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   BGH, 21.10.1987 - IVb ZB 141/86   

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https://dejure.org/1987,736
BGH, 21.10.1987 - IVb ZB 141/86 (https://dejure.org/1987,736)
BGH, Entscheidung vom 21.10.1987 - IVb ZB 141/86 (https://dejure.org/1987,736)
BGH, Entscheidung vom 21. Oktober 1987 - IVb ZB 141/86 (https://dejure.org/1987,736)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Pflicht einer italienischen Staatsangehörigen zur zusätzlichen Verwendung ihres Geburtsnamens neben dem Namen ihres Ehemanns in ihrer Unterschrift im Heiratsbuch

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Auszüge)

    PStG § 46, § 47
    Berichtigung von Unterschriften in Personenstandsbüchern

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 1469
  • NJW-RR 1988, 770 (Ls.)
  • MDR 1988, 212
  • FamRZ 1988, 497 (Ls.)
  • Rpfleger 1988, 24
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 22.01.1965 - IV ZB 441/64

    Eheschließung griechischer Staatsangehöriger

    Auszug aus BGH, 21.10.1987 - IVb ZB 141/86
    Die Aufsichtsbehörde war zur Einlegung des Rechtsmittels berechtigt, obwohl das Landgericht ihrer Erstbeschwerde stattgegeben hat (§ 49 Abs. 2 PStG; vgl. BGH Beschluß vom 22. Januar 1965 - IV ZB 441/64 = FamRZ 1965, 311, 312 m.w.N.; auch Massfeller-Hoffmann PStG § 49 Rdn. 12).
  • BGH, 12.05.1971 - IV ZB 52/70

    Ehename der Frau

    Auszug aus BGH, 21.10.1987 - IVb ZB 141/86
    Die Vorinstanzen sind zutreffend davon ausgegangen, daß nach dem hier anzuwendenden gemeinsamen italienischen Heimatrecht der Beteiligten zu 1 und 2 (BGHZ 56, 193, 196 [BGH 12.05.1971 - Iv ZB 52/70]; OLG Hamm StAZ 1979, 170, 171 m.w.N.) die Ehefrau nach der Eheschließung ihrem eigenen Namen ("G.") den ihres Mannes ("P.") hinzufügt (Art. 143 bis n.F. codice civile) und damit in der Ehe den Doppelanmen "G. P." führt (vgl. Bergmann/Ferid Internationales Ehe- und Kindschaftsrecht Band IV Italien).
  • BGH, 12.07.1965 - IV ZB 497/64

    Namensangabe in Personenstandsbüchern

    Auszug aus BGH, 21.10.1987 - IVb ZB 141/86
    Allerdings vertritt die überwiegende Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum die Auffassung, Unterschriften in Personenstandsbüchern könnten im Verfahren nach § 47 PStG berichtigt werden (vgl. etwa Kammergericht, OLG Frankfurt am Main, Celle und Köln aaO; Bayerisches Oberstes Landesgericht in BayObLGZ 1960, 418 und 1965, 221 = StAZ 1965, 302; Pfeiffer/Strickert PStG § 47 Rdn. 9; Stölzel PStG 6. Aufl. § 47 Anm. 4; Keidel/Kuntze/Winkler FGG 12. Aufl. § 69 Rdn. 18a; soweit hier in Fußnote 70 auf BGHZ 44, 121 verwiesen wird, hat der Bundesgerichtshof zu dieser Frage a.a.O. S. 123 nicht Stellung genommen, sondern nur die entsprechende Ansicht des OLG Frankfurt am Main referiert).
  • BGH, 10.06.1981 - IVb ZB 785/80

    Unrichtigkeit eines Personenstandsbuches durch eine unzulässige Eintragung -

    Auszug aus BGH, 21.10.1987 - IVb ZB 141/86
    Ist die Eintragung noch nicht abgeschlossen, dann ist der Standesbeamte selbst befugt, die Berichtigung vorzunehmen (§ 46 PStG), ebenso in einer Reihe weiterer weniger bedeutsamer Fälle (§§ 46a und 46b PStG; vgl. auch Senatsbeschluß vom 10. Juni 1981 - IVb ZB 785/80 = StAZ 1981, 320).
  • BGH, 14.10.1981 - IVb ZB 718/80

