Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 04.03.1988 - 2 U 304/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,3056
OLG Stuttgart, 04.03.1988 - 2 U 304/87 (https://dejure.org/1988,3056)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 04.03.1988 - 2 U 304/87 (https://dejure.org/1988,3056)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 04. März 1988 - 2 U 304/87 (https://dejure.org/1988,3056)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1988,3056) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verpflichtung Gewerbetreibender zur Belehrung über das Widerrufsrecht nach § 2 Haustürwiderrufsgesetz (HWiG); Begriff der auf vorhergehende Bestellung geführten Verhandlungen im Sinne von § 1 Abs. 2 Nr. 1 HWiG im Hinblick auf einen wesentlich früher als zu dem ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    UWG § 1; HWiG § 1; HWiG § 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 1986
  • NJW-RR 1988, 1327 (Ls.)
  • VersR 1988, 1077
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 02.02.1977 - VIII ZR 320/75

    Widerrufsrecht beim Kauf gleichartiger Sachen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.03.1988 - 2 U 304/87
    Denn das steht mit Sinn und Zweck des Leistungswettbewerbs und den guten kaufmännischen Sitten nicht in Einklang (BGH GRUR 1986, 816, 817 - Widerrufsbelehrung bei Teilzahlungskauf; 1986, 819, 820 - Zeitungsbestelltkarte; 1977, 498, 500 - Aussteuersortiment, Urteil des Senatsvom 8.1.1988 - 2 U 116/87 - ).

    Dazu gehört hier die Kenntnis vom Bestehen des Widerrufsrechts und der Pflicht zur Belehrung (BGH GRUR 1977, 498, 500 - Aussteuersortiment).

  • OLG Stuttgart, 08.01.1988 - 2 U 116/87

    Widerrufsbelehrung; Systematisches Unterlassen; Wettbewerbswidriger Verstoß;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.03.1988 - 2 U 304/87
    Eine gemeinschaftskonforme Auslegung von § 2 HWiG , der im Zweifelsfall der Vorzug zu geben ist, spricht also auch für die Annahme einer Belehrungspflicht (vgl. Sack BB 1987, 1048, 1054 und Urteil des Senats vom 8.1.1988 - 2 U 116/87 - ).

    Denn das steht mit Sinn und Zweck des Leistungswettbewerbs und den guten kaufmännischen Sitten nicht in Einklang (BGH GRUR 1986, 816, 817 - Widerrufsbelehrung bei Teilzahlungskauf; 1986, 819, 820 - Zeitungsbestelltkarte; 1977, 498, 500 - Aussteuersortiment, Urteil des Senatsvom 8.1.1988 - 2 U 116/87 - ).

  • BGH, 07.05.1986 - I ZR 95/84

    Widerrufsbelehrung bei Teilzahlungskauf

    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.03.1988 - 2 U 304/87
    Denn das steht mit Sinn und Zweck des Leistungswettbewerbs und den guten kaufmännischen Sitten nicht in Einklang (BGH GRUR 1986, 816, 817 - Widerrufsbelehrung bei Teilzahlungskauf; 1986, 819, 820 - Zeitungsbestelltkarte; 1977, 498, 500 - Aussteuersortiment, Urteil des Senatsvom 8.1.1988 - 2 U 116/87 - ).
  • BGH, 28.01.1977 - I ZR 109/75
    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.03.1988 - 2 U 304/87
    Die Gefahr künftiger Zuwiderhandlungen ergibt sich aber als Begehungsgefahr aus dem Verhalten der Beklagten seit der Abmahnung (vgl. dazu BGH GRUR 1972, 203, 204 f - Badische Rundschau; 1977, 614 f - Gebäudefassade; vgl. auch BGH GRUR 1987, 125, 162 [BGH 09.10.1986 - I ZR 158/84] - Berühmung und Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, Einl. UWG, Rn. 260).
  • BVerfG, 14.02.1973 - 1 BvR 112/65

    Soraya

    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.03.1988 - 2 U 304/87
    Welche Grenzen der allgemeine Grundsatz der Bindung des Richters an das Gesetz der richterlichen Rechtsfortbildung im Einzelfall zieht, ist in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts noch nicht abschließend geklärt (vgl. dazu BVerfGE 65, 182, 190 f; 49, 304, 318; 34, 269, 287 f).
  • BVerfG, 11.10.1978 - 1 BvR 84/74

    Sachverständigenhaftung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.03.1988 - 2 U 304/87
    Welche Grenzen der allgemeine Grundsatz der Bindung des Richters an das Gesetz der richterlichen Rechtsfortbildung im Einzelfall zieht, ist in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts noch nicht abschließend geklärt (vgl. dazu BVerfGE 65, 182, 190 f; 49, 304, 318; 34, 269, 287 f).
  • BGH, 09.10.1986 - I ZR 158/84

    Herleitung der Erstbegehungsgefahr für einen vorbeugenden Unterlassungsanspruch

    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.03.1988 - 2 U 304/87
    Die Gefahr künftiger Zuwiderhandlungen ergibt sich aber als Begehungsgefahr aus dem Verhalten der Beklagten seit der Abmahnung (vgl. dazu BGH GRUR 1972, 203, 204 f - Badische Rundschau; 1977, 614 f - Gebäudefassade; vgl. auch BGH GRUR 1987, 125, 162 [BGH 09.10.1986 - I ZR 158/84] - Berühmung und Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, Einl. UWG, Rn. 260).
  • VGH Hessen, 18.11.1985 - 9 TG 974/85

    Inaugenscheinnahme der Wohnung durch Mitarbeiter des Sozialamts

    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.03.1988 - 2 U 304/87
    Allgemein muß die vorhergehende Bestellung zeitlich so weit vor den kommenden Vertragsverhandlungen liegen, daß dem Kunden noch die hinreichende Möglichkeit bleibt, sich auf diese einzustellen (Gilles NJW 1986, 1129, 1142; Gaul NJW 1987, 2852).
  • BGH, 07.05.1986 - I ZR 119/84

    Zeitungsbestellkarte; Anwendbarkeit des AbzG auf die Bestellung von Zeitungen und

    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.03.1988 - 2 U 304/87
    Denn das steht mit Sinn und Zweck des Leistungswettbewerbs und den guten kaufmännischen Sitten nicht in Einklang (BGH GRUR 1986, 816, 817 - Widerrufsbelehrung bei Teilzahlungskauf; 1986, 819, 820 - Zeitungsbestelltkarte; 1977, 498, 500 - Aussteuersortiment, Urteil des Senatsvom 8.1.1988 - 2 U 116/87 - ).
  • BVerfG, 19.10.1983 - 2 BvR 485/80

    Sozialplan

    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.03.1988 - 2 U 304/87
    Welche Grenzen der allgemeine Grundsatz der Bindung des Richters an das Gesetz der richterlichen Rechtsfortbildung im Einzelfall zieht, ist in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts noch nicht abschließend geklärt (vgl. dazu BVerfGE 65, 182, 190 f; 49, 304, 318; 34, 269, 287 f).
  • BGH, 23.05.1975 - I ZR 39/74

    Voraussetzung für die wettbewerbswidrige Verleitung zum Vertragsbruch - Auskunft

  • BGH, 19.09.2006 - XI ZR 204/04

    Voraussetzungen einer Aufklärungspflicht der finanzierenden Bank; Voraussetzungen

    Wie bereits das OLG Stuttgart ausgeführt hat (NJW-RR 1988, 558, 559 und NJW 1988, 1986, 1987), will das Gesetz mit der Belehrung über das Widerrufsrecht den Kunden vor allem über Existenz, Inhalt und Bedeutung seines Widerrufsrechts informieren, damit er überhaupt erst in die Lage versetzt wird, seine Rechte auszuüben und sich auf die schwebende Unwirksamkeit des Vertrages zu berufen.
  • OLG Stuttgart, 12.05.1989 - 2 U 162/88

    Verstoß gegen Wettbewerbsvorschriften; Anspruch auf Unterlassung wegen Verstoßes

    In dem Unterlassen der Belehrung über das Widerrufsrecht liegt deshalb ein wettbewerbswidriges Ausnützen der Rechtsunkenntnis der Kunden der Beklagten, das den Unterlassungsanspruch der Klägerin nach den §§ 1, 13 II Nr. 3 UWG begründet (Urteile des Senats NJW-RR 1988, 558 f und NJW 1988, 1986 f).

    Bei der Auslegung des § 1 II HWiG ist richtigerweise darauf abzustellen, daß das Gesetz das Widerrufsrecht gewähren soll, wenn das Verhalten des Gewerbetreibenden typischerweise zu Situationen führt, in denen eine Überrumpelung des Kunden zu befürchten ist (Urteil des Senats NJW 1988, 1986, 1987) [OLG Stuttgart 04.03.1988 - 2 U 304/87] .

    Dadurch, daß die Beklagte L gleichwohl nicht über sein Widerrufsrecht belehrt hat, hat sie die sich aus § 2 HWiG ergebende Verpflichtung zur Belehrung über das Widerrufsrecht verletzt (Urteil des Senats NJW 1988, 1986 f).

