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   OLG Köln, 16.10.1990 - 2 Ws 487/90   

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OLG Köln, 16.10.1990 - 2 Ws 487/90 (https://dejure.org/1990,2260)
OLG Köln, Entscheidung vom 16.10.1990 - 2 Ws 487/90 (https://dejure.org/1990,2260)
OLG Köln, Entscheidung vom 16. Oktober 1990 - 2 Ws 487/90 (https://dejure.org/1990,2260)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Max-Planck-Institut (Kurzinformation/Auszüge/Volltext)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unzulässige Erwägungen einer Strafkammer zur strafrechtlichen Bewährung eines Verurteilten im Hinblick auf die Unschuldsvermutung; Voraussetzung des Widerrufs einer Strafaussetzung zur Bewährung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    MRK Art. 6 Abs. 2; StGB § 56 f Abs. 1 Nr. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 505
  • MDR 1991, 367
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • EKMR, 14.03.1989 - 12748/87

    G. v. GERMANY

    Auszug aus OLG Köln, 16.10.1990 - 2 Ws 487/90
    Erwägungen in dieser Richtung sind in jüngster Zeit erneut durch eine gegen die Bundesrepublik Deutschland gerichtete Individualbeschwerde bei der Europäischen Kommission für Menschenrechte (Nr. 12748/87) angeregt worden, die von der Kommission für zulässig erachtet worden war, nachdem das Bundesverfassungsgericht die Annahme der Verfassungsbeschwerde wegen nicht hinreichender Erfolgsaussicht abgelehnt hatte, und durch eine gütliche Regelung gemäß Art. 28b MRK ihre Erledigung gefunden hat (vgl. dazu Ostendorf StV 1990, 230 f.).
  • OLG Stuttgart, 24.09.1975 - 3 Ws 238/75

    Sofortige Beschwerde gegen den Widerruf einer Strafaussetzung zur Bewährung;

    Auszug aus OLG Köln, 16.10.1990 - 2 Ws 487/90
    Es wird gefordert, daß Täterschaft und Schuld bereits nach Aktenlage in einer jeden vernünftigen Zweifel ausschließenden Weise festgestellt werden können (KG StV 1988, 26 ff. und JZ 1983, 423, 424; OLG Düsseldorf StV 1986, 346; OLG Schleswig NStZ 1986, 363 ; OLG Bremen StV 1986, 165 und StV 1984, 125; OLG Zweibrücken StV 1985, 465; OLG Koblenz GA 1981, 111; OLG Stuttgart NJW 1977, 1249 = Justiz 1977, 100 und NJW 1976, 200 = Justiz 1975, 476; Dreher/Tröndle, StGB , 44. Aufl. § 56 f. Rdn. 3 b; Stree in Schönke/Schröder, StGB , 23. Aufl., § 56f. Rdn. 3 m.w.N.; Horn, SK StGB § 56 f. Rdn. 8; Lackner, StGB , 17. Aufl., § 56f Anm. 1 aa).
  • BVerfG, 14.08.1987 - 2 BvR 235/87

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an den Widerruf der Strafaussetzung zur

    Auszug aus OLG Köln, 16.10.1990 - 2 Ws 487/90
    Nach der in Rechtsprechung und Literatur herrschenden, vom Bundesverfassungsgericht (NStZ 1987, 118 ; NStZ 1988, 21 = NJW 1988, 1715 ff.) gebilligten Auffassung ist dagegen der Widerruf auch bereits vor rechtskräftiger Verurteilung möglich, wobei freilich hohe Anforderungen an die Überzeugungsbildung im bezug auf die schuldhafte Begehung einer neuen Straftat gestellt werden.
  • OLG Bremen, 02.08.1985 - Ws 157/85
    Auszug aus OLG Köln, 16.10.1990 - 2 Ws 487/90
    Es wird gefordert, daß Täterschaft und Schuld bereits nach Aktenlage in einer jeden vernünftigen Zweifel ausschließenden Weise festgestellt werden können (KG StV 1988, 26 ff. und JZ 1983, 423, 424; OLG Düsseldorf StV 1986, 346; OLG Schleswig NStZ 1986, 363 ; OLG Bremen StV 1986, 165 und StV 1984, 125; OLG Zweibrücken StV 1985, 465; OLG Koblenz GA 1981, 111; OLG Stuttgart NJW 1977, 1249 = Justiz 1977, 100 und NJW 1976, 200 = Justiz 1975, 476; Dreher/Tröndle, StGB , 44. Aufl. § 56 f. Rdn. 3 b; Stree in Schönke/Schröder, StGB , 23. Aufl., § 56f. Rdn. 3 m.w.N.; Horn, SK StGB § 56 f. Rdn. 8; Lackner, StGB , 17. Aufl., § 56f Anm. 1 aa).
  • OLG Schleswig, 23.01.1986 - 1 Ws 35/86

    Bewährungszeit; Verlängerung; Nachträgliche Verlängerung; Längstmögliche

    Auszug aus OLG Köln, 16.10.1990 - 2 Ws 487/90
    Es wird gefordert, daß Täterschaft und Schuld bereits nach Aktenlage in einer jeden vernünftigen Zweifel ausschließenden Weise festgestellt werden können (KG StV 1988, 26 ff. und JZ 1983, 423, 424; OLG Düsseldorf StV 1986, 346; OLG Schleswig NStZ 1986, 363 ; OLG Bremen StV 1986, 165 und StV 1984, 125; OLG Zweibrücken StV 1985, 465; OLG Koblenz GA 1981, 111; OLG Stuttgart NJW 1977, 1249 = Justiz 1977, 100 und NJW 1976, 200 = Justiz 1975, 476; Dreher/Tröndle, StGB , 44. Aufl. § 56 f. Rdn. 3 b; Stree in Schönke/Schröder, StGB , 23. Aufl., § 56f. Rdn. 3 m.w.N.; Horn, SK StGB § 56 f. Rdn. 8; Lackner, StGB , 17. Aufl., § 56f Anm. 1 aa).
  • OLG Stuttgart, 10.12.1976 - 3 Ws 392/76
    Auszug aus OLG Köln, 16.10.1990 - 2 Ws 487/90
    Es wird gefordert, daß Täterschaft und Schuld bereits nach Aktenlage in einer jeden vernünftigen Zweifel ausschließenden Weise festgestellt werden können (KG StV 1988, 26 ff. und JZ 1983, 423, 424; OLG Düsseldorf StV 1986, 346; OLG Schleswig NStZ 1986, 363 ; OLG Bremen StV 1986, 165 und StV 1984, 125; OLG Zweibrücken StV 1985, 465; OLG Koblenz GA 1981, 111; OLG Stuttgart NJW 1977, 1249 = Justiz 1977, 100 und NJW 1976, 200 = Justiz 1975, 476; Dreher/Tröndle, StGB , 44. Aufl. § 56 f. Rdn. 3 b; Stree in Schönke/Schröder, StGB , 23. Aufl., § 56f. Rdn. 3 m.w.N.; Horn, SK StGB § 56 f. Rdn. 8; Lackner, StGB , 17. Aufl., § 56f Anm. 1 aa).
  • OLG Zweibrücken, 18.06.1985 - 1 Ws 190/85
    Auszug aus OLG Köln, 16.10.1990 - 2 Ws 487/90
    Es wird gefordert, daß Täterschaft und Schuld bereits nach Aktenlage in einer jeden vernünftigen Zweifel ausschließenden Weise festgestellt werden können (KG StV 1988, 26 ff. und JZ 1983, 423, 424; OLG Düsseldorf StV 1986, 346; OLG Schleswig NStZ 1986, 363 ; OLG Bremen StV 1986, 165 und StV 1984, 125; OLG Zweibrücken StV 1985, 465; OLG Koblenz GA 1981, 111; OLG Stuttgart NJW 1977, 1249 = Justiz 1977, 100 und NJW 1976, 200 = Justiz 1975, 476; Dreher/Tröndle, StGB , 44. Aufl. § 56 f. Rdn. 3 b; Stree in Schönke/Schröder, StGB , 23. Aufl., § 56f. Rdn. 3 m.w.N.; Horn, SK StGB § 56 f. Rdn. 8; Lackner, StGB , 17. Aufl., § 56f Anm. 1 aa).
  • OLG Bremen, 25.11.1983 - Ws 188/83
    Auszug aus OLG Köln, 16.10.1990 - 2 Ws 487/90
    Es wird gefordert, daß Täterschaft und Schuld bereits nach Aktenlage in einer jeden vernünftigen Zweifel ausschließenden Weise festgestellt werden können (KG StV 1988, 26 ff. und JZ 1983, 423, 424; OLG Düsseldorf StV 1986, 346; OLG Schleswig NStZ 1986, 363 ; OLG Bremen StV 1986, 165 und StV 1984, 125; OLG Zweibrücken StV 1985, 465; OLG Koblenz GA 1981, 111; OLG Stuttgart NJW 1977, 1249 = Justiz 1977, 100 und NJW 1976, 200 = Justiz 1975, 476; Dreher/Tröndle, StGB , 44. Aufl. § 56 f. Rdn. 3 b; Stree in Schönke/Schröder, StGB , 23. Aufl., § 56f. Rdn. 3 m.w.N.; Horn, SK StGB § 56 f. Rdn. 8; Lackner, StGB , 17. Aufl., § 56f Anm. 1 aa).
  • BVerfG, 04.12.1986 - 2 BvR 796/86

    Verfassungsmäßigkeit des Bewährungswiderrufs bei neuer Straftat

    Auszug aus OLG Köln, 16.10.1990 - 2 Ws 487/90
    Nach der in Rechtsprechung und Literatur herrschenden, vom Bundesverfassungsgericht (NStZ 1987, 118 ; NStZ 1988, 21 = NJW 1988, 1715 ff.) gebilligten Auffassung ist dagegen der Widerruf auch bereits vor rechtskräftiger Verurteilung möglich, wobei freilich hohe Anforderungen an die Überzeugungsbildung im bezug auf die schuldhafte Begehung einer neuen Straftat gestellt werden.
  • OLG Köln, 20.11.2015 - 2 Ws 678/15

    Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung nach § 67g StGB wegen des Verdachts

    Praktisch wird dies zumeist nur bei einem Geständnis des Verurteilten möglich sein (SenE v. 16.10.1990 - 2 Ws 487/90 = NJW 1991, 505 m.w.N., zur Rechtslage bei § 56f StGB vor der Entscheidung des EGMR vom 03.10.2002 = NJW 2004, 43).
  • OLG Hamburg, 15.10.1991 - 2 Ws 296/91
    Aus den genannten Gründen sieht der Senat deshalb - in Übereinstimmung mit den Oberlandesgerichten Köln (NJW 1991, 505), Düsseldorf ... (MDR 1991, 787), ... (MDR 1991, 982) und Stuttgart (MDR 1991, 982) - keine Veranlassung, die bisherige Rechtsprechung aufzugeben.
  • OLG Düsseldorf, 21.02.2000 - 1 Ws 51/00

    Rechtliches Gehör; Nachholung; Strafaussetzung; Bewährung; Sofortige Beschwerde;

    Der Widerruf setzt lediglich voraus, daß Täterschaft und Schuld in einer Weise festgestellt werden, die jeden vernünftigen Zweifel ausschließt (Senat StV 1986, 146; wistra 1991, 186 = GA-1991, 512; OLG Düsseldorf 2. StrS-NSU 1992, 300; OLG Köln NJW 1991, 505; vgl. auch BVerfG NSU 1987, 118; NSU 1991, 30).
  • OLG Köln, 06.12.2002 - 2 Ws 604/02

    Strafprozessrechtliche Voraussetzungen der endgültigen Einstellung eines

    Zum einen müsste die Angeklagte ohne das Vorliegen des Verfahrenshindernisses mit Sicherheit verurteilt worden sein (Senat NJW 1991, 505 ff.; Senat StraFo 2997, 18 f., hinreichenden Tatverdacht lassen ausreichen: BGH, NStZ 2000, 330; Kleinknecht/ Meyer-Goßner, a.a.O., § 467 Rdn.16).
  • OLG Düsseldorf, 12.08.1994 - 1 Ws 431/94
    Notwendig ist jedoch, daß Täterschaft und Schuld bereits nach Aktenlage in einer jeden vernünftigen Zweifel ausschließenden Weise festgestellt werden können (vgl. OLG Köln NJW 1991, 505 f. n.w.N.; Senatsbeschluß in MDR 1991, 982 = wistra 1991, 186).
  • OLG Zweibrücken, 07.07.2000 - 1 Ws 324/00

    Konkurs; Steuerhinterziehung; Bewährungszeit; Bewährung; Strafaussetzung;

    Daraus folgt, dass in Fällen des geringsten Zweifels ein Widerruf ausscheidet, insbesondere wenn das Gericht erst eine Beweisaufnahme durchführen müsste, um die notwendigen Feststellungen treffen zu können (vgl. zu allem: BVerfG NStZ 1991, 30; KG, Beschluss vom 21. Juli 1998 - 1 AR 820/98, 5 Ws 429/98 - OLG Köln NJW 1991, 505; Senat, StV 1985, 465; Tröndle/Fischer, StGB, 49. Aufl., § 56 f m. w. N.).
  • OLG Düsseldorf, 27.01.1995 - 1 Ws 70/95

    Widerruf der Strafaussetzung; Ablauf der Bewährungszeit; Nachträgliche

    Notwendig ist jedoch, daß Täterschaft und Schuld bereits nach Aktenlage in einer jeden vernünftigen Zweifel ausschließenden Weise festgestellt werden können (vgl. Senatsbeschluß vom 12. August 1994 in StV 1995, 31 und vom 19. Februar 1991 in MDR 1991, 982 = wistra 1991, 186; OLG Köln in NJW 1991, 505 f. m.w.N.).
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