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   BGH, 22.05.1984 - VI ZR 228/82   

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BGH, 22.05.1984 - VI ZR 228/82 (https://dejure.org/1984,301)
BGH, Entscheidung vom 22.05.1984 - VI ZR 228/82 (https://dejure.org/1984,301)
BGH, Entscheidung vom 22. Mai 1984 - VI ZR 228/82 (https://dejure.org/1984,301)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schuldhafte Pflichtverletzung des Anwaltsvertrages durch Einreichung einer Teilklage ohne Abgrenzung der verschiedenen in der Klageschrift aufgeführten Ersatzansprüche - Unabdingbare Pflicht zur genauen Angabe der Verteilung des eingeklagten Betrages auf die einzelnen ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 209

  • Universität des Saarlandes
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 209
    Unterbrechung der Verjährung durch Erhebung einer Teilleistungsklage

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Regress gegen Anwalt: Verjährungsunterbrechung bei Teilklage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 2346
  • MDR 1985, 132
  • VersR 1984, 782
  • BB 1985, 758
 
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Wird zitiert von ... (76)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 15.12.1952 - III ZR 102/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 228/82
    Andernfalls ergeben sich unüberwindliche Schwierigkeiten bei der Bestimmung des Streitgegenstandes und damit zusammenhängend auch bei der Bestimmung der materiellen Rechtskraft (§ 322 Abs. 1 ZPO) und der Verjährungsunterbrechung (BGH, Urteile vom 15. Dezember 1952 - III ZR 102/52 - LM § 253 ZPO Nr. 7; vom 30. April 1955 - VI ZR 87/54 - VersR 1955, 403; vom 22. April 1958 - VI ZR 74/57 - VersR 1958, 564; vom 16. Juni 1959 - V ZR 156/58 - JZ 1960, 28 mit Anm. von Baumgärtel).

    Auch bei einer Klage, die mangels hinreichender Bestimmtheit des Klagebegehrens an sich als unzulässig hätte abgewiesen werden müssen, kann ein dennoch ergangenes Sachurteil gleichwohl in materieller Rechtskraft erwachsen, wenn nur das Urteil selbst hinreichend deutlich bestimmt und umgrenzt, welchen (prozessualen) Anspruch zu welchem Teil es sachlich bescheiden will (BGHZ 5, 240; BGH, Urteil vom 15. Dezember 1952 - III ZR 102/52 - aaO).

  • BGH, 27.02.1961 - III ZR 16/60

    Umfang der Rechtskraft

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 228/82
    Denn die materielle Rechtskraft eines Urteils ist allein aus dem Urteil selbst zu ermitteln, so wie es das Gericht gefällt hat (BGHZ 34, 337, 339; 36, 365, 367; BGH, Urteil vom 22. Mai 1981 - V ZR 111/80 - NJW 1981, 2306).
  • BGH, 14.02.1962 - IV ZR 156/61

    Umfang der Rechtskraft

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 228/82
    Denn die materielle Rechtskraft eines Urteils ist allein aus dem Urteil selbst zu ermitteln, so wie es das Gericht gefällt hat (BGHZ 34, 337, 339; 36, 365, 367; BGH, Urteil vom 22. Mai 1981 - V ZR 111/80 - NJW 1981, 2306).
  • BGH, 26.02.1980 - VI ZR 53/79

    Ersatzfähigkeit von Revisionsarbeiten wegen fortgesetzter Entwendungen aus einem

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 228/82
    Bei solchen klar abgrenzbaren Sachgesamtheiten ist das Ersatzbegehren durch den zusammenfassenden Oberbegriff so hinreichend deutlich bestimmt, daß den Einzelstücken innerhalb der Sachgesamtheit für die Schadensabrechnung nur die Bedeutung eines unselbständigen Rechnungspostens zukommt (Senatsurteil BGHZ 76, 216, 219 [BGH 26.02.1980 - VI ZR 53/79]; Pawlowski, Die bestimmte Angabe des Gegenstandes und des Grundes bei Teilklagen, in ZZP 78, 307 f.).
  • RG, 16.01.1925 - VI 248/24

