Rechtsprechung
   BGH, 08.11.1984 - III ZR 132/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,70
BGH, 08.11.1984 - III ZR 132/83 (https://dejure.org/1984,70)
BGH, Entscheidung vom 08.11.1984 - III ZR 132/83 (https://dejure.org/1984,70)
BGH, Entscheidung vom 08. November 1984 - III ZR 132/83 (https://dejure.org/1984,70)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1984,70) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 171, 172, 173, 313, 607, 608
    Beurkundungsbedürftigkeit eines Betreuungsvertrages im Rahmen eines Bauherrenmodells; Vertrauen auf die Wirksamkeit einer Vollmacht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Erwerb im Bauherrenmodell: notarielle Beurkundung; Vollmacht des Betreuers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 730
  • ZIP 1985, 16
  • MDR 1985, 298
  • DNotZ 1985, 294 (Ls.)
  • WM 1985, 10
  • BB 1985, 82
  • DB 1985, 1224
  • BauR 1985, 85
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (90)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 13.04.1978 - III ZR 125/76

    Anspruch aus einem Darlehensvertrag auf Herausgabe von Wechselurkunden -

    Auszug aus BGH, 08.11.1984 - III ZR 132/83
    Zwar liegt nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats ein Darlehensempfang im Sinne des § 607 BGB nur vor, wenn der Darlehensgegenstand endgültig aus dem Vermögen des Darlehensgebers ausgeschieden und dem Vermögen des Darlehensnehmers in der vereinbarten Form zugeführt worden ist (Senatsurteile vom 8. April 1965 - III ZR 238/64 = LM § 607 BGB Nr. 11 = WM 1965, 496; vom 13. April 1978 - III ZR 125/76 - NJW 1978, 2294; vgl. ferner Senatsbeschlüsse vom 24. Februar 1983 - III ZR 224/82 - WM 1983, 484 und vom 22. Dezember 1983 - III ZR 51/83 -).

    Das kann allerdings auch dann der Fall sein, wenn die Darlehensvaluta auf Weisung und im Interesse des Darlehensnehmers an einen Dritten gezahlt wird und damit bereits der Darlehensgeber alles seinerseits Erforderliche für die Darlehensgewährung getan hat (Senatsurteil vom 13. April 1978 aaO).

  • BGH, 17.10.1980 - V ZR 143/79

    Zur Formbedürftigkeit eines auf Verschaffung eines Grundstücks gerichteten

    Auszug aus BGH, 08.11.1984 - III ZR 132/83
    Zwar wurde durch den Vertrag nicht eine Erwerbsverpflichtung der Beklagten als Beauftragten begründet, da sie nicht - wie in den Fällen, über die der Bundesgerichtshof in den Urteilen BGHZ 85, 245, 250 und vom 17. Oktober 1980 (V ZR 143/79 - NJW 1981, 1267) zu entscheiden hatte - das Grundstück im eigenen Namen erwerben, sondern in offener Stellvertretung für die Kläger auftreten sollte.

    Ebenso wie schon nach der alten Fassung des § 313 Satz 1 BGB die Übernahme der Verpflichtung, durch den Vertragspartner als Vertreter Grundvermögen auf einen Dritten übertragen zu lassen, beurkundungspflichtig war (RGZ 81, 49), bedarf auch die Übernahme einer entsprechenden Erwerbsverpflichtung jetzt der Form des § 313 Satz 1 n.F. (BGH Urteil vom 17. Oktober 1980 a.a.O. zu 11, 2 c; RGRK/Ballhaus 12. Aufl. § 313 BGB Rn. 32; MünchKomm/Kanzleitner § 313 BGB Rn. 22, 42, 46 - Ergänzungsband - Staudinger/Wufka 12. Aufl. § 313 Rn. 90, 99; Palandt/Heinrichs 43. Aufl. § 313 BGB Anm. 5 a; Wolfsteiner DNotZ 1979, 579, 585/86; Petersen FWW 1980, 7, 8/9; Korte DNotZ 1984, 82, 85 ff.; Hagen DNotZ 1984, 291).

  • RG, 03.12.1912 - III 187/12

    Auftrag und Vollmacht zur Grundstücksveräußerung

    Auszug aus BGH, 08.11.1984 - III ZR 132/83
    Ebenso wie schon nach der alten Fassung des § 313 Satz 1 BGB die Übernahme der Verpflichtung, durch den Vertragspartner als Vertreter Grundvermögen auf einen Dritten übertragen zu lassen, beurkundungspflichtig war (RGZ 81, 49), bedarf auch die Übernahme einer entsprechenden Erwerbsverpflichtung jetzt der Form des § 313 Satz 1 n.F. (BGH Urteil vom 17. Oktober 1980 a.a.O. zu 11, 2 c; RGRK/Ballhaus 12. Aufl. § 313 BGB Rn. 32; MünchKomm/Kanzleitner § 313 BGB Rn. 22, 42, 46 - Ergänzungsband - Staudinger/Wufka 12. Aufl. § 313 Rn. 90, 99; Palandt/Heinrichs 43. Aufl. § 313 BGB Anm. 5 a; Wolfsteiner DNotZ 1979, 579, 585/86; Petersen FWW 1980, 7, 8/9; Korte DNotZ 1984, 82, 85 ff.; Hagen DNotZ 1984, 291).

