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   BGH, 20.05.1985 - VII ZR 324/83   

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BGH, 20.05.1985 - VII ZR 324/83 (https://dejure.org/1985,1023)
BGH, Entscheidung vom 20.05.1985 - VII ZR 324/83 (https://dejure.org/1985,1023)
BGH, Entscheidung vom 20. Mai 1985 - VII ZR 324/83 (https://dejure.org/1985,1023)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die fristgerechte Begründung des Vorbehalts gegen die Schlußzahlung - Notwendigkeit der Begründung, wenn eine prüfbare Schlußrechnung erteilt wurde - Formulierung des Vorbehalts durch die Aussage, die restliche Forderung sei auf jeden Fall höher als der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 284; VOB/B § 16 Nr. 3
    Verzug mit einer ab dem tatsächlichen Arbeitsbeginn laufenden Ausführungsfrist; Begründung des Vorbehalts gegen eine Schlußzahlung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Leistungsverzug; vorbehaltlose Annahme der Schlußzahlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 2049
  • NJW-RR 1986, 960 (Ls.)
  • MDR 1985, 924
  • BauR 1985, 576
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 08.11.1979 - VII ZR 113/79

    Anforderungen an Begründung des Vorbehalts weiterer Forderungen

    Auszug aus BGH, 20.05.1985 - VII ZR 324/83
    Der Vorbehalt gegen eine Schlußzahlung bedarf keiner weiteren Begründung, soweit er sich auf Forderungen bezieht, die bereits in der vorangegangenen prüfbaren Schlußrechnung enthalten sind (Bestätigung der st.Rspr. des Senats, BGHZ 68, 38, 42 [BGH 20.12.1976 - VII ZR 37/76]; BauR 1980, 178; 1983, 476; 1984, 645).

    Wie auch das Berufungsgericht nicht verkennt, ist eine Begründung des Vorbehalts gemäß § 16 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B nicht erforderlich, wenn der Auftragnehmer eine prüfbare Schlußrechnung erteilt hat und sich der Vorbehalt auf Forderungen bezieht, die bereits in der Schlußrechnung enthalten sind (Senatsurteile BGHZ 68, 38, 42 [BGH 20.12.1976 - VII ZR 37/76]; vom 8. November 1979 - VII ZR 113/79 = BauR 1980, 178, 179 = ZfBR 1980, 33; vom 24. März 1983 - VII ZR 329/81 = BauR 1983, 476, 478 = ZfBR 1983, 234; vom 28. Juni 1984 - VII ZR 278/82 = BauR 1984, 645, 646 = ZfBR 1984, 286, jeweils m.w.N.).

    Zwar hat der Senat ausgesprochen, daß es Sinn und Zweck der in § 16 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B getroffenen Regelung über die Erklärung des Vorbehalts ist, umgehend klarzustellen, in welchem Umfang der Auftraggeber nach der Schlußrechnung noch Ansprüche des Auftragnehmers zu gewärtigen hat (BauR 1980, 178, 180 = ZfBR 1980, 33).

  • BGH, 28.06.1984 - VII ZR 278/82

    Vorbehaltlose Annahme der Schlußzahlung

    Auszug aus BGH, 20.05.1985 - VII ZR 324/83
    Der Vorbehalt gegen eine Schlußzahlung bedarf keiner weiteren Begründung, soweit er sich auf Forderungen bezieht, die bereits in der vorangegangenen prüfbaren Schlußrechnung enthalten sind (Bestätigung der st.Rspr. des Senats, BGHZ 68, 38, 42 [BGH 20.12.1976 - VII ZR 37/76]; BauR 1980, 178; 1983, 476; 1984, 645).

    Wie auch das Berufungsgericht nicht verkennt, ist eine Begründung des Vorbehalts gemäß § 16 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B nicht erforderlich, wenn der Auftragnehmer eine prüfbare Schlußrechnung erteilt hat und sich der Vorbehalt auf Forderungen bezieht, die bereits in der Schlußrechnung enthalten sind (Senatsurteile BGHZ 68, 38, 42 [BGH 20.12.1976 - VII ZR 37/76]; vom 8. November 1979 - VII ZR 113/79 = BauR 1980, 178, 179 = ZfBR 1980, 33; vom 24. März 1983 - VII ZR 329/81 = BauR 1983, 476, 478 = ZfBR 1983, 234; vom 28. Juni 1984 - VII ZR 278/82 = BauR 1984, 645, 646 = ZfBR 1984, 286, jeweils m.w.N.).

  • BGH, 24.03.1983 - VII ZR 329/81

    Vorbehaltlose Annahme der Schlußzahlung

    Auszug aus BGH, 20.05.1985 - VII ZR 324/83
    Der Vorbehalt gegen eine Schlußzahlung bedarf keiner weiteren Begründung, soweit er sich auf Forderungen bezieht, die bereits in der vorangegangenen prüfbaren Schlußrechnung enthalten sind (Bestätigung der st.Rspr. des Senats, BGHZ 68, 38, 42 [BGH 20.12.1976 - VII ZR 37/76]; BauR 1980, 178; 1983, 476; 1984, 645).

    Wie auch das Berufungsgericht nicht verkennt, ist eine Begründung des Vorbehalts gemäß § 16 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B nicht erforderlich, wenn der Auftragnehmer eine prüfbare Schlußrechnung erteilt hat und sich der Vorbehalt auf Forderungen bezieht, die bereits in der Schlußrechnung enthalten sind (Senatsurteile BGHZ 68, 38, 42 [BGH 20.12.1976 - VII ZR 37/76]; vom 8. November 1979 - VII ZR 113/79 = BauR 1980, 178, 179 = ZfBR 1980, 33; vom 24. März 1983 - VII ZR 329/81 = BauR 1983, 476, 478 = ZfBR 1983, 234; vom 28. Juni 1984 - VII ZR 278/82 = BauR 1984, 645, 646 = ZfBR 1984, 286, jeweils m.w.N.).

  • BGH, 20.12.1976 - VII ZR 37/76

    Vorbehaltlose Annahme der Schlusszahlung bei Anhängigkeit eines Mahnverfahrens

    Auszug aus BGH, 20.05.1985 - VII ZR 324/83
    Der Vorbehalt gegen eine Schlußzahlung bedarf keiner weiteren Begründung, soweit er sich auf Forderungen bezieht, die bereits in der vorangegangenen prüfbaren Schlußrechnung enthalten sind (Bestätigung der st.Rspr. des Senats, BGHZ 68, 38, 42 [BGH 20.12.1976 - VII ZR 37/76]; BauR 1980, 178; 1983, 476; 1984, 645).

    Wie auch das Berufungsgericht nicht verkennt, ist eine Begründung des Vorbehalts gemäß § 16 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B nicht erforderlich, wenn der Auftragnehmer eine prüfbare Schlußrechnung erteilt hat und sich der Vorbehalt auf Forderungen bezieht, die bereits in der Schlußrechnung enthalten sind (Senatsurteile BGHZ 68, 38, 42 [BGH 20.12.1976 - VII ZR 37/76]; vom 8. November 1979 - VII ZR 113/79 = BauR 1980, 178, 179 = ZfBR 1980, 33; vom 24. März 1983 - VII ZR 329/81 = BauR 1983, 476, 478 = ZfBR 1983, 234; vom 28. Juni 1984 - VII ZR 278/82 = BauR 1984, 645, 646 = ZfBR 1984, 286, jeweils m.w.N.).

  • OLG Hamm, 20.05.1981 - 12 U 125/80

    Nicht rechtzeitige Fertigstellung von Wohnungseigentum

    Auszug aus BGH, 20.05.1985 - VII ZR 324/83
    Da die hier vereinbarte Ausführungsfrist von 160 Arbeitstagen nämlich erst ab dem tatsächlichen Arbeitsbeginn laufen sollte, fehlt es an einer Leistungsbestimmung nach dem Kalender (vgl. Palandt/Heinrichs, BGB, 44. Aufl., § 284 Anm. 4 a m.N.; Ingenstau/Korbion, VOB, 10. Aufl., B § 11 Rdn. 5; Nicklisch in Nicklisch/Weick, VOB Teil B, § 11 Rdn. 18; vgl. auch OLG Hamm BauR 1982, 67).
  • BGH, 24.03.2016 - VII ZR 201/15

    Vergütungsanspruch des Auftragnehmers nach Auftraggeberkündigung eines

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs bedarf es der Begründung des Vorbehalts nicht, wenn sich die streitige Forderung aus einer prüfbaren Rechnung ergibt und der Auftraggeber ihr entnehmen kann, in welchem Umfang er über seine Schlusszahlung hinaus noch Ansprüche zu gewärtigen hat (vgl. BGH, Urteil vom 20. Mai 1985 - VII ZR 324/83, BauR 1985, 576, juris Rn. 8; Urteil vom 28. Juni 1984 - VII ZR 278/82, BauR 1984, 645, 646, juris Rn. 19; Urteil vom 8. November 1979 - VII ZR 113/79, BauR 1980, 178, 179, juris Rn. 12 m.w.N.).

    Hat der Auftraggeber jedoch nach § 16 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B wirksam die Einrede der Schlusszahlung erhoben, kann der Auftragnehmer nur innerhalb der Fristen des § 16 Nr. 3 Abs. 5 VOB/B noch Nachforderungen stellen, die nicht in der bereits überreichten Schlussrechnung enthalten sind (vgl. BGH, Urteil vom 17. Dezember 1987 - VII ZR 16/87, aaO, S. 396 f., juris Rn. 15; Urteil vom 20. Mai 1985 - VII ZR 324/83, BauR 1985, 576 f., juris Rn. 10).

  • BGH, 05.02.1998 - VII ZR 279/96

    Ende der Unterbrechung bei Stillstand des Prozesses

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist eine solche Begründung nicht nötig, wenn der Auftragnehmer eine prüfbare Schlußrechnung erteilt hat und sich der Vorbehalt allein auf Forderungen bezieht, die bereits in der Schlußrechnung enthalten sind, wenn also der Vorbehalt lediglich auf die Erfüllung der vorgelegten Schlußrechnung gerichtet ist (z.B. Senatsurteile vom 20. Dezember 1976 - VII ZR 37/76, BGHZ 68, 38, 42 [BGH 20.12.1976 - VII ZR 37/76] und vom 20. Mai 1985 - VII ZR 324/83, BauR 1985, 576 = NJW 1986, 2049 m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 23.04.2013 - 3 U 838/12

    Schadensersatz bei Bauverzug: Kalendermäßige Bestimmung des Arbeitsbeginns bei

    Sie bringt nämlich zum Ausdruck, dass es sich um eine ungefähre Zeitangabe handelt, die der Schuldner wenigstens in einem gewissen Umfang überschreiten darf, ohne in Verzug zu geraten (in Anknüpfung an OLG Saarbrücken, 15. Mai 2002, 1 U 897/01, OLGR Saarbrücken 2002, 295 = MDR 2002, 1300 = BeckRS 2002, 30259896; vergleiche auch BGH, 20. Mai 1985, VII ZR 324/83, NJW 1986, 2049 = WM 1985, 576 = MDR 1985, 924 = BauR 1985, 214 = NJW-RR 1986, 960 L).

    Sie bringt nämlich zum Ausdruck, dass es sich um eine ungefähre Zeitangabe handelt, die der Schuldner wenigstens in einem gewissen Umfang überschreiten darf, ohne in Verzug zu geraten (vgl. OLG Saarbrücken - Urteil vom 15.05.2002 - 1 U 897/01-202 - OLGR Saarbrücken 2002, 295 f. = MDR 2002, 1300 f.; vgl. auch BGH, Urteil vom 20.05.2005 - VII ZR 324/85 - NJW 1986, 2049 f. = QM 1985, 576 ff. = MDR 1985, 924 f. = BauR 1985, 214).

  • BGH, 22.01.1987 - VII ZR 96/85

    Rechte des Auftraggebers bei nicht prüfbarer Schlußrechnung des Auftragnehmers;

    So hat der Senat auch entschieden, daß der Auftragnehmer, der bereits eine prüfbare Rechnung vorgelegt hat, nicht erneut eine Rechnung einreichen oder den Vorbehalt begründen muß (BGHZ 68, 38, 42 [BGH 20.12.1976 - VII ZR 37/76]; zuletztSenatsurteil vom 20. Mai 1985 - VII ZR 324/83 - = BauR 1985, 576 = ZfBR 1985, 216 m.w.N.).

    Die Schlußzahlungsregelung bezweckt, alsbald Rechtsfrieden und Rechtsklarheit zu schaffen (zuletzt Senatsurteil BauR 1985, 576 m.w.N. = ZfBR 1985, 216).

