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   BGH, 10.06.1991 - II ZR 247/90   

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BGH, 10.06.1991 - II ZR 247/90 (https://dejure.org/1991,989)
BGH, Entscheidung vom 10.06.1991 - II ZR 247/90 (https://dejure.org/1991,989)
BGH, Entscheidung vom 10. Juni 1991 - II ZR 247/90 (https://dejure.org/1991,989)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    KG - Abtretung - Treuhandverhältnis - Treuhandkommanditistin - Publikumskommanditgesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 161
    Wirksamkeit der Abtretung von Ansprüchen aus einem Treuhandverhältnis

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 2906
  • ZIP 1991, 1211
  • MDR 1992, 35
  • WM 1991, 1502
  • BB 1991, 1814
  • DB 1991, 1872
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 13.11.1975 - VII ZR 186/73

    Zulässigkeit eines Parteiwechsels auf Beklagtenseite

    Auszug aus BGH, 10.06.1991 - II ZR 247/90
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes kann das Auftreten einer weiteren Partei als Kläger unter den für eine Klageänderung geltenden Voraussetzungen des 263 ZPO auch noch in der Berufungsinstanz zulässig sein (vgl. BGHZ 65, 264, 268) [BGH 13.11.1975 - VII ZR 186/73].
  • BGH, 30.03.1978 - VII ZR 331/75

    Unpfändbarkeit von Vorschüssen auf Architektenhonorar

    Auszug aus BGH, 10.06.1991 - II ZR 247/90
    Dieser Zweckbestimmung würde widersprochen und der Leistungsinhalt im Sinne des § 399 BGB verändert, wenn der Anspruch auf die Zeichnungsbeträge auf die R. KG hätte übergehen können, bevor die Einzahlungsvoraussetzungen vorlagen und ohne daß die Treuhandkommanditistin eine Kontrolltätigkeit ausüben konnte (vgl. BGH, Urt. v. 30. März 1978 - VII ZR 331/75, WM 1978, 553).
  • BGH, 26.05.1986 - II ZR 237/85

    Übergang einer Klage aus der Wechselforderung zur Klage aus dem Grundverhältnis

    Auszug aus BGH, 10.06.1991 - II ZR 247/90
    Die Sachdienlichkeit ist im allgemeinen nur dann zu verneinen, wenn ein völlig neuer Streitstoff in den Rechtsstreit eingeführt werden soll, bei dessen Beurteilung das Ergebnis der bisherigen Prozeßführung nicht verwertet werden kann (vgl. Sen.Urt. v. 26. Mai 1986 II ZR 237/85, WM 1986, 1200 m.w.N.).
  • BGH, 14.04.1975 - II ZR 147/73

    Inhaltskontrolle des Gesellschaftsvertrages einer sog. Publikums-KG

    Auszug aus BGH, 10.06.1991 - II ZR 247/90
    Da die Anleger das Vertragswerk nicht individuell aushandeln, vielmehr nur, wie sie es vorfinden, übernehmen können, sind unter dem Gesichtspunkt der Inhaltskontrolle Klauseln unwirksam, wenn mit ihnen ohne ausreichenden sachlichen Grund einseitig die Belange der Gründergesellschafter verfolgt und die berechtigten Interessen der Anleger unangemessen und unbillig beeinträchtigt werden (vgl. BGHZ 64, 238, 241; 84, 11, 14).
  • BGH, 06.11.1967 - VIII ZR 81/65

    Makierprovision als Vertragsstrafe

    Auszug aus BGH, 10.06.1991 - II ZR 247/90
    Sie hat deshalb mehr den Charakter einer Vertragsstrafe (vgl. BGHZ 49, 84, 89).
  • BGH, 23.10.1969 - VII ZR 156/68

    § 5 Abs. 2 BaupreisVO: Merkmal der "Beteiligung

    Auszug aus BGH, 10.06.1991 - II ZR 247/90
    Seine Ermessensausübung kann nur daraufhin überprüft werden, ob er den Rechtsbegriff der Sachdienlichkeit verkannt und damit die Grenzen des Ermessens überschritten hat (vgl. BGHZ 53, 24, 28).
  • BGH, 03.07.1978 - II ZR 54/77