    Während Staudinger/Dilcher (12. Aufl. § 139 BGB Rn. 20, 21) und Thiele (MünchKomm 2. Aufl. § 164 BGB Rn. 93, 94) die Abstraktheit auch der Innenvollmacht gegenüber dem Grundverhältnis betonen (vgl. auch Brych in Reithmann/Brych/Manhart Kauf vom Bauträger und Bauherrenmodelle 5. Aufl. Rn. 128), meint Frotz (Verkehrsschutz im Vertretungsrecht S. 331/32; vgl. auch Korte DNotZ 1984, 88), im Zweifel ziehe die Nichtigkeit des Grundgeschäfts gemäß § 139 BGB die Nichtigkeit der Vollmacht nach sich (so auch schon RGZ 81, 49, 51; BGH Urteil vom 19. Dezember 1963 - V ZR 121/62 = WM 1964, 182, 183 zu II.).

  • BGH, 16.03.1978 - III ZR 112/76

    Auslegung einer Klausel über Bereitstellungszinsen bezüglich eines Darlehens -

    Auszug aus BGH, 08.11.1984 - III ZR 132/83
    So lassen sich Banken üblicherweise Bereitstellungszinsen schon dafür versprechen, daß sie die zugesagten Darlehensmittel zum jederzeitigen Abruf für den Kreditnehmer bereithalten (vgl. Senatsurteil vom 16. März 1978 - III ZR 112/76 = LM § 607 BGB Nr. 28 m.w.Nachw.).
  • BGH, 08.04.1965 - III ZR 238/64

    Kreditvertrag zwischen einer Teilzahlungsbank und einem Abzahlungskäufer -

    Auszug aus BGH, 08.11.1984 - III ZR 132/83
    Zwar liegt nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats ein Darlehensempfang im Sinne des § 607 BGB nur vor, wenn der Darlehensgegenstand endgültig aus dem Vermögen des Darlehensgebers ausgeschieden und dem Vermögen des Darlehensnehmers in der vereinbarten Form zugeführt worden ist (Senatsurteile vom 8. April 1965 - III ZR 238/64 = LM § 607 BGB Nr. 11 = WM 1965, 496; vom 13. April 1978 - III ZR 125/76 - NJW 1978, 2294; vgl. ferner Senatsbeschlüsse vom 24. Februar 1983 - III ZR 224/82 - WM 1983, 484 und vom 22. Dezember 1983 - III ZR 51/83 -).
  • BGH, 24.02.1983 - III ZR 224/82
    Auszug aus BGH, 08.11.1984 - III ZR 132/83
    Zwar liegt nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats ein Darlehensempfang im Sinne des § 607 BGB nur vor, wenn der Darlehensgegenstand endgültig aus dem Vermögen des Darlehensgebers ausgeschieden und dem Vermögen des Darlehensnehmers in der vereinbarten Form zugeführt worden ist (Senatsurteile vom 8. April 1965 - III ZR 238/64 = LM § 607 BGB Nr. 11 = WM 1965, 496; vom 13. April 1978 - III ZR 125/76 - NJW 1978, 2294; vgl. ferner Senatsbeschlüsse vom 24. Februar 1983 - III ZR 224/82 - WM 1983, 484 und vom 22. Dezember 1983 - III ZR 51/83 -).
  • BGH, 22.12.1983 - III ZR 51/83

    Bestimmung des Zeitpunkts, in dem der Darlehensgegenstand aus dem Vermögen des

    Auszug aus BGH, 08.11.1984 - III ZR 132/83
    Zwar liegt nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats ein Darlehensempfang im Sinne des § 607 BGB nur vor, wenn der Darlehensgegenstand endgültig aus dem Vermögen des Darlehensgebers ausgeschieden und dem Vermögen des Darlehensnehmers in der vereinbarten Form zugeführt worden ist (Senatsurteile vom 8. April 1965 - III ZR 238/64 = LM § 607 BGB Nr. 11 = WM 1965, 496; vom 13. April 1978 - III ZR 125/76 - NJW 1978, 2294; vgl. ferner Senatsbeschlüsse vom 24. Februar 1983 - III ZR 224/82 - WM 1983, 484 und vom 22. Dezember 1983 - III ZR 51/83 -).
  • BGH, 22.05.1978 - III ZR 153/76

