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   BGH, 30.01.1986 - II ZR 257/85   

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https://dejure.org/1986,1075
BGH, 30.01.1986 - II ZR 257/85 (https://dejure.org/1986,1075)
BGH, Entscheidung vom 30.01.1986 - II ZR 257/85 (https://dejure.org/1986,1075)
BGH, Entscheidung vom 30. Januar 1986 - II ZR 257/85 (https://dejure.org/1986,1075)
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Art. 12, 40 ScheckG, § 417 Abs. 1 Satz 1, § 320 BGB, erster Schecknehmer

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Prof. Dr. Lorenz
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Mängeleinrede gegen Wechselforderung - Bestimmung des Vertragspartners eines Kaufvertrags - Anforderungen an Stärke der Goldschicht bei Essbestecken - Anforderungen an Widerlegung eines Mangels - Voraussetzungen einer wirksamen Mängelrüge - Anforderungen an wirksamen ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Geltendmachung der Mängeleinrede gegenüber der Wechselforderung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 417, § 478; WG Art. 17
    Rechte des Käufers bei Zahlung mit Wechsel

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 1872
  • NJW-RR 1986, 981 (Ls.)
  • ZIP 1986, 650
  • MDR 1986, 733
  • BB 1986, 969
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 09.02.1976 - II ZR 162/74

    Voraussetzungen, unter denen eine Fristsetzung für die Geltendmachung eines

    Auszug aus BGH, 30.01.1986 - II ZR 257/85
    Der Senat hat in seiner Entscheidung vom 9. Februar 1976 (II ZR 162/74, LM WG Art. 17 Nr. 12) im Anschluß an das Urteil des VIII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes vom 24. November 1971 (BGHZ 57, 292 [BGH 24.11.1971 - VIII ZR 81/70]) ausgeführt, eine Vertragspartei dürfe auch als Wechselgläubiger nicht mehr Rechte für sich aus dem Wechsel in Anspruch nehmen, als ihr aus dem Grundgeschäft zustünden.

    An dieser Rechtsprechung hält der Senat trotz der im Schrifttum erhobenen Kritik fest (vgl. Bulla, NJW 1976, 1452 [BGH 09.02.1976 - II ZR 162/74] und JuS 1983, 755; Hagemeister, ZIP 1983, 1427 und eingehend Zöllner, ZHR 148 (1984), 313).

  • BGH, 08.11.1982 - II ZR 44/82

    Einrede des nichterfüllten Vertrages im Wechsel- und Scheckrecht

    Auszug aus BGH, 30.01.1986 - II ZR 257/85
    Dies gilt auch für einen Dritten, der den Wechsel zur Erfüllung der Kaufpreisverpflichtung des Käufers angenommen hat (Ergänzung von BGHZ 85, 346).

    Im Urteil vom 8. November 1982 (BGHZ 85, 346) hat der Senat dargelegt, dies beruhe darauf, daß der Wechsel seinem Zwecke nach zur Erfüllung der Verbindlichkeit aus dem Grundgeschäft hingegeben werde.

  • BGH, 10.06.1970 - VIII ZR 225/68

    Kaufpreisanspruch für die Lieferung von Babybüchern in Kassetten - Verlust des

    Auszug aus BGH, 30.01.1986 - II ZR 257/85
    Ist der Kläger aber zu einem Umtausch gegen der vertragsgemäßen Beschaffenheit entsprechende Ware nicht bereit, so kann die Käuferin auf ihre gesetzlichen Gewährleistungsrechte wieder zurückgreifen, ohne daß die Voraussetzungen des § 326 BGB vorliegen müssen (vgl. dazu BGH, Urt. v. 10.06.1970 - VIII ZR 225/68, LM BGB § 326 [Ed] Nr. 8).
  • BGH, 26.10.1983 - VIII ZR 119/82

    Ausschluss des einheitlichen Kaufrechts - Anspruch "auf" Wandelung und "aus"

    Auszug aus BGH, 30.01.1986 - II ZR 257/85
    Zum Vollzug der Wandlung ist nach § 465 BGB notwendig, daß sich der Verkäufer auf Verlangen des Käufers mit der Wandlung einverstanden erklärt hat (BGHZ 29, 148, 151; BGH, Urt. v. 26.10.1983 - VIII ZR 119/82, WM 1391, 1392).
  • BGH, 25.06.1974 - VI ZR 18/73

    Rechtsanwalt - Haftung - Hinweisbeachtung - Unhaltbarkeit

    Auszug aus BGH, 30.01.1986 - II ZR 257/85
    Wenn die Revision dazu vorbringt, der Kläger habe damit keine Tatsachenbehauptung, sondern lediglich eine rechtliche Würdigung vorgetragen, übersieht sie, daß auch eine rechtliche Wertung der Partei als tatsächliches Vorbringen, nämlich als eine lediglich "juristisch gefärbte Einkleidung einer Tatsachenbehauptung" angesehen werden kann, die einem Geständnis gemäß § 288 ZPO zugänglich ist (BGH, Urt. v. 25.06.1974 - VI ZR 18/73, LM BGB § 675 Nr. 50 m.w.N.).
  • BGH, 08.01.1959 - VIII ZR 174/57

    verzogenes Chassis - § 462 BGB <Fassung bis 31.12.01>, modifizierte

    Auszug aus BGH, 30.01.1986 - II ZR 257/85
    Zum Vollzug der Wandlung ist nach § 465 BGB notwendig, daß sich der Verkäufer auf Verlangen des Käufers mit der Wandlung einverstanden erklärt hat (BGHZ 29, 148, 151; BGH, Urt. v. 26.10.1983 - VIII ZR 119/82, WM 1391, 1392).
  • BGH, 24.11.1971 - VIII ZR 81/70

    Mängelhaftung für Futtermittel

    Auszug aus BGH, 30.01.1986 - II ZR 257/85
    Der Senat hat in seiner Entscheidung vom 9. Februar 1976 (II ZR 162/74, LM WG Art. 17 Nr. 12) im Anschluß an das Urteil des VIII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes vom 24. November 1971 (BGHZ 57, 292 [BGH 24.11.1971 - VIII ZR 81/70]) ausgeführt, eine Vertragspartei dürfe auch als Wechselgläubiger nicht mehr Rechte für sich aus dem Wechsel in Anspruch nehmen, als ihr aus dem Grundgeschäft zustünden.
  • BGH, 22.05.1985 - VIII ZR 140/84

    Verzug des Verkäufers einer Gattungssache

    Auszug aus BGH, 30.01.1986 - II ZR 257/85
    Da einerseits für die Käuferin die Ursache der an den Besteckteilen sichtbar festzustellenden Fehlerstellen nicht ohne weiteres erkennbar war und eine Messung der Schichtdicke überdies ein bestimmtes Verfahren erforderte und da andererseits eine zu dünne Auflage nach den Erklärungen des Sachverständigen durchaus Ursache für einen "Durchrieb und beginnende Korrosion sein kann, war der Mangel mit "Rosterscheinungen und Abblättern der Goldschicht" vielleicht laienhaft, aber für eine Benennung der Art und des Umfangs des Mangels in allgemeiner Form (vgl. BGH, Urt. v. 22.05.1985 - VIII ZR 140/84, WM 1985, 975, 977) hinreichend substantiiert gerügt.
  • OLG Köln, 11.01.2001 - 12 U 90/00

    Verjährungsunterbrechung durch Erhebung der Wechselklage

    Das folgt unmittelbar daraus, dass der Wechsel seinem Zweck nach zur Sicherung bzw. Erfüllung der Verbindlichkeit aus dem Grundgeschäft hingegeben worden ist, die Zweckbestimmung begrenzt also die Rechte des ersten Nehmers gemäß den Rechten aus dem Grundgeschäft (BGH NJW 1983, 1059; NJW 1986, 1872, 1873).

    Aus der ausdrücklichen Regelung der Verjährungsfrage in Art. 70 WG folgt, dass die Verjährung des Anspruchs aus dem zugrunde liegenden Rechtsverhältnis den Wechselanspruch nicht berührt (BGH NJW 1986, 1872, 1873; Baumbach-Hefermehl, Wechselgesetz und Scheckgesetz, 21. Aufl., Art. 70 WG Rdnr. 1; Reinicke DB 1970, 1369).

  • BGH, 15.05.1997 - IX ZR 167/96

    Herabsetzung einer mit dem Gegner vereinbarten unangemessen hohen Vergütung

    In einem solchen Fall kann der Beitretende dem Gläubiger in entsprechender Anwendung des § 417 Abs. 1 Satz 1 BGB die Einwendungen entgegensetzen, die dem Schuldner aus seinem Vertragsverhältnis mit dem Gläubiger zustehen (BGHZ 58, 251, 254 f; 85, 346, 349; BGH, Urt. v. 2. Oktober 1969 - KZR 10/68, DB 1970, 45; v. 30. Januar 1986 - II ZR 257/85, NJW 1986, 1872, 1873; RGRK-BGB/Weber 12. Aufl. vor § 414 Rdnr. 21; MünchKomm-BGB/Gottwald 3. Aufl. vor § 414 Rdnr. 13).
  • BGH, 23.05.1989 - XI ZR 82/88

    Ausschluß von Einwendungen gegenüber einen mit einem Nichteinlösungsvermerk

    Die Geltendmachung der Scheckforderung war daher durch den bei der Hingabe des Schecks vereinbarten Zweck nicht mehr gerechtfertigt (vgl. dazu auch BGHZ 85, 346, 348 f., für die Einrede gemäß § 320 BGB ; Urteil vom 30. Januar 1986 - II ZR 257/85, WM 1986, 415, 417 für die Einrede gemäß § 478 BGB ; Bundschuh, Höchstrichterliche Rechtsprechung zum Wechsel- und Scheckrecht 1987, S. 55 ff.).
  • KG, 02.02.2006 - 2 U 101/01

    Internationaler Handelskauf zwischen einem marokkanischen Verkäufer und einem

    Danach können der Wechselforderung unmittelbar auch Einreden aus dem Grundgeschäft entgegengehalten werden (Art. 17 WG, vgl. BGH NJW 1986, 1872 [ 1873 ]; Baumbach/Hefermehl, Kommentar zum Wechsel- und Scheckgesetz, 22. Aufl., München 2000, Art. 17 WG Rn. 67 d).
  • LG Oldenburg, 24.04.1991 - 12 O 204/90

    Anspruch auf Zahlung eines Scheckbetrages; Voraussetzungen für ein Wandlungsrecht

    Zwar ist der Schecknehmer grundsätzlich den Einwendungen und Einreden ausgesetzt, die der Aussteller aus dem Grundverhältnis gegenüber dem Scheckanspruch vorbringen kann (BGH NJW 1983, 1059 [BGH 08.11.1982 - II ZR 44/82] ; 1986, 1872).
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