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   BGH, 15.01.1990 - II ZR 164/88   

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BGH, 15.01.1990 - II ZR 164/88 (https://dejure.org/1990,110)
BGH, Entscheidung vom 15.01.1990 - II ZR 164/88 (https://dejure.org/1990,110)
BGH, Entscheidung vom 15. Januar 1990 - II ZR 164/88 (https://dejure.org/1990,110)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Aufrechnung - Konkursgläubiger - Forderung die nach Konkurseröffnung entstanden ist

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KO § 55 Abs. 1 Nr. 1
    Präventiver Kapitalaufbringungsschutz nach den Grundsätzen der verdeckten Sacheinlage

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Aktienrecht, Aktionär, Gesellschaftsrecht, Inferent, Kapitalaufbringung, Kapitalerhöhung, Satzung, verdeckte Sacheinlage

Besprechungen u.ä.

  • meilicke-hoffmann.de PDF (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Hindernislauf zum gesetzlichen Richter - Plädoyer für die Vollendung des Rechtsstaates im europäischen Gemeinschaftsrecht (RA Dr. Wienand Meilicke; BB 2000, 17-24)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 110, 47
  • NJW 1990, 982
  • NJW-RR 1990, 475 (Ls.)
  • ZIP 1990, 156
  • MDR 1990, 415
  • WM 1990, 222
  • BB 1990, 382
  • DB 1990, 311
 
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Wird zitiert von ... (99)Neu Zitiert selbst (31)

  • BGH, 19.04.1982 - II ZR 55/81

    Holzmann - Bezugsrechtsausschluss bei genehmigtem Kapital

    Auszug aus BGH, 15.01.1990 - II ZR 164/88
    Ihren weiteren Rügen legt die Revision zwar im Ausgangspunkt die Ausführungen im Urteil des Senates vom 19. April 1982 (II ZR 55/81, WM 1982, 660, 662 = ZIP 1982, 689, 692, "Holzmann", insoweit in BGHZ 83, 319 nicht abgedruckt) zugrunde, nach denen ein Verstoß gegen die Sacheinlagevorschriften der §§ 183, 184 AktG auch dann vorliegt, wenn gemäß satzungsänderndem Beschluß eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen vorgesehen ist, die Gesellschaft andere Gegenstände als Geld gegen Hergabe neuer Aktien erwerben will und dieser wirtschaftlich zusammengehörige Vorgang in ein Erwerbsgeschäft und eine Barzeichnung aufgespalten wird.

    Der Bundesgerichtshof ist der Rechtsprechung des Reichsgerichts bislang gefolgt, ohne sich allerdings mit der Frage der Umgehungsabsicht auseinandersetzen zu müssen (BGHZ 28, 314, 319, BGH, Urt. v. 21. September 1978 - II ZR 214/77, NJW 1979, 216; Urt. v. 19. April 1982 II ZR 55/81 - aaO.).

  • BGH, 20.09.1962 - VII ZR 90/61
    Auszug aus BGH, 15.01.1990 - II ZR 164/88
    Ihm steht daher regelmäßig auch ein möglicher Anspruch aus Leistungskondiktion zu (BGH, Urt. v. 27. April 1961 - VIII ZR 4/60, WM 1961, 651 f.; Heimann-Trosin, BGB -RGRK, 12. Aufl., § 812 Rdn. 24; zum Strohmanngeschäft vgl. BGH, Urt. v. 20. September 1962 - VII ZR 90/61, WM 1962, 1174, 1175).

    Soweit das Berufungsgericht eine gegenteilige Ansicht unter Berufung auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes vertritt, hat es nicht berücksichtigt, daß von dem formellen Gegenseitigkeitsverhältnis über die Fälle hinaus, in denen bei der Inkassozession die Aufrechnung mit einer Forderung gegen den Zedenten (Treugeber) auch über § 406 BGB hinaus zugelassen worden ist, nur für Fallgestaltungen abgesehen worden ist, in denen der Schuldner mit einer ihm gegen den Treugeber zustehenden Forderung gegen eine im Rahmen eines Treuhandverhältnisses begründete Forderung des Treuhänders aufrechnet und nach dem Treuhandvertrag die Abhängigkeit des Treuhänders vom Treugeber besonders stark ausgeprägt ist (BGHZ 17, 19, 23; 25, 360, 367; BGH, Urt. v. 20. September 1962 VII ZR 90/61, WM 1962, 1174, 1175; Urt. v. 3. November 1967 - Ib ZR 123/65, NJW 1968, 594, 595; Urt. v. 11. Dezember 1974 - VIII ZR 51/73, WM 1975, 79, 80).