    Im Reisegewerbe vermittelter Darlehensvertrag

    Auszug aus BGH, 08.11.1984 - III ZR 132/83
    Ist ein Vermittler im Reisegewerbe tätig geworden, so ist vielmehr nach der ständigen Rechtsprechung des Senats gemäß § 134 BGB der Darlehensvertrag selbst nichtig, ohne Rücksicht darauf, ob die Bank von der Art der Darlehensvermittlung Kenntnis hatte oder nicht (Senatsurteile BGHZ 71, 358 und vom 17. Mai 1979 - III ZR 118/77 = NJW 1979, 2092 zu I, 2, d).
  • BGH, 17.05.1979 - III ZR 118/77

    Vermittlung eines Darlehensgeschäfts von Reisegewerbetreibenden - Werbung von

    Auszug aus BGH, 08.11.1984 - III ZR 132/83
    Ist ein Vermittler im Reisegewerbe tätig geworden, so ist vielmehr nach der ständigen Rechtsprechung des Senats gemäß § 134 BGB der Darlehensvertrag selbst nichtig, ohne Rücksicht darauf, ob die Bank von der Art der Darlehensvermittlung Kenntnis hatte oder nicht (Senatsurteile BGHZ 71, 358 und vom 17. Mai 1979 - III ZR 118/77 = NJW 1979, 2092 zu I, 2, d).
  • OLG Düsseldorf, 14.07.1983 - 6 U 237/82

    Zur Wirksamkeit einer Bauherrenmodell-Vollmacht

    Auszug aus BGH, 08.11.1984 - III ZR 132/83
    Das Landgericht hat die Widerklage abgewiesen; das Oberlandesgericht hat ihr im wesentlichen stattgegeben (ZIP 1984, 46).
  • BGH, 18.12.1981 - V ZR 233/80

    Heilung des Formmangels nach § 313 Satz 2 BGB

  • BGH, 25.11.1964 - V ZR 159/62

    Rechtsscheinwirkung einer formnichtigen Vollmacht

  • BGH, 19.12.1963 - V ZR 121/62

    Rechtsmittel

  • RG, 19.03.1924 - V 427/22

    Kann der Käufer eines Grundstücks auf die Gültigkeit der Vollmacht auch dann

  • BGH, 05.11.1982 - V ZR 228/80

    Auftrag zur Ersteigerung eines Grundstücks

  • BGH, 23.02.1968 - V ZR 188/64

    Verbot des Selbstkontrahierens bei Zusammenfassung mehrerer selbständiger

  • LG Aachen, 18.11.1982 - 4 O 599/80

    Schadensersatzanspruch wegen Amtspflichtverletzung; Pflicht zur Erteilung einer

  • BAG, 16.02.2005 - 7 AZR 330/04

    Anspruch eines teilzeitbeschäftigten Betriebsratsmitglieds auf Freizeitausgleich

    Das gilt selbst dann, wenn den Abteilungsleitern eine Vollmacht nicht oder nicht wirksam erteilt worden sein sollte (vgl. BGH 8. November 1984 - III ZR 132/83 - NJW 1985, 730, zu 3 a der Gründe; 2. Mai 2000 - XI ZR 108/99 - NJW 2000, 2270, zu II 2 der Gründe; 18. September 2001 - XI ZR 321/00 - NJW 2001, 3774, zu II 5 der Gründe; Palandt/Heinrichs BGB 64. Aufl. §§ 170 bis 173 Rn. 1).
  • BGH, 25.04.2006 - XI ZR 219/04

    Meinungsverschiedenheiten zwischen dem II. und XI. Zivilsenat des

    Dabei sind an eine Bank, die über rechtlich versierte Fachkräfte verfügt, strengere Sorgfaltsanforderungen zu stellen als an einen juristisch nicht vorgebildeten Durchschnittsbürger (BGH, Urteil vom 8. November 1984 - III ZR 132/83, WM 1985, 10, 11 und vom 10. Januar 1985 - III ZR 146/83, WM 1985, 596, 597).

    Allerdings dürfen auch im Rahmen des § 173 BGB die Anforderungen an eine Bank nicht überspannt werden (BGH, Urteil vom 8. November 1984 aaO).

  • BGH, 25.04.2006 - XI ZR 29/05

    Meinungsverschiedenheiten zwischen dem II. und XI. Zivilsenat des

    Dabei sind an eine Bank, die über rechtlich versierte Fachkräfte verfügt, strengere Sorgfaltsanforderungen zu stellen als an einen juristisch nicht vorgebildeten Durchschnittsbürger (BGH, Urteil vom 8. November 1984 - III ZR 132/83, WM 1985, 10, 11 und vom 10. Januar 1985 - III ZR 146/83, WM 1985, 596, 597).

    Allerdings dürfen auch im Rahmen des § 173 BGB die Anforderungen an eine Bank nicht überspannt werden (BGH, Urteil vom 8. November 1984 aaO).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht