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Rechtsprechung
   BGH, 08.10.1990 - VIII ZR 176/89   

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BGH, 08.10.1990 - VIII ZR 176/89 (https://dejure.org/1990,903)
BGH, Entscheidung vom 08.10.1990 - VIII ZR 176/89 (https://dejure.org/1990,903)
BGH, Entscheidung vom 08. Oktober 1990 - VIII ZR 176/89 (https://dejure.org/1990,903)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Franchisevertrag - Warenerstausstattungsvertrag - Rückabwicklung - Abzahlungsgeschäft - Unwirksamkeit - Bereicherungsrecht - Weiterveräußerung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 139, § 812, § 816 Abs. 1, § 818 Abs. 2
    Rückabwicklung von der Nichtigkeit widerrufener Verträge erfaßter Verträge

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    FV, Rückabwicklung, Abzahlungsgeschäft, Teilnichtigkeit, Bereicherungsausgleich

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 112, 288
  • NJW 1991, 105
  • NJW-RR 1991, 372
  • ZIP 1990, 1410
  • MDR 1991, 143
  • WM 1990, 2047
  • BB 1990, 2216
  • DB 1990, 2414
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 25.05.1983 - VIII ZR 51/82

    Vereinbarung einer salvatorischen Klausel - Genehmigungsfähigkeit einer

    Auszug aus BGH, 08.10.1990 - VIII ZR 176/89
    aa) Es hat dabei zutreffend darauf abgehoben, ob der infolge des Widerrufs des Beklagten unwirksame Franchise-Vertrag und der Kaufvertrag inhaltlich so eng miteinander verbunden waren, daß sie nach dem Willen der Vertragsparteien miteinander stehen oder fallen sollten (ständige Rechtsprechung, u.a. BGHZ 50, 8, 13; Urteil vom 25. Mai 1983 - VIII ZR 51/82 = WM 1983, 788, 790 = NJW 1983, 2026, 2028) [BGH 27.01.1983 - I ZR 76/81].

    Dies hat der Senat bereits für den ähnlichen Fall eines gemischten und nur teilweise nach dem Abzahlungsgesetz widerruflichen Vertrages ausgeführt (Urteil vom 25. Mai 1983 - VIII ZR 51/82 = LM AbzG § 1 Nr. 17 = NJW 1983, 2027, 2028 unter IV - insoweit in WM 1983, 788 nicht abgedruckt; ebenso MünchKomm./Ulmer aaO § 1 d AbzG Rdnr. 28; Soergel/Hönn aaO § 1 d AbzG Rdnr. 12).

  • BGH, 24.11.1981 - X ZR 7/80

    Kunststoffhohlprofil II

    Auszug aus BGH, 08.10.1990 - VIII ZR 176/89
    Soweit der Beklagte infolge der Weiterveräußerung der von der Klägerin empfangenen Waren zur Herausgabe außerstande ist, hat er nach § 818 Abs. 2 BGB deren Wert auszugleichen, d.h. er hat der Klägerin den objektiven Verkehrswert zu ersetzen (BGHZ 82, 299, 307) [BGH 24.11.1981 - X ZR 7/80].
  • BGH, 27.01.1983 - I ZR 76/81

    Umfang der Prüfung im Verbandsklageverfahren

    Auszug aus BGH, 08.10.1990 - VIII ZR 176/89
    aa) Es hat dabei zutreffend darauf abgehoben, ob der infolge des Widerrufs des Beklagten unwirksame Franchise-Vertrag und der Kaufvertrag inhaltlich so eng miteinander verbunden waren, daß sie nach dem Willen der Vertragsparteien miteinander stehen oder fallen sollten (ständige Rechtsprechung, u.a. BGHZ 50, 8, 13; Urteil vom 25. Mai 1983 - VIII ZR 51/82 = WM 1983, 788, 790 = NJW 1983, 2026, 2028) [BGH 27.01.1983 - I ZR 76/81].
  • BGH, 23.02.1968 - V ZR 188/64

    Verbot des Selbstkontrahierens bei Zusammenfassung mehrerer selbständiger

    Auszug aus BGH, 08.10.1990 - VIII ZR 176/89
    aa) Es hat dabei zutreffend darauf abgehoben, ob der infolge des Widerrufs des Beklagten unwirksame Franchise-Vertrag und der Kaufvertrag inhaltlich so eng miteinander verbunden waren, daß sie nach dem Willen der Vertragsparteien miteinander stehen oder fallen sollten (ständige Rechtsprechung, u.a. BGHZ 50, 8, 13; Urteil vom 25. Mai 1983 - VIII ZR 51/82 = WM 1983, 788, 790 = NJW 1983, 2026, 2028) [BGH 27.01.1983 - I ZR 76/81].
  • OLG Düsseldorf, 15.01.1987 - 6 U 149/86

    Handelsregister; Minderkaufmann; Widerrufsrecht; Abzahlung

    Auszug aus BGH, 08.10.1990 - VIII ZR 176/89
    Die daraus folgende Unwirksamkeit auch des Vertrages über die Warenerstausstattung, so führt das Berufungsgericht in Anlehnung an eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf (WM 1987, 599, 602) weiter aus, bedürfe jedoch der Einschränkung, soweit der Beklagte die Erstausstattungsware im Rahmen seines Geschäftsbetriebes bereits weiterveräußert habe.
  • RG, 12.11.1936 - IV 202/36

    Über die Einrede unzulässiger Rechtsausübung gegenüber der Nichtigkeit eines

    Auszug aus BGH, 08.10.1990 - VIII ZR 176/89
    - In Rechtsprechung und Literatur ist ferner anerkannt, daß die Nichtigkeit gemäß § 139 BGB nicht aus einer Bestimmung hergeleitet werden darf, die bei der Vertragsdurchführung bedeutungslos geblieben ist (RGZ 153, 59, 61; Soergel/Hefermehl aaO Rdnr. 45; Palandt/Heinrichs, BGB, 49. Aufl. 1990, § 139 Anm. 5 c).
  • BGH, 05.07.2006 - VIII ZR 172/05

    Rückabwicklung der Veräußerung einer Steuerberaterpraxis; Umfang der

    b) Der gemäß § 818 Abs. 2 BGB zu leistende Wertersatz richtet sich nach ständiger Rechtsprechung (BGHZ 132, 198, 207; 112, 288, 295, jew. m.w.Nachw.) nach dem objektiven Verkehrswert des Erlangten.
  • BGH, 10.05.2006 - XII ZR 124/02

    Rechtstellung des nichtbesitzenden (Erst-)Mieters bei Doppelvermietung von

    Die Verpflichtung zur Herausgabe des Erlangten gemäß § 818 Abs. 1 BGB erstreckt sich nach herrschender Meinung nicht auf das, was der Bereicherungsschuldner durch besonderen Vertrag an Stelle des ursprünglich Erlangten einhandelt (BGHZ 75, 203, 206 m.w.N.; 112, 288, 295; Staudinger/Lorenz (1999) § 818 BGB Rdn. 15).
  • BGH, 10.02.2004 - X ZR 117/02

    Zum Bereicherungsanspruch gegen den "Zweitbeschenkten"

    Die Gegenleistung aus einem Austauschgeschäft mit dem Erlangten ist jedoch nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kein Surrogat im Sinne des § 818 Abs. 1 BGB (BGHZ 24, 106, 110 f.; 75, 203, 206; 112, 288, 294 f.; a.A. etwa Lieb aaO, § 818 Rdn. 26, § 822 Rdn. 7).
  • BGH, 23.01.2018 - XI ZR 359/16

    Anpassung der Konditionen eines bestehenden Darlehensvertrages durch die Parteien

    Träfe dies zu, erfasste das gesetzliche Widerrufsrecht nach § 495 Abs. 1 BGB nur die diesen Teilbetrag betreffende Vereinbarung der Parteien (vgl. BGH, Urteile vom 19. Februar 1986 - VIII ZR 113/85, BGHZ 97, 127, 131 ff., vom 16. April 1986 - VIII ZR 79/85, BGHZ 97, 351, 360, vom 8. Oktober 1990 - VIII ZR 176/89, BGHZ 112, 288, 293 f., vom 26. Oktober 1990 - V ZR 22/89, BGHZ 112, 376, 377 f., vom 25. Mai 1983 - VIII ZR 51/82, WM 1983, 788, 789 und vom 3. Juli 1991 - VIII ZR 201/90, WM 1991, 1675, 1677; Staudinger/Kaiser, BGB, Neubearb.
  • BGH, 23.07.1997 - VIII ZR 130/96

    Kein Schadensersatz für Benetton-Händler wegen "Schockwerbung"

    c) Zutreffend hat daher das Berufungsgericht die Folgen einer etwaigen kartellrechtlichen Teil- oder Gesamtnichtigkeit der Vertriebsvereinbarungen für die Wirksamkeit der Einzelkaufverträge nur danach beurteilt, ob die Vertriebsabreden und die Einzelkaufverträge trotz ihrer äußerlichen Trennung ein einheitliches Rechtsgeschäft im Sinne von § 139 BGB bilden, d.h. nach dem Willen der Parteien miteinander stehen und fallen sollten (BGHZ 50, 8, 13, BGH, Urteil vom 25. Mai 1983 - VIII ZR 51/82 = WM 1983, 788 = NJW 1983, 2027 unter III 5, Urteil vom 16. April 1986 - VIII ZR 79/85 = WM 1986, 795 = NJW 1986, 1988 unter II 2 b, insoweit in BGH 97, 351 nicht abgedruckt, BGH 112, 288, 293, BGH, Urteil vom 4. Dezember 1996 - VIII ZR 360/95 - WM 1997, 418 unter II A 2 b).

    Seine tatrichterliche Würdigung (vgl. dazu BGH, Urteil vom 16. April 1986 aaO, BGHZ 112, 288, 293), ein solcher Einheitlichkeitswille der Parteien liege nicht vor, ist aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden.

  • BGH, 17.10.2008 - V ZR 14/08

    Voraussetzungen für die Aufspaltung einer sitttenwidrigen Vertragsklausel

    Das kommt vor allem in Betracht, wenn die Regelung allein die andere Vertragspartei begünstigt (vgl. BGH, Urt. v. 27. Januar 1983, IX ZR 95/81, WM 1983, 267, 268) oder wenn sie bei der Durchführung des Vertrages bedeutungslos geblieben ist (vgl. BGHZ 112, 288, 296).
  • OLG Brandenburg, 28.09.2005 - 4 U 37/05

    Franchisevertrag: Umfang der vorvertraglichen Aufklärungspflichten des

    Die in BGHZ 112, 288 abgedruckte Entscheidung betreffe den Kaufvertrag über die Warenerstausstattung und damit einen anderen, mit dem vorliegenden nicht vergleichbaren Sachverhalt.

    Entgegen den Ausführungen der Kammer sei der Bundesgerichtshof in der zitierten Entscheidung (NJW 1991, 105) zu dem Ergebnis gelangt, dass die Nichtigkeit des Franchisevertrages die Verträge über die einzelnen Warenlieferungen miterfasse; dies entspreche auch der überwiegenden Literaturmeinung.

    Gesamtnichtigkeit setzt nach dieser Vorschrift voraus, dass die Einzelverträge und der Rahmenvertrag ein einheitliches Rechtsgeschäft bilden, das heißt nach dem Willen der Parteien miteinander stehen und fallen sollten (BGHZ 50, 8, 13; NJW 1983, 2027; BGHZ 112, 288).

    Von dieser Rechtsauffassung ist der Bundesgerichtshof auch nicht, wie der Beklagte meint, in seinem Urteil vom 8. Oktober 1990 - VIII ZR 176/89 - abgerückt.

  • BGH, 04.12.1996 - VIII ZR 360/95

    Rückabwicklung eines langjährig durchgeführten Getränkelieferungs- und

    Gesamtnichtigkeit setzt danach voraus, daß die Einzelverträge und der Rahmenvertrag ein einheitliches Rechtsgeschäft bilden, d.h. nach dem Willen der Parteien miteinander stehen und fallen sollten (BGHZ 50, 8, 13, BGH, Urteil vom 25. Mai 1983 - VIII ZR 51/82 - WM 1983, 788 = NJW 1983, 2027 unter III 5; Urteil vom 16. April 1986 - VIII ZR 79/85 = WM 1986, 795 = NJW 1986, 1988 unter II 2 b, insoweit in BGHZ 97, 351 nicht abgedruckt, BGHZ 112, 288, 293).

    Im Ansatz zutreffend ist weiter die Annahme des Berufungsgerichts, daß die nicht kaufrechtlichen Teile des Vertrags nach Bereicherungsrecht rückabzuwickeln (Urteil vom 25. Mai 1983 aaO. unter IV, BGHZ 112, 288, 294; 112, 376, 379; 128, 156, 166) und dabei Leistung und Gegenleistung zu saldieren sind, d.h. der Bereicherungsanspruch auf Herausgabe oder Wertersatz des Überschusses der Aktiv- über die Passivposten gerichtet ist (BGHZ 53, 144, 145; Urteil vom 11. März 1988 - V ZR 27/87 = NJW 1988, 3011 unter II 3).

  • BGH, 26.10.1990 - V ZR 22/89

    Belastung eines rechtsgrundlos erlangten Grundstücks mit Grundpfandrechten;

    Nach den in der Rechtsprechung und im Schrifttum mehrheitlich vertretenen Grundsätzen ist für die Wertermittlung der objektive Verkehrswert des Erlangten maßgeblich (vgl. BGHZ 82, 299, 307 [BGH 24.11.1981 - X ZR 7/80] m.w.N.; BGH, Urt. v. 8. Oktober 1990, VIII ZR 176/89).
  • BGH, 23.07.1997 - VIII ZR 134/96

    Schadensersatzansprüche des Franchisenehmers wegen Schockwerbung; Wirksamkeit

    c) Zutreffend hat somit das Berufungsgericht die Folgen einer etwaigen kartellrechtlichen Teil- oder Gesamtnichtigkeit der Vertriebsvereinbarungen für die Wirksamkeit der Einzelkaufverträge nur danach beurteilt, ob die Vertriebsabreden und die Einzelkaufverträge trotz ihrer äußerlichen Trennung ein einheitliches Rechtsgeschäft im Sinne von § 139 BGB bilden, d.h. nach dem Willen der Parteien miteinander stehen und fallen sollten (BGHZ 50, 8, 13; BGH, Urteil vom 25. Mai 1983 - VIII ZR 51/82 = WM 1983, 788 = NJW 1983, 2027 unter III 5; Urteil vom 16. April 1986 - VIII ZR 79/85 = WM 1986, 795 = NJW 1986, 1988 unter II 2 b, insoweit in BGHZ 97, 351 nicht abgedruckt; BGHZ 112, 288, 293; BGH, Urteil vom 4. Dezember 1996 - VIII ZR 360/95 = WM 1997, 418 unter II A 2 b).

    Seine tatrichterliche Würdigung (vgl. dazu BGH, Urteil vom 16. April 1986 aaO; BGHZ 112, 288, 293), ein solcher Einheitlichkeitswille der Parteien liege nicht vor, ist aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden.

  • BGH, 03.07.1991 - VIII ZR 201/90

    Übernahme einer Getränkebezugsverpflichtung als Abzahlungsgeschäft

  • BayObLG, 03.09.1996 - 1Z BR 41/95

    Einfluß der landes- und reichsrechtlichen Fideikommissauflösungsgesetze auf einen

  • OLG Hamm, 07.09.2000 - 22 U 18/00

    Genehmigungsbedürftige Geschäfte einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts bei

  • BGH, 13.04.2000 - V ZR 248/99

    Beurkundungsbedürftigkeit einer Fälligkeitsabrede

  • OLG Hamm, 28.07.1992 - 19 U 193/92

    Anwendung des Verbraucherkreditgesetzes auf Existenzgründungskredite

  • OLG Nürnberg, 03.02.1998 - 3 U 3361/96

    Gegenseitige Ansprüche aus einem Franchisevertrag; Bezeichnung als Miet- und

  • LG Düsseldorf, 16.02.2009 - 7 O 11/09
  • OLG Zweibrücken, 26.10.1993 - 8 U 2/93

    Wirksamer Widerruf einer Willenserklärung; Anwendbarkeit des Abzahlungsgesetzes

  • OLG Köln, 10.10.1996 - 18 U 187/95
  • LG Berlin, 09.12.1993 - 58 S 99/93

    Widerruflichkeit eines Franchisevertrages

  • OLG Düsseldorf, 19.12.2003 - 17 U 77/02
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Rechtsprechung
   BGH, 04.07.1990 - IV ZR 158/89   

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BGH, 04.07.1990 - IV ZR 158/89 (https://dejure.org/1990,1801)
BGH, Entscheidung vom 04.07.1990 - IV ZR 158/89 (https://dejure.org/1990,1801)
BGH, Entscheidung vom 04. Juli 1990 - IV ZR 158/89 (https://dejure.org/1990,1801)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Kündigung einer Feuerversicherung wegen außergewöhnlicher Feuersgefahr - Kündigungsmöglichkeit eines Versicherungsvertrages wegen Heirat des Versicherungsnehmers - Anfechtung eines Versicherungsvertrages wegen arglistiger Täuschung - Umfang der Angabepflicht des ...

  • rechtsportal.de

    Anfechtung eines Feuerversicherungsvertrages wegen arglistiger Täuschung - Ehemann der Versicherungsnehmerin als Repräsentant

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 105 (Ls.)
  • NJW-RR 1990, 1305
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 17.11.1987 - IVa ZR 105/86

    Kündigung der Feuerversicherung wegen Eintritts mehrerer Großschäden

    Auszug aus BGH, 04.07.1990 - IV ZR 158/89
    Mit Urteil vom 17. November 1987 hat der Senat das Berufungsurteil aufgehoben und die Sache zurückverwiesen (IVa ZR 105/86 - VersR 1988, 73 [BGH 17.11.1987 - IV a ZR 105/86]).
  • BGH, 06.05.1965 - II ZR 217/62

    Konkurs des Versicherungsnehmers. Feuerversicherung

    Auszug aus BGH, 04.07.1990 - IV ZR 158/89
    Auch die Revision muß einräumen, daß nur der jeweilige Versicherungsvertrag maßgeblich sein kann (BGHZ 44, 1 [BGH 06.05.1965 - II ZR 217/62]; Senatsurteil vom 19.3.1986 - IVa ZR 190/84 - VersR 1986, 540).
  • BGH, 22.02.1984 - IVa ZR 63/82

    Voraussetzung eines unbefristeten Leistungsverweigerungsrechts des Versicherers;

    Auszug aus BGH, 04.07.1990 - IV ZR 158/89
    Auch ist nicht zu beanstanden die Erwägung, daß hier Verhandlungsverschulden ausscheidet, so daß der Beklagte nicht wegen Verschuldens bei Vertragsschluß leistungsfrei ist (Senatsurteil vom 22.2.1984 - IVa ZR 63/82 - VersR 1984, 630 mit eingehender Begründung und weiteren Nachweisen unter I 2).
  • BGH, 26.04.1989 - IVa ZR 242/87

    Mieter als Repräsentant des Vermieters

    Auszug aus BGH, 04.07.1990 - IV ZR 158/89
    Die Ausführungen im Berufungsurteil zu den Voraussetzungen, unter denen ein Ehegatte als Repräsentant anzusehen ist, sind auch im Hinblick auf die erst nach dem Berufungsurteil veröffentlichten Senatsurteile (vom 26.4. und 7.6.1989 und 28.3.1990 - IVa ZR 242/87 und 94/88 sowie IV ZR 70/89 - VersR 1989, 737 [BGH 26.04.1989 - IV a ZR 242/87] und 909, ersteres Urteil auch BGHZ 107, 229 [BGH 26.04.1989 - IVa ZR 242/87], weiter VersR 1990, 620) rechtlich nicht zu beanstanden (vgl. auch Senatsurteil vom 10.2.1982 - IVa ZR 194/80 - VersR 1982, 463 unter II. und Prölss/Martin, 24. Aufl. VVG § 6 Anm. 8 B = S. 92).
  • BGH, 19.03.1986 - IVa ZR 190/84

    Voraussetzungen der Leistungsfreiheit des Hausratsversicherers wegen arglistiger

    Auszug aus BGH, 04.07.1990 - IV ZR 158/89
    Auch die Revision muß einräumen, daß nur der jeweilige Versicherungsvertrag maßgeblich sein kann (BGHZ 44, 1 [BGH 06.05.1965 - II ZR 217/62]; Senatsurteil vom 19.3.1986 - IVa ZR 190/84 - VersR 1986, 540).
  • BGH, 28.03.1990 - IV ZR 70/89

    Repräsentanteneigenschaft - Kraftfahrzeugversicherung - Überlassung

    Auszug aus BGH, 04.07.1990 - IV ZR 158/89
    Die Ausführungen im Berufungsurteil zu den Voraussetzungen, unter denen ein Ehegatte als Repräsentant anzusehen ist, sind auch im Hinblick auf die erst nach dem Berufungsurteil veröffentlichten Senatsurteile (vom 26.4. und 7.6.1989 und 28.3.1990 - IVa ZR 242/87 und 94/88 sowie IV ZR 70/89 - VersR 1989, 737 [BGH 26.04.1989 - IV a ZR 242/87] und 909, ersteres Urteil auch BGHZ 107, 229 [BGH 26.04.1989 - IVa ZR 242/87], weiter VersR 1990, 620) rechtlich nicht zu beanstanden (vgl. auch Senatsurteil vom 10.2.1982 - IVa ZR 194/80 - VersR 1982, 463 unter II. und Prölss/Martin, 24. Aufl. VVG § 6 Anm. 8 B = S. 92).
  • BGH, 10.02.1982 - IVa ZR 194/80

    Berücksichtigung von Trunkenheit bei Unfällen außerhalb der Teilnahme am

    Auszug aus BGH, 04.07.1990 - IV ZR 158/89
    Die Ausführungen im Berufungsurteil zu den Voraussetzungen, unter denen ein Ehegatte als Repräsentant anzusehen ist, sind auch im Hinblick auf die erst nach dem Berufungsurteil veröffentlichten Senatsurteile (vom 26.4. und 7.6.1989 und 28.3.1990 - IVa ZR 242/87 und 94/88 sowie IV ZR 70/89 - VersR 1989, 737 [BGH 26.04.1989 - IV a ZR 242/87] und 909, ersteres Urteil auch BGHZ 107, 229 [BGH 26.04.1989 - IVa ZR 242/87], weiter VersR 1990, 620) rechtlich nicht zu beanstanden (vgl. auch Senatsurteil vom 10.2.1982 - IVa ZR 194/80 - VersR 1982, 463 unter II. und Prölss/Martin, 24. Aufl. VVG § 6 Anm. 8 B = S. 92).
  • BGH, 14.05.2003 - IV ZR 166/02

    Zurechnung des den Versicherungsfalls herbeiführenden Verhaltens Dritter; Begriff

    Ebensowenig begründen - wie das Berufungsgericht zutreffend erkannt hat - allein die Ehe oder eine Lebensgemeinschaft mit dem Versicherungsnehmer (BGH, Urteil vom 2. Mai 1990 aaO m.w.N.; Urteil vom 4. Juli 1990 - IV ZR 158/89 - NJW-RR 1990, 1305 unter II 1) oder ein Miet- oder Pachtverhältnis über die versicherte Sache (BGHZ 107, 229, 231 f. m.w.N.) die Repräsentantenstellung.

    Repräsentant kann vielmehr nur sein, wer bei Würdigung der Gesamtumstände (BGH, Urteil vom 4. Juli 1990 aaO unter II) befugt ist, selbständig in einem gewissen, nicht ganz unbedeutenden Umfang für den Versicherungsnehmer zu handeln (Risikoverwaltung).

    Einer Repräsentantenstellung des Ehemannes steht im übrigen auch nicht entgegen, daß die Rechtsprechung mehrfach gefordert hat, einem Repräsentanten müsse die alleinige Verantwortlichkeit (BGHZ 107, 229, 235) für die versicherte Sache vollständig (BGH, Urteil vom 4. Juli 1990 aaO unter II 1; Urteil vom 2. Mai 1990 aaO unter 1 b) übertragen sein.

  • OLG Düsseldorf, 27.02.2007 - 24 U 93/06

    Zur Haftung des gewerblichen Mieters eines Kfz für durch angestellten Fahrer

    Ebenso wenig begründen allein verwandtschaftliche (Ehegatte, Kinder) oder allein vertragliche Beziehungen, kraft derer der Dritte die Obhut über das versicherte Risiko ausübt (z. B. Miet-, Arbeits-, oder Geschäftsbesorgungsverträge), die Repräsentantenstellung (BGH VersR 1990, 736; NJW-RR 1990, 1305; BGHZ 107, 229, 231f).
  • OLG Hamm, 23.01.2023 - 6 U 107/21

    Grobfahrlässige Herbeiführung des Versicherungsfalls in der Teilkaskoversicherung

    Ebenso wenig begründet allein die Ehe oder eine Lebensgemeinschaft mit dem Versicherungsnehmer die Repräsentantenstellung (vgl. BGH, Urteil vom 04.07.1990 - IV ZR 158/89 -, juris Rn. 16; vgl. ausdrücklich für den Bereich der Kaskoversicherung: HK-VVG/Karczewski, 4. Aufl. 2020, VVG § 81 Rn. 70).
  • BGH, 08.12.1993 - IV ZR 233/92

    Begriff des Einsteigens

    In diesem Zusammenhang weist der Senat auf sein Urteil vom 21. April 1993 (IV ZR 34/92 - VersR 1993, 828 = NJW 1993, 1862) hin, mit dem er (unter 3 a) entschieden hat, welche tatsächlichen Voraussetzungen für die Annahme einer Repräsentantenstellung vorliegen müssen (vgl. auch Senatsurteil vom 4. Juli 1990 - IV ZR 158/89 - NJW-RR 1990, 1305 unter II zur Repräsentanteneigenschaft eines Ehegatten).
  • OLG Düsseldorf, 08.05.2008 - 10 U 24/08

    Grob fahrlässige Herbeiführung eines Brandschadens durch den Mieter eines

    Ebenso wenig begründen allein verwandtschaftliche (Ehegatte, Kinder) oder allein vertragliche Beziehungen, kraft derer der Dritte die Obhut über das versicherte Risiko ausübt (z. B. Miet, Arbeits, oder Geschäftsbesorgungsverträge), die Repräsentantenstellung (BGH VersR 1990, 736; NJW-RR 1990, 1305; BGHZ 107, 229, 231f).
  • OLG Köln, 07.10.2003 - 9 U 63/01

    Transportschaden durch abgefahrene Reifen; Haftung von Frachtführer und

    Für die Annahme eines solchen Repräsentantenverhältnisses im Sinne der Risikoverwaltung spricht insbesondere, wenn ein Familienangehöriger als eigenverantwortlicher Geschäftsführer auftritt (vgl. BGH, r+s 1990, 310; NJW-RR 1991, 1307; Senat , r+s 1995, 308).
  • OLG Hamm, 08.02.1991 - 20 U 284/88

    Voraussetzungen einer betrügerischen Überversicherung für Schäden durch Feuer;

    Auf die Revision des Beklagten hin hat der Bundesgerichtshof durch Urteil vom 04.07.1990 (IV ZR 158/89) dieses Urteil aufgehoben und die Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung, auch über die Kosten der Revision, an den Senat zurückverwiesen.
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Rechtsprechung
   BGH, 08.10.1990 - VIII ZB 176/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,14357
BGH, 08.10.1990 - VIII ZB 176/89 (https://dejure.org/1990,14357)
BGH, Entscheidung vom 08.10.1990 - VIII ZB 176/89 (https://dejure.org/1990,14357)
BGH, Entscheidung vom 08. Oktober 1990 - VIII ZB 176/89 (https://dejure.org/1990,14357)
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Volltextveröffentlichung

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 105
  • NJW-RR 1991, 372 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 25.05.1983 - VIII ZR 51/82

    Vereinbarung einer salvatorischen Klausel - Genehmigungsfähigkeit einer

    Auszug aus BGH, 08.10.1990 - VIII ZB 176/89
    aa) Es hat dabei zutreffend darauf abgehoben, ob der infolge des Widerrufs des Bekl. unwirksame Franchise-Vertrag und der Kaufvertrag inhaltlich so eng miteinander verbunden waren, daß sie nach dem Willen der Vertragsparteien miteinander stehen oder fallen sollten (st. Rspr., u. a. BGHZ 50, 8 (13) = NJW 1968, 936 = LM § 181 BGB Nr. 11; BGH, NJW 1983, 2026 (2028) = LM § 1 AbzG Nr. 17 = WM 1983, 788 (790)).

    Dies hat der Senat bereits für den ähnlichen Fall eines gemischten und nur teilweise nach dem Abzahlungsgesetz widerruflichen Vertrages ausgeführt (LM § 1 AbzG Nr. 17 = NJW 1983, 2027 (2028 unter IV) - insoweit in WM 1983, 788 nicht abgedr.; ebenso Ulmer, in: MünchKomm, § 1d AbzG Rdnr. 28; Soergel-Hönn, BGB, 12. Aufl., § 1d AbzG Rdnr. 12).

  • BGH, 24.11.1981 - X ZR 7/80

    Kunststoffhohlprofil II

    Auszug aus BGH, 08.10.1990 - VIII ZB 176/89
    Soweit der Bekl. infolge der Weiterveräußerung der von der Kl. empfangenen Waren zur Herausgabe außerstande ist, hat er nach § 818 II BGB deren Wert auszugleichen, d. h. er hat der Kl. den objektiven Verkehrswert zu ersetzen (BGHZ 82, 299 (307) = NJW 1982, 1154 = LM § 322 ZPO Nr. 92).
  • BGH, 27.01.1983 - I ZR 76/81

    Umfang der Prüfung im Verbandsklageverfahren

    Auszug aus BGH, 08.10.1990 - VIII ZB 176/89
    aa) Es hat dabei zutreffend darauf abgehoben, ob der infolge des Widerrufs des Bekl. unwirksame Franchise-Vertrag und der Kaufvertrag inhaltlich so eng miteinander verbunden waren, daß sie nach dem Willen der Vertragsparteien miteinander stehen oder fallen sollten (st. Rspr., u. a. BGHZ 50, 8 (13) = NJW 1968, 936 = LM § 181 BGB Nr. 11; BGH, NJW 1983, 2026 (2028) = LM § 1 AbzG Nr. 17 = WM 1983, 788 (790)).
  • BGH, 23.02.1968 - V ZR 188/64

    Verbot des Selbstkontrahierens bei Zusammenfassung mehrerer selbständiger

    Auszug aus BGH, 08.10.1990 - VIII ZB 176/89
    aa) Es hat dabei zutreffend darauf abgehoben, ob der infolge des Widerrufs des Bekl. unwirksame Franchise-Vertrag und der Kaufvertrag inhaltlich so eng miteinander verbunden waren, daß sie nach dem Willen der Vertragsparteien miteinander stehen oder fallen sollten (st. Rspr., u. a. BGHZ 50, 8 (13) = NJW 1968, 936 = LM § 181 BGB Nr. 11; BGH, NJW 1983, 2026 (2028) = LM § 1 AbzG Nr. 17 = WM 1983, 788 (790)).
  • OLG Düsseldorf, 15.01.1987 - 6 U 149/86

    Handelsregister; Minderkaufmann; Widerrufsrecht; Abzahlung

    Auszug aus BGH, 08.10.1990 - VIII ZB 176/89
    Die daraus folgende Unwirksamkeit auch des Vertrages über die Warenerstausstattung, so führt das BerGer. in Anlehnung an eine Entscheidung des OLG Düsseldorf (WM 1987, 599 (602)) weiter aus, bedürfe jedoch der Einschränkung, soweit der Bekl. die Erstausstattungsware im Rahmen seines Geschäftsbetriebes bereits weiterveräußert habe.
  • RG, 12.11.1936 - IV 202/36

    Über die Einrede unzulässiger Rechtsausübung gegenüber der Nichtigkeit eines

    Auszug aus BGH, 08.10.1990 - VIII ZB 176/89
    In Rechtsprechung und Literatur ist ferner anerkannt, daß die Nichtigkeit gem. § 139 BGB nicht aus einer Bestimmung hergeleitet werden darf, die bei der Vertragsdurchführung bedeutungslos geblieben ist (RGZ 153, 59 (61); Soergel-Hefermehl, § 139 Rdnr. 45; Palandt-Heinrichs, § 139 Anm. 5c).
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