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   BGH, 25.03.1987 - IVa ZR 250/85   

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BGH, 25.03.1987 - IVa ZR 250/85 (https://dejure.org/1987,1876)
BGH, Entscheidung vom 25.03.1987 - IVa ZR 250/85 (https://dejure.org/1987,1876)
BGH, Entscheidung vom 25. März 1987 - IVa ZR 250/85 (https://dejure.org/1987,1876)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Gesamtschuldnerische Haftung einer Sozietät wegen zu spät gestellter Erlassanträge hinsichtlich der nach dem Lastenausgleichsgesetz geschuldeten Vermögensabgabe - Verjährung des Anspruchs auf Ersatz des Schadens wegen Nichterstattung der Vermögensabgabe - Frage der ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 675; BGB § 224; StBerG § 65; WPO § 51 a; BRAO § 51

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 224

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 3136
  • NJW-RR 1987, 1432 (Ls.)
  • VersR 1987, 718
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 23.05.1985 - IX ZR 102/84

    Entstehen des sekundären Schadensersatzanspruchs gegen einen Rechtsanwalt;

    Auszug aus BGH, 25.03.1987 - IVa ZR 250/85
    Er entsteht also nur, wenn der Rechtsanwalt vor Vollendung der Verjährungsfrist hinsichtlich des Regreßanspruches Anlaß hatte, den durch die frühere Pflichtverletzung seinem Mandanten entstandenen Schaden zu erkennen, und wenn er ihn deshalb auf die Möglichkeit des Regresses und dessen drohende Verjährung hätte hinweisen müssen (BGHZ 94, 380, 386 ff.) [BGH 23.05.1985 - IX ZR 102/84].

    Ob schon das ein ausreichender Anlaß im Sinne der Rechtsprechung (BGHZ 94, 380, 388) [BGH 23.05.1985 - IX ZR 102/84] gewesen ist, bedarf näherer Nachprüfung.

    Schließlich ist auch in diesem Zusammenhang zu prüfen, ob ein sekundärer Schadensersatzanspruch besteht (BGHZ 94, 380 [BGH 23.05.1985 - IX ZR 102/84] und 96, 290 sowie Urteil vom 20.1.1982 - IVa ZR 283/80 - LM StBerG Nr. 15 = VersR 1982, 397).

  • BGH, 20.01.1982 - IVa ZR 314/80

    Haftpflicht des Steuerberaters

    Auszug aus BGH, 25.03.1987 - IVa ZR 250/85
    Der Zinsschaden ist selbst Hauptforderung, nämlich ein selbständiger Teil des Schadensersatzanspruches (BGHZ 83, 17, 22 [BGH 20.01.1982 - IVa ZR 314/80] oben und 96, 290, 298 unter 5.; weiter Urteil vom 1.10.1981 - III ZR 13/80 - VersR 1982, 42 = LM BGB § 284 Nr. 25 = NJW 1982, 1277 [BGH 01.10.1981 - III ZR 13/80]).
  • BGH, 01.10.1981 - III ZR 13/80

    Anwendbarkeit der Verzugsregeln der §§ 284 ff. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) auf

    Auszug aus BGH, 25.03.1987 - IVa ZR 250/85
    Der Zinsschaden ist selbst Hauptforderung, nämlich ein selbständiger Teil des Schadensersatzanspruches (BGHZ 83, 17, 22 [BGH 20.01.1982 - IVa ZR 314/80] oben und 96, 290, 298 unter 5.; weiter Urteil vom 1.10.1981 - III ZR 13/80 - VersR 1982, 42 = LM BGB § 284 Nr. 25 = NJW 1982, 1277 [BGH 01.10.1981 - III ZR 13/80]).
  • BGH, 20.01.1982 - IVa ZR 283/80

    Schadensersatz wegen positiver Forderungsverletzung des

    Auszug aus BGH, 25.03.1987 - IVa ZR 250/85
    Schließlich ist auch in diesem Zusammenhang zu prüfen, ob ein sekundärer Schadensersatzanspruch besteht (BGHZ 94, 380 [BGH 23.05.1985 - IX ZR 102/84] und 96, 290 sowie Urteil vom 20.1.1982 - IVa ZR 283/80 - LM StBerG Nr. 15 = VersR 1982, 397).
  • BGH, 21.04.1982 - IVa ZR 291/80

