Rechtsprechung
   BGH, 14.01.1991 - II ZR 112/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,483
BGH, 14.01.1991 - II ZR 112/90 (https://dejure.org/1991,483)
BGH, Entscheidung vom 14.01.1991 - II ZR 112/90 (https://dejure.org/1991,483)
BGH, Entscheidung vom 14. Januar 1991 - II ZR 112/90 (https://dejure.org/1991,483)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1991,483) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

GbR-'Kommanditist'

§ 171 HGB, Auftreten einer GbR als Kommanditgesellschaft, Konkurseröffnung

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Konkurs - BGB-Gesellschaft - Kommanditgesellschaft - Falsche Eintragung - Rechtsschein des Handelsregisters - Haftung der Gesellschafter - Konkursverwalter

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zum Konkurs einer GbR, die im Handelsregister als KG eingetragen war

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 705, §§ 705 ff.; HGB § 171; KO § 109
    Eröffnung des Konkurses über das Vermögen einer im Handelsregister als Kommanditgesellschaft eingetragenen BGB -Gesellschaft; Haftung der Kommanditisten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    BGB-Gesellschaft, GbR, Gesellschafter, Gesellschaftsrecht, Haftung, Handelsregister, Insolvenz, Kommanditgesellschaft, Kommanditist, Personengesellschaft

Papierfundstellen

  • BGHZ 113, 216
  • NJW 1991, 922
  • NJW-RR 1991, 859 (Ls.)
  • ZIP 1991, 233
  • MDR 1991, 508
  • WM 1991, 404
  • BB 1991, 438
  • DB 1991, 540
  • Rpfleger 1991, 265
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 25.06.1973 - II ZR 133/70

    Wechselmäßige Haftung einer nicht im Handelsregister eingetragenen, als KG

    Auszug aus BGH, 14.01.1991 - II ZR 112/90
    Diese kann in einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts in der Weise beschränkt werden, daß die vertretenden Gesellschafter nur mit dem Gesellschaftsvermögen und dem Betrag ihrer Einlagen verpflichtet werden; das muß ein Dritter gegen sich gelten lassen, wenn ihm die Gesellschaft unter der Firma einer Kommanditgesellschaft gegenübertritt (BGHZ 61, 59, 67; Sen. Urt. vom 10. Mai 1971 - II ZR 177/68, WM 1971, 1198, 1199 und vom 29. November 1971 - II ZR 181/68, WM 1972, 21, 22).

    Der vorliegende Fall liegt insoweit anders als die in den Senatsurteilen vom 13. Juli 1972 (BGHZ 59, 179) und 25. Juni 1973 (BGHZ 61, 59) entschiedenen.

    Die Frage, ob die "Kommanditisten" einer als Kommanditgesellschaft auftretenden Gesellschaft bürgerlichen Rechts entsprechend § 176 Abs. 1 HGB unbeschränkt haften, solange die Gesellschaft nicht im Handelsregister eingetragen ist (dazu BGHZ 61, 59, 65 ff.; BGHZ 69, 95, 98 ff.), spielt hier keine Rolle, weil die Gemeinschuldnerin als Kommanditgesellschaft ins Handelsregister eingetragen worden ist.

  • BGH, 13.06.1977 - II ZR 232/75

    Haftung des (zukünftigen) Kommanditisten vor Eintragung der KG bei nicht

    Auszug aus BGH, 14.01.1991 - II ZR 112/90
    Die Frage, ob die "Kommanditisten" einer als Kommanditgesellschaft auftretenden Gesellschaft bürgerlichen Rechts entsprechend § 176 Abs. 1 HGB unbeschränkt haften, solange die Gesellschaft nicht im Handelsregister eingetragen ist (dazu BGHZ 61, 59, 65 ff.; BGHZ 69, 95, 98 ff.), spielt hier keine Rolle, weil die Gemeinschuldnerin als Kommanditgesellschaft ins Handelsregister eingetragen worden ist.
  • OLG Koblenz, 04.01.1990 - 6 U 938/88
    Auszug aus BGH, 14.01.1991 - II ZR 112/90
    Das Landgericht hat der Klage stattgegeben, das Berufungsgericht - sein Urteil ist veröffentlicht in ZIP 1990, 1268 = EWiR § 171 HGB 2/90 S. 1003 mit Anm. v. Gerkan - hat sie abgewiesen.
  • BGH, 13.07.1972 - II ZR 111/70

    Kaufmannseigenschaft eines Bauunternehmers

    Auszug aus BGH, 14.01.1991 - II ZR 112/90
    Der vorliegende Fall liegt insoweit anders als die in den Senatsurteilen vom 13. Juli 1972 (BGHZ 59, 179) und 25. Juni 1973 (BGHZ 61, 59) entschiedenen.
  • BGH, 26.01.1959 - II ZR 119/57

    Dispache

    Auszug aus BGH, 14.01.1991 - II ZR 112/90
    Anders ist es nur, wenn der ihm anhaftende Mangel so schwerwiegend ist, daß er als nichtig angesehen werden muß (BGHZ 29, 223; zu weiteren Ausnahmen vgl. BGH, Urteil vom 25. Oktober 1990 - IX ZR 13/90, ZIP 1990, 1591, 1592).
  • BGH, 10.05.1971 - II ZR 177/68

    Recht zur Geschäftsführung und Vertretung in der bürgerlich-rechtlichen

    Auszug aus BGH, 14.01.1991 - II ZR 112/90
    Diese kann in einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts in der Weise beschränkt werden, daß die vertretenden Gesellschafter nur mit dem Gesellschaftsvermögen und dem Betrag ihrer Einlagen verpflichtet werden; das muß ein Dritter gegen sich gelten lassen, wenn ihm die Gesellschaft unter der Firma einer Kommanditgesellschaft gegenübertritt (BGHZ 61, 59, 67; Sen. Urt. vom 10. Mai 1971 - II ZR 177/68, WM 1971, 1198, 1199 und vom 29. November 1971 - II ZR 181/68, WM 1972, 21, 22).
  • BGH, 29.11.1971 - II ZR 181/68

    Haftung als Kommanditist - Persönliche Haftung eines Kommanditisten - Entstehung

    Auszug aus BGH, 14.01.1991 - II ZR 112/90
    Diese kann in einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts in der Weise beschränkt werden, daß die vertretenden Gesellschafter nur mit dem Gesellschaftsvermögen und dem Betrag ihrer Einlagen verpflichtet werden; das muß ein Dritter gegen sich gelten lassen, wenn ihm die Gesellschaft unter der Firma einer Kommanditgesellschaft gegenübertritt (BGHZ 61, 59, 67; Sen. Urt. vom 10. Mai 1971 - II ZR 177/68, WM 1971, 1198, 1199 und vom 29. November 1971 - II ZR 181/68, WM 1972, 21, 22).
  • BGH, 20.10.1975 - II ZR 214/74

    Rückgewähr einer Einlage durch eine Kommanditgesellschaft zugunsten eines ihrer

    Auszug aus BGH, 14.01.1991 - II ZR 112/90
    § 171 Abs. 2 HGB ist inhaltlich Teil des Konkursrechts (Sen. Urt. v. 20. Oktober 1975 - II ZR 214/74, WM 1976, 130, 131).
  • BGH, 02.07.1990 - II ZR 139/89

    Recht des Konkursverwalters zur Geltendmachung der den Gesellschaftsgläubigern

    Auszug aus BGH, 14.01.1991 - II ZR 112/90
    Zweck dieser Vorschrift ist es, die Mittel aus der summenmäßig beschränkten Haftung der Kommanditisten - ebenso wie die Konkursmasse selbst - gleichmäßig auf die Gläubiger, denen gegenüber sie haften, zu verteilen (Sen. Urt. v. 2. Juli 1990 - II ZR 139/89, WM 1990, 1417, 1419 = ZIP 1990, 1009, 1011, zum Abdruck in BGHZ bestimmt).
  • BGH, 14.02.1957 - VII ZR 250/56

    Nachtbriefkasten. Wiedereinsetzung

    Auszug aus BGH, 14.01.1991 - II ZR 112/90
    Über das Vermögen einer solchen Gesellschaft kann zwar nach geltendem Recht, so wie es Rechtsprechung und herrschende Lehre jedenfalls bisher verstanden haben, kein Konkursverfahren eröffnet werden (BGHZ 23, 307, 313; zum Meinungsstand Kuhn/Uhlenbruck, Konkursordnung 10. Auflage Vorbem. B vor § 207 Rdn. 1; Ulmer, Münchner Kommentar zum BGB 2. Aufl. § 705 Rdn. 134 Fn. 336).
  • BGH, 25.10.1990 - IX ZR 13/90