  • BGH, 19.09.2006 - XI ZR 209/04

    Zurechnung der Haustürsituation bei der Vermittlung von Darlehen

    Wie bereits das OLG Stuttgart ausgeführt hat (NJW-RR 1988, 558, 559 und NJW 1988, 1986, 1987), will das Gesetz mit der Belehrung über das Widerrufsrecht den Kunden vor allem über Existenz, Inhalt und Bedeutung seines Widerrufsrechts informieren, damit er überhaupt erst in die Lage versetzt wird, seine Rechte auszuüben und sich auf die schwebende Unwirksamkeit des Vertrages zu berufen.
  • BGH, 01.03.1990 - VII ZR 159/89

    Haustürwiderrufsgesetz - Anwendbarkeit

    Die Frage, ob die Aufforderung des Kunden zur Fertigung eines Kostenvoranschlages die Annahme einer vorhergehenden Bestellung zu mündlichen Vertragsverhandlungen rechtfertigt, ist dagegen umstritten (verneinend: OLG Stuttgart NJW 1988, 1986 [OLG Stuttgart 04.03.1988 - 2 U 304/87] ; Erman aaO. Anm. 28; bejahend: AG Hamburg NJW-RR 1988, 824 [AG Hamburg 21.01.1988 - 22b C 19/87] ).
  • OLG Stuttgart, 25.05.1990 - 2 U 245/89

    Wettbewerbswidrigkeit des unaufgeforderten Anrufs einer Partnervermittlung und

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • OLG Stuttgart, 15.01.2001 - 6 U 35/00

    Beitritt zu einem Immobilienfonds (GbR); Fortwirkung einer Haustürsituation auf

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • OLG Düsseldorf, 09.10.2007 - 24 U 91/07

    Haustürwiderruf eines Partnerschaftsvermittlungsvertrages bei nicht auf

    Dies ist aber erforderlich, um das Widerrufsrecht gemäß § 312 Abs. 3 Nr. 1 BGB auszuschließen (OLG Köln, NJW 1988, 1985 (1986); OLG Stuttgart, NJW 1988, 1986 (1987); OLG Frankfurt, NJW-RR 1988, 494; WM 1989, 1184 (1185); OLG Düsseldorf, NJW-RR 1996, 1269; LG Hamburg, NJW-RR 1988, VuR 1988, 102 (104); Staudinger/Thüsing, a.a.O., Rn. 157).
  • OLG Stuttgart, 14.07.1989 - 2 U 25/89

    Ausnutzung der Rechtsunkenntnis von Kunden durch Nichtbelehrung über ihr

    Der geltend gemachte Unterlassungsanspruch steht der Klägerin nach § 1 UWG zu, weil der Beklagte durch die Nichtbelehrung über das Widerrufsrecht die Rechtsunkenntnis seiner Kunden ausnutzt (Senat in NJW 1988, 1986 ff).

    Denn es genügt, daß der Verletzer mit dem Vorliegen von Umständen rechnet, die sein Verhalten wettbewerbswidrig machen können (Senat in NJW 1988, 1986, 1988) [OLG Stuttgart 04.03.1988 - 2 U 304/87] .

  • OLG Düsseldorf, 30.12.2008 - 24 U 89/08

    Darlegungs-und Beweislast bei Widerruf eines Partnerschaftsvermittlungsvertrages

    Dies ist aber erforderlich, um das Widerrufsrecht gemäß § 312 Abs. 3 Nr. 1 BGB auszuschließen (Senat, OLGR Düsseldorf 2008, 619 f. m.w.N.; OLG Köln NJW 1988, 1985 (1986); OLG Stuttgart NJW 1988, 1986 (1987); OLG Frankfurt NJW-RR 1988, 494; WM 1989, 1184 (1185); OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 1269; Staudinger/Thüsing, a.a.O., Rn. 157).
  • OLG Stuttgart, 20.07.1990 - 2 U 45/90

    Wettbewerbswidrigkeit der Benutzung von Vertragsformularen mit einer

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • OLG Stuttgart, 18.05.1990 - 2 U 191/89

    Hinweis auf ein Widerrufsrecht; Zustandekommen eines Vertrages während einer

  • KG, 09.02.1990 - 5 U 5606/88
  • OLG Köln, 21.06.1989 - 6 U 31/89

    Verzicht des Verbrauchers auf das Rücktrittsrecht und Widerrufsrecht;

  • OLG Stuttgart, 16.12.1988 - 2 U 55/88

    Aufsuchen von Letztverbrauchern in der Wohnung, um einen Vertrag über ein

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht