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   BGH, 08.02.1984 - IVb ZR 52/82   

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https://dejure.org/1984,133
BGH, 08.02.1984 - IVb ZR 52/82 (https://dejure.org/1984,133)
BGH, Entscheidung vom 08.02.1984 - IVb ZR 52/82 (https://dejure.org/1984,133)
BGH, Entscheidung vom 08. Februar 1984 - IVb ZR 52/82 (https://dejure.org/1984,133)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bemessung der Barunterhaltspflicht für Kinder nach einer Ehescheidung - Entfallen der Barunterhaltspflicht bei längerer urlaubsbedingter Verweildauer beim Unterhaltspflichtigen - Gesichtspunkt des Wegfalls der Geschäftsgrundlage

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1602
    Vollstreckungsgegenklage gegen Titel auf wiederkehrende Leistungen; Kürzung des Barunterhalts wegen vorübergehenden Aufenthalts des unterhaltsberechtigten Kindes bei dem unterhaltsverpflichteten Elternteil

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 2826
  • MDR 1984, 830
  • Rpfleger 1984, 233
 
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Wird zitiert von ... (109)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 17.02.1982 - IVb ZR 657/80

    Unterhalt und Versorgungsausgleich für den gleichen Zeitraum

    Auszug aus BGH, 08.02.1984 - IVb ZR 52/82
    Es handelt sich mithin nicht um die Berücksichtigung der stets wandelbaren wirtschaftlichen Verhältnisse, die bei titulierten Unterhaltsansprüchen typischerweise unter dem Gesichtspunkt des Wegfalls der Geschäftsgrundlage Bedeutung erlangt und nicht im Wege der Vollstreckungsabwehrklage, sondern durch eine Abänderungsklage nach § 323 ZPO geltend zu machen wäre (vgl. BGHZ 70, 151, 157 [BGH 21.12.1977 - IV ZR 4/77]; 83, 278, 282) [BGH 17.02.1982 - IVb ZR 657/80].

    Ein Vorbehalt dieser Art stellt die Ordnungsmäßigkeit der Erfüllung nicht in Frage (Senatsurteil BGHZ 83, 278, 282 [BGH 17.02.1982 - IVb ZR 657/80]; BGH Urteil vom 6. Mai 1982 - VII ZR 208/81 - NJW 1982, 2301, 2302 [BGH 06.05.1982 - VII ZR 208/81]; MünchKomm/Heinrichs BGB § 362 Rdn. 4; Palandt/Heinrichs BGB 43. Aufl. § 362 Ann. 2; BGB-RGRK/Weber 12. Aufl. § 362 Rdn. 35).

    Die Klärung der genannten Rechtsfrage hätte er im Rahmen eines zulässigen Rückzahlungsbegehrens mit der dazu zur Verfügung stehenden Bereicherungsklage (vgl. BGHZ 83, 278, 280) [BGH 17.02.1982 - IVb ZR 657/80] erreichen können.

  • BGH, 06.05.1982 - VII ZR 208/81

    Anfechtung wegen widerrechtlicher Drohung

    Auszug aus BGH, 08.02.1984 - IVb ZR 52/82
    Ein Vorbehalt dieser Art stellt die Ordnungsmäßigkeit der Erfüllung nicht in Frage (Senatsurteil BGHZ 83, 278, 282 [BGH 17.02.1982 - IVb ZR 657/80]; BGH Urteil vom 6. Mai 1982 - VII ZR 208/81 - NJW 1982, 2301, 2302 [BGH 06.05.1982 - VII ZR 208/81]; MünchKomm/Heinrichs BGB § 362 Rdn. 4; Palandt/Heinrichs BGB 43. Aufl. § 362 Ann. 2; BGB-RGRK/Weber 12. Aufl. § 362 Rdn. 35).
  • BGH, 12.07.1955 - V ZR 11/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.02.1984 - IVb ZR 52/82
    Solange sich der Titel noch in der Hand des Gläubigers befindet, vermag deshalb selbst ein Verzicht des Gläubigers auf die Zwangsvollstreckung oder eine Einigung von Gläubiger und Schuldner darüber, daß eine Zwangsvollstreckung nicht mehr in Betracht komme, das Rechtsschutzinteresse für eine Vollstreckungsabwehrklage des Schuldners nicht zu beseitigen (vgl. BGH Urteil vom 12. Juli 1955 - V ZR 11/53 - NJW 1955, 1556; Urteil vom 10. Oktober 1975 - V ZR 5/74 - WM 1975, 1213; Baumbach/Lauterbach/Hartmann ZPO 42. Aufl. Anm. 3 F; Thomas/Putzo ZPO 12. Aufl. Anm. 5 b a; Wieczorek a.a.O. Anm. A II c 2; Zöller/Scherübl ZPO 13. Aufl. Anm. III 1a alle zu § 767).
  • BGH, 29.06.1957 - IV ZR 313/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.02.1984 - IVb ZR 52/82
    Angesichts dieser Rechtslage ist von einer Zurückverweisung zur Entscheidung über die Hilfsanträge (vgl. BGHZ 25, 79, 85; Zöller/Schneider a.a.O. § 565 Anm. I) aus Gründen der Prozeßwirtschaftlichkeit abzusehen.
  • BGH, 21.12.1977 - IV ZR 4/77

    Anspruch unterhaltspflichtiger geschiedener Eltern auf das Kindergeld

    Auszug aus BGH, 08.02.1984 - IVb ZR 52/82
    Es handelt sich mithin nicht um die Berücksichtigung der stets wandelbaren wirtschaftlichen Verhältnisse, die bei titulierten Unterhaltsansprüchen typischerweise unter dem Gesichtspunkt des Wegfalls der Geschäftsgrundlage Bedeutung erlangt und nicht im Wege der Vollstreckungsabwehrklage, sondern durch eine Abänderungsklage nach § 323 ZPO geltend zu machen wäre (vgl. BGHZ 70, 151, 157 [BGH 21.12.1977 - IV ZR 4/77]; 83, 278, 282) [BGH 17.02.1982 - IVb ZR 657/80].
  • BGH, 11.11.1981 - IVb ZR 608/80

    Eintrittspflicht des Unterhaltsschuldners für außergewöhnlich hohe Einzelausgaben

    Auszug aus BGH, 08.02.1984 - IVb ZR 52/82
    Das liegt auch im Interesse einer Befriedung und Beruhigung des Verhältnisses von Unterhaltsgläubiger und Unterhaltsschuldner, das durch häufige Einzelanforderungen in unerwünschter Weise belastet werden könnte (Senatsurteil vom 11. November 1981 - IVb ZR 608/80 - FamRZ 1982, 145, 146).
  • BGH, 06.10.1982 - IVb ZR 307/81

    Umzugskosten der unterhaltsberechtigten, geschiedenen Ehefrau als Sonderbedarf

    Auszug aus BGH, 08.02.1984 - IVb ZR 52/82
    Nur wenn er nicht mit Wahrscheinlichkeit voraussehbar war und deshalb bei der Bemessung der laufenden Unterhaltsrente nicht berücksichtigt werden konnte, ist der Unterhaltsgläubiger berechtigt, ihn neben der Geldrente geltend zu machen (Senatsurteil vom 6. Oktober 1982 - IVb ZR 307/81 - FamRZ 1983, 29, 30).
  • BGH, 19.01.1983 - VIII ZR 315/81

    Vorbehaltsurteil gegen Bürgen

    Auszug aus BGH, 08.02.1984 - IVb ZR 52/82
    Ein Vorbehalt dieser Art läßt die Schuldtilgung in der Schwebe und ist keine Erfüllung im Sinne von § 362 BGB (BGHZ 86, 267, 269, 271).
  • BGH, 10.10.1975 - V ZR 5/74

    Rechtsschutzbedürfnis für eine Klage trotz zwischenzeitlich eingetretener

    Auszug aus BGH, 08.02.1984 - IVb ZR 52/82
    Solange sich der Titel noch in der Hand des Gläubigers befindet, vermag deshalb selbst ein Verzicht des Gläubigers auf die Zwangsvollstreckung oder eine Einigung von Gläubiger und Schuldner darüber, daß eine Zwangsvollstreckung nicht mehr in Betracht komme, das Rechtsschutzinteresse für eine Vollstreckungsabwehrklage des Schuldners nicht zu beseitigen (vgl. BGH Urteil vom 12. Juli 1955 - V ZR 11/53 - NJW 1955, 1556; Urteil vom 10. Oktober 1975 - V ZR 5/74 - WM 1975, 1213; Baumbach/Lauterbach/Hartmann ZPO 42. Aufl. Anm. 3 F; Thomas/Putzo ZPO 12. Aufl. Anm. 5 b a; Wieczorek a.a.O. Anm. A II c 2; Zöller/Scherübl ZPO 13. Aufl. Anm. III 1a alle zu § 767).
  • BGH, 21.10.2016 - V ZR 230/15

    Rechtsschutzbedürfnis des Schuldners bei einer Vollstreckungsabwehrklage während

    Vor einer überflüssigen Vollstreckungsabwehrklage kann sich der Gläubiger durch ein sofortiges Anerkenntnis schützen (vgl. BGH, Urteil vom 8. Februar 1984 - IVb ZR 52/82, NJW 1984, 2826, 2827).

    Angenommen hat der Bundesgerichtshof dies unter eng begrenzten Voraussetzungen bei Titeln, die auf wiederkehrende Leistungen - insbesondere Unterhaltsleistungen - gerichtet sind (vgl. BGH, Urteil vom 8. Februar 1984 - IVb ZR 52/82, NJW 1984, 2826, 2827).

    Dass er den Titel in der Hand behält, begründet daher - anders als bei auf einmalige Leistungen gerichteten Titeln - nicht schon für sich allein die Besorgnis, er werde daraus trotz bereits eingetretener Erfüllung noch einmal gegen den Schuldner vollstrecken (näher zum Ganzen BGH, Urteil vom 8. Februar 1984 - IVb ZR 52/82, NJW 1984, 2826, 2827).

  • BGH, 15.02.2006 - XII ZR 4/04

    Begriff des Sonderbedarfs; Berücksichtigung einer Konfirmation

    Letztlich richtet sich die Frage, ob ein Bedarf außergewöhnlich hoch ist, danach, ob und inwieweit dem Berechtigten, wenn der Verpflichtete an sich leistungsfähig ist, bei einer Gesamtbetrachtung zugemutet werden kann, den Bedarf selbst zu bestreiten (Senatsurteile vom 11. April 2001 aaO, 1605 a.E.; vom 8. Februar 1984 - IVb ZR 52/82 - FamRZ 1984, 470, 472 unter II 2 b, bb; vom 6. Oktober 1982 - IVb ZR 307/81 - FamRZ 1983, 29, 30 und vom 11. November 1981 - IVb ZR 608/80 - FamRZ 1982, 145, 146 f.).
  • BGH, 06.10.1998 - XI ZR 36/98

    Haftung von Grundstücken in der ehemaligen DDR aus vom staatlichen Verwalter

    Leistet ein Schuldner unter Vorbehalt, kann ein solcher Vorbehalt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 86, 267, 269 ff.; BGH, Urteil vom 8. Februar 1984 - IVb ZR 52/82, NJW 1984, 2826; BGH, Urteil vom 8. Juni 1988 - IVb ZR 51/87, NJW 1989, 161, 162) unterschiedliche Bedeutung haben: Im allgemeinen will der Schuldner lediglich dem Verständnis seiner Leistung als Anerkenntnis (§ 208 BGB) entgegentreten und die Wirkung des § 814 BGB ausschließen, sich also die Möglichkeit offenhalten, das Geleistete gem. § 812 BGB zurückzufordern; ein Vorbehalt dieser Art stellt die Ordnungsmäßigkeit der Erfüllung nicht in Frage.
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