Weitere Entscheidung unten: BGH, 17.01.1984

Rechtsprechung
   BGH, 25.01.1984 - VIII ZR 270/82   

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https://dejure.org/1984,814
BGH, 25.01.1984 - VIII ZR 270/82 (https://dejure.org/1984,814)
BGH, Entscheidung vom 25.01.1984 - VIII ZR 270/82 (https://dejure.org/1984,814)
BGH, Entscheidung vom 25. Januar 1984 - VIII ZR 270/82 (https://dejure.org/1984,814)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Streit zwischen Brüdern um das Eigentum am Familienbesitz - Vorliegen der Voraussetzugen der Eigentumsvermutung gem. § 1006 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1006 Abs. 1, Abs. 2
    Reichweite und Widerlegung der Eigentumsvermutung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 1456
  • MDR 1984, 835
  • WM 1984, 437
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 23.04.1975 - VIII ZR 58/74

    Beweispflicht des Eigentümers gegenüber dem unmittelbaren Besitzer bei Eigentum

    Auszug aus BGH, 25.01.1984 - VIII ZR 270/82
    Gegenstand der Vermutung des § 1006 BGB ist daher nur, daß der (frühere oder jetzige) Eigenbesitzer beim Besitzerwerb - und aufgrund desselben - Eigentümer geworden ist (BGH Urteile vom 8. Juli 1964 - VIII ZR 63/63 = WM 1964, 1026, 1027; vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 169/65 = LM BGB § 1006 Nr. 10 = NJW 67, 2008 = WM 1967, 900, 901; vom 13. November 1968 - VIII ZR 168/66 = WM 1969, 186, 187; vom 13. Juli 1970 - VIII ZR 181/68 = WM 1970, 1272; vom 23. April 1975 - VIII ZR 58/74 = LM BGB § 1006 Nr. 14 = NJW 1975, 1269, 1270 = WM 1975, 519 und vom 19. Januar 1977 - VIII ZR 42/75 = LM BGB § 1006 Nr. 16 = WM 1977, 402, 403).

    Zu Unrecht versucht der Beklagte in der Revisionserwiderung, den Urteilen des BGH vom 29. Januar 1951 (IV ZR 156/50 = LM BGB § 985 Nr. 1) und 23. April 1975 (aaO) die Auffassung entnehmen zu können, die Eigentumsvermutung des § 1006 BGB werde lediglich aus bestehendem Eigenbesitz hergeleitet.

  • BGH, 13.07.1970 - VIII ZR 181/68

    Der unmittelbare Besitz - Abgrenzung zwischen Fremdbesitz und Eigenbesitz -

    Auszug aus BGH, 25.01.1984 - VIII ZR 270/82
    Gegenstand der Vermutung des § 1006 BGB ist daher nur, daß der (frühere oder jetzige) Eigenbesitzer beim Besitzerwerb - und aufgrund desselben - Eigentümer geworden ist (BGH Urteile vom 8. Juli 1964 - VIII ZR 63/63 = WM 1964, 1026, 1027; vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 169/65 = LM BGB § 1006 Nr. 10 = NJW 67, 2008 = WM 1967, 900, 901; vom 13. November 1968 - VIII ZR 168/66 = WM 1969, 186, 187; vom 13. Juli 1970 - VIII ZR 181/68 = WM 1970, 1272; vom 23. April 1975 - VIII ZR 58/74 = LM BGB § 1006 Nr. 14 = NJW 1975, 1269, 1270 = WM 1975, 519 und vom 19. Januar 1977 - VIII ZR 42/75 = LM BGB § 1006 Nr. 16 = WM 1977, 402, 403).

    Die Eigentumsvermutung des § 1006 BGB gilt deshalb nicht, wenn sich aus dem eigenen Vortrag des Besitzers ergibt oder anderweitig festgestellt wird, daß mit dem Erwerb des Besitzes der Eigentumserwerb nicht verknüpft war (BGH Urteile vom 5. Juli 1967 und 13. Juli 1970 aaO).