  • BGH, 09.02.1983 - VIII ZR 305/81

    Aufrechnung im Vergleichsverfahren

    Auszug aus BGH, 15.01.1990 - II ZR 164/88
    Daher greife das Aufrechnungsverbot des § 55 Nr. 1 KO ein, weil der Mieter oder Pächter nach Konkurseröffnung etwas schuldig geworden sei (BGH, Urt. v. 9. Februar 1983 - VIII ZR 305/81, WM 1983, 372, 373 = ZIP 1983, 332, 333; vgl. Kuhn/Uhlenbruck aaO. § 55 Rdn. 7 w, x, y).
  • RG, 20.06.1902 - II 114/02

    Anspruch des Gemeinschuldners aus Unfallversicherung.

    Auszug aus BGH, 15.01.1990 - II ZR 164/88
    Laufende Zinsen seien daher nicht als bedingte Konkursforderungen im Sinne dieser Bestimmung anzusehen (vgl. Hahn, Materialien zur Konkursordnung , 1881, S. 252; RGZ 52, 49, 52).
  • BGH, 17.03.1955 - II ZR 332/53

    Aufrechnung mit Rüstungsforderungen

    Auszug aus BGH, 15.01.1990 - II ZR 164/88
    Soweit das Berufungsgericht eine gegenteilige Ansicht unter Berufung auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes vertritt, hat es nicht berücksichtigt, daß von dem formellen Gegenseitigkeitsverhältnis über die Fälle hinaus, in denen bei der Inkassozession die Aufrechnung mit einer Forderung gegen den Zedenten (Treugeber) auch über § 406 BGB hinaus zugelassen worden ist, nur für Fallgestaltungen abgesehen worden ist, in denen der Schuldner mit einer ihm gegen den Treugeber zustehenden Forderung gegen eine im Rahmen eines Treuhandverhältnisses begründete Forderung des Treuhänders aufrechnet und nach dem Treuhandvertrag die Abhängigkeit des Treuhänders vom Treugeber besonders stark ausgeprägt ist (BGHZ 17, 19, 23; 25, 360, 367; BGH, Urt. v. 20. September 1962 VII ZR 90/61, WM 1962, 1174, 1175; Urt. v. 3. November 1967 - Ib ZR 123/65, NJW 1968, 594, 595; Urt. v. 11. Dezember 1974 - VIII ZR 51/73, WM 1975, 79, 80).
  • BGH, 06.11.1989 - II ZR 62/89

    Zulässigkeit der Aufrechnung des bürgenden Gesellschafters gegen eine Forderung

    Auszug aus BGH, 15.01.1990 - II ZR 164/88
    Soweit aufgrund dieses Umstandes davon ausgegangen werden könnte, daß die von dem Kläger geltend gemachte Zinsforderung bereits vor Konkurseröffnung betagt entstanden ist, wäre die Aufrechnung nach § 54 Abs. 1 KO zulässig (zum Verhältnis von § 54 und § 55 KO vgl. Sen.Urt. v.6. November 1989 - II ZR 62/89, WM 1990, 34, 35 f.; Jaeger, KO , 8. Aufl., § 55 Anm. 4; Kuhn/Uhlenbruck, KO , 10. Aufl., § 55 Rdn. 7).
  • BGH, 29.05.1978 - II ZR 166/77

    doppelte Kontogutschrift (Konsul) - Girovertrag, Stornorecht, Saldoanerkennung,

    Auszug aus BGH, 15.01.1990 - II ZR 164/88
    Auch in diesem Falle besteht die Pflicht zum Wertersatz gemäß § 818 Abs. 2 BGB (BGHZ 72, 9, 13).
  • BGH, 22.10.1957 - VIII ZR 67/56

    Voraussetzungen eines Vorbehaltsurteils

    Auszug aus BGH, 15.01.1990 - II ZR 164/88
    Soweit das Berufungsgericht eine gegenteilige Ansicht unter Berufung auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes vertritt, hat es nicht berücksichtigt, daß von dem formellen Gegenseitigkeitsverhältnis über die Fälle hinaus, in denen bei der Inkassozession die Aufrechnung mit einer Forderung gegen den Zedenten (Treugeber) auch über § 406 BGB hinaus zugelassen worden ist, nur für Fallgestaltungen abgesehen worden ist, in denen der Schuldner mit einer ihm gegen den Treugeber zustehenden Forderung gegen eine im Rahmen eines Treuhandverhältnisses begründete Forderung des Treuhänders aufrechnet und nach dem Treuhandvertrag die Abhängigkeit des Treuhänders vom Treugeber besonders stark ausgeprägt ist (BGHZ 17, 19, 23; 25, 360, 367; BGH, Urt. v. 20. September 1962 VII ZR 90/61, WM 1962, 1174, 1175; Urt. v. 3. November 1967 - Ib ZR 123/65, NJW 1968, 594, 595; Urt. v. 11. Dezember 1974 - VIII ZR 51/73, WM 1975, 79, 80).
  • BGH, 03.11.1967 - Ib ZR 123/65

    Haselnuß

    Auszug aus BGH, 15.01.1990 - II ZR 164/88
    Soweit das Berufungsgericht eine gegenteilige Ansicht unter Berufung auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes vertritt, hat es nicht berücksichtigt, daß von dem formellen Gegenseitigkeitsverhältnis über die Fälle hinaus, in denen bei der Inkassozession die Aufrechnung mit einer Forderung gegen den Zedenten (Treugeber) auch über § 406 BGB hinaus zugelassen worden ist, nur für Fallgestaltungen abgesehen worden ist, in denen der Schuldner mit einer ihm gegen den Treugeber zustehenden Forderung gegen eine im Rahmen eines Treuhandverhältnisses begründete Forderung des Treuhänders aufrechnet und nach dem Treuhandvertrag die Abhängigkeit des Treuhänders vom Treugeber besonders stark ausgeprägt ist (BGHZ 17, 19, 23; 25, 360, 367; BGH, Urt. v. 20. September 1962 VII ZR 90/61, WM 1962, 1174, 1175; Urt. v. 3. November 1967 - Ib ZR 123/65, NJW 1968, 594, 595; Urt. v. 11. Dezember 1974 - VIII ZR 51/73, WM 1975, 79, 80).
  • EuGH, 06.10.1982 - 283/81

    CILFIT / Ministero della Sanità

    Auszug aus BGH, 15.01.1990 - II ZR 164/88
    Der Vorlage bedarf es jedoch dann nicht, wenn die richtige Anwendung des Gemeinschaftsrechts derart offenkundig ist, daß für einen vernünftigen Zweifel an der Entscheidung der gestellten Frage für den betreffenden Streitfall kein Raum bleibt ( EuGH , Urt. v.6. Oktober 1982, Rs 283/81, Slg. 1982, 3415, 3430 f.).
  • BGH, 11.12.1974 - VIII ZR 51/73

    Zurückweisung eines Verteidigungsmittels wegen Verspätung - Zurückweisung eines

  • OLG Hamburg, 09.10.1987 - 11 U 125/87

    Verdeckte Sacheinlage bei GmbH-Gründung

  • BGH, 21.09.1978 - II ZR 214/77

    Anforderungen an die Wirksamkeit der Übernahme einer Stammanlage - Fälligkeit des

  • BGH, 12.07.1962 - VII ZR 28/61

    Spielbank I - § 134 BGB; § 762 Abs. 1 BGB; § 816 Abs. 1 Satz 2 BGB,

  • BGH, 11.11.1985 - II ZR 109/84

    Umfang des Schadensersatzanspruchs wegen Konkursverschleppung einer

  • BGH, 10.11.1958 - II ZR 3/57

    Aufrechnungsverbot des § 19 Abs. 3 GmbHG

  • BGH, 23.06.1971 - VIII ZR 166/70

    Rückzahlung eines Mieterdarlehens bei Vertragsende

  • BGH, 19.12.1968 - VII ZR 83/66

    Vereinsschiedsgericht

  • RG, 23.04.1928 - VI 296/27

    Aktiengesellschaft; Sachübernahme

  • RG, 22.10.1918 - II 158/18

    Einzahlungspflicht eines Aktionärs bei Konkurs der Gesellschaft

  • BGH, 28.11.1960 - VIII ZR 4/60

    Vertragsrechtliche Ausgestaltung der Haftung einer öffentlich-rechtlichen

  • BGH, 21.10.1982 - VII ZR 369/80

    Beweislast - Ungerechtfertigte Bereicherung - Bankkonto - Gutschrift -

  • BAG, 12.10.1960 - GS 1/59

    Befristung mit sachlichem Grund / Beendigung durch Fristablauf bei schwangerer

  • RG, 19.05.1941 - II 126/40

    In welcher Weise kann die Unwirksamkeit einer unter der Geltung der

  • BGH, 02.05.1966 - II ZR 219/63

    Rechtsnatur eines Sacheinlageversprechens; Erbringung von Grundstücken und

  • LG Mainz, 08.01.1987 - 10 O 434/85
  • BGH, 24.10.1988 - II ZB 7/88

    Anmeldung einer GmbH zum Handelsregister; Anforderungen an die Form eines

  • OLG Koblenz, 28.04.1988 - 6 U 227/87
  • BGH, 13.10.1954 - II ZR 182/53

    Aufrechnung gegen und mit Einlageforderung

  • OLG Köln, 02.02.1984 - 25 U 11/83
  • BGH, 05.11.1979 - II ZR 83/79

    Zur Formbedürftigkeit der Abtretung des Anspruchs auf Übertragung eines

  • BFH, 09.06.1997 - GrS 1/94

    Personengesellschaften - Verzicht des Gesellschafters auf Forderungen gegenüber

    Ebenso braucht nicht auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) eingegangen zu werden, die bei der Kapitalaufbringung nur den werthaltigen Teil der Forderung berücksichtigen will (BGH-Urteile vom 26. März 1984 II ZR 14/84, BGHZ 90, 370, 373; vom 15. Januar 1990 II ZR 164/88, BGHZ 110, 47, 61; bestätigend Urteil vom 21. Februar 1994 II ZR 60/93, BGHZ 125, 141).
  • BGH, 08.06.2016 - VIII ZR 215/15

    Stromlieferungsvertrag: Verzug des grundversorgten Stromkunden; einseitiges

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn dem Gläubiger - wie auch das Berufungsgericht im Ansatz richtig gesehen hat - ein einseitiges Leistungsbestimmungsrecht im Sinne des § 315 BGB hinsichtlich der Leistungszeit zusteht (BGH, Urteile vom 15. Januar 1990 - II ZR 164/88, BGHZ 110, 47, 76; vom 15. Februar 2005 - X ZR 87/04, NJW 2005, 1772 unter I 1; vom 12. Juli 2006 - X ZR 157/05, NJW 2006, 3271 Rn. 7; vom 25. Oktober 2007 - III ZR 91/07, aaO; Beschluss vom 19. September 2006 - X ZR 49/05, GE 2006, 1608 Rn. 18).

    Darüber hinaus kann es einer Vertragspartei aber auch durch eine gesetzliche Bestimmung eingeräumt sein (BGH, Urteil vom 15. Januar 1990 - II ZR 164/88, aaO; vgl. Senatsurteil vom 13. Juni 2007 - VIII ZR 36/06, BGHZ 172, 315 Rn. 14).

  • BGH, 10.12.2014 - IV ZR 289/13

    Ratenschutz-Versicherung für Bankkredit: Intransparenz einer

    Die Annahme, die Beklagte und die Bank bezweckten mit der Gestaltung des Darlehens- und des Versicherungsvertrages sowie der beanstandeten Kündigungsklausel eine Umgehung dieser gesetzlichen Kündigungsmöglichkeit, setzte nach allgemeiner Meinung zwar keine Umgehungsabsicht voraus (vgl. dazu BGH, Urteile vom 23. Juni 1971 - VIII ZR 166/70, BGHZ 56, 285, 289; vom 15. Januar 1990 - II ZR 164/88, BGHZ 110, 47, 64; vom 9. Februar 1990 - V ZR 274/88, BGHZ 110, 230, 234; Palandt/Ellenberger, BGB 73. Aufl. § 134 Rn. 28), erforderlich wäre aber eine Vertragsgestaltung, die bei einer Interessenlage, die der von § 168 Abs. 1 VVG vorausgesetzten gleicht, jedenfalls objektiv allein den Sinn hätte, das gesetzliche Kündigungsrecht aus § 168 Abs. 1 VVG nicht zur Entstehung kommen zu lassen (vgl. zum Umgehungsverbot des § 306a BGB: BGH, Urteil vom 8. März 2005 - XI ZR 154/04, BGHZ 162, 294, 298 ff. unter II 2).
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