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   BGH, 09.03.1987 - II ZR 238/86   

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https://dejure.org/1987,793
BGH, 09.03.1987 - II ZR 238/86 (https://dejure.org/1987,793)
BGH, Entscheidung vom 09.03.1987 - II ZR 238/86 (https://dejure.org/1987,793)
BGH, Entscheidung vom 09. März 1987 - II ZR 238/86 (https://dejure.org/1987,793)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Maßgeblichkeit Deutschen Rechts für die Erteilung eines Überweisungsauftrages seitens eines französischen gegenüber einem Deutschen Kreditinstitut - Maßgeblichkeit des in der Gutschrift genannten Empfängers bei Nichtangabe einer Kontonummer im Überweisungsauftrag

  • Universität des Saarlandes
  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Geltung deutschen Rechts für einen Überweisungsauftrag einer im Ausland ansässigen Bank; Maßgeblichkeit der Empfängerbezeichnung bei unrichtiger Angabe der Kontonummer

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 1825
  • NJW-RR 1987, 997 (Ls.)
  • ZIP 1987, 693
  • MDR 1987, 737
  • WM 1987, 530
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 28.03.1977 - II ZR 134/75

    Haftungsausschluß im Postscheckdienst

    Auszug aus BGH, 09.03.1987 - II ZR 238/86
    Fallen Empfängerbezeichnung und Kontonummer auseinander, ist die Empfängerbezeichnung maßgebend (vgl. die Sen. Urt. v. 11.11.1968 - II ZR 228/66, LM BGB § 665 Nr. 5 = WM 1968, 1368; v. 31.1.1972 - II ZR 145/69, WM 1972, 308; BGHZ 68, 266, 268 und v. 28.11.1977 - II ZR 122/76, WM 1978, 367).
  • BGH, 28.11.1977 - II ZR 122/76

    Zahlung einer Rentenzusatzversorgung - Erstattung von Rentenbeträgen - Erhalt von

    Auszug aus BGH, 09.03.1987 - II ZR 238/86
    Fallen Empfängerbezeichnung und Kontonummer auseinander, ist die Empfängerbezeichnung maßgebend (vgl. die Sen. Urt. v. 11.11.1968 - II ZR 228/66, LM BGB § 665 Nr. 5 = WM 1968, 1368; v. 31.1.1972 - II ZR 145/69, WM 1972, 308; BGHZ 68, 266, 268 und v. 28.11.1977 - II ZR 122/76, WM 1978, 367).
  • BGH, 11.11.1968 - II ZR 228/66
    Auszug aus BGH, 09.03.1987 - II ZR 238/86
    Fallen Empfängerbezeichnung und Kontonummer auseinander, ist die Empfängerbezeichnung maßgebend (vgl. die Sen. Urt. v. 11.11.1968 - II ZR 228/66, LM BGB § 665 Nr. 5 = WM 1968, 1368; v. 31.1.1972 - II ZR 145/69, WM 1972, 308; BGHZ 68, 266, 268 und v. 28.11.1977 - II ZR 122/76, WM 1978, 367).
  • BGH, 31.05.1976 - VII ZR 260/75

    Bereicherungsausgleich bei Geldüberweisungen an falschen Empfänger

    Auszug aus BGH, 09.03.1987 - II ZR 238/86
    Es handelt sich vorliegend nicht - wie das Berufungsgericht annimmt - um eine irrtümliche Überweisung an einen anderen als den im Auftrag angegebenen Empfänger, die bereicherungsrechtlich der von Anfang fehlenden Anweisung gleichzusetzen wäre (vgl. BGHZ 66, 372), sondern um die auftragsgemäße Ausführung einer Überweisung an den vom Auftraggeber irrtümlich angegebenen Empfänger.
  • BGH, 31.01.1972 - II ZR 145/69

    Objektiver Inhalt eines Überweisungsauftrages - Überweisungsaufträge sind

    Auszug aus BGH, 09.03.1987 - II ZR 238/86
    Fallen Empfängerbezeichnung und Kontonummer auseinander, ist die Empfängerbezeichnung maßgebend (vgl. die Sen. Urt. v. 11.11.1968 - II ZR 228/66, LM BGB § 665 Nr. 5 = WM 1968, 1368; v. 31.1.1972 - II ZR 145/69, WM 1972, 308; BGHZ 68, 266, 268 und v. 28.11.1977 - II ZR 122/76, WM 1978, 367).
  • BGH, 05.12.2006 - XI ZR 21/06

    Pflichten der Bank nach Beendigung eines Giroverhältnisses; Rückruf von

    Wenn der Empfänger vom Überweisenden irrtümlich falsch bezeichnet wird, liegt ein Fehler im Valutaverhältnis vor, der grundsätzlich auch in diesem bereicherungsrechtlich abzuwickeln ist (vgl. BGH, Urteil vom 9. März 1987 - II ZR 238/86, WM 1987, 530 f.).
  • BGH, 08.10.1991 - XI ZR 207/90

