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   BGH, 12.05.1986 - II ZR 11/86   

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https://dejure.org/1986,1138
BGH, 12.05.1986 - II ZR 11/86 (https://dejure.org/1986,1138)
BGH, Entscheidung vom 12.05.1986 - II ZR 11/86 (https://dejure.org/1986,1138)
BGH, Entscheidung vom 12. Mai 1986 - II ZR 11/86 (https://dejure.org/1986,1138)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ausgleichsanspruch für den Goodwill bei Rückgabe des Geschäftes an den Verpächter - Besonderheiten bei der Eigenschaft des stillen Gesellschafters in Person des Verpächters - Begriff des umgekehrten Abschichtungsanspruchs - Zufall von Wertsteigerungen der Pachtsache bei ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 581 Abs. 2 § 556; HGB § 235, § 340 (a.F.)
    Ansprüche des Geschäftsinhabers gegen den Verpächter nach Beendigung des Pachtvertrages hinsichtlich eines Geschäfts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Edeka -, - Aktiv-Markt -, AA des VH, Shop-Geschäft, Lebensmitteleinzelhandel, Analogievoraussetzung 1, Analogievoraussetzung 2, Pflicht zur Überlassung des Kundenstamms

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 2306
  • ZIP 1986, 774
  • MDR 1986, 1001
  • GRUR 1986, 681
  • BB 1986, 1264
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 20.10.1983 - I ZR 86/82

    Dauer der Verjährungsunterbrechung durch Klageerhebung

    Auszug aus BGH, 12.05.1986 - II ZR 11/86
    Ferner muß der Eigenhändler gegenüber dem Hersteller vertraglich verpflichtet sein, diesem bei Beendigung des Vertragsverhältnisses seinen Kundenstamm zu überlassen, so daß sich der Hersteller den Kundenstamm des Eigenhändlers sofort und ohne weiteres nutzbar machen kann (vgl. zuletzt Urt. v. 6. Februar 1985 - I ZR 175/82, WM 1985, 838, 839; s. ferner Urt. v. 20. Oktober 1983 - I ZR 86/82, WM 1984, 167, 168 m.w.N.).
  • BGH, 14.01.1980 - II ZR 218/78
    Auszug aus BGH, 12.05.1986 - II ZR 11/86
    Der eingeklagte Abfindungsanspruch ergibt sich unter den vorliegend gegebenen Umständen auch nicht aus der Rechtsprechung des Senates, wonach ein Gesellschafter seinem Mitgesellschafter Ausgleich zu gewähren hat, wenn er sich den wesentlichen Teil der immateriellen Güter des Gesellschafter Unternehmens ohne Gegenleistung nutzbar macht (Senatsurteil vom 14. Januar 1980 - II ZR 218/78, WM 1980, 496).
  • BGH, 06.02.1985 - I ZR 175/82

    Voraussetzungen eines Ausgleichsanspruchs des Eigenhändlers

    Auszug aus BGH, 12.05.1986 - II ZR 11/86
    Ferner muß der Eigenhändler gegenüber dem Hersteller vertraglich verpflichtet sein, diesem bei Beendigung des Vertragsverhältnisses seinen Kundenstamm zu überlassen, so daß sich der Hersteller den Kundenstamm des Eigenhändlers sofort und ohne weiteres nutzbar machen kann (vgl. zuletzt Urt. v. 6. Februar 1985 - I ZR 175/82, WM 1985, 838, 839; s. ferner Urt. v. 20. Oktober 1983 - I ZR 86/82, WM 1984, 167, 168 m.w.N.).
  • BGH, 04.03.1964 - VIII ZR 155/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.05.1986 - II ZR 11/86
    Auf der Grundlage dieser gesetzlichen Regelung hat auch der VIII. Zivilsenat entschieden, daß die sogenannten immateriellen Werte einer Apotheke, auch wenn sie vom Pächter geschaffen oder erhöht worden sein sollten, bei Pachtende nicht diesem, sondern dem Verpächter zufallen (Urt. v. 4. März 1964 - VIII ZR 155/62; Urt. v. 12. August 1960 - VIII ZR 160/59, insoweit in LM Ges. über die Verpachtung und Verwaltung öffentlicher Apotheken vom 13. Dezember 1935 Nr. 1 nicht abgedruckt).
  • BGH, 12.04.1960 - VIII ZR 160/59
    Auszug aus BGH, 12.05.1986 - II ZR 11/86
    Auf der Grundlage dieser gesetzlichen Regelung hat auch der VIII. Zivilsenat entschieden, daß die sogenannten immateriellen Werte einer Apotheke, auch wenn sie vom Pächter geschaffen oder erhöht worden sein sollten, bei Pachtende nicht diesem, sondern dem Verpächter zufallen (Urt. v. 4. März 1964 - VIII ZR 155/62; Urt. v. 12. August 1960 - VIII ZR 160/59, insoweit in LM Ges. über die Verpachtung und Verwaltung öffentlicher Apotheken vom 13. Dezember 1935 Nr. 1 nicht abgedruckt).
  • BGH, 05.02.2015 - VII ZR 109/13

    Beendigung eines Franchisevertrages: Analoge Anwendung des Ausgleichsanspruchs

    Nach der gesetzlichen Wertung kommt bei der Rückgabe eines Pachtgegenstands ein etwaiger Wertzuwachs dem Verpächter zu; für einen solchen Wertzuwachs kann der Pächter keinen Ausgleich verlangen (vgl. BGH, Urteil vom 12. Mai 1986 - II ZR 11/86, NJW 1986, 2306, 2307; Urteil vom 12. März 2003 - VIII ZR 221/02, NJW-RR 2003, 894, 895).