  • BGH, 29.01.1951 - IV ZR 156/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.01.1984 - VIII ZR 270/82
    Zu Unrecht versucht der Beklagte in der Revisionserwiderung, den Urteilen des BGH vom 29. Januar 1951 (IV ZR 156/50 = LM BGB § 985 Nr. 1) und 23. April 1975 (aaO) die Auffassung entnehmen zu können, die Eigentumsvermutung des § 1006 BGB werde lediglich aus bestehendem Eigenbesitz hergeleitet.
  • OLG Schleswig, 22.05.2012 - 3 U 69/11

    Sport-Cabrio mit Schleife - geschenkt ist nicht gleich geschenkt

    Dieser hat die Vermutungsbasis für den Erwerb seines früheren Eigenbesitzes nach der für § 1006 Abs. 1 S. 1 BGB maßgebenden Regel zu beweisen (BGH NJW 1984, 1456; NJW-RR 1989, 657; NJW 1992, 1162; Baumgärtel in Baumgärtel/Laumen, Handbuch der Beweislast, 2. Aufl. 1999, § 1006 Rn. 28).
  • BGH, 30.01.2015 - V ZR 63/13

    Klage des ehemaligen Geschäftsführers einer Bezirkszahnärztekammer auf Zustimmung

    Der Tatbestand des § 1006 BGB ist jedoch nicht erfüllt, wenn sich aus dem eigenen Vortrag des Besitzers ergibt, dass der Erwerb des Besitzes nicht zum Eigentumserwerb geführt hat (BGH, Urteil vom 25. Januar 1984 - VIII ZR 270/82, NJW 1984, 1456, 1457; MünchKomm-BGB/Baldus, 6. Aufl., § 1006 Rn. 42 ff., jeweils mwN).
  • BGH, 10.11.2004 - VIII ZR 186/03

    Schadenersatzansprüche infolge des FlowTex-Skandals

    Die von dem Besitzerwerb ausgehende Eigentumsvermutung zugunsten des früheren Besitzers wirkt jedoch gemäß § 1006 Abs. 2 BGB - ungeachtet des irreführenden Wortlauts der Bestimmung - über die Beendigung des Besitzes hinaus so lange fort, bis sie widerlegt wird (BGH, Urteil vom 25. Januar 1984 - VIII ZR 270/82, WM 1984, 437 = NJW 1984, 1456 unter 2; Urteil vom 19. Dezember 1994 - II ZR 4/94, WM 1995, 534 = NJW 1995, 1292 unter III, jeweils m.w.Nachw.; MünchKommBGB/Medicus, 4. Aufl., § 1006 Rdnr. 13, 20; Staudinger/Gursky, BGB (1999), § 1006 Rdnr. 15, 19; Baur/Stürner, Sachenrecht, 17. Aufl., § 10 Rdnr. 7, 9; Westermann/H. P. Westermann, Sachenrecht, 7. Aufl., § 34 II 1, 111).
  • BGH, 16.09.2015 - V ZR 8/15

    Berufungsverfahren: Hinweispflicht des Berufungsgerichts bei Abweichung von der

    Diese Vermutung wirkt über den späteren Besitzverlust hinaus solange fort, bis sie widerlegt ist (BGH, Urteil vom 25. Januar 1984 - VIII ZR 270/82, NJW 1984, 1456, 1457; Urteil vom 19. Dezember 1994 - II ZR 4/94, NJW 1995, 1292, 1293; Urteil vom 10. November 2004 - VIII ZR 186/03, BGHZ 161, 90, 108 f.).
  • AG Brandenburg, 31.03.2021 - 31 C 280/19

    Beendigung nichteheliche Lebensgemeinschaft - Eigentumsverhältnisse an

    Wenn der derzeitige Besitzer - hier somit die Beklagte - das Eigentum bei anderer Gelegenheit erworben haben will, muss er dies dann nämlich auch beweisen ( BGH , Urteil vom 25.01.1984, Az.: VIII ZR 270/82, u.a. in: NJW 1984, Seiten 1456 f.; Baldus , in: Münchener Kommentar zum BGB, 6. Auflage 2013, § 1006 BGB, Rn. 44 ).
  • OLG Düsseldorf, 17.11.1995 - 7 U 216/94

    Bestehen einer Auskunftsprlicht, Stufenklage

    Dann aber streitet für ihn die Eigentumsvermutung des § 1006 Abs. 2 BGB , die auch auf die vorliegenden Inhaber-Papiere Anwendung findet, weiterhin auch über den Zeitpunkt seines Besitzverlustes hinaus bis zu ihrer Widerlegung (vgl. BGH NJW 1956, 1151; BGH NJW 1984, 1456, 1457; BGH NJW 1993, 935 ; Palandt/Bassenge, 53. Aufl., § 1006 Rdn. 4).