    Auslegung eines Schiedsspruchs

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 228/82
    Der Senat, der in der Auslegung des Urteils aus dem Vorprozeß frei ist (RGZ 110, 50), vermag auch unter Berücksichtigung der Urteilsgründe nicht zu erkennen, welche Schadensgruppen in welchem Umfang durch das Urteil erfaßt werden sollten und auf welche Art und Weise dabei die bereits ausgezahlte Versicherungssumme berücksichtigt worden ist.
  • BGH, 23.04.1974 - VI ZR 188/72

    Voraussetzungen des Ersatzanspruchs wegen entgangenen Unterhalts

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 228/82
    Der Senat kann jedoch noch nicht abschließend in der Sache entscheiden, da das Berufungsgericht - von seinem Rechtsstandpunkt aus folgerichtig - noch keine Feststellungen dazu getroffen hat, in welcher Höhe dem Kläger tatsächlich Ansprüche gegen Wolfgang U. zugestanden haben bzw. er diese erfolgreich hätte beitreiben können (zur Beitreibbarkeit als Regreßvoraussetzung bei Anspruchsverlust vgl. Senatsurteil vom 23. April 1974 - VI ZR 188/72 - VersR 1974, 906, 907).
  • BGH, 22.05.1981 - V ZR 111/80

    Umfang der Rechtskraft eines Urteils in einem Vorprozeß

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 228/82
    Denn die materielle Rechtskraft eines Urteils ist allein aus dem Urteil selbst zu ermitteln, so wie es das Gericht gefällt hat (BGHZ 34, 337, 339; 36, 365, 367; BGH, Urteil vom 22. Mai 1981 - V ZR 111/80 - NJW 1981, 2306).
  • BGH, 17.01.1968 - VIII ZR 207/65

    Unterbrechung der Verjährung durch hilfsweise Geltendmachung eines Anspruchs

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 228/82
    Insoweit gilt im Ergebnis dieselbe Rechtslage wie für einen hilfsweise eingeklagten Anspruch, über den sachlich nicht entschieden worden ist, weil das Gericht der Hauptklage stattgegeben hat (BGH, Urt. vom 17. Januar 1968 - VIII ZR 207/65 - NJW 1968, 692, 693 m.w.Nachw.; vgl. auch Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 12. Aufl., § 65 IV 3a, § 101 II 2).
  • BGH, 22.04.1958 - VI ZR 74/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 228/82
    Andernfalls ergeben sich unüberwindliche Schwierigkeiten bei der Bestimmung des Streitgegenstandes und damit zusammenhängend auch bei der Bestimmung der materiellen Rechtskraft (§ 322 Abs. 1 ZPO) und der Verjährungsunterbrechung (BGH, Urteile vom 15. Dezember 1952 - III ZR 102/52 - LM § 253 ZPO Nr. 7; vom 30. April 1955 - VI ZR 87/54 - VersR 1955, 403; vom 22. April 1958 - VI ZR 74/57 - VersR 1958, 564; vom 16. Juni 1959 - V ZR 156/58 - JZ 1960, 28 mit Anm. von Baumgärtel).
  • BGH, 13.07.1959 - III ZR 27/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 228/82
    Konstruktiv hat er das so begründet, daß die wahlweise geltend gemachten Ansprüche jeweils in Höhe des eingeklagten Teilbetrages zunächst auflösend bedingt rechtshängig gemacht worden sind (BGHZ 11, 192, 195 mit Anm. von Johannsen in LM § 253 ZPO Nr. 8; BGH, Urteile vom 13. Juli 1959 - III ZR 27/58 - NJW 1959, 1819 = VersR 1959, 835 = LM § 209 BGB Nr. 8 und vom 22. Mai 1967 - II ZR 87/65 - VersR 1967, 855 = ZZP 82, 141 mit Anm. Arens).
  • BGH, 19.11.1957 - VI ZR 122/57
  • BGH, 22.05.1967 - II ZR 87/65

