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   OLG Stuttgart, 28.07.1989 - 2 U 268/88   

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https://dejure.org/1989,3650
OLG Stuttgart, 28.07.1989 - 2 U 268/88 (https://dejure.org/1989,3650)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 28.07.1989 - 2 U 268/88 (https://dejure.org/1989,3650)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 28. Juli 1989 - 2 U 268/88 (https://dejure.org/1989,3650)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit von Verträgen über die Veröffentlichung von Werbeanzeigen über Telefongespräche mit sexuellem Inhalt im Hinblick auf Verbots- und Sittengesetze

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 2899
  • NJW-RR 1989, 1454 (Ls.)
  • afp 1989, 750
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BGH, 09.06.1998 - XI ZR 192/97

    Förderung von Telefonsex durch den Vertrieb von Telefonkarten

    Mit der herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur kann die lediglich akustische Vermittlung sexueller Reize nicht unter den Begriff der sexuellen Handlung im Sinne der §§ 119, 120 OWiG eingeordnet werden, weil hierunter nur solche Handlungen zu verstehen sind, bei denen der eigene oder ein fremder Körper eingesetzt wird (vgl. OLG Hamm NJW 1995, 2797; OLG Stuttgart NJW 1989, 2899; Behm NJW 1990, 1822, 1823; Göhler, OWiG 11. Aufl. § 119 Rdn. 5, 7 a; Kurz in Karlsruher Kommentar zum OWiG, § 119 Rdn. 6 und § 120 Rdn. 13; Rebmann/Roth/Herrmann, OWiG Stand: April 1997, § 119 Rdn. 5 und § 120 Rdn. 10; Tröndle, StGB 48. Aufl. § 184 c Rdn. 2; a.A. LG Bonn NJW 1989, 2544).

    Die Gegenansicht weist darauf hin, daß - anders als bei der Prostitution oder bei einer Peep-Show - beim Telefonsex die Anbieterin dem Anrufer nicht ausgeliefert sei, sondern ihr noch ausreichend Fluchträume verblieben; die Anbieterin werde durch das Fehlen eines unmittelbaren persönlichen Kontakts nicht zur bloßen Ware (vgl. OLG Hamm NJW 1995, 2797; OLG Stuttgart NJW 1989, 2899; LG Hamburg NJW-RR 1997, 178 f.; AG Aue NJW 1997, 2604 f.; AG Düsseldorf NJW 1990, 1856; AG Offenbach NJW 1988, 1097; Behm NJW 1990, 1822, 1824; Jauernig/Jauernig, BGB 8. Aufl. § 138 Rdn. 17; Palandt/Heinrichs, BGB 57. Aufl. § 138 Rdn. 52).

  • OLG Karlsruhe, 18.04.1996 - 3 Ss 138/95
    Allerdings bedarf die Frage der Wirksamkeit bzw. Nichtigkeit eines Vertrages über Telefongespräche mit sexuell stimulierendem Inhalt vorliegend keiner abschließenden Entscheidung (vgl. hierzu nur: einerseits OLG Hamm NJW 1989, 2551; LG Bonn NJW 1989, 2544 ; andererseits OLG Stuttgart NJW 1989, 2899; AG Düsseldorf NJW 1990, 1856 ; LG Karlsruhe Urt. v. 06.06.1991 -5 S 444/90-; Behm NJW 1990, 1822; vgl. auch LG Mannheim NJW 1995, 3398 m.w.N.; Palandt/Heinrichs BGB 55. Aufl. (1996) § 138 Rdnr. 521. Zu bemerken ist:.
  • OLG Hamm, 27.11.2000 - 17 U 73/00

    Wirksamkeit von Verträgen über Telefongespräche mit sog. 0190-Nummern

    Dagegen soll die Werbung für einschlägige Telefonnummern nach Auffassung des OLG Stuttgart (NJW 1989, 2899) sowie des OLG Hamm (NJW 1995, 2797) nicht gegen §§ 134, 138 BGB verstoßen.
  • OLG Karlsruhe, 19.02.1997 - 7 U 98/94

    Zur Aufrechnung mit Gegenansprüchen aus der Lieferung von Telefon-Sex-Karten

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  • AG Berlin-Köpenick, 30.07.2003 - 6 C 190/03

    Werbung für Telefonsex

    Vor dem Hintergrund, dass das Unwerturteil gegenüber einem Telefonsex-Vertrag - wenn überhaupt - verhältnismäßig gering ist, reicht die Ausstrahlungswirkung nicht aus, an einen Anzeigenvertrag über Werbung für Telefonsex für sittenwidrig zu halten (vgl. OLG Stuttgart, NJW 1989, 2899).
  • AG Garmisch-Partenkirchen, 26.01.1990 - 5 C 1464/89

    Honorar für ein "Sextelefonat"; Sittenwidrigkeit eines Rechtsgeschäfts; Umfang

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  • AG Homburg, 21.11.2000 - 16 C 180/00

    Telefonsex; Sittenwidrigkeit; Telekommunikationsvertrag

    Zudem werde die Anbieterin durch das Fehlen eines unmittelbaren persönlichen Kontakts nicht zur bloßen Ware (vgl. OLG Hamm 1995, 2797; OLG Stuttgart NJW 1989, 2899; Jauernig-Jauernig, BGB, 8. Aufl., § 138 Rn. 17; Palandt-Heinrichs BGB, 59. Aufl., § 138 Rn. 52).
  • AG Bad Homburg, 21.11.2000 - 16 C 180/00
    Zudem werde die Anbieterin durch das Fehlen eines unmittelbaren persönlichen Kontakts nicht zur bloßen Ware (vgl. OLG Hamm 1995, 2797; OLG Stuttgart NJW 1989, 2899; Jauernig - Jauernig, BGB, 8. Aufl., § 138 Rn 17; Palandt-Heinrichs, BGB, 59. Aufl., § 138 Rn. 52).
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