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   BGH, 28.03.1985 - VII ZR 317/84   

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https://dejure.org/1985,344
BGH, 28.03.1985 - VII ZR 317/84 (https://dejure.org/1985,344)
BGH, Entscheidung vom 28.03.1985 - VII ZR 317/84 (https://dejure.org/1985,344)
BGH, Entscheidung vom 28. März 1985 - VII ZR 317/84 (https://dejure.org/1985,344)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Einreichung der Berufungsschrift - Fristgerechte Berufungsbegründung einer Partei nach eigener Berufungsbegründungsversäumnis mit anschließender fristgerechter Berufungsbegründung seitens eines selbstständig Berufung einlegenden Streithelfers - Möglichkeit der mehrfachen ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 67, § 518 Abs. 1
    Ablauf der Berufungsbegründungsfrist bei nacheinander eingelegter Revision von Partei und Streithelfer

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Angriffs- und Verteidigungsmittel können selbst geltend gemacht werden, Einlegung von Rechtsmittel durch Nebenintervenienten, Nebenintervention, Rechte des Nebenintervenienten, Widerspruch gegen Prozesshandlungen der Hauptpartei

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 2480
  • MDR 1985, 751
  • VersR 1985, 59
  • BauR 1985, 476
 
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Wird zitiert von ... (68)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 07.01.1958 - VI ZB 20/57
    Auszug aus BGH, 28.03.1985 - VII ZR 317/84
    Eine Partei kann aber durchaus mehrmals Gebrauch von einem Rechtsmittel machen (BGHZ 24, 179, 180 [BGH 03.05.1957 - VII ZB 7/57]; 45, 380, 383 [BGH 29.06.1966 - IV ZR 86/65]; 72, 1, 5 [BGH 27.04.1978 - X ZB 3/78]; BGH NJW 1958, 551; 1968, 49 [BGH 02.10.1967 - III ZB 24/67]; Beschluß vom 20. März 1978 - III ZB 18/77 - VersR 1978, 720).

    Die zuerst eingelegte Berufung kann auch auf andere Weise unzulässig und damit unwirksam werden, etwa wegen verspäteter Begründung (dazu BGH NJW 1958, 551; VersR 1978, 720, 721, jeweils mit weiteren Nachweisen) oder gerade durch (bloße) Versäumung der Begründungsfrist.

  • BGH, 20.03.1978 - III ZB 18/77

    Baulandsache - Wirksamkeit einer Zustellung - Wiederholung der Berufung -

    Auszug aus BGH, 28.03.1985 - VII ZR 317/84
    Eine Partei kann aber durchaus mehrmals Gebrauch von einem Rechtsmittel machen (BGHZ 24, 179, 180 [BGH 03.05.1957 - VII ZB 7/57]; 45, 380, 383 [BGH 29.06.1966 - IV ZR 86/65]; 72, 1, 5 [BGH 27.04.1978 - X ZB 3/78]; BGH NJW 1958, 551; 1968, 49 [BGH 02.10.1967 - III ZB 24/67]; Beschluß vom 20. März 1978 - III ZB 18/77 - VersR 1978, 720).

    Die zuerst eingelegte Berufung kann auch auf andere Weise unzulässig und damit unwirksam werden, etwa wegen verspäteter Begründung (dazu BGH NJW 1958, 551; VersR 1978, 720, 721, jeweils mit weiteren Nachweisen) oder gerade durch (bloße) Versäumung der Begründungsfrist.

  • BGH, 27.02.1963 - V ZR 86/61
    Auszug aus BGH, 28.03.1985 - VII ZR 317/84
    Dieser Schriftsatz ist innerhalb der Berufungsfrist, die mit der Zustellung des Urteils der Klägerin am 14. Februar 1984 auch für die Streithelferin begonnen hat (BGH NJW 1963, 1251, 1252) [BGH 27.02.1963 - V ZR 86/61] und damit rechtzeitig eingegangen.
  • BGH, 02.10.1967 - III ZB 24/67

    Wirksamkeit der zweiten Berufungseinlegung in Abhängigkeit der Wirksamkeit der

    Auszug aus BGH, 28.03.1985 - VII ZR 317/84
    Eine Partei kann aber durchaus mehrmals Gebrauch von einem Rechtsmittel machen (BGHZ 24, 179, 180 [BGH 03.05.1957 - VII ZB 7/57]; 45, 380, 383 [BGH 29.06.1966 - IV ZR 86/65]; 72, 1, 5 [BGH 27.04.1978 - X ZB 3/78]; BGH NJW 1958, 551; 1968, 49 [BGH 02.10.1967 - III ZB 24/67]; Beschluß vom 20. März 1978 - III ZB 18/77 - VersR 1978, 720).
  • BGH, 14.12.1967 - II ZR 30/67

    Gesellschafterversammlung

    Auszug aus BGH, 28.03.1985 - VII ZR 317/84
    Daß die Partei ihre Berufung nicht fristgemäß begründet hat, ist kein solcher Widerspruch, vielmehr Untätigkeit die als solche kein Hindernis für eigene Prozeßhandlungen des Streithelfers darstellt (vgl. BGHZ 49, 183, 188 [BGH 14.12.1967 - II ZR 30/67]; Stein/Jonas/Leipold, 20. Aufl., § 67 Rdn. 13).
  • BGH, 27.04.1978 - X ZB 3/78