    Unterbrechung der Verjährung durch unsubstantiierte Klageerhebung

  • BGH, 03.12.1953 - III ZR 66/52

    Rechtsnatur eines Hilfsantrages

  • BGH, 30.04.1955 - VI ZR 87/54
  • BGH, 06.03.1952 - IV ZR 80/51

    Abwesenheitspfleger. Neue Urkunden

  • BGH, 16.06.1959 - V ZR 156/58

    Rechtsmittel

  • RG, 13.04.1938 - II 194/37

    1. Ist die Pfändung von Ansprüchen des Schuldners gegen einen Dritten "aus

  • BGH, 21.03.2018 - VIII ZR 68/17

    Hinreichende Bestimmtheit eines Klageantrags durch konkrete Bezeichnung des

    Zwar darf der Kläger die Auswahl, über welche selbständigen Ansprüche bis zur Höhe der eingeklagten Forderung entschieden werden soll, nicht dem Gericht überlassen (BGH, Urteil vom 22. Mai 1984 - VI ZR 228/82, NJW 1984, 2346 unter II 1 a aa; Beschluss vom 24. März 2011 - I ZR 108/09, aaO Rn. 9 f.).
  • BGH, 07.06.2011 - VI ZR 260/10

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Fehlende Bestimmbarkeit der Abtretung der

    Um verschiedene Forderungen handelt es sich etwa dann, wenn neben dem Anspruch auf Ersatz des an dem beschädigten Kraftfahrzeug entstandenen Sachschadens ein Anspruch auf Ersatz von Verdienstausfall geltend gemacht wird (Senatsurteile vom 19. November 1957 - VI ZR 122/57, VersR 1958, 91, 93 f. und vom 22. Mai 1984 - VI ZR 228/82, VersR 1984, 782, 783).

    Für die Annahme verschiedener Forderungen spricht in diesen Fällen schon die Möglichkeit unterschiedlicher Entwicklungen in der Anspruchsinhaberschaft, die sich daraus ergibt, dass die Ersatzansprüche im Regulierungsfall gegebenenfalls auf verschiedene Versicherer übergehen können (Kaskoversicherung, Betriebsausfallversicherung, Transportversicherung; vgl. Senatsurteil vom 22. Mai 1984 - VI ZR 228/82, aaO).

    Eine Verschiedenheit von Forderungen liegt nur dann nicht vor, wenn es sich bei einzelnen Beträgen um lediglich unselbständige Rechnungsposten aus einer klar abgrenzbaren Sachgesamtheit handelt (vgl. Senatsurteile vom 26. Februar 1980 - VI ZR 53/79, BGHZ 76, 216, 219 f. und vom 22. Mai 1984 - VI ZR 228/82, aaO), wie dies etwa bei Einzelelementen der Reparaturkosten der Fall ist (vgl. BGH, Urteile vom 19. Juni 2000 - II ZR 319/98, NJW 2000, 3718, 3719 und vom 13. März 2003 - VII ZR 418/01, MDR 2003, 824 f.; Greger, Haftungsrecht des Straßenverkehrs, 4. Aufl., § 37 Rn. 17 [Stand: 10. Januar 2010]).

    Dies folgt schon aus der Möglichkeit unterschiedlicher Entwicklungen in der Anspruchsinhaberschaft, denn anders als der Anspruch auf Ersatz des Fahrzeugschadens geht der hiervon schon dem Gegenstand nach klar abgrenzbare (vgl. Senatsurteil vom 22. Mai 1984 - VI ZR 228/82, aaO) Anspruch auf Ersatz der Gutachterkosten im Regulierungsfall gemäß § 86 Abs. 1 VVG nur unter engen Voraussetzungen auf den Kaskoversicherer über (vgl. Ziffer A.2.8 AKB 08 [Stand: 9. Juli 2008]).

