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Rechtsprechung
   BVerwG, 12.03.1987 - 2 C 36.86   

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BVerwG, 12.03.1987 - 2 C 36.86 (https://dejure.org/1987,281)
BVerwG, Entscheidung vom 12.03.1987 - 2 C 36.86 (https://dejure.org/1987,281)
BVerwG, Entscheidung vom 12. März 1987 - 2 C 36.86 (https://dejure.org/1987,281)
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Volltextveröffentlichungen (3)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 1161 (Ls.)
  • NVwZ 1988, 66
  • DVBl 1987, 1159
  • DÖV 1987, 178
 
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Wird zitiert von ... (76)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 26.01.1968 - VII C 6.66

    Anfechtung einer Prüfungsentscheidung - Nichtbestehen der zweiten juristischen

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1987 - 2 C 36.86
    Es läßt sich auch weder aus dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) noch aus § 52 Abs. 1 oder aus § 54 Satz 2 und 3 BBG für Fälle der vorliegenden Art herleiten (vgl. hierzu BVerwGE 29, 70 [BVerwG 26.01.1968 - VII C 6/66] sowie Urteil vom 16. August 1974 - BVerwG 6 C 16.71 - ).

    Für die Prüfung einer möglicherweise vor der Entscheidung bestehenden Besorgnis der Befangenheit des Beurteilers ist neben der zu prüfenden tatsächlichen Voreingenommenheit kein Raum (vgl. hierzu BVerwGE 29, 70; Beschluß vom 2. März 1976 - BVerwG 7 B 22.76 - ).

    So reichte auch nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts vor Inkrafttreten des Verwaltungsverfahrensgesetzes des Bundes und der Länder die Besorgnis der Befangenheit eines Prüfers nicht aus, die Rechtmäßigkeit eines Prüfungsverfahrens in Frage zu stellen (BVerwGE 29, 70; Urteil vom 20. Juni 1978 - BVerwG 7 C 38.78 - sowie Beschlüsse vom 2. März 1976 - BVerwG 7 B 22.76 - , vom 28. November 1978 - BVerwG 7 B 114.76 - und vom 23. September 1981 - BVerwG 2 B 82.80 -).

  • BVerwG, 02.03.1976 - 7 B 22.76

    Klage gegen das Nichtbestehen einer ärztlichen Vorprüfung - Voreingenommenheit

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1987 - 2 C 36.86
    Für die Prüfung einer möglicherweise vor der Entscheidung bestehenden Besorgnis der Befangenheit des Beurteilers ist neben der zu prüfenden tatsächlichen Voreingenommenheit kein Raum (vgl. hierzu BVerwGE 29, 70; Beschluß vom 2. März 1976 - BVerwG 7 B 22.76 - ).

    So reichte auch nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts vor Inkrafttreten des Verwaltungsverfahrensgesetzes des Bundes und der Länder die Besorgnis der Befangenheit eines Prüfers nicht aus, die Rechtmäßigkeit eines Prüfungsverfahrens in Frage zu stellen (BVerwGE 29, 70; Urteil vom 20. Juni 1978 - BVerwG 7 C 38.78 - sowie Beschlüsse vom 2. März 1976 - BVerwG 7 B 22.76 - , vom 28. November 1978 - BVerwG 7 B 114.76 - und vom 23. September 1981 - BVerwG 2 B 82.80 -).

  • BVerwG, 26.06.1980 - 2 C 13.79

    Beurteilungsmaßstäbe bei einer dienstlichen Beurteilung

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1987 - 2 C 36.86
    Dienstliche Beurteilungen sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts von den Verwaltungsgerichten nur beschränkt nachprüfbar (u.a. BVerwGE 60, 245 [BVerwG 26.06.1980 - 2 C 8/78]; Urteile vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 - , vom 2. April 1981 - BVerwG 2 C 13.80 - und vom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79 - ).
  • BVerwG, 23.09.1981 - 2 B 82.80

