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   BGH, 07.05.1986 - VIII ZR 238/85   

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BGH, 07.05.1986 - VIII ZR 238/85 (https://dejure.org/1986,1284)
BGH, Entscheidung vom 07.05.1986 - VIII ZR 238/85 (https://dejure.org/1986,1284)
BGH, Entscheidung vom 07. Mai 1986 - VIII ZR 238/85 (https://dejure.org/1986,1284)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen in einen Vertrag - Pflicht zur Beifügung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen im kaufmännischen Rechtsverkehr - Nichtigkeit eines Vertrages mangels Einhaltung der Schriftform - Verwendungsbeschränkungen ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GWB § 34
    Schriftformerfordernis für vertragliches Verbot der Mehrfachverwendung überlassener Adressen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 2435
  • ZIP 1986, 866
  • MDR 1987, 136
  • GRUR 1986, 679
  • afp 1987, 450
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 20.03.1985 - VIII ZR 327/83

    Geltung widerstreitender AGB

    Auszug aus BGH, 07.05.1986 - VIII ZR 238/85
    Allerdings sind Allgemeine Geschäftsbedingungen der einen Seite nur dann für die Rechtsbeziehungen zwischen Vertragspartnern maßgebend, wenn diese ihre Anwendung vereinbaren (Senatsurteil vom 20. März 1985 - VIII ZR 327/83 = WM 1985, 694 = ZIP 1985, 544 unter II 2 a m.Nachw.).
  • BGH, 20.12.1984 - VII ZR 340/83

    AGB: Ausschluß der Haftung für entferntere Mangelfolgeschäden

    Auszug aus BGH, 07.05.1986 - VIII ZR 238/85
    Damit wurden auch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Klägerin, deren Beifügung zum Schreiben der Klägerin es im kaufmännischen Rechtsverkehr ohnehin nicht bedurft hätte (BGH Urteil vom 20. Dezember 1984 - VII ZR 340/83 = WM 1985, 522 = ZIP 1985, 623 unter II 1 m.Nachw.), Vertragsinhalt.
  • BGH, 26.09.1973 - VIII ZR 106/72

    Allgemeine Geschäftsbedingungen

    Auszug aus BGH, 07.05.1986 - VIII ZR 238/85
    Daraus folgt zugleich, daß das Schreiben der Klägerin vom 27. Oktober 1983, in dem kein kaufmännisches Bestätigungsschreiben, sondern eine sog. modifizierte Auftragsbestätigung zu sehen ist (Senatsurteile vom 26. September 1973 = BGHZ 61, 282, 285 und vom 5. Mai 1982 - VIII ZR 162/81 = WM 1982, 763 = ZIP 1982, 845 unter I 2), deshalb eine Ablehnung des Angebots des Beklagten verbunden mit einem neuen Antrag darstellte, weil es den Auftrag nur "zu den umseitigen Bedingungen" bestätigte (§ 150 Abs. 2 BGB).
  • BGH, 15.06.1981 - VIII ZR 166/80

    Schriftform bei Tankstellenpacht

    Auszug aus BGH, 07.05.1986 - VIII ZR 238/85
    Die widerspruchslose Hinnahme des Schreibens der Klägerin vom 27. Oktober 1983 sowie die Entgegennahme und Verwendung der Adressen durch den Beklagten, die zum Zustandekommen des Vertrages unter Einschluß der die Wettbewerbsbeschränkungen enthaltenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen führte (oben II 1 b), vermag die Schriftform nach einhelliger Ansicht ebensowenig wie eine mündliche Bestätigung zu erfüllen (BGH Urteile vom 9. November 1967 - KZR 10/65 = LM GWB § 34 Nr. 2 unter II 2; vom 26. Juni 1972 - KZR 64/71 = GRUR 1974, 742 unter 2 a sowie Senatsurteil vom 15. Juni 1981 - VIII ZR 166/80 = WM 1981, 1032 unter III d, insoweit in BGHZ 81, 46 [BGH 15.06.1981 - VIII ZR 166/80] nicht abgedruckt; OLG Hamburg WuW/E OLG 1785, 1788 und 2395; Beschluß des Bundeskartellamts vom 15. März 1972 in WuW/E BKartA 1411, 1413).
  • BGH, 30.05.1983 - II ZR 135/82

    Zulässigkeit einer Gerichtswahlklausel in einem Konnossement; Einbeziehung von

    Auszug aus BGH, 07.05.1986 - VIII ZR 238/85
    Zwar kann die drucktechnische Ausgestaltung Allgemeiner Geschäftsbedingungen bei kaum lesbarem Text schon der Einbeziehung in den Vertrag entgegenstehen (Senatsurteil vom 7. Juni 1978 - VIII ZR 146/77 = WM 1978, 978 unter 1 d; BGH Urteil vom 30. Mai 1983 - II ZR 135/82 = WM 1983, 1083 = ZIP 1983, 1466 unter III 3 m. krit. Anm. Hensen ZIP 1984, 145).
  • BGH, 09.11.1967 - KZR 10/65

    Verstoß gegen das Gebot der Prozesswirtschaftlichkeit durch Einlegung einer

    Auszug aus BGH, 07.05.1986 - VIII ZR 238/85
    Die widerspruchslose Hinnahme des Schreibens der Klägerin vom 27. Oktober 1983 sowie die Entgegennahme und Verwendung der Adressen durch den Beklagten, die zum Zustandekommen des Vertrages unter Einschluß der die Wettbewerbsbeschränkungen enthaltenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen führte (oben II 1 b), vermag die Schriftform nach einhelliger Ansicht ebensowenig wie eine mündliche Bestätigung zu erfüllen (BGH Urteile vom 9. November 1967 - KZR 10/65 = LM GWB § 34 Nr. 2 unter II 2; vom 26. Juni 1972 - KZR 64/71 = GRUR 1974, 742 unter 2 a sowie Senatsurteil vom 15. Juni 1981 - VIII ZR 166/80 = WM 1981, 1032 unter III d, insoweit in BGHZ 81, 46 [BGH 15.06.1981 - VIII ZR 166/80] nicht abgedruckt; OLG Hamburg WuW/E OLG 1785, 1788 und 2395; Beschluß des Bundeskartellamts vom 15. März 1972 in WuW/E BKartA 1411, 1413).
  • BGH, 26.06.1972 - KZR 64/71

    Ausschließliche Einführung und Veräußerung von Waren (Großkücheneinrichtungen) -

    Auszug aus BGH, 07.05.1986 - VIII ZR 238/85
    Die widerspruchslose Hinnahme des Schreibens der Klägerin vom 27. Oktober 1983 sowie die Entgegennahme und Verwendung der Adressen durch den Beklagten, die zum Zustandekommen des Vertrages unter Einschluß der die Wettbewerbsbeschränkungen enthaltenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen führte (oben II 1 b), vermag die Schriftform nach einhelliger Ansicht ebensowenig wie eine mündliche Bestätigung zu erfüllen (BGH Urteile vom 9. November 1967 - KZR 10/65 = LM GWB § 34 Nr. 2 unter II 2; vom 26. Juni 1972 - KZR 64/71 = GRUR 1974, 742 unter 2 a sowie Senatsurteil vom 15. Juni 1981 - VIII ZR 166/80 = WM 1981, 1032 unter III d, insoweit in BGHZ 81, 46 [BGH 15.06.1981 - VIII ZR 166/80] nicht abgedruckt; OLG Hamburg WuW/E OLG 1785, 1788 und 2395; Beschluß des Bundeskartellamts vom 15. März 1972 in WuW/E BKartA 1411, 1413).
  • BGH, 30.06.1976 - VIII ZR 267/75

    Zahlung einer Vertragsstrafe - Anwendbarkeit allgemeiner Geschäftsbedinungen -

    Auszug aus BGH, 07.05.1986 - VIII ZR 238/85
    Es bedarf daher keines Eingehens auf die Frage, ob die - zumindest in ihrer Höhe nicht unbedenkliche - formularmäßige Vertragsstrafenregelung der Inhaltskontrolle nach § 9 AGBG standhält (zu einer Vertragsstrafe in Höhe des 10-fachen Betrages der insgesamt vereinbarten Vergütung vgl. Senatsurteil vom 30. Juni 1976 - VIII ZR 267/75 = WM 1976, 1161 unter II 4; zum 20-fachen Betrag z.B. OLG Frankfurt WM 1985, 1538 m. krit. Anm. Graf von Westphalen EWiR § 9 Abs. 2 AGBG 2/85, 625).
  • BGH, 07.06.1978 - VIII ZR 146/77

