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   BAG, 17.02.1987 - 3 AZR 197/85   

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BAG, 17.02.1987 - 3 AZR 197/85 (https://dejure.org/1987,769)
BAG, Entscheidung vom 17.02.1987 - 3 AZR 197/85 (https://dejure.org/1987,769)
BAG, Entscheidung vom 17. Februar 1987 - 3 AZR 197/85 (https://dejure.org/1987,769)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Haftung für Betriebsrentenansprüche - Übergang der Ansprüche der Pensionäre gegen den Arbeitgeber auf Leistungen der betrieblichen Altersversorgung auf den Träger der gesetzlichen Insolvenzsicherung - Haftung für bereits bestehende Gesellschaftsverbindlichkeiten ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    HGB § 161; HGB § 128; HGB § 130; HGB § 4; HGB § 5; HGB § 6; HGB § 15; BGB § 705; BetrAVG § 7 Abs. 1 S. 3 Nr. 4; BetrAVG § 9 Abs. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 222
  • ZIP 1987, 1446
  • ZIP 1988, 1446
  • DNotZ 1988, 511
  • NZA 1988, 55
  • VersR 1988, 367
  • BB 1988, 409
  • DB 1988, 125
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 21.06.1983 - VI ZR 245/81

    Umfang einer uneingeschränkt eingelegten Berufung gegen ein klageabweisendes

    Auszug aus BAG, 17.02.1987 - 3 AZR 197/85
    Dies gilt insbesondere, wenn die Rechtsmittelschrift von den Prozeßgegnern der Vorinstanz nur einen oder einzelne als Rechtsmittelgegner bezeichnet (BGH NJW 1984, 58).

    Ein uneingeschränkt eingelegtes Rechtsmittel gegen ein klageabweisendes Urteil richtet sich im Zweifel gegen alle erfolgreichen Streitgenossen, wenn diese in der Rechtsmittelschrift ausnahmslos aufgeführt sind, auch wenn sie teilweise nur als Beklagte, teilweise auch als Rechtsmittelbeklagte aufgeführt sind (BGH NJW 1984, 58).

  • BAG, 27.03.1969 - 3 AZR 310/68

    Rechtsmittel - Berufung - Revision - Rechtsmittelfrist - Angabe der Prozeßpartei

    Auszug aus BAG, 17.02.1987 - 3 AZR 197/85
    Aus ihr muß sich ergeben, wer das Rechtsmittel einlegt und gegen wen es gerichtet ist (BAGE 21, 368 = AP Nr. 1 zu § 553 ZPO; Beschluß vom 25. Januar 1968 - 2 AZR 161/67 - AP Nr. 12 zu § 518 ZPO; Beschluß vom 20. Februar 1973 - 5 AZB 5/73 - AP Nr. 19 aaO; Beschluß vom 28. Juni 1973 - 3 AZR 469/72 - AP Nr. 21 aaO).

    Vielmehr sind auch die überreichten Unterlagen, insbesondere das angegriffene Urteil zur Bezeichnung des Rechtsmittelgegners heranzuziehen (BAGE 21, 368 = AP Nr. 1 zu § 553 ZPO; Beschluß vom 23. Juli 1975 - 5 AZB 27/75 - AP Nr. 31 zu § 518 ZPO; BGH VersR 1976, 492, 493).

  • BGH, 25.09.1967 - VII ZR 46/65

    Begriff der gewerbsmäßigen Verwaltung eines Bauwerks

    Auszug aus BAG, 17.02.1987 - 3 AZR 197/85
    Eine gewerbliche Tätigkeit ist nur dann gegeben, wenn eine berufsmäßige Tätigkeit am Markt mit der Absicht dauernder Gewinnerzielung ausgeübt wird (BGHZ 33, 321, 324 f.; 63, 32, 33 [BGH 10.06.1974 - VII ZR 44/73]; 74, 273, 276 f. [BGH 10.05.1979 - VII ZR 97/78]; 95, 155, 159; BGH NJW 1963, 1397; 1967, 2353).

    Andernfalls ist die Vermietung und Verpachtung von Grundbesitz eine Kapitalanlage und nicht eine berufsmäßige Erwerbsquelle (BGHZ 63, 32, 33 [BGH 10.06.1974 - VII ZR 44/73]; 74, 273, 276 f. [BGH 10.05.1979 - VII ZR 97/78]; BGH NJW 1963, 1397; 1967, 2353).

  • BGH, 18.04.1963 - VII ZR 37/62
    Auszug aus BAG, 17.02.1987 - 3 AZR 197/85
    Eine gewerbliche Tätigkeit ist nur dann gegeben, wenn eine berufsmäßige Tätigkeit am Markt mit der Absicht dauernder Gewinnerzielung ausgeübt wird (BGHZ 33, 321, 324 f.; 63, 32, 33 [BGH 10.06.1974 - VII ZR 44/73]; 74, 273, 276 f. [BGH 10.05.1979 - VII ZR 97/78]; 95, 155, 159; BGH NJW 1963, 1397; 1967, 2353).

    Andernfalls ist die Vermietung und Verpachtung von Grundbesitz eine Kapitalanlage und nicht eine berufsmäßige Erwerbsquelle (BGHZ 63, 32, 33 [BGH 10.06.1974 - VII ZR 44/73]; 74, 273, 276 f. [BGH 10.05.1979 - VII ZR 97/78]; BGH NJW 1963, 1397; 1967, 2353).

  • BGH, 19.05.1960 - II ZR 72/59

    Beendigung der Kaufmannseigenschaft mit Aufgabe des Geschäftsbetriebes

    Auszug aus BAG, 17.02.1987 - 3 AZR 197/85
    Dies hat dazu geführt, daß sich die Gesellschaft unabhängig vom Willen der Beteiligten in eine strukturgleiche Gesellschaft umgewandelt hat; dies ist eine Gesellschaft bürgerlichen Rechtes (BGHZ 32, 307, 310; BGH NJW 1967, 821, 822 zu 3 c; BGH NJW 1982, 45).

    Die Anwendung von § 5 HGB setzt aber voraus, daß die Gesellschaft überhaupt noch ein Gewerbe betreibt (BGHZ 32, 307, 313).

  • BGH, 10.06.1974 - VII ZR 44/73

    Vermutung der Leistung für den Gewerbebetrieb des Schuldners; Begriff des

    Auszug aus BAG, 17.02.1987 - 3 AZR 197/85
    Eine gewerbliche Tätigkeit ist nur dann gegeben, wenn eine berufsmäßige Tätigkeit am Markt mit der Absicht dauernder Gewinnerzielung ausgeübt wird (BGHZ 33, 321, 324 f.; 63, 32, 33 [BGH 10.06.1974 - VII ZR 44/73]; 74, 273, 276 f. [BGH 10.05.1979 - VII ZR 97/78]; 95, 155, 159; BGH NJW 1963, 1397; 1967, 2353).

    Andernfalls ist die Vermietung und Verpachtung von Grundbesitz eine Kapitalanlage und nicht eine berufsmäßige Erwerbsquelle (BGHZ 63, 32, 33 [BGH 10.06.1974 - VII ZR 44/73]; 74, 273, 276 f. [BGH 10.05.1979 - VII ZR 97/78]; BGH NJW 1963, 1397; 1967, 2353).

  • BGH, 10.05.1979 - VII ZR 97/78

    Begriff des Gewerbebetriebs im zivilrechtlichen und steuerrechtlichen Sinne;

    Auszug aus BAG, 17.02.1987 - 3 AZR 197/85
    Eine gewerbliche Tätigkeit ist nur dann gegeben, wenn eine berufsmäßige Tätigkeit am Markt mit der Absicht dauernder Gewinnerzielung ausgeübt wird (BGHZ 33, 321, 324 f.; 63, 32, 33 [BGH 10.06.1974 - VII ZR 44/73]; 74, 273, 276 f. [BGH 10.05.1979 - VII ZR 97/78]; 95, 155, 159; BGH NJW 1963, 1397; 1967, 2353).

    Andernfalls ist die Vermietung und Verpachtung von Grundbesitz eine Kapitalanlage und nicht eine berufsmäßige Erwerbsquelle (BGHZ 63, 32, 33 [BGH 10.06.1974 - VII ZR 44/73]; 74, 273, 276 f. [BGH 10.05.1979 - VII ZR 97/78]; BGH NJW 1963, 1397; 1967, 2353).

  • BGH, 30.04.1979 - II ZR 137/78

    GbR als Gesellschafterin einer anderen GbR; Ansprüche der Gesellschafter nach

    Auszug aus BAG, 17.02.1987 - 3 AZR 197/85
    Bei einer Gesellschaft bürgerlichen Rechtes haften die Mitgesellschafter jedoch nicht für vor ihrem Gesellschaftseintritt begründete Gesellschaftsverbindlichkeiten persönlich und solidarisch (BGHZ 74, 240, 241 f. = NJW 1979, 1821; MünchKomm-Ulmer, BGB, 2. Aufl., § 714 Rz 47).
  • BGH, 02.07.1985 - X ZR 77/84

    Deutsche Bundesbahn als Gewerbebetrieb -Verjährung von Werklohnansprüchen gegen

    Auszug aus BAG, 17.02.1987 - 3 AZR 197/85
    Eine gewerbliche Tätigkeit ist nur dann gegeben, wenn eine berufsmäßige Tätigkeit am Markt mit der Absicht dauernder Gewinnerzielung ausgeübt wird (BGHZ 33, 321, 324 f.; 63, 32, 33 [BGH 10.06.1974 - VII ZR 44/73]; 74, 273, 276 f. [BGH 10.05.1979 - VII ZR 97/78]; 95, 155, 159; BGH NJW 1963, 1397; 1967, 2353).
  • BAG, 19.04.1979 - 3 AZR 645/77

    Irrtum - Inhaber - Gesellschafter - Persönliche Haftung - Vertrauen -

    Auszug aus BAG, 17.02.1987 - 3 AZR 197/85
    In jedem Fall setzt diese Rechtsscheinhaftung voraus, daß der Geschäftspartner oder Gläubiger auf einen gesetzten Rechtsschein vertraut hat (vgl. z. B. BGHZ 17, 13; 61, 59, 63 f.; BAG Urteil vom 19. April 1979 - 3 AZR 645/77 - AP Nr. 3 zu § 128 HGB, zu 3 c der Gründe = SAE 1979, 171 f. m. zust. Anm. von Sieg).
  • BAG, 28.06.1973 - 3 AZR 469/72

    Zulässigkeit - Rechtsmittel - Frist - Kläger - Beklagter

  • BAG, 25.01.1968 - 2 AZR 161/67

    Berufungsschrift - Angabe der Partei - Zulässige Berufung - Eingang der

  • BGH, 21.12.1966 - VIII ZR 195/64

    Auslegung der Urteilsformel

  • BGH, 08.11.1965 - II ZR 267/64

    Haftung bei rechtlich fehlerhaftem Eintritt in oHG

  • BGH, 11.03.1955 - I ZR 82/53

    Voraussetzungen der Haftung kraft Rechtsscheins

  • BGH, 25.06.1973 - II ZR 133/70

    Wechselmäßige Haftung einer nicht im Handelsregister eingetragenen, als KG

  • BGH, 07.07.1960 - VIII ZR 215/59

    Begriff des Gewerbebetriebes

  • BGH, 06.07.1981 - II ZR 38/81

    Öffentlicher Glaube des Handelsregisters

  • BAG, 23.07.1975 - 5 AZB 27/75

    Arbeitsgerichtsverfahren: Zulässigkeitsanforderungen an eine Berufungsschrift

  • BAG, 20.02.1973 - 5 AZB 5/73

    Berufungsschrift - Bezeichnung des Beklagten

  • BGH, 18.12.1975 - VII ZB 16/75

    Einlegung der Berufung - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen

  • OLG Düsseldorf, 20.12.2001 - 23 U 49/01

    Haftung eines später eintretenden Sozius einer Steuerberatungssozietät für

    Nach der ständigen Rechtsprechung des II. Zivilsenats des BGH, der sich neben dem IX. Zivilsenat (aaO.) auch das BAG angeschlossen hat (NJW 1988, 222, 223), haften die Gesellschafter einer GbR jedoch nicht kraft Gesetzes für vor ihrem Eintritt begründeten Gesellschaftsverbindlichkeiten; hierzu bedarf es vielmehr einer - vorliegend nicht gegebenen - besonderen Vereinbarung mit dem Gläubiger (BGHZ 74, 240, 241 ff. = NJW 1979, 1821; BGH NJW 1992, 1501, 1503; NJW 1997, 1580, 1581 [insoweit in BGHZ 134, 224 nicht abgedruckt]).

    Die unterschiedliche Haftung für Altschulden der Gesellschaft beruht vielmehr auf wohlerwogenen gesetzgeberischen Erwägungen, die für eine Korrektur im Wege der Rechtsfortbildung keinen Raum lässt (BGHZ 74, 240, 242 f. = NJW 1979, 1821; BAG NJW 1988, 222, 223 [unter 5.]).

  • BAG, 16.09.2020 - 10 AZR 56/19

    Baugewerbe - Nutzung und Verwaltung eigener Immobilien

    (2) Der früher für die Beitragsstreitigkeiten zuständige Vierte Senat des Bundesarbeitsgerichts hat angenommen, die "rechtliche Eigenschaft" eines Gewerbes oder eines Gewerbebetriebs hänge begriffsnotwendig von der Gewinnerzielungsabsicht ab (BAG 20. April 1988 - 4 AZR 646/87 - BAGE 58, 116; ebenso BAG 17. Februar 1987 - 3 AZR 197/85 - zu B II 2 der Gründe) .
  • BAG, 11.03.1998 - 10 AZR 220/97

    Gewerbliche Erbringung baulicher Leistungen

    Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Verwaltung bzw. die Vermietung des Bauwerks eine besonders umfangreiche berufsmäßige Tätigkeit erfordert, so daß die zu beurteilende Tätigkeit nach ihrem Gesamtbild den allgemeinen Vorstellungen von einem Gewerbe entspricht (vgl. BAG Urteile vom 17. Februar 1987 - 3 AZR 197/85 - AP Nr. 9 zu § 161 HGB; vom 20. April 1988 - 4 AZR 646/87 - BAGE 58, 116 = AP Nr. 95 zu § 1 TVG Tarifverträge: Bau; vom 26. April 1989 - 4 AZR 17/89 - AP Nr. 115 zu § 1 TVG Tarifverträge: Bau und vom 7. April 1993 - 10 AZR 506/91 - n.v.; BVerwG Urteil vom 24. Juni 1976 - I C 56/74 - NJW 1977, 772; vom 26. Januar 1993 - I C 25/91 - DÖV 1993, 616 und vom 19. Dezember 1995 - I C 3/93 - BVerwGE 100, 187 = DÖV 1996, 962; BGHZ 74, 273, 276, m.w.N.; BGH Urteile vom 18. April 1963 - VII ZR 37/62 - LM Nr. 9 zu § 196 BGB; vom 8. Juli 1968 - VII ZR 65/66 - NJW 1968, 1962 und vom 12. März 1981 - VII ZR 117/80 - NJW 1981, 1665).
  • OLG Dresden, 06.11.2001 - 2 U 1566/01

    GmbH; Gesellschafter; Haftung; Betriebsaufspaltung; Betriebsgrundstück;

    Dieser Sicht vermag sich der Senat für den hier maßgebenden gegenständlichen Anwendungsbereich von § 1 Abs. 1 und 2 HGB a.F., § 1 Abs. 1 VerbrKrG a.F. (vgl. zum unterschiedlichen Verständnis des Gewerbebegriffs: BGHZ 74, 273 [277]) jedoch zumindest dann nicht anzuschließen, wenn sich die zur Betriebsaufspaltung führende Nutzungsüberlassung ... auf ein einzelnes Anlagevermögen beschränkt, also keine Mehrzahl vergleichbarer Unternehmensverpachtungen vorliegt (wie hier: BGHZ 32, 307 [312]; BGH WM 1962, 10 [12]; BAG DB 1988, 125 [126]; OLG Hamm ZIP 1993, 1310 [1311] a.A.: OLG München DB 1988, 902 [903] mit Entscheidungsbesprechung Karsten Schmidt in DB 1988, 897 ff.; LG Heidelberg BB 1982, 142 mit Anm. Theil; LG Nürnberg-Fürth BB 1980, 1549; Hopt, ZGR 1987, 145 [171]; Baumbach/Duden/Hopt, HGB, 30. Aufl., § 1 Rn. 18).
  • LAG Düsseldorf, 14.11.1996 - 5 (11) Sa 826/96

    Haftung des Komplementärs für Betriebsrenten nach Erlöschen der KG

    Hieraus folgt einerseits, daß er nicht als Kaufmann nach § 1 HGB angesehen werden konnte (vgl. hierzu: BAG, Urteil vom 12.07.1987 - 3 AZR 197/85 - AP Nr. 9 zu § 161 HGB).
  • LAG Düsseldorf, 14.11.1996 - 5 (12) Sa 803/96

    Haftung des Komplementärs für Betriebsrenten nach Erlöschen der KG

    Hieraus folgt einerseits, daß er nicht als Kaufmann nach § 1 HGB angesehen werden konnte (vgl. hierzu: BAG, Urteil vom 12.07.1987 - 3 AZR 197/85 - AP Nr. 9 zu § 161 HGB).
  • BFH, 21.10.1997 - VIII R 39/96
    Der Rechtsformwechsel ändert die Identität der Gesellschaft nicht (Urteil des Bundesarbeitsgerichts -- BAG -- vom 17. Februar 1987 3 AZR 197/85, NJW 1988, 222, m. w. N.).
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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 04.07.1986 - 15 A 1274/85   

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https://dejure.org/1986,1630
OVG Nordrhein-Westfalen, 04.07.1986 - 15 A 1274/85 (https://dejure.org/1986,1630)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04.07.1986 - 15 A 1274/85 (https://dejure.org/1986,1630)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04. Juli 1986 - 15 A 1274/85 (https://dejure.org/1986,1630)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 222 (Ls.)
  • NVwZ 1987, 1005
  • DVBl 1987, 144
 
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Wird zitiert von ... (18)

  • BVerwG, 15.10.1991 - 1 C 24.90

    Melderechtliche Qualifikation - Hauptwohnung - Gesetzliche Regelungsvermutung

    In diesem quantitativen Sinne versteht auch die einhellige Meinung in Rechtsprechung und Literatur die vorwiegende Benutzung einer Wohnung (vgl. OVG Hamburg, Urteile vom 29. Mai 1985 - OVG Bf V 14/85 und 15/85 - VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Juli 1986, NJW 1987, 209; Bayer. VGH, Urteil vom 9. Dezember 1988, NVwZ-RR 1989, 365 ; Hess. VGH, Urteil vom 13. November 1990, NVwZ-RR 1991, 357 ; wohl auch OVG NRW, Urteil vom 4. Juli 1986, DVBl. 1987, 144; VG Gießen, Urteil vom 22. November 1988, NVwZ-RR 1989, 367 ; VG Freiburg, Urteil vom 4. Februar 1987, NVwZ 1987, 1017 ; Beiz, Meldegesetz für Baden-Württemberg, 3. Aufl. 1987, § 17 Rdnr. 19; Medert/Süßmuth, Melderecht des Bundes und der Länder, Loseblattkommentar, Stand: 5. Lieferung Mai 1989, Erläuterungen § 12 MRRG Rdnr. 15; Honnacker, BayVBl. 1983, 481 ).
  • VerfGH Thüringen, 12.06.1997 - VerfGH 13/95

    Wahlprüfung; Wohnsitzbegriff; Wohnung; ausfüllungsbedürftiger Begriff;

    § 12 Abs. 2 und 3 MRRG legen unabhängig vom Willen des Inhabers mehrerer Wohnungen dessen Hauptwohnung fest (OVG NW, DVBl. 1987, 144 ff.; VGH Bad- Württ., DÖV 1987, 117 f.; Medert/Süßmuth/Dette-Koch, Melderecht des Bundes und der Länder, 1981/1996, § 12 MRRG, Rdnrn. 1 und 7).

    Denn es handelt sich dabei auch nicht um ganz seltene Ausnahmefälle, die der Gesetzgeber aus Gründen der notwendigen Bestimmtheit und Praktikabilität der Vorschrift vernachlässigen dürfte (so aber OVG NW DVBl 1987, 144, 145; BayVGH, BayVBl. 1985, 274).

    Diese Vorschrift erfaßt jedoch nur Zweifel darüber, welche Wohnung die vorwiegend genutzte ist (BVerwG NVwZ 1987, 976; OVG NW, DVBl. 1987, 144 f.; VGH Bad.-Württ., DÖV 1987, 117; ThürVerfGH, Urteil vom 12.6.1997, Az.: VerfGH 5/96).

    Ein Verheirateter, der mit seiner Familie zusammenlebt, hat üblicherweise den gleichen Lebensmittelpunkt wie diese (vgl. VGH München a. a. O.; OVG Münster, Urteil vom 4. September 1986 - 15 A 1274/85 - NVwZ 1987, S. 1005 f.).

  • OVG Thüringen, 29.05.2008 - 2 KO 903/05

    Kommunalwahlrecht; Wählbarkeit als Bürgermeister bei mehreren Wohnungen;

    Dies beinhaltet eine Verknüpfung des kommunalwahlrechtlichen Aufenthaltsbegriffs mit der melderechtlichen Erfassung, die auch sachdienlich ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 3. Dezember 1986 - 7 B 140.86 - n. v. im Anschluss an OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 4. Juli 1986 - 15 A 1274/85 - DVBl. 1987, S. 144/146 zu dem vergleichbaren § 7 KWahlG NW ).

    Dem steht nicht entgegen, dass in § 6 ThürKWG i. V. m. § 7 Thüringer Kommunalwahlordnung - ThürKWO -eine ausdrückliche Vorgabe, bei der Erstellung des Wählerverzeichnisses auf das Melderegister zurückzugreifen, nicht enthalten ist (vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Mai 2006 - 1 S 78/06 - juris - zu der insoweit vergleichbaren Rechtslage in Baden-Württemberg; zur ausdrücklichen Regelung vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 4. Juli 1986 - 15 A 1274/85 - DVBl. 1987, 144 zu der damaligen Fassung des § 11 Abs. 1 KWahlO NW).

    Derartige Ausnahmefälle darf der Gesetzgeber jedoch aus Gründen der Praktikabilität vernachlässigen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 3. Dezember 1986 - 7 B 140.86 - n. v., mit dem die Nichtzulassungsbeschwerde gegen das Urteil des OVG Nordrhein-Westfalen vom 4. Juli 1986 - 15 A 1274/85 - a. a. O. zurückgewiesen wurde).

  • StGH Hessen, 13.08.2014 - P.St. 2466

    1. Ein Verfahren über die Mitgliedschaft im Staatsgerichtshof (§ 11 Abs. 3 des

    - OVG NRW, Urteil vom 04.07.1986 - 15 A 1274/85 -, NVwZ 1987, 1005 [1006]; vgl. auch Bay. VGH, Urteil vom 05.12.1984 - 4 B 84 A. 2206 -, NVwZ 1985, 846 [847]; Beschluss vom 14.05.2009 - 4 ZB 09.857 -, juris, Rn. 10 -.
  • VGH Hessen, 18.12.2008 - 8 A 1330/08

    Wahlanfechtung - Überprüfung der Gültigkeit der Wahl zur

    In solchen Fällen sei zur Bestimmung der Hauptwohnung nicht auf den eigenen überwiegenden Aufenthalt des Bürgers abzustellen sondern auf den seiner Familie (OVG Münster, Urt. vom 04.07.1986 - 15 A 1274/85 -, NVwZ 1987, 1005).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.03.1990 - 7 A 119/89

    Hauptwohnung; Melderecht

    Erst dann, wenn sich nach diesen Grundsätzen nicht hinreichend sicher feststellen läßt, welche Wohnung in zeitlicher Hinsicht tatsächlich am meisten benutzt wird, weil beispielsweise eine etwa gleichgewichtige Benutzung mehrerer Wohnungen anzunehmen ist oder der Meldepflichtige glaubhaft erklärt, er wisse selbst noch nicht, in welchem Umfang er seine Wohnungen künftig benutzen werde, liegt ein Zweifelsfall nach § 16 Abs. 2 Satz 3 MG vor, so daß sich die vorwiegend benutzte Wohnung nach dem Schwerpunkt der Lebensbeziehungen des Einwohners bestimmt (vgl. BVerwG, NVwZ 1987, S. 976; OVG Nordrhein-Westfalen, NVwZ 1987, S. 1005/1007, 1009/1010; Belz, BWVPr 1984, S. 242/245).
  • VerfGH Thüringen, 12.06.1997 - VerfGH 5/96

    Wahlprüfung; Wohnsitz; Hauptwohnung

    Maßgebend ist dabei ein objektivierter Hauptwohnungsbegriff (OVG NW DVBl 1987, 144 ff.; VGH Bad-Württ. DÖV 1987, 117 f.; Medert/Süßmuth/Dette-Koch, a.a.O., § 12 MRRG, Rdnrn. 1 und 7).

    Die Eintragung im Melderegister ist jedoch nur dann maßgebend, wenn sie auch den tatsächlichen Gegebenheiten entspricht (OVG NW, DVBl 1987, 144, 146).

  • VG Cottbus, 27.05.2021 - 1 K 1376/19

    Nichtwählbarkeit eines Stadtverordneten der Stadt Lauchhammer festgestellt

    Handelt es sich hierbei nur um seltene Ausnahmefälle, so darf der Gesetzgeber solche Fälle aus Gründen der notwendigen Bestimmtheit und Praktikabilität der Norm generalisierend außer Betracht lassen (vgl. OVG NW, Urteil vom 4. Juli 1986 - 15 A 1274/85).
  • FG Hamburg, 07.04.1995 - VII 106/94

    Statthaftigkeit des Finanzrechtswegs in öffentlich-rechtlichen Streitigkeiten

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  • VGH Hessen, 12.11.2009 - 8 A 1621/08

    Feststellung des Ausscheidens aus einer Stadtverordnetenversammlung wegen

    Die seltenen Ausnahmefälle, in denen dies nicht der Fall sei, dürfe der Gesetzgeber aus Gründen der notwendigen Bestimmtheit und Praktikabilität der Wahlvorschriften vernachlässigen (vgl. u.a. OVG NW, Urteil vom 4. Juli 1986 - 15 A 1274/85 - NVwZ 1987 S. 105 ff. und Beschlüsse vom 10. Dezember 2008 und 25. August 2009 a.a.O.).
  • VG Düsseldorf, 24.04.2009 - 1 K 6793/08

    Klage gegen Verlust der Ratsmitgliedschaft erfolglos

  • OVG Thüringen, 20.05.2020 - 3 ZKO 394/19

    Die Ungültigkeit der Kommunalwahl bewirkende Verletzung der Wahlvorschriften;

  • FG Hamburg, 08.06.1995 - VII 47/94

    Streit um die Heranziehung einer Auszubildenden zur Entrichtung der

  • VG Köln, 20.04.2016 - 10 K 3172/14
  • VG Köln, 07.05.2010 - 27 K 1049/09

    Rechtmäßigkeit einer Heranziehung einer verheirateten und nicht dauernd getrennt

  • OVG Rheinland-Pfalz, 19.01.1988 - 7 A 55/87
  • VG Freiburg, 04.02.1987 - 6 K 127/86

    Feststellung einer Wohnung als Hauptwohnung im Sinne des Melderechts; Begriff der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.01.1997 - 15 A 298/96

    Rechtmäßigkeit der Gültigkeit einer Kommunalwahl wegen mangelnder Wählbarkeit ;

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 19.08.1987 - NC 9 S 2138/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,4717
VGH Baden-Württemberg, 19.08.1987 - NC 9 S 2138/86 (https://dejure.org/1987,4717)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 19.08.1987 - NC 9 S 2138/86 (https://dejure.org/1987,4717)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 19. August 1987 - NC 9 S 2138/86 (https://dejure.org/1987,4717)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 222
  • NVwZ 1988, 162 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...

  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.07.2021 - 11 B 10831/21

    Zuständigkeit des Bundesverwaltungsgerichts in Disziplinarverfahren nach

    Das Bundesverwaltungsgericht ist als Gericht der Hauptsache für einen Antrag nach dieser Vorschrift bei einer Nichtzulassungsbeschwerde zuständig, sobald das Oberverwaltungsgericht über die Nichtabhilfe entschieden hat (vgl. BVerwG, Beschluss vom 5. Januar 1972 - VIII CB 120.71 -, BVerwGE 39, 239 [240]; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 19. August 1987 - NC 9 S 2138/86 -, NJW 1988, 222; W.-R. Schenke, in: Kopp, VwGO, 26. Aufl. 2020, § 80 Rn. 143; Hoppe, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 80 Rn. 78; Gersdorf, in: Posser/Wolf, BeckOK VwGO, Stand Oktober 2019, § 80 Rn. 141; Puttler, in Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 80 Rn. 115; Schoch, in: Schoch-Schneider, VwGO, Loseblattkomm., Stand Juli 2020, § 80 Rn. 480).
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