    Haftung der Bank im beleggebundenen Überweisungsverkehr; Divergenzen zwischen

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist im beleggebundenen Zahlungsverkehr bei Divergenzen zwischen Empfängerbezeichnung und Kontonummer die Empfängerbezeichnung maßgebend, weil der Name eine wesentlich sicherere Individualisierung ermöglicht (BGHZ 108, 386, 390 f. [BGH 03.10.1989 - XI ZR 163/88]; BGH, Urteil vom 9. März 1987 - II ZR 238/86, WM 1987, 530, 531 m.w.Nachw.; Senatsurteil vom 9. Juli 1991 - XI ZR 72/90, WM 1991, 1452, 1458) [BGH 09.07.1991 - XI ZR 72/90].
  • BGH, 15.11.2005 - XI ZR 265/04

    Formularmäßige Vereinbarung der Abwicklung von Zahlungsverkehraufträgen in der

    Der Überweisende hat eine in dieser Weise fehlgehende Zahlung nicht veranlasst und muss sie sich nicht als eigene Leistung an den Empfänger zurechnen lassen (BGHZ 66, 372, 375 und Urteil vom 9. März 1987 - II ZR 238/86, WM 1987, 530 f.).
  • BGH, 15.01.2009 - IX ZR 237/07

    Nachträgliche Genehmigungsfähigkeit einer vor Insolvenzeröffnung vom Schuldner an

    Die lediglich das Motiv der Zahlung betreffende fehlerhafte Adressierung der Überweisung durch die Schuldnerin lässt deren Leistungswillen im Verhältnis zur Beklagten nicht entfallen, so dass die rechtsgrundlose Überweisung im Valutaverhältnis rückabzuwickeln ist (BGH, Urt. v. 9. März 1987 - II ZR 238/86, NJW 1987, 1825, 1826; Urt. v. 18. Dezember 2008 - IX ZR 192/07 z.V.b.; Schimansky in Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch 3. Aufl. § 50 Rn. 24; Bamberger/Roth/Wendehorst, BGB 2. Aufl. § 812 Rn. 45).
  • OLG Dresden, 19.03.2007 - 8 U 311/07

    Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung bei Fehlüberweisung aufgrund falscher

    Der Überweisende hat eine in dieser Weise fehlgehende Zahlung nicht veranlasst und muss sie sich nicht als eigene Leistung an den Empfänger zurechnen lassen (vgl. BGHZ 66, 372, 375; BGH, Urteil vom 09.03.1987 - II ZR 238/86, WM 1987, 530 f.).

    Denn in einem solchen Fall hat die Empfängerbezeichnung Vorrang vor der Kontonummernangabe (BGH, Urteil vom 09.03.1987, a.a.O., m.w.N.), so dass der Empfänger die Gutschrift auf seinem Konto, die die Bank infolge unterlassenen Abgleichs zwischen Name und Kontonummer erteilt, nicht als Leistung des Überweisenden erhält.

  • BGH, 03.10.1989 - XI ZR 163/88

    Gegenseitige Rechte und Pflichten der Kreditinstitute im beleglosen

    Bei Divergenzen zwischen Empfängerbezeichnung und Kontonummer ist die Empfängerbezeichnung maßgebend, weil der Name eine wesentlich sicherere Individualisierung ermöglicht (vgl. BGH Urteil vom 9. März 1987 - II ZR 238/86, WM 1987, 530, 531 m. w. Nachw.).

    Denn diese auf den beleglosen Überweisungsverkehr zugeschnittene Regelung stellt jedenfalls im beleggebundenen Verkehr eine einseitige und unbillige Benachteiligung des Kunden dar, weil sie das durch den Vergleich von Kontonummer und Empfängername vermeidbare Risiko von Fehlüberweisungen einseitig dem Auftraggeber aufbürdet (vgl. Baumbach/Duden/Hopt HGB 28. Aufl. (8) AGBG-Banken 4 Anm. 3 B; MünchKomm/Hüffer 2. Aufl. § 783 Rdn. 46; Köhler AcP 182, 162 ff.; Canaris, Bankvertragsrecht 2. Aufl. Rdn. 332; Wolf/Horn/Lindacher, AGB-Gesetz 2. Aufl. § 9 Rdn. G 163; offengelassen in BGHZ 87, 376, 378 f. [BGH 13.06.1983 - II ZR 226/82] und im Urteil vom 9. März 1987 aaO).

