt mehr haben, den Aufenthalt der Kinder als Anknüpfungspunkt für den Hilfsgerichtsstand mit heranzuziehen, um insbesondere auch die in diesen Verfahren vielfach notwendige Beteiligung des örtlich zuständigen Jugendamtes zu erleichtern (vgl. Senatsbeschluß vom 1. Februar 1984 - IVb ARZ 52/83 - FamRZ 1984, 370).

    Anders als in dem vom Senat in dem Beschluß vom 1. Februar 1984 (aaO.) entschiedenen Fall, daß von den Kindern die einen bei einem Ehegatten und die anderen bei Dritten leben, ist dann nämlich für die Ehesache ohnehin ein Familiengericht zuständig, in dem ein Teil der minderjährigen Kinder lebt.

  • OLG Koblenz, 17.03.1986 - 13 WF 322/86
    195, sowie BGH FamRZ 1984, 370, 371 = EzFamR ZPO § 606 Nr. 1 = BGHF 4, 119).

    Dies rechtfertigt es, den Anwendungsbereich auch auf diejenigen Fälle auszudehnen, in denen sich nur ein Teil der Kinder bei einem Ehegatten, und der andere Teil bei Dritten aufhält (BGH FamRZ 1984, 370, 371 = EzFamR ZPO § 606 Nr. 1 = BGHF 4, 119 mwN).

  • BGH, 21.12.1988 - IVb ARZ 45/88

    Voraussetzungen für eine Zuständigkeitsbestimmung nach § 36 Nr. 6 ZPO

    Zur Zuständigkeit nach § 606 Abs. 1 Satz 2 ZPO wird zum einen auf den Senatsbeschluß vom 8. Juli 1987 (IVb ARZ 28/87 - BGHR ZPO § 606 Abs. 1 Satz 2 Hilfsgerichtsstand 1, m.w.N.), zum anderen auf den früheren vom 1. Februar 1984 (IVb ARZ 52/83 - FamRZ 1984, 370) hingewiesen.
  • OLG Hamm, 10.01.1989 - 2 Sbd (Zust) 27/88
    In diesem Sinne ist die Maßgeblichkeit des § 606 Abs. 1 Satz 2 ZPO auch in solchen Fällen allgemein anerkannt, in denen ein Teil der gemeinsamen minderjährigen Kinder mit dem einen der in unterschiedlichen Gerichtsbezirken lebenden Ehegatten zusammenlebt, während ein anderer Teil der gemeinsamen Kinder bei keinem der Eltern, sondern bei Dritten lebt (vgl. BGH, FamRZ 1984, 370 [hier: IV (418) 216 a-b] ..).
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