    Steuerliche Beratung

    Auszug aus BGH, 25.03.1987 - IVa ZR 250/85
    Die Verjährungsvorschrift ist, wenn der steuerliche Berater den Beruf des Steuerberaters, des Wirtschaftsprüfers und des Rechtsanwalts nebeneinander ausübt, derjenigen Berufsordnung zu entnehmen, die die Parteien für die Tätigkeit des Beraters erkennbar zugrunde legen wollten, oder - mangels feststellbaren Parteiwillens - die den Schwerpunkt seiner vertraglichen Verpflichtungen regelt (BGHZ 83, 328, 332) [BGH 21.04.1982 - IVa ZR 291/80].
  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 25.03.1987 - IVa ZR 250/85
    Eines ausdrücklichen Eingehens auf jeden dieser Punkte bedurfte es nicht (BGHZ 3, 162, 175).
  • RG, 12.11.1937 - VII 22/37

    1. Ist es bei der Unfallversicherung für den Umfang des Versicherungsschutzes von

    Auszug aus BGH, 25.03.1987 - IVa ZR 250/85
    Er ist auch nicht mit dem Verzugsschaden (RGZ 156, 113, 121) gleichzusetzen.
  • OLG Düsseldorf, 30.10.2007 - 23 U 199/06

    Schadensersatzansprüche gegen StB-, WP- und Anwaltssozietät wegen mangelhafter

    Bei einem Rechtsanwalt, der zugleich Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer ist (Mehrfachberufler), ist entscheidend der Parteiwille zu beachten und daneben darauf abzustellen, welchem Berufsbild die konkrete Tätigkeit unterfällt (BGH Urt. v. 21.4.1982 - IVa ZR 291/80, NJW 1982, 1866, 1867; BGH Urt. v. 29.9.1982 - IVa ZR 309/80, NJW 1983, 1053, 1054; BGH Urt. v. 19.11.1987 - VII ZR 39/87, BGHZ 102, 220ff = NJW 1988, 1663f; BGH Urt. v. 25.3.1987 - IVa 250/85, NJW 1987, 3136; BGH Urt. v. 28.9.1995 - IX ZR 158/94, NJW 1995, 3248, 3251; Zugehör, Schwerpunkte der zivilrechtlichen Steuerberaterhaftung, DStR 2001, 1613).
  • BGH, 27.01.1994 - IX ZR 195/93

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs gegen den Rechtsanwalt wegen unrichtiger

    Dieselbe Abgrenzung ist letztlich maßgeblich dafür, welchen Verjährungsvorschriften die Tätigkeit eines Mehrfachberuflers unterstellt wird (vgl. BGHZ 83, 328, 332 [BGH 21.04.1982 - IVa ZR 291/80]; 102, 220, 223 [BGH 19.11.1987 - VIII ZR 39/87]; BGH, Urt. v. 25. März 1987 - IVa ZR 250/85,.WM 1987, 928, 929; Gräfe/Lenzen/Rainer, Steuerberaterhaftung 2. Aufl. Rdn. 869).
  • BGH, 28.09.1995 - IX ZR 158/94

    Haftung des Steuerberaters für Nichtberücksichtigung einer festen

    Maßgeblich ist vielmehr - weil die steuerberatende Tätigkeit zum Berufsbild sowohl des Rechtsanwalts als auch des Wirtschaftsprüfers gehört (vgl. BGHZ 78, 335, 344) - entweder § 51 BRAO (a. F.) oder § 51a WPO, je nachdem, ob die geschuldete Beratung nach dem Willen der Vertragspartner von dem Beklagten als Rechtsanwalt oder als Wirtschaftsprüfer erbracht werden sollte (vgl. BGH, Urteil v. 25.3.1987 - IVa ZR 250/85 - NJW 1987, 3136, 3137).
  • BGH, 19.11.1987 - VII ZR 39/87

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen Wirtschaftsprüfer und Steuerberater

    Auch nach seiner Ansicht ist für die Verjährung diejenige Berufsordnung maßgebend, welche die Parteien dem Vertragsverhältnis erkennbar zugrunde legen wollten oder die - mangels feststellbaren Parteiwillens - den Schwerpunkt der vertraglichen Verpflichtung des Beraters bzw. Treuhänders regelt (BGHZ 83, 328, 332 [BGH 21.04.1982 - IVa ZR 291/80]; Urt. v. 25. März 1987 - IV a ZR 250/85 = WM 1987, 928, 929).
  • OLG Hamm, 19.05.2006 - 25 U 67/05