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutung einer

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1987 - 2 C 36.86
    So reichte auch nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts vor Inkrafttreten des Verwaltungsverfahrensgesetzes des Bundes und der Länder die Besorgnis der Befangenheit eines Prüfers nicht aus, die Rechtmäßigkeit eines Prüfungsverfahrens in Frage zu stellen (BVerwGE 29, 70; Urteil vom 20. Juni 1978 - BVerwG 7 C 38.78 - sowie Beschlüsse vom 2. März 1976 - BVerwG 7 B 22.76 - , vom 28. November 1978 - BVerwG 7 B 114.76 - und vom 23. September 1981 - BVerwG 2 B 82.80 -).
  • BVerwG, 09.11.1967 - II C 107.64

    Nichteintragung eines Beamten in die Beförderungsvorschlagsliste -

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1987 - 2 C 36.86
    § 21 VwVfG, nach dem im Verwaltungsverfahren bereits die Besorgnis der Befangenheit ausreicht, einen Amtsträger von der Wahrnehmung seiner Aufgaben zu entbinden, ist auf dienstliche Beurteilungen schon nicht anwendbar, weil diese keine Verwaltungsakte sind (u.a. BVerwGE 28, 191; 49, 351 <353 f. [BVerwG 12.11.1975 - VIII C 47/74]>).
  • BVerwG, 29.05.1979 - 1 WB 27.78

    Rechtmäßigkeit einer dienstrechtlichen Beurteilung eines Hilfsreferenten in dem

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1987 - 2 C 36.86
    Allerdings hat der 1. Wehrdienstsenat des Bundesverwaltungsgerichts wiederholt entschieden, daß ein Vorgesetzter nicht mehr zur Abgabe einer dienstlichen Beurteilung befugt sei, wenn die Besorgnis der Befangenheit bestünde (BVerwGE 53, 361 [BVerwG 11.01.1978 - 1 WB 17/77]; Beschluß vom 29. Mai 1979 - 1 WB 27/78 - <ZBR 1980, 290> sowie auch Schröder/Lemhöfer/Krafft, Das Laufbahnrecht der Bundesbeamten, § 41 Rz 5).
  • BVerwG, 20.06.1978 - 7 C 38.78

    Gerichtliches Verfahren - Befangenheit eines Prüfers - Prüfling - Besorgnis der

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1987 - 2 C 36.86
    So reichte auch nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts vor Inkrafttreten des Verwaltungsverfahrensgesetzes des Bundes und der Länder die Besorgnis der Befangenheit eines Prüfers nicht aus, die Rechtmäßigkeit eines Prüfungsverfahrens in Frage zu stellen (BVerwGE 29, 70; Urteil vom 20. Juni 1978 - BVerwG 7 C 38.78 - sowie Beschlüsse vom 2. März 1976 - BVerwG 7 B 22.76 - , vom 28. November 1978 - BVerwG 7 B 114.76 - und vom 23. September 1981 - BVerwG 2 B 82.80 -).
  • BVerwG, 13.11.1975 - II C 16.72

    Beamte - Dienstliche Beurteilung - Dienstvorgesetzter - Verwaltungsakt

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1987 - 2 C 36.86
    § 21 VwVfG, nach dem im Verwaltungsverfahren bereits die Besorgnis der Befangenheit ausreicht, einen Amtsträger von der Wahrnehmung seiner Aufgaben zu entbinden, ist auf dienstliche Beurteilungen schon nicht anwendbar, weil diese keine Verwaltungsakte sind (u.a. BVerwGE 28, 191; 49, 351 <353 f. [BVerwG 12.11.1975 - VIII C 47/74]>).
  • BVerfG, 27.04.1959 - 2 BvF 2/58

    Bremer Personalvertretung

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1987 - 2 C 36.86
    Die Forderung sachgemäßen, unparteiischen und unvoreingenommenen Verwaltungshandelns gehört zu den hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums (BVerfGE 9, 268 [BVerfG 27.04.1959 - 2 BvF 2/58]; vgl. auch §§ 52 Abs. 1, 54 BGB).
  • BVerwG, 26.06.1980 - 2 C 8.78