    Maßgebliches Recht für Scheidung einer Ausländerehe in der Bundesrepublik

    Auszug aus BGH, 21.10.1987 - IVb ZB 141/86
    Aus dem Vorlagebeschluß muß sich ergeben, daß das vorlegende Gericht bei Befolgung der abweichenden Ansicht zu einer anderen Entscheidung gelangen würde (Senatsbeschluß BGHZ 82, 34, 36, 37 m.w.N.).
  • OLG Zweibrücken, 15.01.2003 - 3 W 230/02

    Änderung der Eintragung über das Geschlecht im Geburtenbuch

    Nach dieser Vorschrift kann ein abgeschlossener Eintrag auf Anordnung des Gerichts berichtigt werden, sofern er von Anfang an unrichtig gewesen ist (BGH NJW 1988, 1469, 1470; BayObLG NJW 1983, 1680, 1681 m.w.N,).

    An den Nachweis der Unrichtigkeit sind strenge Anforderungen zu stellen (BGH FamRZ 1972, 82, 83; NJW 1988, 1469, 1470; BayObLG StAZ 1984, 202, 203; 1994, 313, 314; OLG Bremen StAZ 1995, 108; OLG Frankfurt am Main NJW 1969, 1575, 1576; 1976, 1800; Keidel/Kahl, FGG 14. Aufl. Vorb. § 71 Rdnr. 29).

  • OLG Braunschweig, 30.03.2006 - 2 U 116/05

    Inverkehrbringen und Bewerben eines Produkts mit der Zutat "Alpha-Lipon-Säure"

    Dieser Anwendungsvorrang gegenüber späteren wie früheren nationalem Gesetzesrecht beruht auf einer ungeschriebenen Norm des primären Gemeinschaftsrechts, der durch die Zustimmungsgesetze zu den Gemeinschaftsverträgen i.V.m. Art. 23 GG der innerstaatliche Rechtsanwendungsbefehl erteilt worden ist (vgl. BVerfG Entscheidung NJW 1971, 2122; NJW 1988, 1469 (1462)).
  • BayObLG, 11.01.2002 - 1Z BR 51/01

    Alternative Abstammungsstatute - Konkurrenz zwischen früherem Ehemann und

    aa) Ist - wie hier - die Eintragung in einem Personenstandsbuch abgeschlossen, so kann sie gemäß § 47 Abs. 1 Satz 1 PStG auf Anordnung des Gerichts berichtigt werden, wenn sie von Anfang an unrichtig war (vgl. BGH NJW 1988, 1469/1470; BayObLG FamRZ 2000, 55).
  • OLG Nürnberg, 29.07.2016 - 11 W 594/16

    Maßgebliche Gemeindebezeichnung des im Sterberegister zu beurkundenden

    1) Ist wie hier die Eintragung in einem Personenstandsregister mit der Unterschrift des Standesbeamten abgeschlossen, kann sie - ein Fall des § 47 PStG liegt ersichtlich nicht vor - gemäß § 48 PStG auf Anordnung des Gerichts berichtigt werden (BGH NJW 1988, 1469; BayObLG, BeckRS 2000, 30813519; Gaaz/Bornhofen, Personenstandsgesetz 3. Aufl. § 48 Rdnr. 1 je m. w. Nachw.).
  • BayObLG, 14.08.1996 - 1Z BR 183/95

    Bestimmung eines durch Eheschließung erworbenen Familiennamens zum Ehenamen einer

    b) Ist die Eintragung - wie hier - abgeschlossen, so kann sie gemäß § 47 Abs. 1 Satz 1 PStG i.V.m. § 11 Abs. 1 Nr. 4 PStG a.F. auf Anordnung des Gerichts berichtigt werden, sofern sie von Anfang an unrichtig war (vgl. BGH NJW 1988, 1469, 1470; BayObLG StAZ 1994, 313, 314 m.w.N.).

    Sie umfaßt auch die Verpflichtung, etwaige Unrichtigkeiten im Wege, der Berichtigung zu beseitigen (BGH NJW 1988, 1469, 1470; vgl. § 71 Abs. 1 Satz 1 DA).

  • OLG München, 31.08.2023 - 31 Wx 77/23

    Berichtigung des Personenstandsregisters bei abgeschlossenem Eintrag des

    Ist die Eintragung in einem Personenstandsregister abgeschlossen, so kann sie auf Anordnung des Gerichts berichtigt werden, wenn sie von Anfang an unrichtig war (vgl. BGH NJW 1988, 1469/1470 Rn. 21, juris; BayObLG StAZ 1999, 331, juris).
  • LG Saarbrücken, 17.09.2010 - 5 T 13/10

    Personenstandsrecht: Anspruch auf Berichtigung des Geburtenbuchs wegen

    Nach § 47 Abs. 1 PStG kann ein abgeschlossener Eintrag in das Geburtenbuch auf Anordnung des Gerichts grundsätzlich nur dann berichtigt werden, wenn zur Überzeugung des Gerichts feststeht, dass er von Anfang an unrichtig war (vgl. BGH, NJW 1988, 1469; OLG Köln, Beschluss vom 23.06.2004 - AZ 16 Wx 124/04; AG Bremen, Beschluss vom 14.01.2007 - Az 48 III 160/06; OLG München, Beschluss vom 23.12.2008 - Az 31 Wx 105/08).
  • AG München, 13.09.2001 - 722 UR III 302/00

    Berichtigung des Eintrags des Geschlechts im Geburtenbuch; Anforderungen an den

    Der gesetzlich nicht definierte Begriff der Berichtigung bedeutet die nachträgliche Änderung des Wortlautes einer abgeschlossenen Eintragung durch Richtigstellung einer von Anfang an bestehenden Unrichtigkeit (Pfeiffer/Strickert PStG Anm. 4 zu § 47, BGH NJW 1988, 1469/1470, OLG Bremen StAZ 1995, Seite 108, BayObLG StAZ 1994, 313/314 m.w.N.).
  • BayObLG, 07.02.2000 - 1Z BR 9/99

    Berichtigung des Familienbuchs

    Ist der Eintrag wie hier abgeschlossen, so kann er auf Anordnung des Gerichts berichtigt werden (§ 47 Abs. 1 Satz 1 PStG; vgl. BGH NJW 1988, 1469/1470; BayObLG NJW 1983, 1680/1681 m.w.N.).
  • OLG Köln, 23.06.2004 - 16 Wx 124/04

    Unrichtige Beurkundung des Vornamens eines griechischen Kindes

    Nach § 47 Abs. 1 PStG kann ein - wie vorliegend - abgeschlossener Eintrag in das Geburtenbuch auf Anordnung des Gerichts grundsätzlich nur dann berichtigt werden, wenn zur Überzeugung des Gerichts feststeht, dass er von Anfang an unrichtig gewesen ist (vgl. BGH StAZ 1988, 10 ff. = NJW 1988, 1469, 1470; BayObLG StAZ 1996, 41; OLG Frankfurt a.M. StAZ 1996, 330, 331).
  • BayObLG, 20.11.1997 - 1Z BR 40/97

    Ausschluß von Widerruf und Anfechtung namensrechtlicher Erklärungen zur Änderung

  • BayObLG, 10.11.1998 - 1Z BR 168/97

    Grundsatz der materiellen Rechtskraft in Angelegenheiten vorsorgender

  • BayObLG, 10.11.1998 - 1Z BR 202/98

    Namensrecht in Sri Lanka

  • BayObLG, 15.01.1999 - 1Z BR 110/98

    Nachweis des Überlebens eines Verschollenen

  • OLG Zweibrücken, 07.02.2011 - 3 W 139/10

    Personenstandsverfahren: Anfechtbarkeit einer Erklärung zur Bestimmung des

  • OLG München, 23.12.2008 - 31 Wx 105/08

    Bestimmung des Ehenamens durch die Ehegatten: Anfechtbarkeit der

  • BayObLG, 31.05.2000 - 1Z BR 17/00

    Geburtsort in Kasachstan im Familienbuch

  • BayObLG, 01.08.1996 - 1Z BR 110/96

    Erwerb eines Namens durch Ersitzung oder durch Verwirkung der

  • BayObLG, 20.10.1995 - 1Z BR 172/94

    Richtigkeit eines Heiratsbuches im Falle eines nachgestellten Eigennamens als

  • BayObLG, 14.06.1999 - 1Z BR 77/99

    Hinzufügen eines weiteren Vornamens im Geburtenbuch als behördliche

  • OLG Düsseldorf, 26.11.1998 - 1 Ws 703/98
  • AG München, 17.03.2009 - 722 UR III 11/09

    Personenstandsrecht: Recht der allein sorgeberechtigten Mutter zur Bestimmung des

  • BayObLG, 08.11.1995 - 1Z BR 46/95

    Angabe des Geburtsdatums eines Eheschließenden im Heiratsbuch als Berichtigung

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