    Zeitplaner

    Auszug aus BGH, 28.03.1985 - VII ZR 317/84
    Eine Partei kann aber durchaus mehrmals Gebrauch von einem Rechtsmittel machen (BGHZ 24, 179, 180 [BGH 03.05.1957 - VII ZB 7/57]; 45, 380, 383 [BGH 29.06.1966 - IV ZR 86/65]; 72, 1, 5 [BGH 27.04.1978 - X ZB 3/78]; BGH NJW 1958, 551; 1968, 49 [BGH 02.10.1967 - III ZB 24/67]; Beschluß vom 20. März 1978 - III ZB 18/77 - VersR 1978, 720).
  • BGH, 27.02.1980 - IV ZR 167/78

    Anfechtung der Ehelichkeit eines Kindes; Beitritt des potentiellen außerehelichen

    Auszug aus BGH, 28.03.1985 - VII ZR 317/84
    Schon die tatsächlich erklärte Rücknahme bedeutet nicht ohne weiteres, daß die Partei mit der Fortführung des Rechtsmittels durch den Streithelfer nicht einverstanden ist (BGHZ 76, 299, 302 [BGH 27.02.1980 - IV ZR 167/78] m.N.).
  • BGH, 26.03.1982 - V ZR 87/81

    Vorliegen einer Berufung bei Einlegung einer Berufung der Hauptpartei selbst und

    Auszug aus BGH, 28.03.1985 - VII ZR 317/84
    Die zulässigerweise durch Partei und Streithelfer eingelegte Berufung ist nämlich als einheitliches Rechtsmittel zu werten (vgl. zuletzt BGH NJW 1982, 2069 m.w.N.).
  • BGH, 18.05.1978 - VII ZB 11/78

    Verwerfung der Berufung als unzulässig aufgrund fehlender fristgemäßer Begründung

    Auszug aus BGH, 28.03.1985 - VII ZR 317/84
    Es kommt dann nur noch auf die Wirksamkeit der zweiten Einlegung an (Senatsbeschluß vom 18. Mai 1978 - VII ZB 11/78 - VersR 1978, 765).
  • BGH, 29.06.1966 - IV ZR 86/65

    Mehrfache Berufung

    Auszug aus BGH, 28.03.1985 - VII ZR 317/84
    Eine Partei kann aber durchaus mehrmals Gebrauch von einem Rechtsmittel machen (BGHZ 24, 179, 180 [BGH 03.05.1957 - VII ZB 7/57]; 45, 380, 383 [BGH 29.06.1966 - IV ZR 86/65]; 72, 1, 5 [BGH 27.04.1978 - X ZB 3/78]; BGH NJW 1958, 551; 1968, 49 [BGH 02.10.1967 - III ZB 24/67]; Beschluß vom 20. März 1978 - III ZB 18/77 - VersR 1978, 720).
  • RG, 05.03.1935 - III B 3/35

    Kann der Nebenintervenient die Berufung beschränken, wenn die Hauptpartei zwar im

  • OLG Hamm, 14.08.2019 - 12 U 73/18

    Zahlung eines Vorschusses für eine Mängelbeseitigung

    Denn bei einer von Hauptpartei und Streithelfer eingelegten Berufung handelt es sich nur um eine - einheitlich zu betrachtende - Berufung; die von dem Nebenintervenienten eingelegte Berufung ist immer Rechtsmittel für die Hauptpartei (BGH NJW 1990, 190; 1985, 2480).
  • BGH, 29.10.2020 - IX ZR 10/20

    Erklärung des Streithelfers mit Nichtwissen als unzulässig über eine Tatsache als

    Die aus § 67 ZPO folgenden Befugnisse des Streithelfers gehen nicht weiter als die der unterstützten Hauptpartei (vgl. BGH, Urteil vom 28. März 1985 - VII ZR 317/84, NJW 1985, 2480; MünchKomm-ZPO/Schultes, 6. Aufl., § 67 Rn. 4; Stein/Jonas/Jacoby, ZPO, 23. Aufl., § 67 Rn. 10; Musielak/Voit/Weth, 17. Aufl., § 67 Rn. 4; BeckOK-ZPO/Dressler, 2020, § 67 Rn. 10).
  • BGH, 23.08.2016 - VIII ZB 96/15

    Rechtsstellung des Nebenintervenienten; Bindung des Rechtsbeschwerdegerichts an

    Steht ein möglicher Widerspruch jedoch nicht mit der nötigen Eindeutigkeit fest, ist die Prozesshandlung im Zweifel als wirksam anzusehen (BGH, Urteile vom 29. Oktober 1990 - II ZR 146/89, NJW-RR 1991, 358 unter III 3; vom 28. März 1985 - VII ZR 317/84, NJW 1985, 2480 unter 2; Beschluss vom 10. November 1988 - VII ZB 8/88, aaO; vgl. ferner Urteil vom 19. März 2015 - I ZR 190/13, aaO).
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