    Dienstliche Beurteilung von Beamten

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1987 - 2 C 36.86
    Dienstliche Beurteilungen sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts von den Verwaltungsgerichten nur beschränkt nachprüfbar (u.a. BVerwGE 60, 245 [BVerwG 26.06.1980 - 2 C 8/78]; Urteile vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 - , vom 2. April 1981 - BVerwG 2 C 13.80 - und vom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79 - ).
  • BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 8.79

    Verwaltungsgerichtliche Überprüfbarkeit dienstlicher Beurteilungen -

  • BVerwG, 27.05.1982 - 2 A 1.79

    Aufstieg in nächsthöhere Laufbahn - Ausleseverfahren

  • BVerwG, 11.01.1978 - 1 WB 17.77

    Stellungnahmen zu Beurteilungen - Anfechtung - Beurteilender - Beurteilung -

  • BVerwG, 02.04.1981 - 2 C 13.80

    Umfang der gerichtlichen Nachprüfbarkeit dienstlicher Beurteilungen - Zuständiges

  • BVerwG, 28.11.1978 - 7 B 114.76

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Rechtsschutz

  • BVerwG, 28.04.1981 - 2 C 51.78

    Vorstellungsgespräch - Anwaltlicher Beistand - Anhörung - Beamtenbewerber

  • BVerwG, 16.08.1974 - VI C 16.71

    Zwangspensionierungsverfahren - Recht eines Beamten auf Ablehnung des

  • BVerwG, 23.04.1998 - 2 C 16.97

    Befangenheit, tatsächliche - eines Beurteilers; Beurteilung, tatsächliche

    Eine tatsächliche Voreingenommenheit eines Beurteilers liegt vor, wenn dieser nicht willens oder nicht in der Lage ist, den Beamten sachlich und gerecht zu beurteilen (Weiterentwicklung der bisherigen Rechtsprechung; vgl, u.a. Urteil vom 12. März 1987 - BVerwG 2 C 36.86 - und Beschluß vom 17. März 1993 - BVerwG 2 B 25.93 - .

    Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß dienstliche Beurteilungen wegen der den gesetzlichen Vorschriften immanenten Beurteilungsermächtigung des Dienstherrn (hier § 15 BBG in Verbindung mit §§ 40, 41 BLV) von den Verwaltungsgerichten nur beschränkt nachprüfbar sind (stRspr BVerwG; vgl. u.a. Urteil vom 12. März 1987 - BVerwG 2 C 36.86 - m.w.N. und Beschluß vom 17. März 1993 - BVerwG 2 B 25.93 - ).

    Danach ist eine dienstliche Beurteilung aufzuheben, wenn der Dienstherr gegen seine selbstverständliche Pflicht verstoßen hat, den Beamten gerecht, unvoreingenommen und möglichst objektiv zu beurteilen (stRspr BVerwG; vgl. u.a. Urteil vom 12. März 1987 - BVerwG 2 C 36.86 - ; sowie § 52 Abs. 1; § 54 BBG>).

    § 21 VwVfG, nach dem im Verwaltungsverfahren bereits die Besorgnis der Befangenheit ausreicht, einen Amtsträger von der Wahrnehmung seiner Aufgaben zu entbinden, ist auf dienstliche Beurteilungen schon deshalb nicht anwendbar, weil diese keine Verwaltungsakte sind (vgl. Urteil vom 12. März 1987 - BVerwG 2 C 36.86 - m.w.N.).

  • ArbG Siegburg, 18.09.2019 - 3 Ca 985/19

    Erstellung von dienstlicher Beurteilung durch Konkurrentin unzulässig

    Richtig ist zwar, dass das Bundesverwaltungsgericht davon ausgeht, dass die aus der subjektiven Sicht des Beurteilten begründete Besorgnis der Befangenheit des Beurteilers noch nicht zur Rechtswidrigkeit der dienstlichen Beurteilung eines Beamten führt (BVerwG, Urteil vom 12.03.1987 - 2 C 36/86 -, juris; siehe auch VG Karlsruhe, Urteil vom 29.10.2015 - 2 K 3639/14 -, juris).

    Ein solcher Verstoß liege aber nicht schon vor, wenn gegen den Beurteiler die Besorgnis der Befangenheit besteht (BVerwG, Urteil vom 12.03.1987 - 2 C 36/86 -, Rn. 12, juris).

    Ein allgemeines (subjektives) Verfahrensrecht, einen mit der Sache befassten Amtsträger einer Behörde - wie einen Richter (§ 54 Abs. 1 VwGO, § 42 ZPO) - nicht nur bei tatsächlicher Befangenheit, sondern schon wegen Besorgnis der Befangenheit abzulehnen, bestehe nicht (BVerwG, Urteil vom 12.03.1987 - 2 C 36/86 -, Rn. 13, juris).

    (BVerwG, Urteil vom 12. März 1987 - 2 C 36/86 -, Rn. 13, juris).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2005 - 1 A 4240/03

    Mitwirkung von Beamten einer niedrigeren Besoldungsgruppe am

    vgl. BVerwG, Urteil vom 12. März 1987 - 2 C 36.86 -, ZBR 1988, 63, sowie Beschluss vom 24. Juni 1996 - 2 B 97.95 -, ZfPR 1997, 122.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 12. März 1987 - 2 C 36.86 -, a.a.O.

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Rechtsprechung
   BVerwG, 30.09.1987 - 1 C 32.85   

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BVerwG, 30.09.1987 - 1 C 32.85 (https://dejure.org/1987,1910)
BVerwG, Entscheidung vom 30.09.1987 - 1 C 32.85 (https://dejure.org/1987,1910)
BVerwG, Entscheidung vom 30. September 1987 - 1 C 32.85 (https://dejure.org/1987,1910)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Mitgliedschaft in einer Handwerksinnung - Bindungswirkung der Eintragung in die Handwerksrolle - Schornsteinfegermeister, der nicht Bezirksschornsteinfegermeister ist, als Mitglied einer Schornsteinfeger-Innung - Selbstständiger Handwerker im Sinne des § 58 der ...

  • rechtsportal.de

    HandwO § 52; HandwO § 55; HandwO § 58 Abs. 1

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 78, 134
  • NJW 1988, 1161 (Ls.)
  • NVwZ 1988, 151
  • DÖV 1988, 346
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 21.03.1974 - I B 50.73

    Antrag auf Eintragung als Uhrmacher und Augenoptiker in die Handwerksrolle -

    Auszug aus BVerwG, 30.09.1987 - 1 C 32.85
    Ist der Bewerber um die Mitgliedschaft bei einer Handwerksinnung in der Handwerksrolle eingetragen, so ist - sofern die Eintragung nicht an einem so schwerwiegenden Fehler leidet, daß dieser Verwaltungsakt nichtig ist - die Handwerksinnung an die Tatsache der Eintragung gebunden, hat daher die Eintragung nicht auf ihre Rechtmäßigkeit zu prüfen (Senatsbeschluß vom 21. März 1974 - BVerwG 1 B 50.73 - mit weit. Nachw. ).
  • OVG Niedersachsen, 25.09.2014 - 8 LC 23/14

    Zulässigkeit einer nicht tarifgebundenen Mitgliedschaft in der Satzung einer

    §§ 58 Abs. 1 und 59 HwO bestimmen nur, wer Mitglied in einer Handwerksinnung werden kann (vgl. zur Befugnis der Innung, sachlich begründete ergänzende Voraussetzungen für den Erwerb der Mitgliedschaft satzungsmäßig zu bedingen: BVerwG, Urt. v. 30.9.1987 - BVerwG 1 C 32.85 -, BVerwGE 78, 134, 138; Detterbeck, a.a.O., § 58 Rn. 6 mit weiteren Nachweisen).
  • BAG, 10.12.1997 - 4 AZR 193/97