    Zur Zulässigkeit der Streitverkündung im Notarhaftungsprozess gegen einen

    Besitzt, wie im vorliegenden Fall, der Inhaber des Beratungsmandates die berufliche Qualifikation sowohl als Wirtschaftsprüfer als auch als Steuerberater, so kommt es für die Beurteilung der Frage, welche der genannten Verjährungsvorschriften im Einzelfall zur Anwendung kommt, darauf an, zu welchem der Berufsbilder die übernommene Tätigkeit "berufstypisch" gehört, d.h. welchem Berufsbild sie das Gepräge gibt (Eckert, Steuerberatergebührenverordnung, 4. A. vor § 1 1.3.15 m.w.N.; BGH NJW 1987, 3136; NJW 1988, 1663).
  • OLG Köln, 03.03.1993 - 13 U 191/92

    Schadensersatzpflicht des Steuerberaters wegen falscher umsatzsteuerrechtlicher

    Eine entsprechend hohe Wahrscheinlichkeit gilt auch für den Verlust von Anlagezinsen als selbständigen Teil des Schadensersatzanspruchs (vgl. hierzu BGH NJW 1987, 3136, 3138).

    Hinsichtlich der geltend gemachten Zinsen aus 47.407,59 DM ab 01.02.1984 (für das Jahr 1983), bei denen es sich nicht etwa um eine Nebenforderung der Erstattungsforderung, sondern um einen selbständigen Teil des Schadensersatzanspruchs handelt (vgl. BGH NJW 1987, 3136, 3138), ist allerdings Verjährung vor Klageeinreichung eingetreten.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2000 - 4 A 3379/97

    Berufsrecht - Wirtschaftsprüfer: Begriff der Zweigniederlassung

    vgl. BGH, Urteile vom 19. November 1987 - VII ZR 39/87 -, BGHZ 102, 220, 223, vom 25. März 1987 - IV a ZR 250/85 - , NJW 1987, 3136, 3137 und vom 21. April 1982 - IV a ZR 291/80 -, BGHZ 83, 328, 332.
  • OLG Köln, 28.06.2007 - 8 U 43/06

    Pflicht zur umfassenden Beratung des Mandanten durch den Steuerberater und zur

    Der Zinsschaden ist daher keine Nebenforderung i. S. d. § 4 ZPO, sondern selbst Hauptforderung, nämlich ein selbstständiger Teil des Schadensersatzanspruches (vgl. BGH NJW 1987, 3136 ff.; Senatsurteil vom 03.07.2003 - 8 U 79/02 -).
  • OLG Köln, 26.04.1994 - 9 U 226/93

    Kurze Verjährung für Nebenansprüche

    Unter den Begriff der Nebenleistungen fällt auch ein Anspruch auf Ersatz von Verzugsschäden (herrschende Meinung in Rechtsprechung und Literatur: vgl. RGZ 156, 113 (121); siehe auch BGH LM BGB § 286 Nr. 3; vgl. auch BGH NJW 1982, 1277; bestätigend BGH NJW 1987, 3136 (3138); offenlassend BGH VersR 1969, 60 (61); Palandt-Heinrichs, BGB, 53. Aufl., § 224, Rdnr. 1; Mü-Ko-von Feldmann, BGB, 2. Aufl., § 224, Rdnr. 1; Soergel-Wiedemann, BGB, 12. Aufl., § 286, Rdnr. 33).
  • OLG Koblenz, 26.02.2015 - 3 U 812/14

    Formularmäßige Vereinbarung der Abtretung von Gewährleistungsansprüchen des

    a) Wird ein Finanzierungs-Leasingvertrag durch den Leasinggeber vorzeitig gekündigt, weil der Leasingnehmer in Zahlungsverzug geraten ist, so steht dem Leasinggeber aus dem in ein Abwicklungsverhältnis umgewandelten Vertrag ein Anspruch auf Schadensersatz zu, der mangels anderweitiger Vertragsabrede (vgl. hierzu Ziffer 9 Abs. 3 AGB, GA 10) konkret zu berechnen ist (vgl. BGH, Urteil vom 19. März 1986 - VIII ZR 81/85 - WM 1986, 1170 f. = NJW 1986, 1746 ff., [...] Rn. 25; Urteil vom 11. Februar 1987 - VIII ZR 27/86 - WM 1987, 928 = NJW 1987, 562 f., [...] Rn. 10 ff.).
  • OLG Köln, 07.12.1993 - 22 U 31/93

    Hinweispflicht auf Verjährung einer durch Bürgschaft gesicherten Forderung -

  • OLG München, 11.03.1992 - 15 U 3792/91

    Verjährungsbeginn für Schadensersatz gegen Steuerberater

  • OLG Saarbrücken, 27.06.1989 - 7 U 119/88

    Möglichkeit einer Streitverkündung im Beweissicherungsverfahren;

  • OLG Hamburg, 12.04.1989 - 8 U 231/88
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