    Da die Schlußrechnung prüfbar war, bedurfte es insoweit weder einer weiteren prüfbaren Rechnung noch einer Begründung des Vorbehalts (ständige Rechtsprechung des Senats, zuletzt = BauR 1985, 576 = ZfBR 1985, 216 m.w.N.).

  • OLG Saarbrücken, 15.05.2002 - 1 U 897/01

    Anforderungen an die Darlegung der Voraussetzungen des Verzuges

    Desgleichen fehlt es an einer Leistungsbestimmung nach dem Kalender, wenn die vereinbarte Ausführungsfrist von 160 Arbeitstagen erst ab dem tatsächlichen Arbeitsbeginn laufen soll (BGH NJW 1986, 2049 f.).

    Im Falle der Vereinbarung einer Ausführungsfrist muss indes der Fristbeginn verbindlich festgelegt werden (BGH NJW 1986, 2049 f.).

  • BGH, 19.11.1991 - X ZR 28/90

    Rechtmäßigkeit einer Befreiungsklausel; Schlüsseldienst

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die Leistungszeit im Sinne des § 284 Abs. 2 Satz 1 BGB jedenfalls mittelbar nach dem Kalender bestimmt und demgemäß auch im Sinne des § 296 Satz 1 BGB, weil der Abholtag mit 14 Tagen ab dem Bestelldatum kalendermäßig festgelegt ist (Einzelheiten hierzu bei Münch.Komm.-Walchshöfer, 2. Aufl., 1985, § 284 Rdn. 38; BGH NJW 1984, 48, 49 1.Sp.; BGH NJW 1986, 2049).
  • OLG Hamm, 07.09.2021 - 21 U 10/20

    Anforderungen an die Inverzugsetzung des Schuldners

    Eine Vereinbarung, die nur ca.-Zeiten vorsieht, genügt grundsätzlich nicht für eine kalendermäßige Bestimmtheit des Arbeitsbeginns (vgl. OLG Koblenz, Urteil vom 23. April 2013 - 3 U 838/12 -, juris; BGH, Urteil vom 20. Mai 1985 - VII ZR 324/83 -, Rn. 23, juris; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 5. Auflage 2020, Teil 6 Ansprüche des Auftraggebers wegen Leistungsstörungen Rn. 85; Staudinger/Feldmann (2019) BGB § 286, Rn. 76).
  • KG, 23.03.1999 - 4 U 1635/97

    Ausschluß von Nachforderungen

    Es geht aber nach wie vor um dieselben Leistungen, deren Vergütung die Klägerin begehrt, wenn auch in geringerem Umfang (vgl. BGH NJW 1986, 2049/2050).
  • LAG Niedersachsen, 05.04.2001 - 14 Sa 1705/00

    Wirksamkeit einer Zweckbefristung; Kalendermäßige Bestimmung ; Rechtsfolge der

    Dabei ist unter kalendermäßiger Bestimmung die Festlegung eines Kalenderdatums und unter kalendermäßiger Bestimmbarkeit eine Regelung zu verstehen, die unter Zuhilfenahme lediglich eines Kalenders die Bestimmung des konkreten Beendigungsdatums erlaubt (BAG AP NR. 1 zu § 21 BErzGG, BGH NJW 86, 2049, 2050; WM 92, 823, 825, WM 95, 439, 440, Palandt-Heinrichs BGB 60. Aufl. 2001 Rd.-Nr. 21 zu § 284 m. w. Nachw.).
  • OLG Naumburg, 25.11.1999 - 12 U 197/99

    Ansprüche des Auftraggebers auf Überlassung einer Gewährleistungsbürgschaft;

    Eine solche Begründung ist dann nicht nötig, wenn der Auftragnehmer eine prüfbare Schlussrechnung erstellt hat und sich der Vorbehalt allein auf Forderungen bezieht, die bereits in der Schlussrechnung enthalten sind, wenn also der Vorbehalt lediglich auf die Erfüllung der vorgelegten Schlussrechnung gerichtet ist (BGH NJW-RR 1998, 954 ; NJW 1986, 2049, 2050; NJW 1977, 531 ).
  • OLG Brandenburg, 25.10.1995 - 4 U 44/95

    Sanierung eines Sees durch Entschlammung und Wasserreinigung; Wiederherstellung

  • LG Magdeburg, 14.09.2007 - 31 O 302/02

    Muss GU Nachtragsvergütung an Nachunternehmer durchreichen?

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