    Herauswachsen aus dem Geltungsbereich eines Tarifvertrages

    Dem entspricht die Kommentierung bei Musielak/Detterbeck, Das Recht des Handwerks, 3. Aufl., § 58 HwO Rz 3 und bei Aberle, Die Deutsche Handwerksordnung, Stand März 1968, § 58 Rz 2. Solange die Eintragung besteht, müssen die Handwerksinnung und die Gerichte davon ausgehen, daß der Eingetragene das in der Handwerksrolle bezeichnete Handwerk ausüben darf und auch ausübt (vgl. BVerwG Urteil vom 30. September 1987 - 1 C 32/85 - BVerwGE 78, 134 ff. = GewArch 1988, 96 ff.; Bay. VGH München Urteil vom 17. Oktober 1984 - 22 B 82 A.27 - GewArch 1985, 68 ff.).
  • BVerwG, 15.06.1994 - 1 DB 33.93

    Rechtsmittel

    Sollten diese Voraussetzungen zutreffen, besteht kein Vertrauensschutz, ohne daß es auf Verschulden ankommt (BVerwGE 74, 357 [BVerwG 14.08.1986 - 3 C 9/85]; 78, 139 [BVerwG 30.09.1987 - 1 C 32/85]).
  • OVG Hamburg, 13.08.1997 - Bf V 53/95

    Gewerberecht: Ausschluß aus der Handwerksinnung

    Die Vorschrift des § 58 Abs. 3 HwO räumt selbständigen Handwerkern grundsätzlich einen Rechtsanspruch auf Eintritt in die Handwerksinnung ein (BVerwG, Urt. v. 30.9.1987, BVerwGE 78 S. 134 ff.; BayVGH, Urt. v. 11.8.1988, GewArch 1989 S. 28 ff.).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 19.05.1987 - 9 C 272.86   

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https://dejure.org/1987,3510
BVerwG, 19.05.1987 - 9 C 272.86 (https://dejure.org/1987,3510)
BVerwG, Entscheidung vom 19.05.1987 - 9 C 272.86 (https://dejure.org/1987,3510)
BVerwG, Entscheidung vom 19. Mai 1987 - 9 C 272.86 (https://dejure.org/1987,3510)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Konkurrierende Gesetzgebung - Landesgesetz - Außerkrafttreten

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 1161
  • NVwZ 1988, 541 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 05.06.1984 - 9 C 9.84

    Statthaftigkeit - Sprungrevision - Asylrechtsstreitigkeiten

    Auszug aus BVerwG, 19.05.1987 - 9 C 272.86
    Die Sprungrevision ist auch in Asylrechtsstreitigkeiten statthaft, da ihr die besonderen Rechtsvorschriften des § 32 AsylVfG nicht entgegenstehen (vgl. Urteil vom 5. Juni 1984 - BVerwG 9 C 9.84 - BVerwGE 69, 295).

    oder ob die Ermächtigung in § 22 Abs. 9 Satz 2 AsylVfG den Ländern auch die Handhabe bieten soll, durch Rechtsverordnung die Gebietskörperschaften zur Unterbringung von Asylbewerbern zu verpflichten (so in einem obiter-dictum Urteil vom 5. Juni 1984 - BVerwG 9 C 9.84 - BVerwGE 69, 295 ; ebenso Marx, InfAuslR 1981, 319 und wohl auch Zeh, DÖV 1982, 957 ).

  • BVerfG, 25.07.1962 - 2 BvL 4/62

    Blankettstrafgesetz

    Auszug aus BVerwG, 19.05.1987 - 9 C 272.86
    In Anknüpfung an den Grundsatz, daß die nachträgliche Änderung oder der nachträgliche Wegfall einer gesetzlichen Ermächtigung auf vorher aufgrund der Ermächtigung erlassene Vorschriften grundsätzlich ohne Einfluß bleibt (vgl. BVerfGE 14, 245 ; 44, 216 ), gilt vielmehr auch hier das frühere Landesgesetz grundsätzlich fort, wenn nicht der Bundesgesetzgeber zu erkennen gibt, daß mit dem Erlaß der Verordnungsermächtigung das bisher ordnungsgemäß erlassene Landesgesetz außer Kraft treten soll.
  • BVerfG, 23.03.1965 - 2 BvN 1/62

    Verordnung als Landesrecht

    Auszug aus BVerwG, 19.05.1987 - 9 C 272.86
    Durch den Erlaß der bundesgesetzlichen Verordnungsermächtigung an die Landesregierung wird der Landesgesetzgeber zwar gehindert, die von der Verordnungsermächtigung umfaßte Materie künftig durch (förmliches) Landesgesetz zu regeln; denn die bundesgesetzliche Regelung enthält die Entscheidung, daß nur der Verordnungsgeber des Landes jene das Bundesgesetz ergänzende Regelung soll erlassen können (vgl. BVerfGE 18, 407 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 01.08.1985 - A 12 S 300/84

    Kostenerstattung für Einrichtung einer Asylbewerber-Unterkunft

    Auszug aus BVerwG, 19.05.1987 - 9 C 272.86
    ob die Ermächtigung in § 22 Abs. 9 Satz 2 AsylVfG, durch Rechtsverordnung die Verteilung der Asylbewerber innerhalb des Landes zu regeln, nur die den Asylbewerber verpflichtende landesinterne Verteilung umfaßt, so daß der nur die Aufnahmepflicht der Gemeinden regelnde § 1 AsylZG des Landes Baden-Württemberg ohnehin unberührt bleibt (so das angefochtene Urteil sowie VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 1. August 1985 - A 12 S 300/84 - VBlBW 1986, 271; Gemeinschaftskommentar zum AsylVfG Rdnr. 77 zu § 22; Kloesel/Christ, Deutsches Ausländerrecht, 2. Auflage, Anm. 14 zu § 22 AsylVfG; ebenso Hess.VGH, Beschluß vom 25. September 1984 - 10 TH 1832/84 - InfAuslR 1985, 285 zum Hessischen Landesaufnahmegesetz vom 15. Oktober 1980, GVBl. S. 384, das eine dem § 1 AsylZG entsprechende Regelung enthält) -.
  • VGH Hessen, 25.09.1984 - 10 TH 1832/84

    Fehlende Ermächtigungsgrundlage für die zentrale Verteilung von Asylbewerbern in

    Auszug aus BVerwG, 19.05.1987 - 9 C 272.86
    ob die Ermächtigung in § 22 Abs. 9 Satz 2 AsylVfG, durch Rechtsverordnung die Verteilung der Asylbewerber innerhalb des Landes zu regeln, nur die den Asylbewerber verpflichtende landesinterne Verteilung umfaßt, so daß der nur die Aufnahmepflicht der Gemeinden regelnde § 1 AsylZG des Landes Baden-Württemberg ohnehin unberührt bleibt (so das angefochtene Urteil sowie VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 1. August 1985 - A 12 S 300/84 - VBlBW 1986, 271; Gemeinschaftskommentar zum AsylVfG Rdnr. 77 zu § 22; Kloesel/Christ, Deutsches Ausländerrecht, 2. Auflage, Anm. 14 zu § 22 AsylVfG; ebenso Hess.VGH, Beschluß vom 25. September 1984 - 10 TH 1832/84 - InfAuslR 1985, 285 zum Hessischen Landesaufnahmegesetz vom 15. Oktober 1980, GVBl. S. 384, das eine dem § 1 AsylZG entsprechende Regelung enthält) -.
  • BVerfG, 23.07.1963 - 1 BvR 265/62

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der unterlassenen Erhöhung von BEG-Renten

    Auszug aus BVerwG, 19.05.1987 - 9 C 272.86
    Denn aus der Ermächtigung zum Erlaß einer Rechtsverordnung folgt grundsätzlich keine Pflicht des Verordnungsgebers zum Tätigwerden; eine solche Verpflichtung enthält auch weder § 22 Abs. 9 Satz 2 AsylVfG noch ergibt sie sich hier deswegen, weil die bundesrechtliche Regelung ohne den Erlaß von landesrechtlichen Rechtsverordnungen nicht praktikabel wäre (vgl. hierzu BVerfGE 16, 332 ).
  • BVerfG, 23.03.1977 - 2 BvR 812/74

