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   BSG, 11.10.1988 - 3/8 RK 20/87   

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https://dejure.org/1988,3453
BSG, 11.10.1988 - 3/8 RK 20/87 (https://dejure.org/1988,3453)
BSG, Entscheidung vom 11.10.1988 - 3/8 RK 20/87 (https://dejure.org/1988,3453)
BSG, Entscheidung vom 11. Oktober 1988 - 3/8 RK 20/87 (https://dejure.org/1988,3453)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Freistellung von Kosten einer stationären Wiederfruchtbarmachung; Kassenärztliche Entscheidung über die Verpflichtung der Krankenkasse zur Leistungserbringung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Stationäre Krankenhausbehandlung - Bewilligung - Kassenärztliche Verordnung - Anspruch auf Übernahme der Klinikkosten

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 2350
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 12.11.1985 - 3 RK 48/83

    Zustand der Unfruchtbarkeit - Bewußte Herbeiführung - MedizinischeIndikation -

    Auszug aus BSG, 11.10.1988 - 8 RK 20/87
    Wie der Senat schon in seinem Urteil vom 12. November 1985 entschieden hat, ist der ohne medizinische Indikation (bewußt und gewollt) herbeigeführte Zustand der Unfruchtbarkeit keine Krankheit iS der gesetzlichen Krankenversicherung, so daß insoweit kein Anspruch auf Krankenhilfe zur Refertilisierung besteht (BSGE 59, 119).
  • BSG, 15.01.1986 - 3 RK 53/84
    Auszug aus BSG, 11.10.1988 - 8 RK 20/87
    Der Senat hat diese Rechtsansicht in seinem Urteil vom 15. Januar 1986 - 3 RK 53/84 - bekräftigt.
  • BSG, 24.09.1986 - 8 RK 2/86
    Auszug aus BSG, 11.10.1988 - 8 RK 20/87
    Auf die Revision der Klägerin hat der 8. Senat des Bundessozialgerichts (BSG) durch Urteil vom 24. September 1986 (8 RK 2/86) das Berufungsurteil mit der Begründung aufgehoben und den Rechtsstreit zur erneuten Verhandlung und Entscheidung zurückverwiesen, daß der Träger der Universtitäts-Frauenklinik Bonn hätte notwendig beigeladenen werden müssen.
  • BSG, 25.09.2007 - GS 1/06

    Krankenversicherung - Voraussetzungen für Gewährung von vollstationärer

    Die Entscheidung darüber, ob dem Versicherten ein Anspruch auf Gewährung vollstationärer Krankenhausbehandlung als Sachleistung zusteht und darin eingeschlossen die Entscheidung, ob eine stationäre Behandlung aus medizinischen Gründen notwendig ist, obliegt nicht dem Krankenhaus, sondern der Krankenkasse, gegen die sich der Anspruch richtet (BSGE 65, 94, 97 = SozR 2200 § 182 Nr. 115 S 264 f; BSGE 82, 158, 161 f = SozR 3-2500 § 39 Nr. 5 S 26 f; Urteil des BSG vom 11. Oktober 1988 - 3/8 RK 20/87 - USK 88157; siehe auch Beschluss des 3. Senats vom 3. August 2006 - B 3 KR 1/06 S - Umdruck RdNr 10).
  • BSG, 09.06.1998 - B 1 KR 18/96 R

    Krankenversicherung - Entscheidung über Gewährung von Krankenhausbehandlung

    Das BSG hat dies zum Rechtszustand unter der Geltung der RVO bereits entschieden (Urteil des 3. Senats vom 11. Oktober 1988 - 3/8 RK 20/87 in USK 88157 = NJW 1989, 2350 = ErsK 1991, 378).
  • BSG, 07.11.2006 - B 1 KR 32/04 R

    Vorlagebeschluss an den Großen Senat - Voraussetzung für Anspruch auf

    Ebenso hat in der Folgezeit der 3. Senat des BSG entschieden: Der Kassenarzt treffe keine Rechtsentscheidung über die Verpflichtung der KK zur Leistungserbringung; dies sei nicht seine Aufgabe und ergebe sich weder aus Bestimmungen der RVO noch aus dem ihr nachgeordneten Recht (Urteil vom 11. Oktober 1988 - 3/8 RK 20/87, USK 88157 = NJW 1989, 2350 = ErsK 1991, 378).

    bb) Der seit 1. Januar 1991 geschäftsplanmäßig für das Leistungsrecht der GKV zuständige erkennende 1. Senat des BSG hat bei der Auslegung des § 39 SGB V unter Berücksichtigung aller Auslegungsmethoden die oben zitierte Rechtsprechung des 3. Senats zur Auslegung des § 184 RVO (insbesondere: Urteil vom 11. Oktober 1988 - 3/8 RK 20/87, USK 88157) fortgeführt (Urteil vom 9. Juni 1998 - B 1 KR 18/86 R, BSGE 82, 158, 161 = SozR 3-2500 § 39 Nr. 5).

  • BSG, 29.09.1997 - 8 RKn 27/96

    Anspruch eines geistig und körperlich behinderten Versicherten auf Versorgung mit

    (Zu 9) Schließlich kommt der - nach den Feststellungen des LSG vorliegenden - vertragsärztlichen Verordnung über die Versorgung des Klägers mit einem Tandem-Therapiefahrrad keine die Leistungsverpflichtung der Beklagten verbindlich regelnde Wirkung zu (s hierzu zB die Urteile des 3. Senats des BSG vom 17. Januar 1996, SozR 3-2500 § 33 Nr. 19 und 20 - Telefaxgerät und - Luftreinigungsgerät, ,wo jeweils dem Umstand der ärztlichen Verordnung des Hilfsmittels keinerlei Bedeutung beigemessen wurde; vgl auch BSG vom 18. Mai 1989, BSGE 65, 94, 97; BSG vom 11. Oktober 1988 - 3/8 RK 20/87 - USK 88157; anders jedoch bei Arzneimitteln: BSG vom 17. Januar 1996, BSGE 77, 194, 198 ff mwN).
  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 32/04 R

    Krankenversicherung - Notwendigkeit der Krankenhausbehandlung - Entscheidung

    Nach der gesetzlichen Konzeption hat vielmehr allein die Krankenkasse darüber zu befinden, ob dem Versicherten auf der Grundlage des geltenden Rechts ein bestimmter Anspruch auf Krankenbehandlung zusteht oder nicht (vgl 1. Senat, BSGE 82, 158, 161 f = SozR 3-2500 § 39 Nr. 5 S 26 f mwN; BSGE 89, 34, 39 = SozR 3-2500 § 18 Nr. 8 S 34 mwN; vgl auch BSG [3. Senat] NJW 1989, 2350 = USK 88157. - Aus der Literatur ebenso zB: Neumann, SGb 2006, 2 bei Fußnote 3; Steege in: von Wulffen/Krasney, Festschrift 50 Jahre BSG, 2004, S 517, 521, 524; Castendiek, RsDE 51 [2002], 25, 36, 44; Adelt, BKK 2001, 39, 41 f; aA: 4. Senat, BSGE 73, 271, 281 = SozR 3-2500 § 13 Nr. 4 [Arzt als "Beliehener"]; 3. Senat, BSG SozR 3-2500 § 39 Nr. 4 S 20 [gesetzliche "Ermächtigung" der Krankenhausärzte, über den Leistungsanspruch des Versicherten zu entscheiden]; weitere Nachweise für abweichende ältere Rechtsprechung bei Steege, aaO, S 519 f in Fußnote 8 ff; Schwerdtfeger, NZS 1998, 49, 50 und 97, 101 [allerdings mit der Einschränkung, dass der maßgebliche rechtliche Rahmen nicht verlassen und Leistungen "jenseits der Bandbreite der 'offenen Wertungen' des § 12 SGB V" nicht erbracht werden dürften]; vgl auch Pilz, NZS 2003, 350, 352 ff).
  • BSG, 23.04.1996 - 1 RK 20/95

    Krankenhausbehandlung als Sachleistung in der Krankenversicherung

    Soweit der Versicherte bei der Einweisung darauf hingewiesen wird, daß die Entscheidung über die Leistungspflicht der Krankenkasse (KK) vorbehalten bleibt, mag fraglich sein, ob bereits durch die Einweisung ein Leistungsanspruch entsteht (verneinend BSG vom 11. Oktober 1988 - 3/8 RK 20/87 - USK 88157 unter Berufung auf § 20 Abs. 4 des damals geltenden BMV-Ä; seit Oktober 1990 fehlt eine entsprechende Vertragsbestimmung, vgl zunächst § 22, jetzt § 26 BMV-Ä).
  • LSG Sachsen, 12.07.2006 - L 1 KR 57/03

    Krankenhausbehandlung, Wahl des Krankenhauses durch den Versicherten, Beachtung

    Dem steht nicht entgegen, dass nach der Rechtsprechung des BSG der Vertragsarzt nicht befugt ist, zu Lasten der Krankenkasse Rechtsentscheidungen über das Bestehen von Leistungsansprüchen zu treffen; danach hat vielmehr allein die Krankenkasse darüber zu befinden, ob dem Versicherten ein bestimmter Anspruch auf Krankenbehandlung zusteht oder nicht (BSG, Urteil vom 09.06.1998 - B 1 KR 18/96 R - BSGE 82, 158, 161 f. = SozR 3-2500 § 39 Nr. 5; Urteil vom 09.10.2001 - B 1 KR 26/99 R - BSGE 89, 34, 39 = SozR 3- 2500 § 18 Nr. 8; Urteil vom 11.10.1988 - 3/8 RK 20/87 - NJW 1989, 2350; s.a. Neumann, SGb 2006, 2, 4 f.; Steege in: von Wulffen/Krasney, Festschrift 50 Jahre BSG, 2004, S. 517, 521 und 524).
  • SG Neuruppin, 03.07.2014 - S 20 KR 329/11

    Krankenversicherung - Krankenhausträger - Vergütungsanspruch - Erforderlichkeit

    Die Entscheidung darüber, ob dem Versicherten ein Anspruch auf Gewährung vollstationärer Krankenhausbehandlung als Sachleistung zusteht und darin eingeschlossen die Entscheidung, ob eine stationäre Behandlung aus medizinischen Gründen notwendig ist, obliegt nicht dem Krankenhaus, sondern der Krankenkasse, gegen die sich der Anspruch richtet (BSGE 65, 94, 97 = SozR 2200 § 182 Nr. 115 S 264 f; BSGE 82, 158, 161 f = SozR 3-2500 § 39 Nr. 5 S 26 f; Urteil des BSG vom 11. Oktober 1988 - 3/8 RK 20/87 - USK 88157; siehe auch Beschluss des 3. Senats vom 3. August 2006 - B 3 KR 1/06 S - Umdruck RdNr 10) .
  • SG Neuruppin, 03.07.2014 - S 20 KR 283/12

    Krankenversicherung - Krankenhausträger - Vergütungsanspruch - Erforderlichkeit

    Die Entscheidung darüber, ob dem Versicherten ein Anspruch auf Gewährung vollstationärer Krankenhausbehandlung als Sachleistung zusteht und darin eingeschlossen die Entscheidung, ob eine stationäre Behandlung aus medizinischen Gründen notwendig ist, obliegt nicht dem Krankenhaus, sondern der Krankenkasse, gegen die sich der Anspruch richtet (BSGE 65, 94, 97 = SozR 2200 § 182 Nr. 115 S 264 f; BSGE 82, 158, 161 f = SozR 3-2500 § 39 Nr. 5 S 26 f; Urteil des BSG vom 11. Oktober 1988 - 3/8 RK 20/87 - USK 88157; siehe auch Beschluss des 3. Senats vom 3. August 2006 - B 3 KR 1/06 S - Umdruck RdNr 10) .
  • VG Augsburg, 06.11.2014 - Au 2 K 14.701

    Eine Refertilisation (operative Wiederherstellung der Samenleiter, die zuvor

    Dieser wissentlich angestrebte und herbeigeführte Zustand, der die Ausübung einer bestimmten körperlichen Funktion, nämlich der Zeugungsfähigkeit, beseitigt, bildet keinen regelwidrigen, sondern einen gewollten und erwünschten Körperzustand (vgl. zu den vergleichbaren Fällen der begehrten Kostenerstattung im Rahmen der Krankenversicherung z. B. BSG, U.v. 12.11.1985 - 3 RK 48.83 - BSGE 59, 119; U.v. 11.10.1988 - 3-8 RK 20.87 - NJW 1989, 2350; U.v. 22.3.2005 - B 1 KR 11.03 R - NJW 2005, 2476 m.w.N.; LSG NW, U.v. 5.4.2001 - L 16 RK 54.00 - juris Rn. 19 ff.; NdsLSG, U.v. 22.7.1998 - L 4 KR 195.96 - juris Rn. 23).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.04.2001 - L 16 KR 54/00

    Krankenversicherung

  • SG Koblenz, 27.07.2015 - S 13 KR 1193/13
  • LSG Niedersachsen, 18.01.1989 - L 4 KR 38/87

    Rechtsgrundlage eines Zahlungsanspruchs eines Krankenhausträgers gegen eine

  • SG Marburg, 27.08.2012 - S 6 KR 180/10

    Krankenversicherung - Kostenübernahme für Refertilisierung nach Sterilisation;

  • SG Würzburg, 21.10.2002 - S 9 KR 270/02
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