    Durch die den Franchisenehmer etwa treffende Pflicht, die Geschäftsräume nach Vertragsbeendigung herauszugeben, wird der Schutzbereich des § 89b HGB dementsprechend nicht berührt (vgl. BGH, Urteil vom 12. Mai 1986 - II ZR 11/86, aaO, S. 2307; Urteil vom 12. März 2003 - VIII ZR 221/02, aaO, S. 895).

  • BGH, 02.10.1991 - XII ZR 88/90

    Vertragliche Mietzeitverlängerung ohne Mietzinsvereinbarung bei Apothekenräumen

    Ihm stand für den von ihm geschaffenen sog. goodwill der Apotheke auch kein Ausgleichsanspruch gegen die Bekl. zu (vgl. BGH, NJW 1986, 2306 = LM § 581 BGB Nr. 49 m. w. Nachw.).
  • BFH, 30.01.2002 - X R 56/99

    Die Veräußerung des Geschäftswerts nach Betriebsaufgabe und anschließender

    Dessen Höhe mag zwar auch durch die Tätigkeit des Pächters (mit)beeinflusst worden sein, so dass dieser --allerdings nur bei entsprechender Regelung zwischen den Pachtvertragspartnern (vgl. hierzu Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 12. Mai 1986 II ZR 11/86, BB 1986, 1264, 1265, li.Sp., letzter Absatz, m.w.N. aus der Zivilrechtsprechung)-- einen Anspruch gegen den Verpächter auf Wertausgleich hat (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 14. Dezember 1993 VIII R 13/93, BFHE 174, 503, BStBl II 1994, 922, unter II. 2. d der Gründe, m.w.N.).
  • BGH, 12.03.2003 - VIII ZR 221/02

    Ausgleichsanspruch eines Anzeigenvermittlers

    Die Frage, wem bei Rückgabe des Pachtgegenstandes ein Wertzuwachs zukommt, ist nach der gesetzlichen Regelung zugunsten des Verpächters zu beantworten (vgl. BGH, Urteil vom 12. Mai 1986 - II ZR 11/86, NJW 1986, 2306 unter II).
  • OLG Düsseldorf, 03.05.2013 - 16 U 36/12

    Ausgleichsansprüche eines Franchise-Partners einer Handwerksbäckerei-Kette nach

    Der Schutzbereich des § 89b HGB wird dadurch nicht berührt (vgl. BGH, Urteil v. 12.05.1986, II ZR 11/86, NJW 1986, 2306 zum Eigenhändler/Pächter).
  • OLG Schleswig, 08.12.2004 - 12 UF 39/04

    Pflicht zur Auskunftserteilung im Rahmen des Zugewinnausgleichsverfahrens

    Der während der Laufzeit des Pachtvertrages geschaffene Goodwill fällt auch nicht dem Pächter, sondern nach Pachtende dem Verpächter zu (BGH NJW 1986, 2306 und ausdrücklich für eine Pachtapotheke BGH Urteil vom 4. März 1964. VIII ZR 155/62 - insoweit nicht veröffentlicht).
  • OLG Celle, 27.06.2013 - 2 U 3/13

    Unternehmenspacht; Schließung; Auslagerung; Betriebsstätte

    In dem Urteil vom 12. Mai 1986 (NJW 1986, 2306, juris, Rn. 12) hat der BGH zwar ausgeführt, ein bei Rückgabe des Unternehmens bestehender Wertzuwachs komme dem Verpächter zu.
  • OLG München, 20.12.2002 - 23 U 3887/02

    Berücksichtigung von Umsetzen im Shop-Geschäft eines Tankstellenpächters

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  • OLG München, 01.05.1996 - 21 U 2428/95
    Das für den Pächter vorhandene Risiko, der objekt- und standortgebundenen Vorteile des Geschäfts am Ende der Pachtzeit ersatzlos verlustig zu gehen, ergibt sich bereits daraus, daß die Verpachtung Nutzungsüberlassung auf Zeit ist (BGH NJW 1986, 2306 ).
  • LG Berlin, 06.09.2004 - 101 O 23/04

    AA des TStH, AA des TStH für den Bereich eines Schnellrestaurants, Übertragung

    Bei der Annahme eines bloßen Pachtverhältnisses wäre jedoch, auch der entsprechenden Anwendbarkeit von § 89 b HGB, also der vom Kläger herangezogen Anspruchsgrundlage, die Anwendbarkeit von vornherein entzogen, weil es bei einem Pachtvertrag die gesetzliche Wertung ist, dass der Pächter den Verpächter den Betrieb nach Beendigung der Pachtzeit zurückzugeben hat, ohne einen Ausgleich für einen etwaigen Wertzuwachs verlangen zu können und die bloße Möglichkeit, das Geschäftslokal neu zu verpachten, nicht mit der Verpflichtung zur Überlassung des Kundenstammes durch den früheren Absatzmittler gleichgesetzt werden kann (vgl. BGH NJW 86, 2306, 2307).
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