    Möglichkeit einer stillschweigenden Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen

    Auszug aus BGH, 07.05.1986 - VIII ZR 238/85
    Zwar kann die drucktechnische Ausgestaltung Allgemeiner Geschäftsbedingungen bei kaum lesbarem Text schon der Einbeziehung in den Vertrag entgegenstehen (Senatsurteil vom 7. Juni 1978 - VIII ZR 146/77 = WM 1978, 978 unter 1 d; BGH Urteil vom 30. Mai 1983 - II ZR 135/82 = WM 1983, 1083 = ZIP 1983, 1466 unter III 3 m. krit. Anm. Hensen ZIP 1984, 145).
  • BGH, 05.05.1982 - VIII ZR 162/81

    Rechtmäßigkeit des formularmäßigen Ausschlusses der Vereinbarung eines

    Auszug aus BGH, 07.05.1986 - VIII ZR 238/85
    Daraus folgt zugleich, daß das Schreiben der Klägerin vom 27. Oktober 1983, in dem kein kaufmännisches Bestätigungsschreiben, sondern eine sog. modifizierte Auftragsbestätigung zu sehen ist (Senatsurteile vom 26. September 1973 = BGHZ 61, 282, 285 und vom 5. Mai 1982 - VIII ZR 162/81 = WM 1982, 763 = ZIP 1982, 845 unter I 2), deshalb eine Ablehnung des Angebots des Beklagten verbunden mit einem neuen Antrag darstellte, weil es den Auftrag nur "zu den umseitigen Bedingungen" bestätigte (§ 150 Abs. 2 BGB).
  • BGH, 18.05.1982 - KZR 15/81

    Schriftform eines Vertrages mit sich aus dem Vertragszweck oder aus Treu und

  • BGH, 18.10.1978 - VIII ZR 230/77

    Streit über das Bestehen eines Kaufvertrages - Übergehen von Beweisanträgen -

  • OLG Stuttgart, 16.05.1997 - 2 U 229/96

    Schadensersatz wegen Verletzung des Alleinvertretungsrechtes; Schriftform

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  • BGH, 07.07.1992 - KZR 28/91

    Umfang der Formnichtigkeit bei Abänderung eines Patentlizenzvertrages

    Lediglich solche vertraglichen Nebenverpflichtungen, die auf die kartellrechtliche Beurteilung schlechterdings keinen Einfluß haben können oder die sich bereits aus dem Sinn und Zweck des Vertrages sowie aus Treu und Glauben unmittelbar ergeben, bedürfen nicht der schriftlichen Niederlegung (vgl. BGHZ 84, 125, 127 [BGH 18.05.1982 - KZR 15/81] = WuW/E BGH 1936, 1937 - "Selbstklebe-Etiketten"; Urt. v. 07.05.1986 - VIII ZR 238/85, WuW/E BGH 2290, 2291 = NJW 1986, 2435, 2436 - "Mehrfachverwendung von Adressen" - jeweils m.w.N.); die zuletzt genannten Nebenverpflichtungen ergeben sich für Kartellbehörden und Gerichte bereits aus dem objektiven Erklärungsinhalt der Vertragsurkunde.
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Rechtsprechung
   BGH, 07.05.1986 - VII ZR 238/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,12535
BGH, 07.05.1986 - VII ZR 238/85 (https://dejure.org/1986,12535)
BGH, Entscheidung vom 07.05.1986 - VII ZR 238/85 (https://dejure.org/1986,12535)
BGH, Entscheidung vom 07. Mai 1986 - VII ZR 238/85 (https://dejure.org/1986,12535)
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Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Vertrag mit Adressenverlag - Verbot der Mehrfachverwendung - Schriftformerfordernis

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 2435
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