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   OVG Nordrhein-Westfalen, 22.10.1982 - 13 B 1995/82   

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https://dejure.org/1982,3524
OVG Nordrhein-Westfalen, 22.10.1982 - 13 B 1995/82 (https://dejure.org/1982,3524)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 22.10.1982 - 13 B 1995/82 (https://dejure.org/1982,3524)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 22. Oktober 1982 - 13 B 1995/82 (https://dejure.org/1982,3524)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 1642
  • ZIP 1983, 195
  • MDR 1983, 871
  • NVwZ 1984, 532 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • OLG Nürnberg, 21.09.1995 - 8 U 4041/93

    Beratungspflichten eines Rechtsanwalts; Nachteilige Folgen einer Verurteilung zu

    Deshalb entspricht es dem Schutzzweck der verletzten Pflicht in diesen Fällen, dem Berechtigten die aufgetretene Beweisnot abzunehmen (vgl. BGH NJW 1980, 2187; 1984, 1642; 1988, 203; WM 1989, 1288; VersR 1989, 1086; Heinemann NJW 1990, 2353).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.12.1984 - 13 B 2329/84

    Sperrung; Fernmeldeanschluß; Telefonanschluß; Post; Ermessen; Konkurs;

    Dabei kommt es aus Ä unten näher dargestellten Ä konkursrechtlichen Erwägungen entscheidungserheblich nur auf das Gebührenausfallrisiko hinsichtlich der erst nach dem Eröffnungsbeschluß entstandenen oder entstehenden Fernmelde- bzw. Fernschreibgebühren an (zur vergleichbaren Problematik im Vergleichsverfahren: Beschl. des Senats, NJW 1984, 1642 [hier: IV (438) ]70 c-d]).

    "[Die AntrG.] ist nämlich bezüglich der vor Konkurseröffnung entstandenen Gebührenforderungen einfache Konkursgläubigerin (vgl. BGH, NJW 1983, 887; zur Stellung der AntrG. als Vergleichsgläubigerin wegen vor Eröffnung des Vergleichsverfahrens entstandener Gebührenforderungen vgl.: BGH .. MDR 1983, 871 [hier: lV (438) 170 c-d]), die nach dem durch die einschlägigen Vorschriften der Konkursordnung zum Ausdruck gebrachten gesetzgeberischen Willen insoweit das Ausfallrisiko Ä jedenfalls solange das Konkursverfahren nicht aufgehoben ist (§ 164 KO ) Ä bewußt tragen soll und auf eine Befriedigung lediglich in Höhe der Quote beschränkt ist.

  • VGH Bayern, 24.01.2017 - 4 CE 15.273

    Verbot der Einleitung der Abwässer aus Rastanlagen in die örtliche Kläranlage

    Ein solcher Ausnahmefall wird z. B. angenommen bei einer unmittelbar drohenden Sanktion nach Straf- oder Ordnungswidrigkeitenrecht (BVerwG, a.a.O., Rn. 20), bei einer absehbaren Vielzahl gleichartiger oder sich kurzfristig erledigender Bescheide (BVerwG, U.v. 16.4.1971 - IV C 66.67 - BayVBl 1972, 189/190; U.v. 7.5.1996 - 1 C 10/95 - NVwZ 1997, 276), bei einer Maßnahme, deren Rechtsbeständigkeit einer späteren (Dritt-)Anfechtung dauerhaft entgegensteht (BVerwG, B.v. 8.12.2011 - 2 B 106/11 - Rn. 13), oder bei Rechtsakten, mit deren Erlass vollendete oder nur schwer rückgängig zu machende Tatsachen zu Lasten des Rechtsschutzsuchenden geschaffen werden (vgl. OVG NRW, B.v. 22.10.1982 - 13 B 1995/82 - NJW 1984, 1642; BayVGH, U.v. 22.1.1986 - 22 B 85 A.354 - NJW 1986, 3221/3222).
  • VG Cottbus, 08.08.2016 - 1 L 298/16

    Sonstiges

    In diesen Fällen stehen auch die besonderen Zulassungsvoraussetzungen der Anfechtungsklage der Inanspruchnahme vorbeugenden Rechtsschutzes nicht entgegen (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Oktober 2014 - 6 C 7/13 -, juris Rn. 17; OVG Berlin, Urteil vom 2. Mai 1977 - II B 2.77 -, juris Rn. 49; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Oktober 1982 - 13 B 1995/82 -, NJW 1984, 1642; Kopp/Schenke, VwGO, 21. Auflage 2015, Vorb § 40 Rn. 34).
  • VG Bayreuth, 06.03.2018 - B 5 K 17.941

    Funktionsfähigkeit der Grundstücksentwässerungsanlage - Mangelbeseitigung

    Ein solches besonderes Rechtsschutzinteresse ist beispielsweise dann anzunehmen, wenn ein drohender Verwaltungsakt aus Rechtsgründen nicht mehr aufhebbar wäre (vgl. BVerwG, U.v. 25.8.1988 - 2 C 62/85 - BVerwGE 80, 127), wenn aus der auch nur kurzzeitigen Vollziehung eines Verwaltungsaktes bereits nicht wiedergutzumachender Schaden droht (vgl. OVG NW, B.v. 22.10.2982 - 13 B 1995/82 - NJW 1984, 1642), vollendete Tatsachen geschaffen würden, weil ein drohender Verwaltungsakt sich kurzfristig erledigen würde (vgl. BVerwG, U.v. 8.9.1972 - IV C 17.71 - BVerwGE 40, 323), wenn der Kläger bei Nichtbeachtung eines drohenden Verwaltungsaktes ordnungswidrig oder gar strafbar handeln würde (vgl. BVerwG, U.v. 30.5.1985 - 3 C 53/84 - BVerwGE 71, 318) oder wenn der Betroffene andernfalls eine Vielzahl von Verwaltungsakten angreifen müsste (vgl. BayVGH, U.v. 22.12.1992 - 20 B 92.3332 - DVBl 1993, 741).
  • VG Magdeburg, 02.05.2017 - 9 B 68/17

    Einstweilige Anordnung; abgelehnt

    Ein solcher Ausnahmefall wird z. B. angenommen bei einer unmittelbar drohenden Sanktion nach Straf- oder Ordnungswidrigkeitenrecht (BVerwG, a.a.O.), bei einer absehbaren Vielzahl gleichartiger oder sich kurzfristig erledigender Bescheide (BVerwG, Urt. v. 16.04.1971 - IV C 66.67 - Urt. v. 07.05.1996 - 1 C 10/95 - ; beide juris), bei einer Maßnahme, deren Rechtsbeständigkeit einer späteren (Dritt-)Anfechtung dauerhaft entgegensteht (BVerwG, Beschl. v. 08.12.2011 - 2 B 106/11 - juris) oder bei Rechtsakten, durch deren Erlass vollendete oder nur schwer rückgängig zu machende Tatsachen zu Lasten des Rechtsschutzsuchenden geschaffen werden (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 22.10.1982 - 13 B 1995/82 - BayVGH, Urt. v. 22.01.1986 - 22 B 85 A.354 - beide juris).
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