Rechtsprechung
   BGH, 04.10.1984 - VII ZR 342/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,102
BGH, 04.10.1984 - VII ZR 342/83 (https://dejure.org/1984,102)
BGH, Entscheidung vom 04.10.1984 - VII ZR 342/83 (https://dejure.org/1984,102)
BGH, Entscheidung vom 04. Oktober 1984 - VII ZR 342/83 (https://dejure.org/1984,102)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1984,102) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ersatz von Baumängeln, Beweissicherungsverfahren und Kosten des Vorprozesses - Anforderung für eine wirksame Streitverkündung - Rechtsfolge einer nicht ordnungsgemäß unterzeichneten Klage und Streitverkündung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beratungs- und Betreuungspflichten des Architekten; Wirksamkeit einer Streitverkündung; Unterschrift des Rechtsanwalts unter bestimmenden Schriftsatz

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Nichtunterzeichnung von Schriftsatz durch Anwalt; Wirksamkeit der Streitverkündung; Beratungs- und Betreuungspflicht des Architekten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Bauherrnberatung: auch über eigene Fehler

Papierfundstellen

  • BGHZ 92, 251
  • NJW 1985, 328
  • ZIP 1985, 502
  • MDR 1985, 222
  • BauR 1985, 97
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (90)Neu Zitiert selbst (17)

  • RG, 15.05.1936 - 2/36/V 62/35

    Müssen in Anwaltsprozessen bestimmende Schriftsätze von einem bei dem

    Auszug aus BGH, 04.10.1984 - VII ZR 342/83
    An seine Einreichung oder Zustellung werden vom Gesetz besondere verfahrensrechtliche Folgen geknüpft (GSZ RGZ 151, 82, 83; GmS-OGB BGHZ 75, 340, 343 [BGH 30.04.1979 - GmS-OGB - 1/78]; zuletzt BGH, Beschl. v. 5. Juli 1984-I ZR 102/83, zum Abdruck in BGHZ bestimmt).

    Daß bestimmende Schriftsätze (soweit nicht ihre Einreichung durch Telegramm, Fernschreiben oder Telebrief erfolgt) eigenhändig unterschrieben sein müssen, ist - abweichend vom Wortlaut des § 130 Nr. 6 ZPO - für den Anwaltsprozeß zwingend (RGZ 151, 82, 83; BGHZ 65, 46, 47; zu Rechtsmittel- und Rechtsmittelbegründungsschriften vgl. ferner die Nachw. im Senatsbeschluß vom 6. Dezember 1979 - VII ZB 13/79 = VersR 1980, 331).

    Das war bei Erlaß der Zivilprozeßordnung so selbstverständlich, daß man geglaubt hatte, von einer dies ausdrücklich bestimmenden Vorschrift absehen zu können (vgl. die Nachw. in RGZ 151, 82, 84).

  • BGH, 16.03.1978 - VII ZR 145/76

    Rechtspflicht des Architekten zur Aufklärung der Ursachen sichtbar gewordener

    Auszug aus BGH, 04.10.1984 - VII ZR 342/83
    Zur Beratungs- und Betreuungspflicht des Architekten nach Beendigung seiner eigentlichen Tätigkeit, wenn Baumängel auch auf sein Verschulden zurückzuführen sind (im Anschluß an BGHZ 71, 144 [BGH 16.03.1978 - VII ZR 145/76]).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats hat der umfassend beauftragte Architekt dem Bauherrn noch nach Beendigung seiner eigentlichen Tätigkeit bei der Behebung von Baumängeln zur Seite zu stehen (BGHZ 71, 144, 147 ff [BGH 16.03.1978 - VII ZR 145/76]; NJW 1964, 1022, 1023; 1971, 1130; Urt. v. 30. Oktober 1969 - VII ZR 17/68 = Schäfer/Finnern Z 3.00 Bl. 172; 23. März 1970 - VII ZR 87/68 = Schäfer/Finnern Z 3.00 Bl. 182; 29. Oktober 1970 - VII ZR 14/69 = WM 1971, 101, 102; 2. März 1972 - VII ZR 146/70 = VersR 1972, 640, 641).

  • BGH, 25.09.1979 - VI ZR 79/79

    Anforderungen an die Unterzeichnung der Klageschrift

    Auszug aus BGH, 04.10.1984 - VII ZR 342/83
    Sie kann freilich ausgeschlossen werden, wenn der Anwalt zwar nicht die Urschrift, wohl aber die gleichzeitig eingereichte beglaubigte Abschrift unterzeichnet hat (BGH, Beschl. v. 5. März 1954 - VI ZB 21/53 - LM ZPO § 519 Nr. 14; BGH NJW 1980, 291 [BGH 25.09.1979 - VI ZR 79/79]/292).

    Anders als in den Fällen BGHZ 37, 156, 158 und BGH NJW 1980, 291 [BGH 25.09.1979 - VI ZR 79/79] war das hier völlig eindeutig geworden, als Rechtsanwalt Raab unter Angabe des gerichtlichen Aktenzeichens und genauer Bezeichnung der Rechtssache anfragte, wann die Klage dem Beklagten und den beiden Streitverkündungsgegnern zugestellt worden war.

  • GemSOGB, 30.04.1979 - GmS-OGB 1/78

    Revisionsbegründung einer Behörde - § 81 Abs. 1 Satz 1 VwGO, § 164 Abs. 2 Satz 1

    Auszug aus BGH, 04.10.1984 - VII ZR 342/83
    An seine Einreichung oder Zustellung werden vom Gesetz besondere verfahrensrechtliche Folgen geknüpft (GSZ RGZ 151, 82, 83; GmS-OGB BGHZ 75, 340, 343 [BGH 30.04.1979 - GmS-OGB - 1/78]; zuletzt BGH, Beschl. v. 5. Juli 1984-I ZR 102/83, zum Abdruck in BGHZ bestimmt).

    Außerdem muß feststehen, daß es sich bei dem Schriftstück nicht nur um einen Entwurf handelt, sondern daß es mit Wissen und Willen des Berechtigten dem Gericht zugeleitet worden ist (BGHZ 75, 340, 349) [BGH 30.04.1979 - GmS-OGB - 1/78].

  • BGH, 25.06.1975 - VIII ZR 254/74

    Heilung der Nichtunterzeichnung der Klageschrift

    Auszug aus BGH, 04.10.1984 - VII ZR 342/83
    Daß bestimmende Schriftsätze (soweit nicht ihre Einreichung durch Telegramm, Fernschreiben oder Telebrief erfolgt) eigenhändig unterschrieben sein müssen, ist - abweichend vom Wortlaut des § 130 Nr. 6 ZPO - für den Anwaltsprozeß zwingend (RGZ 151, 82, 83; BGHZ 65, 46, 47; zu Rechtsmittel- und Rechtsmittelbegründungsschriften vgl. ferner die Nachw. im Senatsbeschluß vom 6. Dezember 1979 - VII ZB 13/79 = VersR 1980, 331).

    Das hat der Bundesgerichtshof zum Beispiel für den Fall als zulässig angesehen, daß eine nicht fristgebundene Klageschrift nicht ordnungsgemäß unterschrieben war (BGHZ 65, 46, 48).

  • BGH, 11.03.1971 - VII ZR 132/69

    Architektenvertrag: Sorgfaltspflicht des Architekten als örtlichem Bauleiter;

    Auszug aus BGH, 04.10.1984 - VII ZR 342/83
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats hat der umfassend beauftragte Architekt dem Bauherrn noch nach Beendigung seiner eigentlichen Tätigkeit bei der Behebung von Baumängeln zur Seite zu stehen (BGHZ 71, 144, 147 ff [BGH 16.03.1978 - VII ZR 145/76]; NJW 1964, 1022, 1023; 1971, 1130; Urt. v. 30. Oktober 1969 - VII ZR 17/68 = Schäfer/Finnern Z 3.00 Bl. 172; 23. März 1970 - VII ZR 87/68 = Schäfer/Finnern Z 3.00 Bl. 182; 29. Oktober 1970 - VII ZR 14/69 = WM 1971, 101, 102; 2. März 1972 - VII ZR 146/70 = VersR 1972, 640, 641).
  • BGH, 30.10.1969 - VII ZR 17/68

    Verjährung eines Schadensersatzanspruchs aus dem Architektenvertrag - Verjährung

    Auszug aus BGH, 04.10.1984 - VII ZR 342/83
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats hat der umfassend beauftragte Architekt dem Bauherrn noch nach Beendigung seiner eigentlichen Tätigkeit bei der Behebung von Baumängeln zur Seite zu stehen (BGHZ 71, 144, 147 ff [BGH 16.03.1978 - VII ZR 145/76]; NJW 1964, 1022, 1023; 1971, 1130; Urt. v. 30. Oktober 1969 - VII ZR 17/68 = Schäfer/Finnern Z 3.00 Bl. 172; 23. März 1970 - VII ZR 87/68 = Schäfer/Finnern Z 3.00 Bl. 182; 29. Oktober 1970 - VII ZR 14/69 = WM 1971, 101, 102; 2. März 1972 - VII ZR 146/70 = VersR 1972, 640, 641).
  • BGH, 29.10.1970 - VII ZR 14/69

    Delegierung der Pflicht zur Vermeidung von Planungsfehlern auf den Bauunternehmer

