Rechtsprechung
BGH, 15.11.1983 - VI ZR 100/83 |
Volltextveröffentlichungen (4)
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Kurzfassungen/Presse (3)
- Wolters Kluwer (Leitsatz)
PKH - Anhörungsrecht - Akteneinsicht - Verfahren
- Wolters Kluwer (Leitsatz)
Prozeßkostenhilfe - Anhörung - Anhörungsrecht des anderen Teils - Recht auf Akteneinsicht
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
ZPO § 299
Rechtliches Gehör im Prozeßkostenhilfeverfahren
Papierfundstellen
- BGHZ 89, 65
- NJW 1984, 740
- ZIP 1984, 224
- MDR 1984, 307
- VersR 1984, 143
- Rpfleger 1984, 113
- JR 1984, 204
Wird zitiert von ... (35) Neu Zitiert selbst (4)
- OLG Karlsruhe, 09.08.1982 - 16 WF 96/82
Auszug aus BGH, 15.11.1983 - VI ZR 100/83
2; Leser, Arbeitsrecht-Blattei (D), Prozeßkostenhilfe I, E, III 2; LG Stade, NdsRpfl 1982, 165; a. A. u. u. Schneider, MDR 1981, 4, 796 f.; Zöller-Schneider, ZPO, 13. Aufl., § 118 I 1a; Mümmler, JurBüro 1982, 335; Bischof, AnwBl 1981, 374; Beermann, Deutsche Steuerzeitung 1982, 142; aus der Rechtsprechung: OLG Bremen, FamRZ 1982, 832, für Scheidungs- und Folgesachen; OLG Celle, MDR 1982, 761; OLG Frankfurt, JurBüro 1982, 1260 (1262); OLG Karlsruhe, NJW 1982, 2507 = OLGZ 1982, 469; LAG Hamburg, MDR 1982, 527; OLG Köln, JMBlNRW 1983, 125). - LAG Hamburg, 08.02.1982 - 4 Ta 1/82
Auszug aus BGH, 15.11.1983 - VI ZR 100/83
2; Leser, Arbeitsrecht-Blattei (D), Prozeßkostenhilfe I, E, III 2; LG Stade, NdsRpfl 1982, 165; a. A. u. u. Schneider, MDR 1981, 4, 796 f.; Zöller-Schneider, ZPO, 13. Aufl., § 118 I 1a; Mümmler, JurBüro 1982, 335; Bischof, AnwBl 1981, 374; Beermann, Deutsche Steuerzeitung 1982, 142; aus der Rechtsprechung: OLG Bremen, FamRZ 1982, 832, für Scheidungs- und Folgesachen; OLG Celle, MDR 1982, 761; OLG Frankfurt, JurBüro 1982, 1260 (1262); OLG Karlsruhe, NJW 1982, 2507 = OLGZ 1982, 469; LAG Hamburg, MDR 1982, 527; OLG Köln, JMBlNRW 1983, 125). - OLG Frankfurt, 26.03.1982 - 3 WF 44/82
Auszug aus BGH, 15.11.1983 - VI ZR 100/83
2; Leser, Arbeitsrecht-Blattei (D), Prozeßkostenhilfe I, E, III 2; LG Stade, NdsRpfl 1982, 165; a. A. u. u. Schneider, MDR 1981, 4, 796 f.; Zöller-Schneider, ZPO, 13. Aufl., § 118 I 1a; Mümmler, JurBüro 1982, 335; Bischof, AnwBl 1981, 374; Beermann, Deutsche Steuerzeitung 1982, 142; aus der Rechtsprechung: OLG Bremen, FamRZ 1982, 832, für Scheidungs- und Folgesachen; OLG Celle, MDR 1982, 761; OLG Frankfurt, JurBüro 1982, 1260 (1262); OLG Karlsruhe, NJW 1982, 2507 = OLGZ 1982, 469; LAG Hamburg, MDR 1982, 527; OLG Köln, JMBlNRW 1983, 125). - OLG Bremen, 27.08.1981 - 5 WF 119/81
Auszug aus BGH, 15.11.1983 - VI ZR 100/83
2; Leser, Arbeitsrecht-Blattei (D), Prozeßkostenhilfe I, E, III 2; LG Stade, NdsRpfl 1982, 165; a. A. u. u. Schneider, MDR 1981, 4, 796 f.; Zöller-Schneider, ZPO, 13. Aufl., § 118 I 1a; Mümmler, JurBüro 1982, 335; Bischof, AnwBl 1981, 374; Beermann, Deutsche Steuerzeitung 1982, 142; aus der Rechtsprechung: OLG Bremen, FamRZ 1982, 832, für Scheidungs- und Folgesachen; OLG Celle, MDR 1982, 761; OLG Frankfurt, JurBüro 1982, 1260 (1262); OLG Karlsruhe, NJW 1982, 2507 = OLGZ 1982, 469; LAG Hamburg, MDR 1982, 527; OLG Köln, JMBlNRW 1983, 125).