  • BGH, 19.09.2014 - V ZR 269/13

    Mietvertrag mit einem Golfclub über ein städtisches Rennbahngelände:

    Dabei ist auch bei Vorliegen einer Sachgesamtheit (dazu MünchKomm-BGB/Stresemann, 6. Aufl., § 90 Rn. 39 mwN) von unselbständigen Einzelpositionen auszugehen (BGH, Urteil vom 22. Mai 1984 - VI ZR 228/82, NJW 1984, 2346, 2347).
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Rechtsprechung
   BVerfG, 04.04.1984 - 1 BvR 276/83   

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https://dejure.org/1984,627
BVerfG, 04.04.1984 - 1 BvR 276/83 (https://dejure.org/1984,627)
BVerfG, Entscheidung vom 04.04.1984 - 1 BvR 276/83 (https://dejure.org/1984,627)
BVerfG, Entscheidung vom 04. April 1984 - 1 BvR 276/83 (https://dejure.org/1984,627)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    GG Art. 3 Abs 1; ZPO § 546 § 621d
    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Prüfung der Revisionswürdigkeit

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Prüfungsumfang - Revisionswürdigkeit - Unrichtige Beurteilung - Berufungsgericht

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGE 66, 331
  • NJW 1984, 2346
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 12.03.1980 - IV ZR 102/78

    Zuständigkeit der Gerichte für Ansprüche aus dem ehelichen Güterrecht

    Auszug aus BVerfG, 04.04.1984 - 1 BvR 276/83
    Nach seiner Rechtsprechung (BGHZ 76, 305 (309)) werde die Anwendung des § 621 d ZPO nicht dadurch ausgeschlossen, daß der Rechtsstreit im Berufungsrechtszug von einem Senat für allgemeine Zivilsachen und nicht vom Familiensenat entschieden worden sei.

    Hat ein allgemeiner Zivilsenat des Oberlandesgerichts einen Rechtsstreit irrtümlich nicht als Familiensache beurteilt und bei einem 40 000 DM übersteigenden Wert der Beschwer einen Fall der zulassungsfreien Revision angenommen, dann ist für die Revision § 554 b ZPO anzuwenden mit der Einschränkung, daß bei Prüfung der Erfolgsaussicht nur das Vorliegen einer Abweichung geprüft wird (Aufgabe von BGHZ 76, 305 ; Beschlüsse vom 5. März 1980 - IV b ZR 555/80 - vom 10. Oktober 1980 - IV b ZR 503/80 - = FamRZ 1981, S. 19, 22; vom 11. Februar 1982 - IX ZR 98/80 - Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 - = FamRZ 1983, S. 156 ; Beschluß vom 13. Januar 1983 - IX ZR 23/82 - = FamRZ 1983, S. 364).

  • BGH, 24.01.1984 - IX ZR 86/82

    Zulässigkeit der Revision in nicht als solche erkannter Güterrechtssache

    Auszug aus BVerfG, 04.04.1984 - 1 BvR 276/83
    Der Bundesgerichtshof hat mit Beschluß vom 24. Januar 1984 - IX ZR 86/82 - (FamRZ 1984, S. 371) entschieden:.

    Ohne Bedeutung ist es, in welcher Weise dem Gebot der Rechtsanwendungsgleichheit Rechnung getragen wird, sei es durch die Bindung des Revisionsgerichts an die Auffassung des Berufungsgerichts (sogenannte formelle Anknüpfung, vgl. etwa Jauernig, Zivilprozeßrecht, 19. Aufl., § 91 V 3), sei es im Wege einer eingeschränkten Anwendung des § 554 b ZPO durch das Revisionsgericht (so Bundesgerichtshof, Beschluß vom 24. Januar 1984, a.a.O.).

  • BGH, 15.10.1980 - IVb ZR 503/80

    Abschluss eines gerichtlichen Vergleichs über Scheidungsfolgen - Anfechtung des

    Auszug aus BVerfG, 04.04.1984 - 1 BvR 276/83
    Hat ein allgemeiner Zivilsenat des Oberlandesgerichts einen Rechtsstreit irrtümlich nicht als Familiensache beurteilt und bei einem 40 000 DM übersteigenden Wert der Beschwer einen Fall der zulassungsfreien Revision angenommen, dann ist für die Revision § 554 b ZPO anzuwenden mit der Einschränkung, daß bei Prüfung der Erfolgsaussicht nur das Vorliegen einer Abweichung geprüft wird (Aufgabe von BGHZ 76, 305 ; Beschlüsse vom 5. März 1980 - IV b ZR 555/80 - vom 10. Oktober 1980 - IV b ZR 503/80 - = FamRZ 1981, S. 19, 22; vom 11. Februar 1982 - IX ZR 98/80 - Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 - = FamRZ 1983, S. 156 ; Beschluß vom 13. Januar 1983 - IX ZR 23/82 - = FamRZ 1983, S. 364).
  • BGH, 16.12.1982 - IX ZR 88/81

    Gerichtliche Zuständigkeit für vertragliche Ansprüche zur Auseinandersetzung der

    Auszug aus BVerfG, 04.04.1984 - 1 BvR 276/83
    Hat ein allgemeiner Zivilsenat des Oberlandesgerichts einen Rechtsstreit irrtümlich nicht als Familiensache beurteilt und bei einem 40 000 DM übersteigenden Wert der Beschwer einen Fall der zulassungsfreien Revision angenommen, dann ist für die Revision § 554 b ZPO anzuwenden mit der Einschränkung, daß bei Prüfung der Erfolgsaussicht nur das Vorliegen einer Abweichung geprüft wird (Aufgabe von BGHZ 76, 305 ; Beschlüsse vom 5. März 1980 - IV b ZR 555/80 - vom 10. Oktober 1980 - IV b ZR 503/80 - = FamRZ 1981, S. 19, 22; vom 11. Februar 1982 - IX ZR 98/80 - Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 - = FamRZ 1983, S. 156 ; Beschluß vom 13. Januar 1983 - IX ZR 23/82 - = FamRZ 1983, S. 364).
  • BGH, 13.01.1983 - IX ZR 23/82

    Einordnung eines Rechtstreits als Familiensache - Verpflichtung des Ehemannes

    Auszug aus BVerfG, 04.04.1984 - 1 BvR 276/83
    Hat ein allgemeiner Zivilsenat des Oberlandesgerichts einen Rechtsstreit irrtümlich nicht als Familiensache beurteilt und bei einem 40 000 DM übersteigenden Wert der Beschwer einen Fall der zulassungsfreien Revision angenommen, dann ist für die Revision § 554 b ZPO anzuwenden mit der Einschränkung, daß bei Prüfung der Erfolgsaussicht nur das Vorliegen einer Abweichung geprüft wird (Aufgabe von BGHZ 76, 305 ; Beschlüsse vom 5. März 1980 - IV b ZR 555/80 - vom 10. Oktober 1980 - IV b ZR 503/80 - = FamRZ 1981, S. 19, 22; vom 11. Februar 1982 - IX ZR 98/80 - Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 - = FamRZ 1983, S. 156 ; Beschluß vom 13. Januar 1983 - IX ZR 23/82 - = FamRZ 1983, S. 364).
  • BGH, 11.02.1982 - IX ZR 98/80

    Statthaftigkeit einer Revision gegen eine Berufungsentscheidung des

    Auszug aus BVerfG, 04.04.1984 - 1 BvR 276/83
    Hat ein allgemeiner Zivilsenat des Oberlandesgerichts einen Rechtsstreit irrtümlich nicht als Familiensache beurteilt und bei einem 40 000 DM übersteigenden Wert der Beschwer einen Fall der zulassungsfreien Revision angenommen, dann ist für die Revision § 554 b ZPO anzuwenden mit der Einschränkung, daß bei Prüfung der Erfolgsaussicht nur das Vorliegen einer Abweichung geprüft wird (Aufgabe von BGHZ 76, 305 ; Beschlüsse vom 5. März 1980 - IV b ZR 555/80 - vom 10. Oktober 1980 - IV b ZR 503/80 - = FamRZ 1981, S. 19, 22; vom 11. Februar 1982 - IX ZR 98/80 - Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 - = FamRZ 1983, S. 156 ; Beschluß vom 13. Januar 1983 - IX ZR 23/82 - = FamRZ 1983, S. 364).
  • BGH, 05.03.1980 - IVb ZR 555/80

    Zulässigkeit einer Revision in Familiensachen betreffend das eheliche Güterrecht

    Auszug aus BVerfG, 04.04.1984 - 1 BvR 276/83
    Hat ein allgemeiner Zivilsenat des Oberlandesgerichts einen Rechtsstreit irrtümlich nicht als Familiensache beurteilt und bei einem 40 000 DM übersteigenden Wert der Beschwer einen Fall der zulassungsfreien Revision angenommen, dann ist für die Revision § 554 b ZPO anzuwenden mit der Einschränkung, daß bei Prüfung der Erfolgsaussicht nur das Vorliegen einer Abweichung geprüft wird (Aufgabe von BGHZ 76, 305 ; Beschlüsse vom 5. März 1980 - IV b ZR 555/80 - vom 10. Oktober 1980 - IV b ZR 503/80 - = FamRZ 1981, S. 19, 22; vom 11. Februar 1982 - IX ZR 98/80 - Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 - = FamRZ 1983, S. 156 ; Beschluß vom 13. Januar 1983 - IX ZR 23/82 - = FamRZ 1983, S. 364).
  • BGH, 14.11.2007 - VIII ZR 340/06

    Tierhaltung in Mietwohnung

    In diesem Fall hat der Bundesgerichtshof nach seiner vom Bundesverfassungsgericht gebilligten Rechtsprechung die Prüfung der Revisionszulassungsgründe nachzuholen (BGHZ 90, 1, 3 f.; BGHZ 98, 41, 43 f.; BGH, Beschluss vom 25. Oktober 1995 - XII ZR 7/94, NJW-RR 1996, 316, unter II 2; BGH, Beschluss vom 9. März 2006 - IX ZR 37/05, NJW-RR 2006, 791, unter I 1 a; BVerfGE 66, 331, 336; BVerfG, NJW 2007, 1053).
  • BVerfG, 04.08.2004 - 1 BvR 1557/01

    Zur Anerkennung von Zeiten der Zugehörigkeit zu einem Zusatzversorgungssystem der

    Das bestehende Recht ist ausnahmslos ohne Ansehen der Person zu verwirklichen; jeder wird in gleicher Weise durch die Normierungen des Rechts berechtigt und verpflichtet (vgl. BVerfGE 66, 331 ).
  • VG Oldenburg, 23.06.2020 - 7 A 2200/19

    Besitz kinderpornographischer Schriften; Bindungswirkung; Strafrechtliche

    In diesem Zusammenhang darf insbesondere die Fähigkeit des Menschen zur Änderung und Resozialisierung nicht außer Acht gelassen werden (vgl. BVerfG, Urteil vom 4. April 1984 - 1 BvR 276/83 -, BVerfGE 66, 331-337, und Beschluss vom 26. Februar 1986 - 1 BvL 12/85 -, BVerfGE 72, 51-65; BVerwG, Urteil vom 26. September 2002 - 3 C 37/01 -, juris).

    Positive Entwicklungen nach der Tat und der zeitliche Abstand zum vorgeworfenen Fehlverhalten sind bis zum maßgeblichen Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung nicht nur bei der Feststellung der Unzuverlässigkeit, sondern auch bei der Frage der Unwürdigkeit zur Ausübung des Arztberufes zu berücksichtigen (vgl. BVerfG, Urteil vom 4. April 1984 - 1 BvR 276/83 -, BVerfGE 66, 331-337; Beschluss vom 26. Februar 1986 - 1 BvL 12/85 -, BVerfGE 72, 51-65; Beschluss vom 18. Mai 2005 - 1 BvR 1028/05 - Beschluss vom 28. August 2007 - 1 BvR 1098/07 -, juris).