  • OLG Düsseldorf, 26.02.2008 - 24 U 126/07

    Ausgleichspflicht des Rechtsanwalts bei weisungswidriger Überweisung der

    Das ist vor allem dann der Fall, wenn von vornherein keine oder keine wirksame Anweisung des Valuta-Schuldners vorliegt (vgl. z.B. BGHZ 111, 382 = NJW 1990, 3194, 3195; 2003, 582), wenn die (wirksam) erteilte Anweisung vor ihrem Vollzug entfällt und der Anweisungsempfänger deren Fehlen entweder kennt oder sich dieser Erkenntnis willkürlich verschließt (vgl. z.B. BGHZ 66, 362 = NJW 1976, 1448, 1449) oder wenn der Angewiesene die (zutreffende) Anweisung des Anweisenden für den Anweisungsempfänger erkennbar falsch ausführt (vgl. BGHZ 66, 372 = NJW 1976, 1449, 1450; NJWE 1987, 185, 186f; vgl. auch BGH NJW 1987, 1825, 1826 sub Nr. 2 und NJW 2006, 503, 504 sub Nr. 11.1).

    bb) Der Streitfall gehört in die Kategorie der für den Anweisungsempfänger erkennbar falschen Ausführung einer zutreffend erteilten Anweisung (vgl. auch BGH NJW 1987, 1825, 1826 zu dem nicht der Direktkondiktion unterliegenden umgekehrten Fall richtiger Ausführung einer irrtümlich falschen Anweisung, die nicht zu einem Fehler im Vollzugs-, sondern im Valutaverhältnis führt).

  • BGH, 26.09.1989 - XI ZR 178/88

    Erwerb des Eigentums an einem in der Schweiz übertragenen Orderscheck;

    Da die hierin übernommene Pflicht der Beklagten, für etwaige Schäden der Schweizerischen Bankgesellschaft einzustehen, die für den Vertrag charakteristische Verpflichtung war (vgl. allgemein für Bankgarantie: Heldrich, Kollisionsrechtliche Aspekte des Mißbrauchs von Bankgarantien, Festschrift Kegel 1987, S. 175, 184), entscheidet deutsches Recht als Heimatrecht der Beklagten über die Einbeziehung deren Allgemeiner Geschäftsbedingungen in das Vertragsverhältnis (vgl. hierzu BGH Urteil vom 9. März 1987 - II ZR 238/86, WM 1987, 530, 531).
  • BGH, 04.03.2004 - IX ZR 185/02

    Maßgebliches Recht bei Vertragsverhältnissen mit einer ausländischen Bank

    Wie der Bundesgerichtshof bereits mehrfach entschieden hat, ist grundsätzlich maßgebend das Heimatrecht derjenigen Bank, die die vertragstypische Leistung zu erbringen hatte (BGHZ 108, 353, 362; BGH, Urt. v. 9. März 1987 - II ZR 236/86, NJW 1987, 1825, 1826).
  • BFH, 13.06.1997 - VII R 62/96
    Fallen bei einem im beleggebundenen Überweisungsverkehr erteilten Überweisungsauftrag Empfängerbezeichnung und Kontonummer auseinander, hat die beauftragte Bank nach ständiger Rechtsprechung des BGH grundsätzlich von der angegebenen Bezeichnung des Empfängers auszugehen, weil der Name eine wesentlich sicherere Individualisierung ermöglicht (Urteile des BGH vom 11. November 1968 II ZR 228/66, Wertpapier-Mitteilungen / Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht - WM - 1968, 1368; vom 9. März 1987 II ZR 238/86, WM 1987, 530, und vom 3. Oktober 1989 XI ZR 163/88, BGHE 108, 386, m. w. N.).
  • BGH, 19.09.1989 - XI ZR 179/88

    Umfang der Verpfändung von Kontoguthaben und eines Wertpapierdepots

  • OLG Brandenburg, 15.01.2002 - 6 U 143/00

    Unmittelbarer Bereicherungsanspruch der Bank als Anweisungsempfängerin und

  • OLG Frankfurt, 31.01.1995 - 5 U 46/92

    Anwendung der Grundsätze über Verträge mit Schutzwirkung zugunsten Dritter können

  • LG Cottbus, 08.03.2005 - 2 O 316/04

    Girokontokündigung - Befugnis der Bank zur Entgegennahme von Zahlungen

  • LG Dresden, 07.04.1994 - 11 O 4389/93
  • FG Baden-Württemberg, 27.11.1987 - IX K 432/83

    Beiladung eines Dritten im Finanzgerichtsprozess; Rückforderung eines an einen

  • LG Köln, 06.07.2004 - 3 O 686/03

    Teilklage einer Stadt auf Zahlung einer Kapitalnutzungsentschädigung;

  • LG Köln, 03.02.1988 - 26 S 227/87
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