    Inanspruchnahme eines Gesellschafters auf Zahlung rückständiger Beiträge -

    Auszug aus BGH, 10.06.1991 - II ZR 247/90
    Bei seiner erneuten Entscheidung wird das Berufungsgericht zu berücksichtigen haben, worauf es bereits selbst hingewiesen hat, daß nämlich der Kommanditist seine Einlage nach Auflösung der Gesellschaft nur noch schuldet, soweit sie für die Zwecke der Abwicklung benötigt wird (vgl. Sen.Urt. v. 3. Februar 1977 - II ZR 201/75, WM 1977, 617, 618; v. 3. Juli 1978 - II ZR 54/77, WM 1978, 898; v. 5. November 1979 - II ZR 145/78, WM 1980, 332, 333).
  • BGH, 05.11.1979 - II ZR 145/78

    Voraussetzungen für die ordnungsgemäße Leistung einer Kommanditeinlage -

    Auszug aus BGH, 10.06.1991 - II ZR 247/90
    Bei seiner erneuten Entscheidung wird das Berufungsgericht zu berücksichtigen haben, worauf es bereits selbst hingewiesen hat, daß nämlich der Kommanditist seine Einlage nach Auflösung der Gesellschaft nur noch schuldet, soweit sie für die Zwecke der Abwicklung benötigt wird (vgl. Sen.Urt. v. 3. Februar 1977 - II ZR 201/75, WM 1977, 617, 618; v. 3. Juli 1978 - II ZR 54/77, WM 1978, 898; v. 5. November 1979 - II ZR 145/78, WM 1980, 332, 333).
  • BGH, 16.11.1981 - II ZR 213/80

    Übertragung der Geschäftsführungsbefugnis in einer Publikumsgesellschaft

    Auszug aus BGH, 10.06.1991 - II ZR 247/90
    a) Die Rhenania KG gehört zu den Publikumskommanditgesellschaften, deren Gesellschaftsverträge das Revisionsgericht selbständig nach objektivem Erklärungsbefund auszulegen hat (vgl. Sen.Urt. v. 22. Januar 1979 - II ZR 185/78, WM 1979, 612, 613; v. 16. November 1981 - II ZR 213/81, WM 1982, 40, 41 = ZIP 1982, 54).
  • BGH, 03.05.1982 - II ZR 78/81

    Inhaltskontrolle bei Publikums-Kommanditgesellschaft

    Auszug aus BGH, 10.06.1991 - II ZR 247/90
    Da die Anleger das Vertragswerk nicht individuell aushandeln, vielmehr nur, wie sie es vorfinden, übernehmen können, sind unter dem Gesichtspunkt der Inhaltskontrolle Klauseln unwirksam, wenn mit ihnen ohne ausreichenden sachlichen Grund einseitig die Belange der Gründergesellschafter verfolgt und die berechtigten Interessen der Anleger unangemessen und unbillig beeinträchtigt werden (vgl. BGHZ 64, 238, 241; 84, 11, 14).
  • BGH, 22.01.1979 - II ZR 185/78

    Zahlung einer restlichen Einlage auf die Beteiligung an einer

  • BGH, 03.02.1977 - II ZR 201/75

    Genehmigung einer Schuldübernahme durch einen Gesellschafter zum Ausgleich

  • OLG Stuttgart, 06.04.2016 - 14 U 2/15

    Kapitalanlagegesellschaft: Widerruf des in einer Haustürsituation erklärten

    Auch die Zweckbindung der Leistung beschränkt die Abtretung hier nicht (vgl. Henze/Notz in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 3. Auf. 2014, Anhang B nach § 177a Rdnr. 162; Rohe in Bamberger/Roth, Beck'scher Online-Kommentar BGB, Stand 01.05.2015, § 399 Rdnr. 6; vgl. BGH, Urteil vom 10.06.1991 - II ZR 247/90 - juris, Rdnr. 12, 14).
  • OLG Karlsruhe, 30.06.2009 - 17 U 401/08

    Freistellungsanspruch des Treuhänders: Beginn der regelmäßigen Verjährungsfrist

    Denn es geht nicht um Zeichnungsbeträge, deren Weiterleitung die Treuhänderin im Interesse der Treugeber zu kontrollieren hätte, sondern um die Freistellung von der Außenhaftung nach § 128 HGB und diese - der Treuhänderin selbst zustehende - Leistung ist durch den Zweck der Treuhandverträge nicht an ihre Person gebunden (vgl. BGH NJW 1991, 2906).
  • BGH, 24.02.1992 - II ZR 82/91

    Ansprüche einer Treuhandkommanditistin gegen ihre Treugeber auf Zahlung von

    Über diesen Anspruch konnte die HTG jederzeit frei verfügen; sie konnte ihn deshalb als aufschiebend bedingtes Recht bereits mit Abschluß des Gesellschaftsvertrages auf die R. KG übertragen (vgl. Sen. Urt. v. 10. Juni 1991 - II ZR 247/90, WM 1991, 1502, 1503 = ZIP 1991, 1211).

    Das Berufungsgericht geht zutreffend davon aus, daß der Anspruch der HTG auf Verzugszinsen nicht davon abhängig ist, daß die HTG der R. KG ihrerseits wegen Verzuges ersatzpflichtig ist (vgl. Sen. Urt. v. 10. Juni 1991 a.a.O.).

    Die Revision greift sie unter Bezugnahme auf das dieselbe Gesellschaft betreffende Urteil des Senats vom 10. Juni 1991 (II ZR 247/90, WM 1991, 1502, 1503 = ZIP 1991, 1211) mit dem Hinweis an, daß die Verzugszinsen nicht zum Ausgleich eines Verzugsschadens, sondern als "Druckmittel" gedacht waren, um die pünktliche Zahlung der Raten sicherzustellen.

  • BGH, 24.02.1992 - II ZR 113/91

    Ansprüche einer Treuhandkommanditistin gegen ihre Treugeber auf Zahlung von

    Über diesen Anspruch konnte die HTG jederzeit frei verfügen; sie konnte ihn deshalb als aufschiebend bedingtes Recht bereits mit Abschluß des Gesellschaftsvertrages auf die P. KG übertragen (vgl. Sen. Urt. v. 10. Juni 1991 - II ZR 247/90, WM 1991, 1502, 1503 = ZIP 1991, 1211).

    Das Berufungsgericht geht zutreffend davon aus, daß der Anspruch der HTG auf Verzugszinsen nicht davon abhängig ist, daß die HTG der R. KG ihrerseits wegen Verzuges ersatzpflichtig ist (vgl. Sen. Urt. v. 10. Juni 1991 a.a.O.).

    Die Revision greift sie unter Bezugnahme auf das dieselbe Gesellschaft betreffende Urteil des Senats vom 10. Juni 1991 (II ZR 247/90, WM 1991, 1502, 1503 = ZIP 1991, 1211) mit dem Hinweis an, daß die Verzugszinsen nicht zum Ausgleich eines Verzugsschadens, sondern als "Druckmittel" gedacht waren, um die pünktliche Zahlung der Raten sicherzustellen.

  • BGH, 24.02.1992 - II ZR 86/91

    Ansprüche einer Treuhandkommanditistin gegen ihre Treugeber auf Zahlung von

    Über diesen Anspruch konnte die HTG jederzeit frei verfügen; sie konnte ihn deshalb als aufschiebend bedingtes Recht bereits mit Abschluß des Gesellschaftsvertrages auf die R. KG übertragen (vgl. Sen. Urt. v. 10. Juni 1991 - II ZR 247/90, WM 1991, 1502, 1503 = ZIP 1991, 1211).

    Das Berufungsgericht geht zutreffend davon aus, daß der Anspruch der HTG auf Verzugszinsen nicht davon abhängig ist, daß die HTG der R. KG ihrerseits wegen Verzuges ersatzpflichtig ist (vgl. Sen. Urt. v. 10. Juni 1991 a.a.O.).

    Die Revision greift sie unter Bezugnahme auf das dieselbe Gesellschaft betreffende Urteil des Senats vom 10. Juni 1991 (II ZR 247/90, WM 1991, 1502, 1503 = ZIP 1991, 1211) mit dem Hinweis an, daß die Verzugszinsen nicht zum Ausgleich eines Verzugsschadens, sondern als "Druckmittel" gedacht waren, um die pünktliche Zahlung der Raten sicherzustellen.

  • OLG Stuttgart, 28.03.2007 - 14 U 49/06

    Schadensersatz auf Grund einer Kapitalanlage: Darlegungs- und Beweislast des

    Ob die Haftungsbeschränkungen in § 9 Abs. 3 des Gesellschaftsvertrags und in § 6 Abs. 2 des Treuhandvertrags auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit wirksam sind, weil trotz § 310 Abs. 4 BGB (früher § 23 Abs. 1 AGBGB) eine Inhaltskontrolle nach § 242 BGB stattfindet (BGH NJW 1982, 2495; BGH NJW 1991, 2906, 2907; BGH NJW 2001, 1270, 1271; Baumbach-Hopt Anh. § 177 a HGB Rn. 68; Münchener Kommentar-Grunewald § 161 HGB Rn. 116), ist noch nicht abschließend in der Rechtsprechung geklärt (Münchener Kommentar-Grunewald § 161 HGB Rn. 119; zur Unwirksamkeit gegenüber Prospekthaftungsansprüchen vgl. BGH NJW 2002, 1711, 1712).
  • BGH, 11.01.2005 - X ZR 233/01

    T-Geschiebe

    b) Dies greift die Revision mit Erfolg an, ohne daß es einer Entscheidung der Frage bedarf, ob hier tatsächlich eine Klageänderung vorlag und ob das Berufungsgericht den Rechtsbegriff der Sachdienlichkeit einer Klageänderung im Sinne von § 263 ZPO verkannt und die Grenzen seines Ermessens überschritten hat, weil es bei der Beurteilung der Sachdienlichkeit einer Klageänderung nach ständiger Rechtsprechung auf eine objektive Beurteilung ankommt, ob und inwieweit die Zulassung der Klageänderung den sachlichen Streitstoff im Rahmen des anhängigen Rechtsstreits ausräumt und einem andernfalls zu gewärtigenden weiteren Rechtsstreit vorbeugt (BGH Urt. v. 10.1.1985 - II ZR 93/83, NJW 1985, 1841; Urt. v. 10.6.1991 - II ZR 247/90, NJW 1991, 2906).
  • OLG Köln, 21.08.2008 - 18 U 63/08

    Treuhandvertrag; Kommanditist; Freistellungsanspruch, Abtretung

    Dies unterscheidet diesen Fall von demjenigen, der der in Bezug genommenen Entscheidung des BGH (NJW 1991, 2906) zugrunde gelegen hat.
  • OLG Saarbrücken, 29.03.2017 - 1 U 82/16

    Publikumskommanditgesellschaft: Einlagepflicht des Kommanditisten im

    Auch die Zweckbindung der Leistung beschränkt die Abtretung hier nicht (vgl. Henze/Notz in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 3. Auf. 2014, Anhang B nach § 177a Rdnr. 162; Rohe in Bamberger/Roth, Beck'scher Online-Kommentar BGB, Stand 01.05.2015, § 399 Rdnr. 6; vgl. BGH, Urteil vom 10.06.1991 - II ZR 247/90 - juris, Rdnr. 12, 14).
  • BGH, 24.02.1992 - II ZR 89/91

    Haftung von Kapitalanlegern bei Beteiligung an Publikumskommanditgesellschaft

    Die Revision greift sie unter Bezugnahme auf das dieselbe Gesellschaft betreffende Urteil des Senats vom 10. Juni 1991 (II ZR 247/90, WM 1991, 1502, 1503 = ZIP 1991, 1211) mit dem Hinweis an, daß die Verzugszinsen nicht zum Ausgleich eines Verzugsschadens, sondern als "Druckmittel" gedacht waren, um die pünktliche Zahlung der Raten sicherzustellen.
  • BGH, 24.02.1992 - II ZR 121/91

    Ansprüche einer Treuhandkommanditistin gegen ihre Treugeber auf Leistung der

  • KG, 11.12.2001 - 4 U 8633/00

    Zur Prospekthaftung einer Bank und zur Haftung der Kapitalanleger bei mittelbarer

  • BGH, 24.02.1992 - II ZR 275/91

    Ansprüche einer Treuhandkommanditistin gegen ihre Treugeber auf Leistung der

  • OLG München, 20.11.2008 - 5 U 2893/08
  • BGH, 24.02.1992 - II ZR 135/91

    Mittelfreigabekriterien als Voraussetzung zur Einlagezahlung durch den Treuhänder

  • BGH, 24.02.1992 - II ZR 134/91
  • BGH, 24.02.1992 - II ZR 142/91
  • KG, 04.05.1992 - 2 U 4536/91

    Fälligkeit der Einlageforderung einer Kommanditgesellschaft; Leistung von

  • BGH, 24.02.1992 - II ZR 138/91
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