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   OLG Düsseldorf, 07.06.1989 - 2 Ws 229 - 230/89, 2 Ws 229/89, 2 Ws 230/89   

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OLG Düsseldorf, 07.06.1989 - 2 Ws 229 - 230/89, 2 Ws 229/89, 2 Ws 230/89 (https://dejure.org/1989,2531)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07.06.1989 - 2 Ws 229 - 230/89, 2 Ws 229/89, 2 Ws 230/89 (https://dejure.org/1989,2531)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07. Juni 1989 - 2 Ws 229 - 230/89, 2 Ws 229/89, 2 Ws 230/89 (https://dejure.org/1989,2531)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 172 Abs. 3 S. 1, S. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 3296
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Hamburg, 11.03.1983 - 3 Ws 6/83

    Formelle Grundlagen für einen Antrag; Voraussetzung der eigenhändigen Erstellung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.06.1989 - 2 Ws 229/89
    Diese Grundsätze gelten auch im Klageerzwingungsverfahren (so auch OLG Hamburg, MDR 1983, 780).«.
  • OLG Düsseldorf, 04.10.1989 - 1 Ws 898/89
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.06.1989 - 2 Ws 229/89
    auch OLG Düsseldorf (Beschluß Ä 1 Ws 898/89 Ä v. 4.10.89, in JMBl NRW 1990, 107 = NJW 1990, 1002 ): Keine formgerechte Unterzeichnung für den Fall, daß ein Rechtsanwalt lediglich auf den von dem AntrSt. selbst verfaßten Antrag seinen Stempel und seine Unterschrift setzt.
  • BGH, 22.01.1974 - 1 StR 586/73

    Strafbarkeit wegen versuchter Erpressung, Diebstahls, Betrugs in Tateinheit mit

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.06.1989 - 2 Ws 229/89
    "... Rechtspr. und Lit. vertreten bereits für das Revisionsverfahren seit langem die Auffassung, daß immer dann, wenn erkennbar ist, daß ein Rechtsanwalt die Revisionsbegründung nicht als Unterbevollmächtigter des Verteidigers in eigener Verantwortung verfaßt, sondern den Verteidiger nur bei der Unterzeichnung eines von diesem allein verfaßten und verantworteten Schriftsatzes hat vertreten wollen, die Revision unzulässig ist (BGHSt 25, 272 [273]; BGH, NJW 1984, 2480 ..).
  • BGH, 28.03.1984 - 3 StR 95/84

    Unterzeichnung der Revisionsbegründungsschrift; Zulassung zur Verteidigung mit

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.06.1989 - 2 Ws 229/89
    "... Rechtspr. und Lit. vertreten bereits für das Revisionsverfahren seit langem die Auffassung, daß immer dann, wenn erkennbar ist, daß ein Rechtsanwalt die Revisionsbegründung nicht als Unterbevollmächtigter des Verteidigers in eigener Verantwortung verfaßt, sondern den Verteidiger nur bei der Unterzeichnung eines von diesem allein verfaßten und verantworteten Schriftsatzes hat vertreten wollen, die Revision unzulässig ist (BGHSt 25, 272 [273]; BGH, NJW 1984, 2480 ..).
  • BAG, 11.08.1987 - 7 AZB 17/87

    Form der Berufungsbegründungsschrift bei einem durch Telekopie eingelegten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.06.1989 - 2 Ws 229/89
    Da eine eigenhändige Unterschrift erforderlich und eine Vertretung bei der Unterzeichnung unzulässig ist (BAG, NJW 1987, 3279 ..), ist davon auszugehen, daß Rechtsanwalt B als Unterbevollmächtigter auftreten wollte.
  • OLG Düsseldorf, 07.01.1993 - 1 Ws 1060/92
    Diese Darstellung soll das Gericht in die Lage versetzen, ohne Rückgriff auf die Ermittlungsakten und Eingaben eine "Schlüssigkeitsprüfung" in materieller und formeller Hinsicht vorzunehmen (vgl. BVerfGE in NJW 1988, 1773 = NStE Nr. 15 zu § 172 StPO ; ständige Senatsrechtsprechung, u.a. Senatsbeschlüsse vom 23.9.1980 in NJW 1981, 934 = MDR 1981, 161 = GoltdArch 1981, 322; v. 18.5.1983 in StV 1983, 498; v. 5.9.1983 in OLGSt § 172 StPO Nr. 6; v. 3.9.1985 in AnwBl 1986, 156; v. 13.5.1986 in OLGSt § 172 StPO Nr. 17; v. 26.7.1991 in JMBl NRW 1991, 239 = VRS 82, 36; Beschluß des 2. Strafsenats v.7.6.1989 in NJW 1989, 3296; Beschluß des 3. Strafsenats v.12.3.1987 in NStE Nr. 7 zu § 172 StPO = NJW 1988, 1337; OLG Karlsruhe in NStZ 1982, 520; OLG Stuttgart in JZ 1983, 394; OLG Celle in NStZ 1988, 568; SchlHOLG in NStZ 1989, 286 = NStE Nr. 25 zu § 172 StPO ; KG in NStE Nr. 28 zu § 172 StPO ; Kleinknecht/Meyer, StPO 40. Aufl., § 172 Rdn. 27; LR-Rieß, StPO , 24. Aufl., § 172 Rdn. 143; KK-Müller, StPO , 2. Aufl., § 172 Rdn. 34).

    im Klageerzwingungsverfahren ist es nicht Aufgabe des OLG, sich aus den Akten oder aus den in Bezug genommenen Schriftstücken zusammenzustellen, was der Begründung des Antrages dienen könnte (ständ. Senatsrechtspr., u.a. Senatsbeschlüsse v.18.5.1983 in StV 1983, 498; v. 8.4.1986 - 1 Ws 211/86; v. 17.9.1987 - 1 Ws 647/87; v. 6.6.1988 - 1 Ws 490/88; v. 20.6.1989 - 1 Ws 522 - 524/89; v. 19.10.1990 - 1 Ws 895/90; v. 26.7.1991 in JMBl NRW 1991, 239 = VRS 82, 36; v. 19.11.1991 in JMBL NRW 1992, 106 = VRS 82, 352; Beschluß des 2. Strafsenats v. 7.6.1989 in NJW 1989, 3296; Beschluß des 3. Strafsenats v. 12.3.1987 in NStE Nr. 7 zu § 172 StPO = NJW 1988, 1337; OLG Koblenz in NJW 1977, 1461 = MDR 1977, 950; SchlHOLG in SchlHA 1988, 109; Kleinknecht/Meyer, StPO , 40. Aufl., § 172 Rdn. 30; LR-Rieß, StPO , 24. Aufl., § 172 Rdn. 152 f.; KK-Müller, StPO , 2. Aufl., § 172 Rdn. 37).

    Die erforderliche Sachverhaltsdarstellung muß ebenfalls, zumindest in groben Zügen, den Gang des Ermittlungsverfahrens enthalten (vgl. Senatsbeschluß v. 19.11.1991 in JMBl NRW 1992, 106 = VRS 82, 352; Beschluß des 2. Strafsenats v. 7.6.1989 in NJW 1989, 3296; Beschluß des 3. Strafsenats v. 12.3.1987 in NStE Nr. 7 zu § 172 StPO = NJW 1988, 1337; OLG Koblenz in NJW 1977, 1461 = MDR 1977, 950; Kleinknecht/Meyer, StPO , 40. Aufl., § 172 Rdn. 27; KK-Müller; StPO , 2. Aufl., § 172 Rdn. 38; einschränkend: LR-Rieß, StPO , 24. Aufl., § 172 Rdn. 145).

  • OLG Hamm, 07.04.2005 - 2 Ws 37/05

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung; Zulässigkeit; Mitteilung der Einlassung

    Die Auseinandersetzung mit der Einlassung eines Beschuldigten bildet aber regelmäßig den Kernpunkt des Strafverfahrens, auf ihre Darstellung kann daher in aller Regel in einem Klageerzwingungsverfahren nicht verzichtet werden (vgl. Beschlüsse des Senats in 2 Ws 310/01, in 2 Ws 568/98, des 5. Strafsenats in 5 Ws 2/2000, in 5 Ws 29/2000 und in 5 Ws 128/2000, des 1. Strafsenats in 1 Ws 7/04 und des 3. Strafsenats in 3 Ws 30/94, sowie OLG Düsseldorf NJW 1989, 3296).
  • OLG Hamm, 17.10.2006 - 1 Ws 676/06

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung, Klageerzwingungsverfahren, Zulässigkeit des

    Die Auseinandersetzung mit der Einlassung eines Beschuldigten bildet aber regelmäßig den Kernpunkt des Strafverfahrens, auf ihre Darstellung kann daher in der Regel in einem Klageerzwingungsverfahren nicht verzichtet werden (OLG Hamm, Beschluss vom 7. Januar 2000 - 5 Ws 5/2000 - OLG Düsseldorf NJW 1989, S. 3296).
  • OLG Hamm, 07.04.2005 - 2 Ws 39/05

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung; Zulässigkeit; Mitteilung der Einlassung

    Die Auseinandersetzung mit der Einlassung eines Beschuldigten bildet aber regelmäßig den Kernpunkt des Strafverfahrens, auf ihre Darstellung kann daher in aller Regel in einem Klageerzwingungsverfahren nicht verzichtet werden (vgl. Beschlüsse des Senats in 2 Ws 310/01, in 2 Ws 568/98, des 5. Strafsenats in 5 Ws 2/2000, in 5 Ws 29/2000 und in 5 Ws 128/2000, des 1. Strafsenats in 1 Ws 7/04 und des 3. Strafsenats in 3 Ws 30/94, sowie OLG Düsseldorf NJW 1989, 3296).
  • OLG Düsseldorf, 13.01.1995 - 1 Ws 1041/94
    Dieser Aufgabe kann der Antrag, der die alleinige Grundlage für die gerichtliche Prüfung ist, nur gerecht werden, wenn darin die Wahrung der in § 172 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 Satz 1 StPO vorgeschriebenen Fristen dargetan wird und er neben den Angaben über den Inhalt der staatsanwaltschaftlichen Bescheide auch Ausführungen darüber enthält, aus welchen Gründen sie gegen das Legalitätsprinzip verstoßen sollen (ständige Senatsrechtsprechung: vgl. Senatsbeschlüsse vom 6. Oktober 1994 - 1 Ws 684/94 und vom 19. November 1991 in JMBl. NW 1992, 106 = VRS 82, 352 m.w.N.; OLG Düsseldorf - 2. Strafsenat - in NJW 1989, 3296 ; OLG Düsseldorf 3. Strafsenat in NJW 1988, 1337 ; OLG Karlsruhe in NStZ 1982, 520 ; OLG Stuttgart in Justiz 1983, 394; OLG Schleswig in NStZ 1989, 286 ).
  • OLG Hamm, 13.07.2004 - 1 Ws 168/04

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung; Unterzeichung, Unterschrift des

    Bestehen daran auch nur Zweifel, ist der Klageerzwingungsantrag unzulässig (vgl. zur Revisionsbegründung BGH NStZ 2000, 211; BGHSt 25, 273; OLG Hamm, Beschluss vom 02. Oktober 2003 - 4 Ss 562/03; KG in JR 1997, 217; Meyer-Goßner, StPO, 47. Aufl., § 345 Rdnr. 16 m.w.N.; vgl. zur Rechtsbeschwerdebegründung gemäß §§ 79 Abs. 3 OWiG, 345 Abs. 2 StPO OLG Hamm NZV 2001, 314; BayObLG NJW 1991, 2095; vgl. zu § 172 Abs. 3 S. 2 StPO OLG Hamm NStZ-RR 2001, 300; OLG Düsseldorf NJW 1989, 3296; NJW 1990, 1002; OLG München NStZ 1984, 281).
  • OLG Hamm, 12.04.2011 - 1 Ws 174/11

    Vorliegen der Voraussetzungen des Klageerzwingungsverfahrens i.R.d. Kaufs oder

    17. Oktober 2006 - 1 Ws 676/06; OLG Düsseldorf NJW 1989, 3296).
  • OLG Hamm, 24.03.2011 - 1 Ws 153/11

    Vorliegen von Formerfordernissen für die Erhebung einer öffentlichen Klage i.R.e.

    Die Darstellung und die Auseinandersetzung mit der Einlassung eines Beschuldigten betrifft aber regelmäßig den Kernpunkt eines Strafverfahrens, so dass auf ihre Darstellung bei der Prüfung der Erfolgsaussichten eines Antrags auf Klageerzwingung nicht verzichtet werden kann (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 17. Oktober 2006- 1 Ws 676/06; OLG Düsseldorf, NJW 1989, S. 3296).
  • OLG Hamm, 18.12.2014 - 5 Ws 333/14

    Zu den strengen Anforderungen an ein Klageerzwingungsverfahren nach § 172 Abs. 3

    Denn die Darstellung und die Auseinandersetzung mit der Einlassung eines Be­ schuldigten betrifft regelmäßig den Kernpunkt eines Ermittlungs- bzw. Strafverfah­ rens, so dass auf ihre Darstellung bei der Prüfung der Erfolgsaussichten eines An­ trags auf Kfageerzwinigung nicht verzichtet werden kann (vgl.: Beschluss des hiesi­ gen 1. Strafsenats vom 17. Oktober 2006 zu 1 Ws 676/06; OLG Düsseldorf, NJW 1989, 3296), worauf der Generalstaatsanwalt in seiner Stellungnahme vom 29. Okto­ ber 2014 bereits zutreffend hingewiesen hat.
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