  • BSG, 19.11.1996 - 1 RK 18/95

    Klage auf Befreiung von der Zuzahlungspflicht nach § 61 Abs. 1 SGB V , Zulassung

    Wenn die einschlägige Prozeßordnung eine Überprüfung der Zulassungswürdigkeit in allen Fällen anordnet, darf die Überprüfung nicht daran scheitern, daß das Vordergericht den Streitgegenstand als zulassungsfrei, das Rechtsmittelgericht aber als zulassungspflichtig einordnet (BVerfGE 66, 331, 336; BGHZ 90, 1; 98, 41).
  • VG Oldenburg, 31.01.2017 - 7 A 2236/15

    Bindungswirkung; Sexueller Missbrauch; Strafrechtliche Verurteilung; Widerruf der

    In diesem Zusammenhang darf insbesondere die Fähigkeit des Menschen zur Änderung und Resozialisierung nicht außer Acht gelassen werden (vgl. BVerfG, Urteil vom 4. April 1984 - 1 BvR 276/83 -, BVerfGE 66, 331-337, und Beschluss vom 26. Februar 1986 - 1 BvL 12/85 -, BVerfGE 72, 51-65; BVerwG, Urteil vom 26. September 2002 - 3 C 37/01 -, juris).

    Positive Entwicklungen nach der Tat und der zeitliche Abstand zum vorgeworfenen Fehlverhalten sind bis zum maßgeblichen Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung nicht nur bei der Feststellung der Unzuverlässigkeit, sondern auch bei der Frage der Unwürdigkeit zur Ausübung des Arztberufes zu berücksichtigen (vgl. BVerfG, Urteil vom 4. April 1984 - 1 BvR 276/83 -, BVerfGE 66, 331-337; Beschluss vom 26. Februar 1986 - 1 BvL 12/85 -, BVerfGE 72, 51-65; Beschluss vom 18. Mai 2005 - 1 BvR 1028/05 - Beschluss vom 28. August 2007 - 1 BvR 1098/07 -, juris).

  • BGH, 13.05.1986 - VI ZR 96/85

    Irrtümliche Annahme einer zulassungsfreien Revision durch das Berufungsgericht

    Nachdem das Bundesverfassungsgericht in dem Beschluß vom 4. April 1984 (BVerfGE 66, 331 ) entschieden hat, daß sowohl bei Familiensachen als auch bei allgemeinen vermögensrechtlichen Streitigkeiten in jedem Fall eine Prüfung der Revisionswürdigkeit - entweder durch das Berufungsgericht oder durch den Bundesgerichtshof - gewährleistet sein muß, hält der erkennende Senat an seiner in dem Beschluß vom 3. April 1984 (VI ZR 80/83 - NJW 1985, 1978) vertretenen abweichenden Auffassung über die Zulässigkeit der Revision in nichtvermögensrechtlichen Streitigkeiten nicht mehr fest.

    Daß in einem derartigen Ausnahmefall der Bundesgerichtshof anstelle des eigentlich dafür zuständigen Oberlandesgerichts die Revisionswürdigkeit prüft, hat das Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluß vom 4. April 1984 (aaO. S. 336) ausdrücklich als verfassungsrechtlich unbedenklich bezeichnet.

