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   BGH, 24.07.1985 - 2 StR 885/83   

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https://dejure.org/1985,1238
BGH, 24.07.1985 - 2 StR 885/83 (https://dejure.org/1985,1238)
BGH, Entscheidung vom 24.07.1985 - 2 StR 885/83 (https://dejure.org/1985,1238)
BGH, Entscheidung vom 24. Juli 1985 - 2 StR 885/83 (https://dejure.org/1985,1238)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Strafbarkeit wegen Verunglimpfung von Staatssymbolen - Voraussetzungen der Berufung auf die Kunstfreiheit - Anforderungen an die Verunglimpfung der Bundesflagge - Verunglimpfung der Bundesflagge - Kunstfreiheitsgarantie

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zum Verhältnis von Kunstfreiheitsgarantie und Tatbestand der Verunglimpfung der Bundesflagge

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 5 Abs. 3; StGB (1975) § 90a Abs. 1 Nr. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 1271
  • MDR 1985, 1046
  • afp 1985, 208
  • afp 1986, 169
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 25.04.1972 - 1 BvL 13/67

    Filmeinfuhrverbote aus der DDR

    Auszug aus BGH, 24.07.1985 - 2 StR 885/83
    Das vorlegende Gericht führt aus: Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 33, 52, 71; BVerfG NJW 1972, 1934 [BVerfG 25.04.1972 - 1 BvL 13/67]) müsse eine Einschränkung der Kunstfreiheitsgarantie erwogen werden, wenn durch die Wirkung des Kunstwerks auf den Betrachter eine gegenwärtige Gefahr für die Bundesrepublik Deutschland und ihre Grundordnung herbeigeführt werde.

    Im Beschluß vom 25. April 1972 (BVerfGE 33, 52, 71) habe das Bundesverfassungsgericht in einer nicht tragenden Erwägung insbesondere den Bestand der Bundesrepublik Deutschland und ihre freiheitliche Grundordnung als mögliche Schutzgüter bezeichnet.

  • BVerfG, 24.02.1971 - 1 BvR 435/68

    Mephisto - Kunstfreiheit und Persönlichkeitsrecht

    Auszug aus BGH, 24.07.1985 - 2 StR 885/83
    Ein Konflikt zwischen verschiedenen von der Verfassung geschützten Werten ist nach Maßgabe der grundgesetzlichen Wertordnung und unter Berücksichtigung der Einheit dieses grundlegenden Wertsystems durch Verfassungsauslegung zu lösen (BVerfGE 30, 173, 193).
  • OLG Köln, 06.06.1978 - Ss 313/78
    Auszug aus BGH, 24.07.1985 - 2 StR 885/83
    An der beabsichtigten Beschlußfassung sieht sich das Oberlandesgericht Frankfurt am Main durch die Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 10. Juli 1974 - 3 StR 6/71 I sowie des Oberlandesgerichts Köln vom 19. Oktober 1976 - Ss 71/76 (AfP 1977, 231), vom 27. Mai 1977 - Ss 284/77 und vom 6. Juni 1978 - Ss 313/78 (MDR 1978, 1044) gehindert.
  • BGH, 13.05.1959 - 4 StR 115/59
    Auszug aus BGH, 24.07.1985 - 2 StR 885/83
    Ihre wiederholte Beantwortung ist auch dann nicht erforderlich, wenn das Oberlandesgericht, von dessen Rechtsansicht abgewichen werden soll, unter Verletzung seiner Vorlagepflicht später als der Bundesgerichtshof entschieden hat (BGHSt 13, 149, 151).
  • BGH, 18.12.1959 - 1 StR 485/59
    Auszug aus BGH, 24.07.1985 - 2 StR 885/83
    Die Vorlegungsvoraussetzungen fehlen dagegen, wenn es lediglich beabsichtigt, von der Rechtsprechung des anderen Oberlandesgerichts abzuweichen (BGHSt 13, 373; BGH NJW 1977, 964; KK-Salger § 121 GVG Rdn. 26).
  • BGH, 23.02.1977 - IV ARZ (Vz) 2/77

    Beibringung eines Ehefähigkeitszeugnisses - Abweichung von einer Entscheidung des

    Auszug aus BGH, 24.07.1985 - 2 StR 885/83
    Die Divergenz muß auch entscheidungserheblich sein (BGH NJW 1977, 1014; KK-Salger § 121 GVG Rdn. 37; Kleinknecht/Meyer, StPO, 37. Aufl. § 121 GVG Rdn. 11).
  • OLG Frankfurt, 02.11.1983 - 2 Ss 124/83
    Auszug aus BGH, 24.07.1985 - 2 StR 885/83
    Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat daher mit Beschluß vom 2. November 1983 (NStZ 1984, 119) die Sache gemäß § 121 Abs. 2 GVG dem Bundesgerichtshof zur Entscheidung folgender Rechtsfrage vorgelegt:.
  • BGH, 10.07.1974 - 3 StR 6/71

    Einziehung von Gegenständen der zeitgenössischen, politisch engagierten Kunst -

    Auszug aus BGH, 24.07.1985 - 2 StR 885/83
    An der beabsichtigten Beschlußfassung sieht sich das Oberlandesgericht Frankfurt am Main durch die Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 10. Juli 1974 - 3 StR 6/71 I sowie des Oberlandesgerichts Köln vom 19. Oktober 1976 - Ss 71/76 (AfP 1977, 231), vom 27. Mai 1977 - Ss 284/77 und vom 6. Juni 1978 - Ss 313/78 (MDR 1978, 1044) gehindert.
  • BGH, 27.01.2010 - VII ZR 97/08

    Rechtliches Gehör: Auseinandersetzung des Gerichts mit dem Streit des

    Es hat insbesondere auch nicht zu erkennen gegeben, dass es den Streit zwischen dem gerichtlichen Sachverständigen und dem Privatgutachtersorgfältig und kritisch gewürdigt und die Streitpunkte zumindest mit dem gerichtlichen Sachverständigen erörtert hat (vgl. BGH, Urteil vom 9. Januar 2001 - VIII ZR 304/00, NJW 2002, 672; Urteil vom 6. März 1986 - III ZR 245/84, NJW 1986, 1271).
  • OLG Karlsruhe, 19.07.2001 - 2 Ss 173/00

    Fahren ohne Fahrerlaubnis - Strafbarkeit

    Nach diesen Vorschriften ist die Vorlage notwendig, wenn das Revisionsgericht in einer entscheidungserheblichen (vgl. BGHSt 36, 389, 394; NJW 1986, 1271, 1272) Rechtsfrage von der Entscheidung eines anderen Oberlandesgerichts oder des Bundesgerichtshofes abweichen will.
  • OLG Köln, 13.01.1995 - Ss 532/94

    Geldbuße und Verhängung eines Fahrverbots wegen fahrlässiger Überschreitung der

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  • OLG Zweibrücken, 30.09.2010 - 1 Ws 210/10

    Maßregelvollzug: Vollzugslockerung durch Zulassung eines externen

    Soweit ersichtlich, ist nämlich keine Entscheidung ergangen, für die die betreffende Rechtsfrage entscheidungserheblich war; nur dann aber wäre vorzulegen gewesen (vgl. BGH NJW 1986, 1271, 1272; Meyer-Goßner a.a.O., § 121 GVG Rn. 10).
  • OLG Köln, 19.11.1996 - Ss 343/96

    Geschwindigkeitsmessung mit Lasermessgeräten

    Nach diesen Vorschriften ist die Vorlage an den Bundesgerichtshof notwendig, wenn das Rechtsbeschwerdegericht in einer entscheidungserheblichen (vgl. BGHSt 36, 389, 394; NJW 1986, 1271, 1272) Rechtsfrage von der Entscheidung eines anderen OLG, des BayObLG oder des BGH abweichen will (vgl. BGHSt 31, 109) oder dies tun muß, weil mittlerweile in der Rechtsprechung zu der betreffenden Frage gegensätzliche Auffassungen vertreten werden, ohne daß die deswegen gebotene Vorlegung bisher erfolgt wäre.
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