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Gemeindegetränkesteuer in Bayern

    Auszug aus BVerwG, 19.05.1987 - 9 C 272.86
    In Anknüpfung an den Grundsatz, daß die nachträgliche Änderung oder der nachträgliche Wegfall einer gesetzlichen Ermächtigung auf vorher aufgrund der Ermächtigung erlassene Vorschriften grundsätzlich ohne Einfluß bleibt (vgl. BVerfGE 14, 245 ; 44, 216 ), gilt vielmehr auch hier das frühere Landesgesetz grundsätzlich fort, wenn nicht der Bundesgesetzgeber zu erkennen gibt, daß mit dem Erlaß der Verordnungsermächtigung das bisher ordnungsgemäß erlassene Landesgesetz außer Kraft treten soll.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.01.2008 - 7 A 10974/07

    Landkreise können zur Beteiligung an Personalkosten für Waldorfkindergarten

    Dies entspricht dem Grundsatz des Fortbestehens geltender Regelungen bei einem Kompetenzwechsel (vgl. dazu auch BVerwG, NJW 1988, 1161).
  • VG Trier, 10.12.2014 - 5 K 1450/14

    Anwendbarkeit der Löschwasserrückhalterichtlinie

    In Anknüpfung an den Grundsatz, dass die nachträgliche Änderung oder der nachträgliche Wegfall einer gesetzlichen Ermächtigung auf vorher aufgrund der Ermächtigung erlassene Vorschriften grundsätzlich ohne Einfluss bleibt (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Mai 1987 - 9 C 272/86 -, juris, unter Verweis auf BVerfGE 14, 245 ; 44, 216 ), ist es unschädlich, dass § 20 Abs. 5 des Wassergesetzes für das Land Rheinland-Pfalz (Landeswassergesetz - LWG -) in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. Januar 2004 (GVBl. S. 54), auf dessen Grundlage die Anlagenverordnung des Landes erlassen wurde, aufgrund der kompetenzverdrängenden Wirkung des § 62 WHG, der hinsichtlich des Regelungsbereichs "Verordnungsermächtigung" auch normativ abschließend ist, erloschen ist.
  • VG Sigmaringen, 23.10.2008 - 2 K 1228/06

    Bewilligung von Zuschüssen zugunsten eines eingetragenen Vereins bzgl. des

    Der Hinweis auf den Grundsatz des Fortbestehens geltender Regelungen bei einem späteren Kompetenzwechsel (vgl. dazu OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24.01.2008 - 7 A 10974/07 - unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 19.05.1987 - 9 C 272/86 -) überzeugt im Hinblick darauf nicht.
  • VGH Hessen, 02.10.1990 - 10 TG 2854/90

    Verfahren betreffend Verteilung bzw Zuweisung von Asylbewerbern - Rechtsbehelfe

    Nachdem der Bund mit § 22 Abs. 9 AsylVfG hinsichtlich der landesinternen Verteilung durch die Schaffung einer Verordnungsermächtigung zugunsten der jeweiligen Landesregierung von seinem Recht zur konkurrierenden Gesetzgebung nach Artikeln 72, 74 Nr. 4 Grundgesetz Gebrauch gemacht hat, handelt es sich bei Streitigkeiten um die Verteilung und Zuweisung von Asylbewerbern generell um solche nach dem Asylverfahrensgesetz, auch wenn das vor diesem Gesetz in Kraft getretene Landesaufnahmegesetz fortgilt (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 19. Mai 1987 - 9 C 272/86 -, NJW 1988, 1161; ferner Hess.VGH, Beschluß vom 25. September 1985 - 10 TH 1562/85 -, EZAR 228 Nr. 5) und eine gemäß § 22 Abs. 9 Sätze 2 und 3 AsylVfG mögliche Verordnungsregelung entbehrlich macht, soweit nicht die Landesregierung bereits mit der Verordnung vom 7. Februar 1985 (GVB1. I S. 45) von der Ermächtigung aus § ' 22 Abs. 9 Satz 2 AsylVfG Gebrauch gemacht hat.
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