  • BVerfG, 14.01.1986 - 1 BvR 209/79

    Verfassungsmäßigkeit; Einkünfte aus wissenschaftlicher Arbeit; Einkünfte aus

    Es ist den Gerichten verwehrt, bestehendes Recht zugunsten oder zu Lasten einzelner Personen oder Personengruppen nicht anzuwenden (vgl. BVerfGE 66, 331 [335f.]).
  • BVerfG, 30.03.1998 - 1 BvR 1172/85

    Die bei staatlicher Beschlagnahmung geltenden Entschädigungsregeln iSv LBG §§ 18

    Das Bundesverfassungsgericht kann erst eingreifen, wenn sich ein Gericht über die aus Art. 20 Abs. 3 GG folgende Gesetzesbindung hinwegsetzt (BVerfGE 56, 99 ; 61, 68 ) und durch eine objektiv willkürliche Entscheidung die Rechtsanwendungsgleichheit als eine Grundforderung des Rechtsstaats verletzt (BVerfGE 66, 331 ; 71, 354 ).
  • BGH, 09.03.2006 - IX ZR 37/05

    Entscheidung des Revisionsgerichts bei Annahme zulassungsfreier Revision durch

    Der Umstand, dass diese Entscheidung vom Bundesgerichtshof anstelle des nach dem Gesetz dafür (allein) zuständigen Oberlandesgerichts getroffen wurde, war verfassungsrechtlich unbedenklich (BVerfGE 66, 331, 336; BGHZ 98, 41, 44).
  • BVerfG, 18.07.2006 - 1 BvR 457/06

    Irrtümliches Unterlassen einer Entscheidung über Revisionszulassung durch

    Dabei begegnet der Umstand, dass die Entscheidung über die Zulassung der Revision vom Bundesgerichtshof anstelle des nach § 543 Abs. 1 Nr. 1 ZPO dafür zuständigen Berufungsgerichts getroffen wurde, keinen verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. BVerfGE 66, 331 ; BGHZ 98, 41 ).
  • VerfGH Thüringen, 11.03.1999 - VerfGH 30/97

    Individualverfassungsbeschwerde; Kreistagswahl; Wahlanfechtung; Kommunalwahl;

  • BSG, 10.08.1995 - 11 RAr 103/94

    Anspruch auf Arbeitslosengeld - Verletzung des Rechts auf

  • BGH, 13.05.1986 - VI ZR 6/85
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.12.2005 - L 8 R 121/05

    Rentenversicherung

  • BVerfG, 14.09.1992 - 2 BvR 1941/89

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an eine strafgerichtliche Kostenentscheidung

  • BSG, 22.01.1998 - B 14/10 KG 17/96 R

    Klage auf Befreiung von der Zuzahlungspflicht nach § 61 Abs. 1 SGB V betrifft

  • LG Düsseldorf, 10.02.2012 - 22 S 157/11

    Zulässigkeit der Erhebung von Ratenzuschlägen bei Zahlung des Jahresbeitrags

  • VGH Baden-Württemberg, 20.04.2002 - 13 S 314/02

    Härtefallregelung für Ausländer mit langjährigem Aufenthalt - keine

  • BGH, 26.05.1986 - AnwZ (B) 5/86

    Rechtsmittel

  • VGH Hessen, 29.06.1990 - 10 UE 992/87

    Entscheidung eines Asylverfahrens durch Gerichtsbescheid - Überprüfung der

  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.05.1990 - 12 A 10186/90

    Wert des Beschwerdegegenstandes; Nichtzulassungsbeschwerde; Zulassung der

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.02.1992 - L 16 KR 157/91

    Berufung; Kostenerstattung; Zahnersatz; Irrtum; Krankenkasse; Kosten

  • OVG Bremen, 27.09.1989 - 2 BA 22/89

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Berufung; Anforderungen an das

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Rechtsprechung
   BGH, 22.05.1984 - IV ZR 228/82   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,12378
BGH, 22.05.1984 - IV ZR 228/82 (https://dejure.org/1984,12378)
BGH, Entscheidung vom 22.05.1984 - IV ZR 228/82 (https://dejure.org/1984,12378)
BGH, Entscheidung vom 22. Mai 1984 - IV ZR 228/82 (https://dejure.org/1984,12378)
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Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Teilleistungsklage - Verjährungsunterbrechende Wirkung - Rückwirkender Entfall - Materielle Reichweite - Fehlende Abgrenzung

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 2346
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