- BGH, 29.04.2015 - XII ZB 214/14
Justizverwaltungssache: Akteneinsichtsrecht des Verfahrensgegners in die …
Im Übrigen ist der Gegner, soweit es im Prozess- bzw. Verfahrenskostenhilfeverfahren um die Prüfung der persönlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen geht, von vornherein kein Beteiligter mit eigenen Verfahrensrechten (BGHZ 89, 65, 67 = FamRZ 1984, 373, 374), sondern steht, wenn er die Einsicht in die Unterlagen beantragt, einem "Dritten" im Sinne des § 299 Abs. 2 ZPO gleich.(1) Wie der Bundesgerichtshof bereits entschieden hat, hat der Gegner des Antragstellers im Prozesskostenhilfeverfahren kein Anhörungsrecht bei der vom Gericht neben der Erfolgsaussicht weiter vorzunehmenden Prüfung, ob die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Partei die Bewilligung von Prozesskostenhilfe rechtfertigen (BGHZ 89, 65, 67 = FamRZ 1984, 373, 374).
Mit dem diesbezüglich fehlenden Anhörungsrecht des Gegners korrespondiert, dass dieser bereits während des noch laufenden Verfahrens kein Recht nach § 299 Abs. 1 ZPO auf Einsichtnahme in die diese Angaben enthaltenden, gesondert geführten Teile der Prozessakten hat (BGHZ 89, 65, 67 = FamRZ 1984, 373, 374).
- BGH, 03.03.2004 - IV ZB 43/03
Rechtsfolgen der Unanfechtbarkeit eines Prozesskostenhilfe versagenden …
Denn das Prozeßkostenhilfeverfahren ist außerhalb und innerhalb des Zivilprozesses nach der gesetzlichen Regelung in den §§ 114 ff. ZPO ein nicht streitiges, seinem Charakter nach der staatlichen Daseinsfürsorge zuzurechnendes Antragsverfahren, in dem sich als Beteiligte nur der Antragsteller und das Gericht als Bewilligungsstelle gegenüberstehen (BGHZ 89, 65, 66; OVG Münster DVBl 1983, 952, 953 f.; BGH, Beschluß vom 12. September 2002 - III ZB 43/02 - NJW 2002, 3554 unter II 2). - BGH, 10.10.2012 - IV ZB 16/12
Prozesskostenhilfe: Entzug der Bewilligung infolge falscher Angaben des …
Dabei wird bereits verkannt, dass das Verfahren über die Bewilligung von Prozesskostenhilfe, wenngleich aus Gründen der Sachnähe in der Zivilprozessordnung geregelt, nicht Teil des kontradiktorischen Rechtstreits, sondern ein eigenes, seinem Wesen nach öffentlich-rechtliches Subventionsverfahren der Daseinsvorsorge darstellt, bei dem die bedürftige Partei dem bewilligenden Staat als Antragsteller gegenübertritt, während der Prozessgegner keine Parteirolle einnimmt, sondern lediglich ein Anhörungsrecht hat (vgl. BGH, Beschluss vom 15. November 1983 - VI ZR 100/83, BGHZ 89, 65 f.).
- BVerfG, 09.11.2017 - 1 BvR 2440/16
Keine Verfahrenskostenhilfe im Beratungshilfeverfahren sowie für im …
Auch das Verfahren über die Bewilligung von Prozesskostenhilfe ist, wenngleich aus Gründen der Sachnähe in der Zivilprozessordnung geregelt, nach der Rechtsprechung der Fachgerichte nicht Teil des kontradiktorischen Rechtsstreits, sondern ein eigenes, seinem Wesen nach öffentlich-rechtliches Verfahren (vgl. BGH, Beschlüsse vom 15. November 1983 - VI ZR 100/83 -, BGHZ 89, 65 …und vom 10. Oktober 2012 - IV ZB 16/12 -, NJW 2013, S. 68 ). - BGH, 01.10.1986 - IVa ZR 108/85
Wahrung der Klagefrist durch Anbringung eines Prozeßkostenhilfegesuchs
Das Prozeßkostenhilfeverfahren ist außerhalb und innerhalb des Zivilprozesses nach der gesetzlichen Regelung in §§ 114 ff. ZPO ein (nicht streitiges) seinem Charakter nach der staatlichen Daseinsfürsorge zuzurechnendes Antragsverfahren, in dem sich als Beteiligte nur der Antragssteller, der Prozeßkostenhilfe begehrt, und das Gericht als Bewilligungsstelle gegenüberstehen (BGHZ 89, 65 [BGH 15.11.1983 - VI ZR 100/83]). - LAG Hamm, 01.02.2002 - 4 Ta 16/02
Prozessgegner im Prozesskostenhilfeprüfungsverfahren als Beteiligter; …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BAG, 27.10.1992 - 5 AS 5/92
Verweisungsbeschluß im PKH-Verfahren
Denn das Prozeßkostenhilfeverfahren ist ein dem Bereich der staatlichen Daseinsvorsorge zuzurechnendes nichtstreitiges summarisches Verfahren ohne mündliche Verhandlung und ohne Anwaltszwang, in dem sich - von der Beteiligung des Antragsgegners in den Grenzen des § 118 Abs. 1 ZPO abgesehen - nur Gericht und Antragsteller gegenüberstehen (BGHZ 89, 65, 66) [BGH 15.11.1983 - VI ZR 100/83]. - LAG Hamm, 30.01.2006 - 4 Ta 830/05
Unterbrechung des PKH-Verfahrens des Arbeitnehmers in der Unternehmensinsolvenz …
Daraus folgt, dass die §§ 114ff. ZPO zwar neben dem Allgemeinwohl auch das Interesse des einzelnen Rechtsuchenden an der Gewährung gerichtlichen Rechtsschutzes im Blick haben (BGH v. 15.11.1983 - VI ZR 100/83, MDR 1984, 307 = NJW 1984, 740 = ZIP 1984, 224), aber wegen der Bindung der Sozialhilfe scheidet eine PKH-Bewilligung "vergönnungsweise" aus, wenn deren Voraussetzungen nicht oder nicht mehr vorliegen. - OLG Saarbrücken, 20.02.2009 - 5 W 27/09
Begriff des sofortigen Anerkenntnisses; Kostenfolge eines nach Ablauf der Frist …
Soweit diesem gemäß § 118 Abs. 1 Satz 1 ZPO vor Bewilligung der Prozesskostenhilfe Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben werden soll, soll einerseits dem Gericht eine ausreichende Grundlage für eine Entscheidung über die sachlichen Voraussetzungen der Prozesskostenhilfegewährung verschafft und andererseits das berechtigte Interesse des Gegners geschützt werden, von der mittellosen Partei nicht erst durch die Hilfe des Staates mit einem von vornherein aussichtslosen oder mutwilligen Prozess überzogen zu werden (vgl. BGH, Urt. v. 15.11.1983 - VI ZR 100/83 - NJW 1984, 740); unterlässt der Gegner eine Stellungnahme, so hat dies zur Folge, dass die Angaben des Antragstellers bzw. Klägers im Prozesskostenhilfeverfahren als zutreffend anzusehen sind. - LAG Hamm, 27.01.2006 - 4 Ta 854/05
Anwendung der Grundsätze des sog. "steckengebliebenen" PKH-Gesuchs auf den …
Daraus folgt, dass die §§ 114ff. ZPO zwar neben dem Allgemeinwohl auch das Interesse des einzelnen Rechtsuchenden an der Gewährung gerichtlichen Rechtsschutzes im Blick haben (BGH v. 15.11.1983 - VI ZR 100/83, MDR 1984, 307 = NJW 1984, 740 = ZIP 1984, 224), aber wegen der Bindung der Sozialhilfe scheidet eine PKH-Bewilligung "vergönnungsweise" aus, wenn deren Voraussetzungen nicht oder nicht mehr vorliegen. - BGH, 18.04.1991 - I ARZ 748/90
Bindungswirkung der im Prozeßkostenhilfeverfahren wegen sachlicher …
- OLG Karlsruhe, 11.10.2019 - 12 W 10/19
Wirksamkeit einer Umweltklausel in einer einer Betriebshaftpflichtversicherung
- BGH, 17.12.2020 - IX ZA 16/20
Zugänglichmachen der Erklärung der Partei über ihre persönlichen und …
- BVerfG, 14.01.1991 - 1 BvR 41/88
Umfang des Anspruchs auf rechtliches Gehör bei Gewährung von Prozesskostenhilfe …
- OVG Schleswig-Holstein, 18.10.2018 - 4 O 34/18
Wohnsitzauflage für Ausländer; Kostenfestsetzungsbeschluss bei gleichartigen …
- OVG Schleswig-Holstein, 18.10.2018 - 4 O 30/18
Unzulässige Verbindung von selbstständig erhobenen Kostenfestsetzungsverfahren …
- LSG Berlin-Brandenburg, 26.08.2010 - L 15 SO 125/10
Beschwerde gegen Ablehnung von Prozesskostenhilfe; unterbliebene Anhörung des …
- LSG Baden-Württemberg, 27.08.2018 - L 11 KR 2731/18
Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - analoge Anwendung …
- LSG Baden-Württemberg, 30.10.2008 - L 11 R 3757/08 KO-B
Erstattung außergerichtlicher Kosten im Beschwerdeverfahren
- LSG Hessen, 29.02.2012 - L 9 U 289/09
- OLG Bremen, 04.02.2014 - 4 WF 127/13
Zulässigkeit der Gehörsrüge des Antragsgegners im …
- LSG Hessen, 28.02.2012 - L 9 U 289/09
Sozialgerichtliches Verfahren - Kostenerstattung in Verfahren bzw …
- OLG Karlsruhe, 27.03.2007 - 9 W 5/07
Prozesskostenhilfeverfahren: Beschwerderecht des Antragsgegners gegen einen …
- OLG Nürnberg, 14.07.1987 - 9 W 1974/87
Kostentragung im Fall der Erfolglosigkeit der Beschwerde der Staatskasse gegen …
- OLG Frankfurt, 13.11.1991 - 12 W 83/91
Prozeßkostenhilfe: Gegenstandswert für die Rechtsanwaltsgebühren im …
- VGH Hessen, 14.03.1991 - 13 TP 1571/90
Zur Wiederholung eines Prozeßkostenhilfeantrags nach unanfechtbarer Ablehnung des …
- LSG Baden-Württemberg, 09.08.2012 - L 11 R 3401/12
- OLG Nürnberg, 21.07.1987 - 9 W 1974/87
- OLG Celle, 27.07.2011 - 4 AR 41/11
Verweisung; Bindungswirkung; Prozesskostenhilfeverfahren
- OLG Düsseldorf, 15.04.2011 - 24 W 33/11
Kontradiktorische Ausgestaltung des dem Prozessgegner der bedürftigen Partei …
- OLG München, 07.06.2022 - 2 WF 354/22
Bayerisches Oberstes Landesgericht, Persönliche und wirtschaftliche Verhältnisse, …
- LG Bonn, 17.11.2003 - 1 O 78/03
-Verkehrssicherungspflicht in einem Festzelt -zur Parteifähigkeit einer …
- LG Wiesbaden, 06.11.2013 - 9 T 5/13
Prozesskostenhilfe bei Zahlung der Hauptforderung in einem laufenden …
- LSG Baden-Württemberg, 04.07.2012 - L 11 KR 2507/12
- LAG Hamm, 24.09.1987 - 8 Ta 251/87
Prozeßkostenhilfe; Mitteilung an Antragsgegner
Rechtsprechung
BGH, 13.10.1983 - I ARZ 408/83 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Einschlägige Zuständigkeit bei einem Zuständigkeitsstreit zwischen einem Gericht der streitigen Gerichtsbarkeit und einem Gericht der freiwilligen Gerichtsbarkeit - Wirkungen einer Verweisung auf den Rechtsmittelweg
- ibr-online
- juris (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- NJW 1984, 740
- MDR 1984, 291
Wird zitiert von ... (20) Neu Zitiert selbst (2)
- BGH, 17.09.1980 - IVb ARZ 543/80
Zuständigkeitsstreit zwischen Familiengericht und Gericht der (allgemeinen) …
Auszug aus BGH, 13.10.1983 - I ARZ 408/83
Der IVb-Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat diese Vorschrift auf den vergleichbaren Fall eines Zuständigkeitsstreits zwischen einem Familiengericht und einem Gericht der (allgemeinen) freiwilligen Gerichtsbarkeit entsprechend angewendet (BGHZ 78, 108 [BGH 17.09.1980 - IVb ARZ 543/80]). - BGH, 15.03.1978 - IV ARZ 17/78
Anforderungen an den Antrag des Klägers auf Bestimmung des zuständigen Gerichts; …
Auszug aus BGH, 13.10.1983 - I ARZ 408/83
Eine Bindungswirkung würde dem Beschluß des Landgerichts nur dann nicht zukommen, wenn der Verweisung jede rechtliche Grundlage fehlte, sie also auf Willkür beruhte (BGHZ 71, 69 = NJW 1978, 1163; BGH LM Nr. 4 zu § 36 Nr. 6 ZPO m.w.N.).
- BGH, 03.11.2021 - XII ZB 289/21
Zuständigkeit für die Überprüfung von Infektionsschutzmaßnahmen an Schulen: …
So kam beispielsweise die Verweisung einer beim allgemeinen Zivilgericht anhängig gewordenen Klage an das für Wohnungseigentumssachen zuständige Gericht der freiwilligen Gerichtsbarkeit in Betracht, weil das für Wohnungseigentumssachen als sogenannte echte Streitsache ausgestaltete Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit ähnlichen Verfahrensgrundsätzen folgte (vgl. BGH Beschluss vom 13. Oktober 1983 - I ARZ 408/83 - NJW 1984, 740). - BGH, 06.10.2021 - XII ARZ 35/21
Fehlende Zuständigkeit der Familiengerichte für Anordnungen gegenüber Schulen in …
So kommt beispielsweise die Verweisung einer beim allgemeinen Zivilgericht anhängig gewordenen Klage an das für Wohnungseigentumssachen zuständige Gericht der freiwilligen Gerichtsbarkeit in Betracht, weil das für Wohnungseigentumssachen als sogenannte echte Streitsache ausgestaltete Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit ähnlichen Verfahrensgrundsätzen folgt (vgl. BGH Beschluss vom 13. Oktober 1983 - I ARZ 408/83 - NJW 1984, 740). - BGH, 19.01.1993 - X ARZ 845/92
Ausübung des Wahlrechts bei Angabe des Streitgerichts im Mahnbescheidantrag - …
Aus rechtsstaatlichen Gründen (vgl. Art. 20 Abs. 3 u. Art. 101 Abs. 1 GG) kann ein Verweisungsbeschluß nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. u.a. Beschl. v. 13.10.1983 - I ARZ 408/83, NJW 1984; Beschl. v. 21.03.1990 - XII ARZ 12/90, NJW-RR 1990, 708) jedoch dann nicht als verbindlich hingenommen werden, wenn er auf Willkür beruht, weil ihm jede rechtliche Grundlage fehlt.
- BGH, 06.10.2021 - XII ZB 223/21
Überprüfung schulinterner Infektionsschutzmaßnahmen durch das Familiengericht: …
So kommt beispielsweise die Verweisung einer beim allgemeinen Zivilgericht anhängig gewordenen Klage an das für Wohnungseigentumssachen zuständige Gericht der freiwilligen Gerichtsbarkeit in Betracht, weil das für Wohnungseigentumssachen als sogenannte echte Streitsache ausgestaltete Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit ähnlichen Verfahrensgrundsätzen folgt (vgl. BGH Beschluss vom 13. Oktober 1983 - I ARZ 408/83 - NJW 1984, 740). - BGH, 06.10.2021 - XII ZB 224/21
Überprüfung schulinterner Infektionsschutzmaßnahmen durch das Familiengericht: …
So kommt beispielsweise die Verweisung einer beim allgemeinen Zivilgericht anhängig gewordenen Klage an das für Wohnungseigentumssachen zuständige Gericht der freiwilligen Gerichtsbarkeit in Betracht, weil das für Wohnungseigentumssachen als sogenannte echte Streitsache ausgestaltete Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit ähnlichen Verfahrensgrundsätzen folgt (vgl. BGH Beschluss vom 13. Oktober 1983 - I ARZ 408/83 - NJW 1984, 740). - BGH, 27.10.2021 - XII ZB 330/21
Rechtsweg für den Aussetzungsantrag des Elternteils eines Schulkindes im Hinblick …
So kam beispielsweise die Verweisung einer beim allgemeinen Zivilgericht anhängig gewordenen Klage an das für Wohnungseigentumssachen zuständige Gericht der freiwilligen Gerichtsbarkeit in Betracht, weil das für Wohnungseigentumssachen als sogenannte echte Streitsache ausgestaltete Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit ähnlichen Verfahrensgrundsätzen folgte (vgl. BGH Beschluss vom 13. Oktober 1983 - I ARZ 408/83 - NJW 1984, 740). - BGH, 08.06.1988 - I ARZ 388/88
Kompetenzkonflikt zweier Gerichte der freiwilligen Gerichtsbarkeit; Erteilung …
§ 5 FGG betrifft jedoch nach einhelliger Auffassung entsprechend seinem Wortlaut nur die Fälle des Streits oder der Ungewißheit über die örtliche Zuständigkeit (BGHZ 78, 108, 110 [BGH 17.09.1980 - IVb ARZ 543/80]; BGH, Beschl. v. 13. Oktober 1983 - 1 ARZ 408/83, NJW 1984, 740;… Keidel/Kuntze/Winkler, FGG Teil A, 12. Aufl., § 5 Rdn. 6). - BSG, 25.02.1999 - B 1 SF 9/98 S
Zulässigkeit des Antrags auf Bestimmung des zuständigen Gerichts, Zuständigkeit …
Trotz großzügiger Zulassung des Verfahrens der Zuständigkeitsbestimmung (vgl etwa BGH LM Nr. 6 zu § 36 Ziff 6 ZPO = FamRZ 1971, 637 = NJW 1972, 111 und LM Nr. 25 zu § 36 Ziff 6 ZPO = NJW 1984, 740) hat der BGH allerdings dafür keine Notwendigkeit anerkannt, wenn die untergeordnete Instanz eine Zurückverweisung wegen Verfahrensfehlers durch das Beschwerdegericht nicht hinnehmen will (BGH LM Nr. 33 zu § 36 Ziff 6 ZPO = FamRZ 1994, 1097 = NJW 1994, 2956). - OLG Köln, 29.01.1999 - 5 W 121/98
Das zuerst mit der Sache befasste Gericht i.S.v. § 36 Abs. 2 ZPO ist nicht das …
Eine Ausdehnung des Geltungsbereichs dieser Vorschrift auf Fälle des Konflikts eines Gerichts der streitigen Gerichtsbarkeit, für dessen Zuständigkeitsbereich die Vorschrift ohnehin gilt, mit einem für Wohungseigentumssachen zuständigen Gericht der freiwilligen Gerichtsbarkeit bietet wegen der dadurch erreichbaren einfachen, praktikablen und kostensparenden Möglichkeit einer Entscheidung des misslichen Streits darüber, welches Gericht für die Sachentscheidung zuständig ist, eine sinnvolle und von der Rechtsnatur der Wohnungseigentumssachen her nahegelegte Lösung, der aus dem Verfahrensrecht der freiwilligen Gerichtsbarkeit keine gesetzlichen Hindernisse entgegenstehen (vgl. BGH in NJW 1984, 740).Allein der Umstand, dass das Amtsgericht Köln rechtsirrig die Voraussetzungen seiner Zuständigkeit verneint hat, hindert die bindende Wirkung des Verweisungsbeschlusses nicht (vgl. BGH in NJW 1984, 740).
- BGH, 06.10.2021 - XII ARZ 36/21
Nichteröffnung des Zivilrechtswegs für einen Antrag auf Anordnung gegenüber …
So kommt beispielsweise die Verweisung einer beim allgemeinen Zivilgericht anhängig gewordenen Klage an das für Wohnungseigentumssachen zuständige Gericht der freiwilligen Gerichtsbarkeit in Betracht, weil das für Wohnungseigentumssachen als sogenannte echte Streitsache ausgestaltete Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit ähnlichen Verfahrensgrundsätzen folgt (vgl. BGH Beschluss vom 13. Oktober 1983 - I ARZ 408/83 - NJW 1984, 740). - BGH, 28.10.1996 - X ARZ 1071/96
Gerichtsstand des Vermögens im Verfahren auf Anerkennung der Vollstreckbarkeit …
- OLG Hamburg, 18.01.2008 - 13 AR 37/07
Fehlende Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses bei Anwendung des § 38 Abs. …
- OLG Hamburg, 20.06.2006 - 13 AR 13/06
Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses an das Wohnungseigentumsgericht in …
- BayObLG, 28.06.1994 - 2Z AR 30/94
Negativer Zuständigkeitsstreit in Wohnungseigentumssachen
- OLG Stuttgart, 20.01.1997 - 8 AR 62/96
Wohnungseigentum
- BayObLG, 17.03.1994 - 2Z AR 12/94
Sofortige Beschwerde im negativen Kompetenzkonflikt in einem …
- OLG Köln, 14.06.1995 - 16 Wx 85/95
- OLG Naumburg, 12.10.1998 - 11 W 18/98
Beidseitige Erledigungserklärung vor einem unzuständigen Gericht ; …
- BayObLG, 22.07.1986 - Allg. Reg. 88/85
- BayObLG, 27.10.1993 - 2Z AR 35/93
Nicht bekannt gemachte Verfügung als Unzuständigkeitserklärung i.S. des § 36 Nr. …