    Gegenstand der Vermutung des § 1006 BGB ist daher nur, daß der (frühere oder jetzige) Eigenbesitzer beim Besitzerwerb - und aufgrund desselben - Eigentümer geworden ist (vgl. BGH WM 1964, 1026, 1027; NJW 1967, 2008; NJW 1975, 1269, 1270; NJW 1984, 1456, 1457).

    Die Eigentumsvermutung des § 1006 BGB setzt daher voraus, daß sich weder aus dem eigenen Vortrag des Besitzers ergibt noch anderweitig festgestellt wird, daß mit dem Erwerb des Besitzes der Eigentumserwerb nicht verknüpft war (vgl. BGH NJW 1967, 2008; WM 1970, 1272; NJW 1984, 1456, 1457).

  • OLG Hamm, 09.08.2011 - 21 U 133/10

    Anspruch des Eigentümers eines Pferdes gegen den Reiter auf Auszahlung von

    Gegenstand der Vermutung des § 1006 BGB sei daher nur, dass der (frühere oder jetzige) Eigenbesitzer beim Besitzerwerb - und aufgrund desselben - Eigentümer geworden sei (BGH, NJW 1984, 1456-1457, über juris, Rn. 14).

    Die Eigentumsvermutung des § 1006 BGB gelte deshalb nicht, wenn sich aus dem eigenen Vortrag des Besitzers ergebe oder anderweitig festgestellt werde, dass mit dem Erwerb des Besitzes der Eigentumserwerb nicht verknüpft gewesen sei (BGH, NJW 1984, 1456-1457, über juris, Rn. 16; vgl. auch OLG Düsseldorf, NJW-RR 1996, 839/841).

  • OLG Köln, 06.08.2015 - 8 U 69/14

    Vermutungswirkung des unmittelbaren Besitzes an einem Bild

    Die von dem Besitzerwerb ausgehende Eigentumsvermutung zugunsten des früheren Besitzers wirkt ungeachtet des irreführenden Wortlauts der Bestimmung über die Beendigung des Besitzes hinaus so lange fort, bis sie widerlegt wird (BGH, Urteil vom 25. Januar 1984 - VIII ZR 270/82, NJW 1984, 1456, zitiert juris Rn. 14; vom 19. Dezember 1994 - II ZR 4/94, NJW 1995, 1292, zitiert juris Rn. 16; vom 10. November 2004 - VIII ZR 186/03, BGHZ 161, 90, zitiert juris Rn. 61; jeweils mwN).

    Da § 1006 BGB - wie insbesondere § 1006 Abs. 1 Satz 2 BGB zeigt - auf der vermuteten Gleichzeitigkeit von Besitzerwerb und Eigentumserwerb aufbaut, ist Gegenstand der Vermutungswirkung der Bestimmung nur, dass der frühere oder jetzige Eigenbesitzer beim Besitzerwerb - und aufgrund desselben - Eigentümer geworden ist (BGH Urteil vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 169/65, NJW 1967, 2008, zitiert juris Rn. 14; vom 23. April 1975 - VIII ZR 58/74, NJW 1975, 1269, 1270, zitiert juris Rn. 18; vom 25. Januar 1984, aaO).

    Die Eigentumsvermutung des § 1006 BGB gilt deshalb nicht, wenn sich aus dem eigenen Vortrag des Besitzers ergibt oder anderweitig festgestellt wird, dass mit dem Erwerb des Besitzes der Eigentumserwerb nicht verknüpft war (BGH Urteil vom 5. Juli 1967, aaO; vom 25. Januar 1984, aaO Rn. 16).

  • BGH, 19.12.1994 - II ZR 4/94

    Erneute Vernehmung eines Zeugen in der Berufungsinstanz; Darlegungs- und

    Sie beschränkt sich entgegen dem Wortlaut dieser Vorschrift nicht auf die "Dauer seines Besitzes", sondern gilt kraft der allgemeinen Rechtsfortdauervermutung bis zum Nachweis des Eigentumsverlustes (BGH, Urt. v. 23. Mai 1956 - IV ZR 310/55, LM BGB § 1006 Nr. 4 u. v. 25. Januar 1984 - VIII ZR 270/82, NJW 1984, 1456, 1457; Medicus, MüKo z. BGB 2. Aufl. § 1006 Rdn. 13, 20; Staudinger/Gursky, BGB 13. Aufl. § 1006 Rdn. 7, 15).
  • OLG Düsseldorf, 18.12.1991 - 11 U 31/91

    Zivilrecht; Eigentumsverhältnisse an Haushaltsgegenständen nichtehelicher

    Insoweit findet § 1006 I 1 BGB zugunsten des Bekl. schon deshalb keine Anwendung, weil mit der bloßen Rücknahme des Teppichs von dem ohne Erfolg mit dessen Veräußerung beauftragten Kommissionär W. kein Eigentumserwerb verbunden war, was § 1006 BGB, der auf dem Zusammentreffen von Besitzerwerb und Eigentumserwerb aufbaut, indessen für seine Anwendbarkeit voraussetzt (vgl. BGH NJW 1984, 1456, [1457] m.w.N.).

    Dafür, daß sie auch danach Miteigentümer geblieben sind, spricht die allgemeine Rechtsfortdauervermutung (BGH NJW 1984, 1456, [1457] ; MünchKomm./Medicus a.a.O., § 1006 Rn. 20; Staudinger/Gursky, BGB , 12. Aufl., § 1006 Rn. 7 und 13 ; Weber JR 1988, 309, 311).

  • OLG Düsseldorf, 25.02.1998 - 11 U 49/97
  • OLG Saarbrücken, 05.08.2008 - 4 U 37/08

    Drittwiderspruchsklage: Versteigerung des Gegenstandes während des

  • BVerwG, 29.07.2005 - 7 B 21.05

    Inhalt des Teilnehmerverzeichnisses der Generalversammlung der Aktionäre;

  • OLG Brandenburg, 19.09.2002 - 9 U 31/01

    Eigentumsverhältnisse unter Ehegatten nach PKW-Erwerb

  • BGH, 10.11.2004 - VIII ZR 220/03

    Schadenersatzansprüche infolge des FlowTex-Skandals

  • OLG Hamm, 05.03.2012 - 5 U 147/11

    Rechtsstellung des Besitzers

  • BGH, 10.11.2004 - VIII ZR 219/03

    Schadenersatzansprüche infolge des FlowTex-Skandals

  • OLG Brandenburg, 23.01.2014 - 9 UF 16/13

    Vormundschaftsgerichtliche Genehmigung der Ausschlagung einer Erbschaft

  • BGH, 10.11.2004 - VIII ZR 222/03

    Schadenersatzansprüche infolge des FlowTex-Skandals

  • BGH, 10.11.2004 - VIII ZR 221/03

    Schadenersatzansprüche infolge des FlowTex-Skandals

  • BGH, 11.05.1989 - IX ZR 6/88

    Eigentumsvermutung für den unmittelbaren Eigenbesitzer - Widerlegung einer

  • OLG Brandenburg, 29.01.2014 - 9 UF 16/13
  • OLG München, 28.04.1992 - 5 U 2392/91

    Voraussetzungen für den Eigentumserwerb bei Inhaberschuldverschreibungen in einem

  • BGH, 16.06.1987 - IVa ZR 256/85

    Tod des Erblassers bevor das Scheidungsurteil ergehen konnte - Verlust des

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Rechtsprechung
   BGH, 17.01.1984 - VI ZR 187/82   

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https://dejure.org/1984,1083
BGH, 17.01.1984 - VI ZR 187/82 (https://dejure.org/1984,1083)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vermittlung von Arbeitskräften im Rahmen einer gewerbsmäßigen Überlassung von Arbeitnehmern - Umfang des Bereicherungsanspruchs im Fall einer Formnichtigkeit des Arbeitnehmerüberlassungsvertrages - Bestimmung des Leistungsempfängers im Sinne des Bereicherungsrechts

  • rechtsportal.de

    Ansprüche des Arbeitnehmerüberlassers bei Formnichtigkeit der geschlossenen Verträge

  • ibr-online

    Arbeitnehmerüberlassung: Bereicherung des Entleihers

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 1456
  • MDR 1984, 657
  • WM 1984, 435
  • BauR 1984, 519
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 05.11.1981 - VII ZR 216/80

    Rückabwicklung eines wegen Verstoßes gegen das Kopplungsverbot nichtigen

    Auszug aus BGH, 17.01.1984 - VI ZR 187/82
    Dies ist für Verträge, die gegen Art. 1 § 1 des Rechtsberatungsgesetzes (RBerG) verstoßen, bejaht (BGHZ 36, 321, 323; 37, 258, 264) und auch bei einem Verstoß gegen Art. 10 § 3 des Gesetzes zur Verbesserung des Mietrechts und zur Begrenzung des Mietanstiegs sowie zur Regelung von Ingenieur- und Architektenleistungen (MRVG) angenommen worden (BGH, Urteil vom 5. November 1981 - VII ZR 216/80 = WM 1982, 97, 98).
  • BGH, 18.12.1968 - VIII ZR 12/67

    Schadensersatz für die Nichtaufführung eines Films - Anforderungen an eine

    Auszug aus BGH, 17.01.1984 - VI ZR 187/82
    Mit der Bemerkung in den Entscheidungsgründen, die Rechtssache habe insofern grundsätzliche Bedeutung, als es um die Bestimmung des Umfangs des Bereicherungsanspruchs in Fällen formnichtiger Arbeitnehmerüberlassungsverträge gehe, hat das Berufungsgericht die Zulassung nicht beschränkt, sondern lediglich begründet, weshalb die Revision zugelassen worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 18. Dezember 1968 - VIII ZR 12/67 = LM § 546 ZPO Nr. 68).
  • BGH, 26.05.1982 - IVb ZR 675/80

    Scheidung einer gemischtnationalen Ehe - Anwendbarkeit von deutschem oder

    Auszug aus BGH, 17.01.1984 - VI ZR 187/82
    Jedenfalls wäre eine etwa beabsichtigte Beschränkung der Revisionszulassung nicht klar genug zum Ausdruck gebracht und daher unbeachtlich (vgl. BGH, Urteil vom 26. Mai 1982 - IV b ZR 675/80 = NJW 1982, 1940 m.w.N.).
  • BGH, 25.06.1962 - VII ZR 120/61

    Rechtsanwälte-Ausführung und Rechtsfolgen verbotener Rechtsbesorgungen

    Auszug aus BGH, 17.01.1984 - VI ZR 187/82
    Dies ist für Verträge, die gegen Art. 1 § 1 des Rechtsberatungsgesetzes (RBerG) verstoßen, bejaht (BGHZ 36, 321, 323; 37, 258, 264) und auch bei einem Verstoß gegen Art. 10 § 3 des Gesetzes zur Verbesserung des Mietrechts und zur Begrenzung des Mietanstiegs sowie zur Regelung von Ingenieur- und Architektenleistungen (MRVG) angenommen worden (BGH, Urteil vom 5. November 1981 - VII ZR 216/80 = WM 1982, 97, 98).
  • BGH, 26.10.1978 - VII ZR 71/76

    gescheiterter Hotelverkauf - § 812 BGB, Schuldübernahme,

    Auszug aus BGH, 17.01.1984 - VI ZR 187/82
    Dabei richtet sich die Zweckbestimmung entweder nach dem übereinstimmenden Willen des Zuwendenden und des Zuwendungsempfängers oder, falls es an einer solchen Übereinstimmung fehlt, nach dem Willen, der sich bei objektiver Betrachtungsweise aus der Sicht des Zuwendungsempfängers ergibt (vgl. BGHZ 58, 184, 188; BGH, Urteil vom 26. Oktober 1978 - VII ZR 71/76 = NJW 1979, 157).
  • BGH, 24.02.1972 - VII ZR 207/70