    Auszug aus BGH, 04.10.1984 - VII ZR 342/83
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats hat der umfassend beauftragte Architekt dem Bauherrn noch nach Beendigung seiner eigentlichen Tätigkeit bei der Behebung von Baumängeln zur Seite zu stehen (BGHZ 71, 144, 147 ff [BGH 16.03.1978 - VII ZR 145/76]; NJW 1964, 1022, 1023; 1971, 1130; Urt. v. 30. Oktober 1969 - VII ZR 17/68 = Schäfer/Finnern Z 3.00 Bl. 172; 23. März 1970 - VII ZR 87/68 = Schäfer/Finnern Z 3.00 Bl. 182; 29. Oktober 1970 - VII ZR 14/69 = WM 1971, 101, 102; 2. März 1972 - VII ZR 146/70 = VersR 1972, 640, 641).
  • BGH, 02.03.1972 - VII ZR 146/70

    Verjährung von Gewährleistungsansprüchen gegen den Architekten

    Auszug aus BGH, 04.10.1984 - VII ZR 342/83
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats hat der umfassend beauftragte Architekt dem Bauherrn noch nach Beendigung seiner eigentlichen Tätigkeit bei der Behebung von Baumängeln zur Seite zu stehen (BGHZ 71, 144, 147 ff [BGH 16.03.1978 - VII ZR 145/76]; NJW 1964, 1022, 1023; 1971, 1130; Urt. v. 30. Oktober 1969 - VII ZR 17/68 = Schäfer/Finnern Z 3.00 Bl. 172; 23. März 1970 - VII ZR 87/68 = Schäfer/Finnern Z 3.00 Bl. 182; 29. Oktober 1970 - VII ZR 14/69 = WM 1971, 101, 102; 2. März 1972 - VII ZR 146/70 = VersR 1972, 640, 641).
  • BGH, 23.03.1970 - VII ZR 87/68

    Rechtliche Bedeutung der DIN-Normen; zur Hinweispflicht des Architekten bei der

    Auszug aus BGH, 04.10.1984 - VII ZR 342/83
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats hat der umfassend beauftragte Architekt dem Bauherrn noch nach Beendigung seiner eigentlichen Tätigkeit bei der Behebung von Baumängeln zur Seite zu stehen (BGHZ 71, 144, 147 ff [BGH 16.03.1978 - VII ZR 145/76]; NJW 1964, 1022, 1023; 1971, 1130; Urt. v. 30. Oktober 1969 - VII ZR 17/68 = Schäfer/Finnern Z 3.00 Bl. 172; 23. März 1970 - VII ZR 87/68 = Schäfer/Finnern Z 3.00 Bl. 182; 29. Oktober 1970 - VII ZR 14/69 = WM 1971, 101, 102; 2. März 1972 - VII ZR 146/70 = VersR 1972, 640, 641).
  • BGH, 06.02.1964 - VII ZR 99/62

    Architekten - Verjährung v. Ansprüchen wg. mangelhaften Architektenwerks

  • BGH, 05.03.1954 - VI ZB 21/53

    Rechtsmittel

  • BVerfG, 19.02.1963 - 1 BvR 610/62

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an den Vollzug von Untersuchungshaft

  • BGH, 15.06.1978 - VII ZR 15/78

    Schadensminderungspflicht des Bauherrn

  • BGH, 24.05.1962 - II ZR 173/60

    Nicht unterzeichnete Berufungsbegründung

  • BGH, 05.07.1984 - I ZR 102/83

    Einwilligung in Sprungrevision

  • BGH, 06.12.1979 - VII ZB 13/79

    Anwaltsprozess - Rechtsmittel - Eigenhändige Unterschrift - Fristablauf

  • BGH, 09.12.1987 - IVb ZR 4/87

    Angabe der ladungsfähigen Anschrift des Klägers in der Klageschrift

    Wie bereits das Reichsgericht in Bezug auf das Erfordernis der Unterzeichnung der Klageschrift (vgl. § 130 Nr. 6 ZPO) dargelegt hat, kann aus der Bedeutung des bestimmenden Schriftsatzes für den Gang des Verfahrens folgen, daß ungeachtet der Fassung des § 130 ZPO als Ordnungsvorschrift ein zwingendes Erfordernis gegeben ist (RGZ 151, 82, 84; s. a. BGHZ 65, 46, 47; 92, 251, 254 [BGH 04.10.1984 - VII ZR 342/83]; BayObLGZ 1970, 151, 154).
  • BGH, 10.05.2005 - XI ZR 128/04

    Anforderungen an die Unterzeichnung eines Computerfax

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes und vor ihm schon des Reichsgerichts (RGZ 31, 375, 377; 151, 82, 83; BGHZ 37, 156, 157; 92, 251, 255 f.; 97, 283, 284 f.) muß die Berufungsbegründung als bestimmender Schriftsatz die Unterschrift des für sie verantwortlich Zeichnenden tragen.
  • BVerwG, 13.04.1999 - 1 C 24.97

    Angabe einer Postfachanschrift; Anschrift; anwaltliche Vertretung; Bezeichnung

    Der Bundesgerichtshof hat sich dem angeschlossen (BGHZ 65, 46 ; 92, 251 ; 102, 332 ).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht