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   BGH, 04.04.1990 - VIII ZB 11/90   

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https://dejure.org/1990,2122
BGH, 04.04.1990 - VIII ZB 11/90 (https://dejure.org/1990,2122)
BGH, Entscheidung vom 04.04.1990 - VIII ZB 11/90 (https://dejure.org/1990,2122)
BGH, Entscheidung vom 04. April 1990 - VIII ZB 11/90 (https://dejure.org/1990,2122)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Wandlung - Kaufvertrag - Rückzahlung des Kaufpreises - Streitgenossenschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 62
    Notwendige Streitgenossenschaft bei Klage mehrerer Käufer aus Wandelung eines von ihnen gemeinsam abgeschlossenen Kaufvertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 2688
  • MDR 1991, 45
  • WM 1990, 1206
  • BB 1990, 1302
  • DB 1990, 1322
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 24.11.1982 - VIII ZR 263/81

    Düsen-Passat II - §§ 462, 465 BGB <Fassung bis 31.12.01>, Unterscheidung

    Auszug aus BGH, 04.04.1990 - VIII ZB 11/90
    Streitgegenstand ist hiernach nur der Zahlungsanspruch (BGB-RGRK/Mezger, 12. Aufl. 1978, § 465 Rdnr. 5; Zoller/Vollkommer aaO, § 62 Rdnr. 19; Räfle, ZIP 1982, 375, 376; vgl. auch Senatsurteil BGHZ 85, 367, 370 ff [BGH 24.11.1982 - VIII ZR 263/81] = LM § 465 BGB Nr. 5 m. Anm. Paulusch; a.A. Larenz, Schuldrecht Bd. 2 Halbbd. 1, 13. Aufl. 1986, § 41 II a, d bei Fn. 95; Rosenberg/Schwab aaO, beide m.w.Nachw., die einen impliziten Ausspruch der Wandelung annehmen).
  • BGH, 26.10.1984 - V ZR 67/83

    Zur Auslegung der Eintragungsbewilligung für ein Geh- und Fahrtrecht

    Auszug aus BGH, 04.04.1990 - VIII ZB 11/90
    Eine notwendige Streitgenossenschaft aus materiell-rechtlichen Gründen liegt vor, wenn die Streitgenossen nur gemeinsam klagen oder verklagt werden können (BGHZ 92, 351, 353; Zöller/Vollkommer aaO, § 62 Rdnr. 11).
  • BGH, 26.09.1988 - II ZB 6/88

    Notwendiger Inhalt einer Berufungsschrift - Bedeutung der Nennung der

    Auszug aus BGH, 04.04.1990 - VIII ZB 11/90
    Ebenso hat er entschieden, daß die Formulierung in der Berufungsschrift: "Namens der Beklagten zu 1/Berufungsbeklagten/Berufungsklägerin wird gegen das Urteil... Berufung eingelegt" nicht die Auslegung zuläßt, die Berufung sei auch für den Beklagten zu 2 erhoben (Beschluß vom 26. September 1988 - II ZB 6/88 = BGHR ZPO § 518 Abs. 2 Parteibezeichnung 5).
  • BGH, 10.07.1985 - IVa ZB 8/85

    Ermittlung eines Rechtmittelberechtigten durch Auslegung einer Berufungsschrift -

    Auszug aus BGH, 04.04.1990 - VIII ZB 11/90
    Dementsprechend hat es der Bundesgerichtshof beispielsweise abgelehnt, eine Berufungsschrift, die von vier erstinstanzlichen Beklagten nur drei im Rubrum als Berufungskläger aufführte, als Berufung auch des vierten Beklagten auszulegen (BGH Beschluß vom 10. Juli 1985 - IVa ZB 8/85 = VersR 1985, 970, 971).
  • BGH, 29.04.1982 - I ZB 2/82

    Eindeutige Identifizierbarkeit der rechtsschutzsuchenden Person im anwaltlichen

    Auszug aus BGH, 04.04.1990 - VIII ZB 11/90
    Der Rechtsanwalt hätte selbst die Berufungsschrift auf ihren Inhalt überprüfen müssen (vgl. BGH Beschluß vom 29. April 1982 - I ZB 2/82 = VersR 1982, 769, 770).
  • BGH, 29.06.1956 - V ZB 20/56

    Einlegung der Berufung oder Revision

    Auszug aus BGH, 04.04.1990 - VIII ZB 11/90
    Das kann auch im Wege der Auslegung ermittelt werden, sofern die dafür heranzuziehenden Umstände dies mit ausreichender Deutlichkeit erkennen lassen (st. Rspr., z.B. BGHZ 21, 168, 173).
  • BGH, 06.02.1991 - VIII ZR 111/90

    Rückabwicklung eines Kaufvertrages über einen Computer mit Software bei Mängeln -

    Das kann auch im Wege der Auslegung ermittelt werden, sofern die dafür heranzuziehenden Umstände dies mit ausreichender Deutlichkeit erkennen lassen (st. Rspr., z.B. BGHZ 21, 168, 173; BGH, Beschlüsse vom 19. Dezember 1975 - I ZB 14/75 = VersR 1976, 493 und vom 4. April 1990 - VIII ZB 11/90 = WM 1990, 1206 unter II 1 a).

    Vielmehr hätte sich aufgrund aller zu berücksichtigenden Umstände mit ausreichender Deutlichkeit erkennen lassen müssen, namens welcher Partei das Urteil angefochten werde (BGHZ 21, 168, 173; BGH, Beschlüsse vom 19. Dezember 1975 a.a.O.; vom 10. Juli 1985 a.a.O.; vom 4. April 1990 a.a.O.; siehe auch Beschluß vom 25. Juni 1980 - VIII ZB 15/80 = VersR 1980, 1027; Zöller/Schneider, ZPO, 16. Aufl., 1990, § 518 Rdnr. 30).

  • OLG Naumburg, 21.01.2003 - 11 U 2/02

    Wirksamkeit eines Planungskaufs

    Trotz der erfolgreichen Teilklage bliebe es dabei, dass die Klägerin einen Anspruch auf und nicht aus Wandlung verfolgt (BGHZ 85, 367, 370 ff.; BGH NJW 1990, 2688, 2689).
  • OLG Frankfurt, 02.07.2009 - 13 U 3/09

    Unterbrechung nach § 240 ZPO bei notwendiger Streitgenossenschaft

    Auch wenn diese Kündigung Auswirkungen auch auf das Verhältnis zwischen der Klägerin zur Beklagten zu 2) haben kann, so handelt es sich dabei jedenfalls nur um eine reine Vorfrage , die die Annahme einer notwendigen Streitgenossenschaft nicht zu begründen vermag (vgl. statt vieler: Bork in Stein / Jonas, 22. Auflage, § 62 ZPO, Rd. 11 a. E.; Vollkommer in Zöller, 27. Auflage, § 62 ZPO, Rd. 10; vgl. auch BGH in NJW 1990, 2688 und 1992, 2413 f).
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