    Bereicherungsausgleich beim Vertrag zugunsten Dritter

    Auszug aus BGH, 17.01.1984 - VI ZR 187/82
    Dabei richtet sich die Zweckbestimmung entweder nach dem übereinstimmenden Willen des Zuwendenden und des Zuwendungsempfängers oder, falls es an einer solchen Übereinstimmung fehlt, nach dem Willen, der sich bei objektiver Betrachtungsweise aus der Sicht des Zuwendungsempfängers ergibt (vgl. BGHZ 58, 184, 188; BGH, Urteil vom 26. Oktober 1978 - VII ZR 71/76 = NJW 1979, 157).
  • BGH, 01.02.1962 - VII ZR 212/60

    Betriebssanierung als Rechtsbesorgung

    Auszug aus BGH, 17.01.1984 - VI ZR 187/82
    Dies ist für Verträge, die gegen Art. 1 § 1 des Rechtsberatungsgesetzes (RBerG) verstoßen, bejaht (BGHZ 36, 321, 323; 37, 258, 264) und auch bei einem Verstoß gegen Art. 10 § 3 des Gesetzes zur Verbesserung des Mietrechts und zur Begrenzung des Mietanstiegs sowie zur Regelung von Ingenieur- und Architektenleistungen (MRVG) angenommen worden (BGH, Urteil vom 5. November 1981 - VII ZR 216/80 = WM 1982, 97, 98).
  • BGH, 08.11.1979 - VII ZR 337/78

    Entlohnung einer unzulässigen Arbeitnehmerentleihung

    Auszug aus BGH, 17.01.1984 - VI ZR 187/82
    Demgegenüber hat der Bundesgerichtshof bei einem ohne die nach Art. 1 § 1 AÜG erforderliche Erlaubnis abgeschlossenen und deshalb gemäß Art. 1 § 9 Nr. 1 AÜG unwirksamen Arbeitnehmerüberlassungsvertrag, dessen Ausführung nach Art. 1 § 16 Abs. 1 Nr. 1 AÜG als Ordnungswidrigkeit geahndet werden kann, dem Verleiher gegen den Entleiher einen Bereicherungsanspruch nur in dem Umfang zuerkannt, in dem der Verleiher dem Leiharbeitnehmer den nach Art. 1 § 10 Abs. 1 AÜG vom Entleiher geschuldeten Lohn und die sonstigen Abgaben zahlt, nicht aber in Höhe seines Gewinns (BGH, Urteil vom 8. November 1979 - VII ZR 337/78 = BB 1980, 368, 369).
  • LG Saarbrücken, 17.05.2016 - 14 O 152/15

    Versicherungsmaklervertrag: Rechtliche Einordnung der Beratung von Kunden einer

    Maßgeblich ist in diesem Fall der objektive Wert, der den von ihr an den Beklagten erbrachten Leistungen zukommt (vgl. § 818 Abs. 2 BGB) und der sich auch hier grundsätzlich nach der üblichen oder der angemessenen Vergütung richtet (vgl. BGH, Urteil vom 17. Januar 1984 - VI ZR 187/82, NJW 1984, 1456; Urteil vom 19. Dezember 1996 - III ZR 9/95, NJW-RR 1997, 564).
  • BGH, 02.12.2004 - IX ZR 200/03

    Einschränkung der Saldotheorie in der Insolvenz des Arbeitnehmerverleihers

    Die Höhe dieser vom Entleiher eingesparten Aufwendungen bestimmt den Umfang seiner Bereicherung (BGH, Urt. v. 17. Januar 1984 - VI ZR 187/82, WM 1984, 435, 437; v. 17. Februar 2000 - III ZR 78/99, WM 2000, 785, 786; Schüren/Feuerborn, aaO § 12 Rn. 21).
  • BFH, 30.08.2017 - II R 46/15

    Spielerüberlassung als freigebige Zuwendung an Fußballverein

    Die Höhe dieser vom Entleiher ersparten Aufwendungen bestimmt den Umfang seiner Bereicherung (vgl. BGH-Urteile vom 17. Januar 1984 VI ZR 187/82, Entscheidungssammlung zum AÜG Nr. 141, unter II.B.2.c bb, und vom 2. Dezember 2004 IX ZR 200/03, BGHZ 161, 241, unter II.2.).
  • OLG Saarbrücken, 05.08.2003 - 4 U 607/02

    1. Verpflichtung zur Abführung der Sozialversicherungsbeiträge bei

    Das Schriftformerfordernis bezieht sich auf das gesamte Rechtsgeschäft einschließlich etwaiger Nebenabsprachen und eventuell geltender Allgemeiner Geschäftsbedingungen (vgl. BGHZ 40, 255 (262); BGH, NJW 1984, 1456; Schaub-Schaub, aaO., § 120, Rdnr. 81; Ulber, aaO., § 12 AÜG, Rdnr. 6; Düwell in Kasseler Handbuch, aaO., 4.5, Rdnr. 411).

    Wird aber gegen das Schriftformerfordernis des § 12 Abs. 1 Satz 1 AÜG verstoßen, so ist der Vertrag nach h. M. gemäß § 125 Satz 1 BGB nichtig (vgl. BGH, NJW 1984, 1456; Schaub-Schaub, aaO., § 120, Rdnr. 81; Ulber, aaO., § 12 AÜG, Rdnr. 26).

    Genügt nur ein Teil des Vertrages dem Schriftformerfordernis, etwa indem Allgemeine Geschäftsbedingungen oder sonstige Nebenabsprachen nicht in die Vertragsurkunde einbezogen wurden, führt auch dies zur Nichtigkeit des gesamten Vertrages (vgl. BGH, NJW 1984, 1456; Schaub-Schaub, aaO., § 120, Rdnr. 81; Wank in: Erfurter Kommentar, aaO., § 12 AÜG, Rdnr. 3; Ulber, aaO., § 12 AÜG, Rdnr. 26a; Düwell in Kasseler Handbuch, aaO., 4.5, Rdnr. 412).

    Die Rückabwicklung richtet sich nach Bereicherungsrecht, also nach §§ 812 ff BGB (vgl. BGH, NJW 1984, 1456; Schaub-Schaub, aaO., § 120, Rdnr. 81; Ulber, aaO., § 12 AÜG, Rdnr. 29; Wank in: Erfurter Kommentar, aaO., § 12 AÜG, Rdnr. 5).

    Da es sich bei der Verschaffung der Arbeitsleistung eines Leiharbeitnehmers um eine Leistung handelt, die der Verleiher an den Entleiher erbringt, besteht zwischen diesen beiden ein Anspruch aus § 812 Abs. 1 Satz 1 1. Alt. BGB (Leistungskondiktion - vgl. BGH, NJW 1984, 1456).

    Dabei ist grundsätzlich nicht die übliche Überlassungsvergütung i. S. d. Verkehrswerte der Arbeitnehmerüberlassung zugrunde zu legen, sondern der Verleiher kann die Arbeitskosten geltend machen, die der Entleiher durch die vom Verleiher übernommene Zahlung des Arbeitsentgelts erspart hat, d. h. deshalb nicht zu zahlen brauchte, weil nicht der Entleiher, sondern der Verleiher die Leiharbeitnehmer entlohnt hat (vgl. BGH, - NJW 1980, 452 (453); NJW 1984, 1456; Schaub-Schaub, aaO., § 120, Rdnr. 81; Ulber, aaO, § 12 AÜG, Rdnr. 30; Wank in: Erfurter Kommentar, aaO., § 12 AÜG, Rdnr. 5; Düwell in Kasseler Handbuch, aaO., 4.5, Rdnr. 414).

    Die Höhe dieser vom Entleiher ersparten Aufwendungen bestimmt den Umfang seiner Bereicherung (vgl. BGH, NJW 1984, 1456).

  • BGH, 17.02.2000 - III ZR 78/99

    Begriff der "Betriebe des Baugewerbes"

    Die Höhe dieser vom Verleiher eingesparten Aufwendungen bestimmt den Umfang seiner Bereicherung (BGH, Urteil vom 17. Januar 1984 - VI ZR 187/82, WM 1984, 435, 437 = NJW 1984, 1456; Schüren, § 12 Rn: 19 f.; a.A. Ulber, § 12 AÜG Rn. 30: lediglich in Höhe der ersparten Arbeitskosten).

    c) Das Berufungsgericht hat ferner verkannt, daß - trotz des weit gefaßten Leitsatzes - bei einem Verstoß gegen ein gesetzliches Verbot auch das Urteil des VII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 8. November 1979 (aaO) einen Bereicherungsanspruch des Verleihers auf Wertersatz für die von den überlassenen Arbeitskräften geleisteten Dienste (oder für die vom Entleiher insofern ersparten Aufwendungen) zutreffend nicht von vornherein ausschließt, sondern ihn im konkreten Fall lediglich an der Schranke des § 817 Satz 2 BGB scheitern ließ (Ziffer II der Entscheidungsgründe; siehe dazu ferner BGH, Urteil vom 17. Januar 1984, aaO).

  • OLG Celle, 27.08.2003 - 7 U 52/03

    Anspruch auf Entrichtung eines erstrangigen Teils einer Vergütung für

    Ein nur mündlich abgeschlossener Arbeitnehmerüberlassungsvertrag ist selbst dann formunwirksam, wenn die Erlaubnis zur gewerbsmäßigen Überlassung von Arbeitskräften vorliegt (so BGH in NJW 2000, 1557 und in NJW 1984, 1456).

    In einem solchen Fall ist der Verkehrswert der Arbeitnehmerüberlassung einschließlich des Gewinns des Verleihers Gegenstand des Bereicherungsanspruchs (BGH in NJW 2000, 785; NJW 1984, 1456).

  • OLG Düsseldorf, 22.08.2014 - 22 U 39/13

    Ausführung von Stundenlohnarbeiten oder illegale Arbeitnehmerüberlassung?

    Die Höhe dieser vom Entleiher eingesparten Aufwendungen bestimmt den Umfang seiner Bereicherung (vgl. BGH, Urteil vom 02. Dezember 2004 - IX ZR 200/03 -, zit. nach juris, dort RdNr. 19; BGH, Urteil vom 17. Januar 1984 - VI ZR 187/82 -, juris, dort RdNr. 20).
  • OLG Naumburg, 28.10.2004 - 4 U 138/04

    Zum Umfang des bereicherungsrechtlichen Ausgleichs bei einem nichtigen

    Der Entleiher ist in dieser Fallgruppe um den Verkehrswert der Arbeitnehmerüberlassung einschließlich des Gewinnes des Verleihers bereichert, weil der Entleiher eine solche Arbeitnehmerüberlassung regelmäßig nur auf der Grundlage eines mit diesem oder einem anderen Verleiher abzuschließenden formwirksamen Vertrages und damit lediglich gegen Zahlung der vollen Vergütung erreichen kann ( BGH NJW 2000, 1557 [ 1558 ]; BGH NJW 1984, 1456; KG OLGRp 1997, 205; Schüren - Feuerborn, Arbeitnehmerüberlassungsgesetz, 2. Auflage, § 12 RdNr. 21 ).
  • BGH, 21.02.1984 - VI ZR 185/82

    Streit um die Zahlung von Schulgebühren nach Kündigung des Internatsvertrages

    Der erkennende Senat ist daher nicht daran gehindert, das angefochtene Urteil in vollem Umfang zu überprüfen (BGHZ 9, 357; BGH, Urteile vom 18. Dezember 1968 - VIII ZR 12/67 = LM § 546 ZPO Nr. 68; vom 30. März 1971 - VI ZR 190/69 - LM § 546 ZPO Nr. 77 und vom 17. Januar 1984 - VI ZR 187/82 - zur Veröffentlichung bestimmt).
  • KG, 16.06.1997 - 23 U 5263/95

    Nichtigkeit eines durchgeführten Arbeitnehmerüberlassungsvertrages aufgrund der

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