Weitere Entscheidung unten: BGH, 20.01.1988

Rechtsprechung
   BGH, 16.12.1987 - VIII ZR 48/87   

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https://dejure.org/1987,841
BGH, 16.12.1987 - VIII ZR 48/87 (https://dejure.org/1987,841)
BGH, Entscheidung vom 16.12.1987 - VIII ZR 48/87 (https://dejure.org/1987,841)
BGH, Entscheidung vom 16. Dezember 1987 - VIII ZR 48/87 (https://dejure.org/1987,841)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Aufrechnungs-Klausel; Formularmietvertrag; Gewerbemietvertrag; Beendigung des Mietverhältnisses; Aufrechnungsankündigung, Wegfall; Abrechnungsverhältnis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 387, § 535
    Berufung auf ein mietvertragliches Aufrechnungsverbot nach Beendigung des Mietverhältnisses

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Aufrechnung - Gewerberaum-Mietvertrag - Mietverhältnis - Räumung

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 1201 (Ls.)
  • NJW-RR 1988, 329
  • MDR 1988, 488
  • ZMR 1988, 135
  • WM 1988, 508
  • BB 1988, 293
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 15.02.1967 - VIII ZR 222/64

    Anspruch auf Zahlung eines Pachtzinses - Kündigung eines Pachtvertrages

    Auszug aus BGH, 16.12.1987 - VIII ZR 48/87
    Der Gewährleistungsanspruch ist nicht durch vorbehaltlose Fortsetzung des Vertrages über geraume Zeit untergegangen (vgl. dazu Senatsurteile vom 15. Februar 1967 - VIII ZR 222/64 = WM 1967, 515 , vom 17. Mai 1967 - VIII ZR 265/64 = WM 1967, 850 und vom 21. Januar 1976 - VIII ZR 113/74 = WM 1976, 385).
  • BGH, 17.05.1967 - VIII ZR 265/64

    Kündigung eines Mietvertrages wegen Mietrückständen - Unterlassen der Herstellung

    Auszug aus BGH, 16.12.1987 - VIII ZR 48/87
    Der Gewährleistungsanspruch ist nicht durch vorbehaltlose Fortsetzung des Vertrages über geraume Zeit untergegangen (vgl. dazu Senatsurteile vom 15. Februar 1967 - VIII ZR 222/64 = WM 1967, 515 , vom 17. Mai 1967 - VIII ZR 265/64 = WM 1967, 850 und vom 21. Januar 1976 - VIII ZR 113/74 = WM 1976, 385).
  • BGH, 21.01.1976 - VIII ZR 113/74

    Anmietung von Lagergebäuden mit Büroräumen für eine Polstermöbelfabrik -

    Auszug aus BGH, 16.12.1987 - VIII ZR 48/87
    Der Gewährleistungsanspruch ist nicht durch vorbehaltlose Fortsetzung des Vertrages über geraume Zeit untergegangen (vgl. dazu Senatsurteile vom 15. Februar 1967 - VIII ZR 222/64 = WM 1967, 515 , vom 17. Mai 1967 - VIII ZR 265/64 = WM 1967, 850 und vom 21. Januar 1976 - VIII ZR 113/74 = WM 1976, 385).
  • BGH, 12.01.2000 - XII ZA 21/99

    Aufrechnungsbeschränkung in Gewerberaummietvertrag

    Die in § 11 des Vertrages weiter enthaltene Regelung, nach der die Aufrechnung zusätzlich an eine vorherige Ankündigung gegenüber dem Vermieter geknüpft wird, verliert allerdings ihren Sinn mit der Beendigung des Mietverhältnisses und der Rückgabe des Mietobjekts (vgl. BGH, Urteil vom 16. Dezember 1987 - VIII ZR 48/87 = BGHR BGB § 387 Beschränkung 1 = WM 1988, 159).
  • BGH, 26.10.1994 - VIII ARZ 3/94

    Formularmäßiger Aufrechnungsausschluß bei Vorleistungspflicht im Rahmen eines

    Hat der Mieter den Mietzins im voraus bezahlt oder zahlt er gleichwohl die Miete in Unkenntnis des Mangels unverändert weiter, so hat er in Höhe der überzahlten Miete einen Bereicherungsanspruch, mit dem er gegen die Mietforderungen in den folgenden Monaten von Gesetzes wegen aufrechnen kann (Senatsurteile vom 12. Juni 1985 - VIII ZR 142/84 = ZMR 1985, 403; vom 16. Dezember 1987 - VIII ZR 48/87 = ZMR 1988, 135 unter II 1 a).
  • OLG Düsseldorf, 06.07.2001 - 24 U 199/00

    Wirksamkeit von Abänderungsklauseln in einem Mietvertrag

    Der Mieter wird nur in unwesentlichem Umfang in seinen Rechten eingeschränkt (vgl. BGH NJW 1988, 1201 und 1995, 255, 256).

    Ihre Funktion, dem Vermieter Liquidität nicht vor Ablauf einer bestimmten (angemessenen) Frist zu entziehen (vgl. dazu BGH NJW 1988, 1201), erfüllt sie auch noch nach Kündigung des Mietverhältnisses.

    Das wäre nur dann anders, wenn die Beklagte die Konsequenzen aus der Kündigung gezogen und die Mietsache zurückgegeben hätte (vgl. dazu BGH NJW-RR 1988, 329; MDR 2000, 515; OLG Düsseldorf, 10. Zivilsenat, ZMR 2001, 447).

  • OLG Düsseldorf, 18.03.2008 - 24 U 136/07

    Zur Unstatthaftigkeit der Mietzinsklage im Urkundsprozess

    aa) § 9 Satz 1 MV enthält keinen Ausschluss des gesetzlichen Minderungsrechts (§ 536 BGB), sondern nur eine so genannte Ankündigungsklausel, deren Zweck es ist, die Liquidität des Vermieters nicht unvorbereitet durch Minderung und/oder Aufrechnung mit Gegenforderungen zu gefährden (vgl. BGH NJW-RR 1988, 329 = ZMR 1988, 135 sub II.1b).
  • OLG Frankfurt, 22.12.2004 - 2 U 34/04

    Gewerberaummiete: Wirksamkeit von Ankündigungs-, Mietvorauszahlungs- und

    Sie enthält kein generelles Aufrechnungsverbot, sondern trägt nur dem berechtigten Interesse des Vermieters Rechnung, sich gegen eine überraschende Aufrechnung, das heißt gegen einen ihn unvorbereitet treffenden Ausfall der laufenden Einnahmen aus der Vermietung zu schützen (vgl. BGH WM 88, 508; OLG Hamburg, MDR 98, 243; OLG Hamm, MDR 97, 927).
  • OLG Naumburg, 04.11.2003 - 9 U 50/03

    Zum Wiederaufleben des Nachforderungsanspruch eines Vermieters, wenn der

    Ist der Mieter berechtigt, den Mietzins wegen vorhandener Mängel zu mindern, tritt die Minderung kraft Gesetzes ein (h.M. z.B. BGH NJW-RR 1988, 329; Staudinger/Voelskow BGB, Neubearbeitung 2003, § 537, Rn. 11a) und führt zu einer Änderung der Vertragspflichten (BGH WuM 1991, 544).
  • OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 29/97

    Auslegung der Aufrechnungsverbotsklausel in einem Gewerberaummietvertrag

    Denn auch wenn sie bejaht wird, so steht die Klausel jetzt jedenfalls der Geltendmachung eines Minderungsrechts durch den Beklagten nicht mehr entgegen, da die Klausel nach Beendigung des Mietverhältnisses sowie Räumung und Herausgabe der Mietsache ihren Sinn verloren hat und im Rechtsstreit zwischen Vermieter und Mieter, in dem es nur noch um die Abrechnung der beiderseitigen Ansprüche geht, dem Mieter nicht entgegengehalten werden kann (BGH ZMR 1988, 135, 136 = NJW-RR 1988, 329).
  • OLG Düsseldorf, 20.09.2022 - 24 U 117/21

    Ansprüche aus einem gewerblichen Mietverhältnis Pandemie bedingte Schließung

    Der Senat folgt auch hier der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der solche "Ankündigungsklauseln", auch bei Formularverträgen, für wirksam erachtet hat (vgl. BGH, Urteile vom 16. Dezember 1987 - VIII ZR 48/87, Rn. 21; vom 4. Mai 2011 - VIII ZR 191/10, Rn. 15; vom 7. September 2011 - VIII ZR 345/10, Rn. 3 und 9; vom 10. Oktober 2012 - VIII ZR 107/12, Rn. 14; siehe auch Senat, Urteil vom 6. Juli 2001 - 24 U 199/09, Rn. 35).
  • OLG Düsseldorf, 08.10.2009 - 10 U 62/09

    Geltendmachung von mietvertraglichen Ansprüchen durch den früheren Eigentümer

    Dieses Schutzes bedarf er aber nicht mehr, wenn das Mietverhältnis beendet worden ist, der Mieter das Mietobjekt geräumt und herausgegeben hat und lediglich die noch bestehenden wechselseitigen Ansprüche abzurechnen und auszugleichen sind (BGH, Urt. v. 16.12.1987, MDR 1988, 488 = NJW-RR 1988, 329 = WM 1988, 508 = WuM 1988, 159 = ZMR 1988, 135 - VIII ZR 48/87).
  • OLG Naumburg, 18.09.2001 - 9 U 91/01

    Anspruch des Mieters auf Rükzahlung der geleisteten

    Sie verliert ihren Sinn, wenn das Mietverhältnis wie hier beendet worden ist, der Mieter das Mietobjekt geräumt und herausgegeben hat und lediglich noch die wechselseitigen Ansprüche abzurechnen und auszugleichen sind (BGH, WuM 1988, 159).
  • KG, 25.07.2011 - 8 U 170/10

    Berufungsverfahren: Voraussetzung für eine prozessuale Bedeutung der Befangenheit

  • OLG Naumburg, 04.11.2003 - 9 U 102/03

    Zum Nachforderungsrecht des Vermieters bei verwirktem Anspruch von rückständigem

  • OLG Hamm, 11.02.1998 - 30 U 70/97

    Ausschluß der Geltendmachung der Minderung im Gewerberaummietvertrag und AGBG

  • KG, 29.07.2013 - 8 U 257/12

    Gewerberaummiete: Formularmäßige Pflicht des Mieters zur Verhinderung von

  • KG, 07.08.2003 - 8 U 266/02

    Mietrechtsstreit: Verspätetes Vorbringen in der Berufungsinstanz zu überhöhtem

  • OLG Düsseldorf, 07.12.2000 - 10 U 199/99

    Aufrechnung des Mieters nach fristloser Kündigung des Vermieters wegen

  • LG Wuppertal, 10.09.2020 - 7 O 98/19
  • LG Berlin, 17.01.1995 - 64 S 322/94

    Mietminderung bei von einem Altglascontainer ausgehenden ruhestörenden Lärm

  • KG, 26.10.2009 - 8 U 45/09

    Gewerberaummietvertrag: Geltungsdauer eines klauselmäßigen Aufrechnungsverbotes

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Rechtsprechung
   BGH, 20.01.1988 - IVa ZR 128/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,1524
BGH, 20.01.1988 - IVa ZR 128/86 (https://dejure.org/1988,1524)
BGH, Entscheidung vom 20.01.1988 - IVa ZR 128/86 (https://dejure.org/1988,1524)
BGH, Entscheidung vom 20. Januar 1988 - IVa ZR 128/86 (https://dejure.org/1988,1524)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wörtliches Angebot der geschuldeten Dienste durch den Dienstverpflichteten - Voraussetzungen, um den Dienstberechtigten in Annahmeverzug zu versetzen - Erklärung des Angebots vor der Kündigung des Dienstvertrages durch den Dienstberechtigten - Möglichkeit der ...

  • grundeigentum-verlag.de

    Dienstvertrag; Annahmeverzug des Dienstberechtigten; Kündigung; Vergütungsanspruch

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 1201
  • NJW-RR 1988, 632 (Ls.)
  • ZIP 1988, 453
  • MDR 1988, 477
  • WM 1988, 459
  • BB 1988, 935
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (2)

  • BAG, 10.07.1969 - 5 AZR 323/68

    Kurzarbeit - Lohnminderung - Wirtschaftsrisiko

    Auszug aus BGH, 20.01.1988 - IVa ZR 128/86
    Es kann sich allerdings für seine Ansicht nicht auf die von ihm zitierten Rechtsprechungs- und Literaturstellen (BAG NJW 1969, 1734; Staudinger/Löwisch BGB 12. Aufl. § 295 Rdn. 3; MünchKomm/Walchshöfer BGB 2. Aufl. § 295 Rdn. 6; Palandt/Heinrichs BGB 45. Aufl. § 295 Anm. 1 (richtig: Anm. 2); Jauernig/Vollkommer BGB 3. Aufl. 1984 § 295 Anm. 3) stützen; dort wird lediglich ausgesprochen, daß das wörtliche Angebot des Schuldners zeitlich der Annahmeweigerung des Gläubigers nachfolgen müsse.

    Ob ein wörtliches Angebot auch in den Fällen genügt, in denen der Dienstberechtigte zwar schon die Annahme der geschuldeten Leistung verweigert, eine Kündigung aber noch nicht ausgesprochen hat, ist bisher noch nicht (auch nicht in BAG NJW 1969, 1734) entschieden worden.

  • BGH, 13.03.1986 - IX ZR 65/85

    Voraussetzungen des Annahmeverzugs nach Kündigung des Dienstverhältnisses des

    Auszug aus BGH, 20.01.1988 - IVa ZR 128/86
    Hat ein Dienstverpflichteter die Möglichkeit, den Dienstberechtigten in Annahmeverzug zu setzen, versäumt er es aber, die hierzu erforderlichen Rechtshandlungen vorzunehmen, so hat dies nach § 615 BGB nicht etwa nur zur Folge, daß er zur Nachholung der Dienste verpflichtet bleibt; vielmehr kann der Dienstverpflichtete in diesem Falle überhaupt keinen Vergütungsanspruch mehr geltend machen (so wohl auch das Urteil des IX. Zivilsenats vom 13. März 1986 - IX ZR 65/85 - LM BGB § 295 Nr. 3).
  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 467/15

    Verbraucherdarlehen - Feststellungsklage im Widerrufsfall unzulässig

    Ein der Erklärung der Beklagten, sie werde die ihr gemäß § 357 Abs. 1 Satz 1 BGB a.F. in Verbindung mit §§ 346 ff. BGB geschuldete Leistung nicht annehmen, nachfolgendes (BGH, Urteil vom 20. Januar 1988 - IVa ZR 128/86, WM 1988, 459; Palandt/Grüneberg, aaO, § 295 Rn. 4; MünchKommBGB/Ernst, 7. Aufl., § 295 Rn. 7) wörtliches Angebot der Klägerin nach § 295 Satz 1 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 6. Dezember 1991 - V ZR 229/90, BGHZ 116, 244, 250) hat das Berufungsgericht nicht festgestellt.
  • BGH, 14.11.1990 - VIII ZR 13/90

    Nachträgliche Unmöglichkeit der Gebrauchsüberlassung; Annahmeverzug des Mieters

    Der Bundesgerichtshof hat sie bisher lediglich angesprochen, ohne sie entscheiden zu müssen (vgl. Urteile vom 13. März 1986 - IX ZR 65/85 = LM § 295 BGB Nr. 3 und vom 20. Januar 1988 - IVa ZR 128/89 = NJW 1988, 1201).
  • VerfGH Saarland, 28.03.2017 - Lv 1/17

    Jobcenter stellt wegen Vermieters Mietzahlung ein: Kündigung wegen

    Die Zivilrechtsprechung hat eine solche ernstliche Annahmeverweigerung bislang für den Fall einer unberechtigten fristlosen Kündigung eines Dienstvertrages durch den Dienstleistungsberechtigten (BGH NJW 1988, 1201) für möglich gehalten, wenn der unberechtigten Kündigung ein erneutes wörtliches Angebot gefolgt ist oder wenn der Dienstleistungsberechtigte zu erkennen gegeben hat, auf keinen Fall die Leistung des Dienstleistungsverpflichteten anzunehmen (vgl. Ernst in MünchKommBGB, 7. Aufl., § 295 Rn. 7 m.w.N.).
  • KG, 20.12.2004 - 8 U 66/04

    Gewerberaummietvertrag: Verwirkung eines Kündigungsrechts wegen Nichtzahlung

    Denn die Verweigerung der Entgegennahme ist nur dann ein ausreichender Anlass für ein rein wörtliches Angebot der Leistungserbringung, wenn die Verweigerung der Entgegennahme vor dem Angebot erfolgt (vgl. BGH NJW 1988, 1201).
  • OLG Köln, 31.01.2019 - 12 U 61/16

    Voraussetzungen des Annahmeverzugs des Darlehensgebers nach Widerruf eines

    Die Annahmeverweigerung muss zeitlich vor dem Angebot erklärt werden (BGH, Urteil vom 20.01.1988 - IVa ZR 128/86, WM 1988, 459; Palandt, aaO, § 295 Rn. 4).
  • OLG Köln, 27.01.1994 - 12 U 116/93
    Den Beklagten ist zwar zuzugeben, daß der Bundesgerichtshof strenge Anforderungen an das nach § 295 BGB erforderliche wörtliche Angebot des Dienstverpflichteten stellt (BGH NJW-RR 1986, 794; NJW 1988, 1201).

    Wie der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 20.01.1988 (NJW 1988, 1201) zum Ausdruck gebracht hat, bedarf das nach § 295 BGB erforderliche wörtliche Angebot keiner bestimmten Form.

  • OLG Braunschweig, 12.05.2005 - 8 U 121/03

    Berechnung: Schadensersatz wegen Nichterfüllung nach Rückabwicklung

    Das darin liegende wörtliche Angebote ist aber grundsätzlich nur dann ausreichend, wenn diesem die Weigerung der anderen Partei zeitlich vorausgeht (BGH NJW 1988, 1201; OLG Hamm NJW-RR 1992, 667, 668; Palandt/Heinrichs, BGB, 60. Aufl., - 295 Rn. 4).

    Die Klägerin hat ihr sodann ein Rückgabeangebot, wie in der Regel erforderlich (vgl. BGH NJW 1988, 1201), nicht unterbreitet.

  • LG Düsseldorf, 29.12.2015 - 10 O 432/14

    Feststellungsbegehren bzgl. der Umwandlung eines Darlehensvertragsverhältnisses

    Allerdings muss die Annahmeverweigerung zeitlich vor dem Angebot erklärt worden sein (BGH NJW 88, 1201; Palandt/Grüneberg, a.a.O., § 295 Rn. 4).
  • OLG Köln, 10.03.2022 - 12 U 109/21

    Wirksamkeit eines Widerrufs einer auf Abschluss eines

    Die Annahmeverweigerung muss zeitlich vor dem Angebot erklärt werden (BGH, Urteil vom 20. Januar 1988 - IVa ZR 128/86, juris; Grüneberg, in Grüneberg, BGB, 81. Aufl., § 295, Rn. 4; Senat, Urteil vom 31. Januar 2019 - 12 U 61/16, juris Rn. 55).
  • AG Dorsten, 11.02.2021 - 21 C 198/20

    Prozessbürgschaft, Herausgabe

    Das wörtliche Angebot muss nach der Annahmeverweigerung bzw. nach der unterlassenen Mitwirkungshandlung erklärt werden (BGH NJW 1988, 1201; Erman, 16. Auflage 2020, § 295 BGB, Rn. 2).

    Der BGH führt in seiner Entscheidung vom 20.01.1988 (Aktenzeichen: IVa ZR 128/86) aus, dass das wörtliche Angebot des Schuldners zeitlich der Annahmeverweigerung des Gläubigers nachfolgen müsse.

  • OLG Köln, 26.05.2021 - 13 U 205/19

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrages Treuwidrigkeit eines Widerrufs

  • OLG Köln, 20.05.1994 - 19 U 150/93

    Haftung des Verkäufers bei Annahmeverzug des Käufers im Falle eines

  • OLG Köln, 06.06.1994 - 19 U 150/93

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen wegen Nichtlieferung bestellter

  • LAG Hessen, 27.10.1998 - 9 Sa 2487/97

    Vergütungsanspruch aus dem Gesichtspunkt des Annahmeverzugs; Unmöglichkeit die

  • LG München I, 29.02.2000 - 7 O 3106/00
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