    Wirkung eines Duldungsbescheides

  • OLG Hamburg, 12.10.1983 - 8 U 52/83

    Schadensersatzpflichten eines Konkursverwalters wegen Fehlerhaftigkeit eines

  • RG, 07.03.1932 - IV 416/31

    1. Gilt bei Anordnung der Nachlaßverwaltung oder Eröffnung des Nachlaßkonkurses

  • RG, 08.07.1930 - VII 476/29

    1. Kann dem klagenden Konkursverwalter entgegengehalten werden, das

  • BGH, 27.09.1999 - II ZR 371/98

    Haftung von Mitgliedern einer Personengesellschaft "mbH"

    Der Senat hat bisher die gesellschaftsvertraglich festgelegte Beschränkung der Vertretungsmacht der Geschäftsführer einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts darauf, nur die Gesellschaft mit ihrem gesamthänderisch gebundenen Gesellschaftsvermögen, nicht aber auch die Gesellschafter persönlich mit ihrem Privatvermögen zu verpflichten, für wirksam erachtet, wenn die eingeschränkte Vertretungsbefugnis für den Vertragspartner erkennbar ist, er insbesondere vor Vertragsschluß darauf hingewiesen wird (BGHZ 61, 59, 67; 113, 216, 219; Urt. v. 12. Mai 1990 - II ZR 312/88, ZIP 1990, 715, 716 m.w.N.).
  • BGH, 07.07.2008 - II ZR 37/07

    Rechtsfolgen des Ausscheidens des vorletzten Gesellschafters einer BGB

    Ein solcher gegen einen nicht existenten Schuldner ergehender Eröffnungsbeschluss geht ins Leere und ist nach allgemeiner Meinung (Kirchhof in Heidelberger Kommentar zur Insolvenzordnung, 4. Aufl. § 27 Rdn. 31; Schilken in Jaeger, Kommentar zur Insolvenzordnung, § 34 Rdn. 42; MünchKommInsO/Schmahl § 34 Rdn. 119) nichtig; er bindet die Prozessgerichte nicht, soweit nicht ausnahmsweise wegen der Eintragung im Handelsregister der Schein einer noch existenten Gesellschaft besteht (BGHZ 113, 216, 217 f.; Kirchhof aaO) mit der hier - wegen des gegenüber H. L. bereits eröffneten Insolvenzverfahrens - nicht relevanten Folge, dass sich das eröffnete Verfahren dann gegen den nur falsch bezeichneten Schuldner richtet.
  • BGH, 21.02.2008 - IX ZB 62/05

    Überleitung des Verbraucherinsolvenzverfahrens in ein Nachlassinsolvenzverfahren

    Die im Eröffnungsbeschluss getroffene Entscheidung des Insolvenzgerichts, welche Verfahrensart eingreift, ist - sofern die Verfahrenswahl überhaupt der Anfechtung unterliegt (vgl. Kübler/Prütting/Wenzel, aaO § 304 Rn. 8) - jedenfalls mit Ablauf der Beschwerdefrist unangreifbar (vgl. BGHZ 113, 216, 218).

    Der Hoheitsakt der Bestellung eines Treuhänders kann nur in dem dafür vorgesehenen Verfahren beseitigt werden und bleibt, solange dies nicht geschehen ist, wirksam (vgl. RGZ 129, 390, 392; BGHZ 113, 216, 218).

  • BGH, 24.07.2012 - II ZR 297/11

    Treuhandvermittelte Beteiligung an einer Publikumspersonengesellschaft zur

    Ohne Bedeutung ist in diesem Zusammenhang der Umstand, dass nach herrschender Meinung ein Kommanditist gegenüber dem Insolvenzverwalter nicht mit Ansprüchen aufrechnen kann, die ihm nur gegen einzelne Gesellschaftsgläubiger zustehen (BGH, Urteil vom 17. September 1964 - II ZR 162/62, BGHZ 42, 192, 194; Urteil vom 14. Januar 1991 - II ZR 112/90, BGHZ 113, 216, 221; MünchKommHGB/K. Schmidt, 3. Aufl., §§ 171, 172 Rn. 102), während das für den Gesellschafter einer offenen Handelsgesellschaft nicht angenommen wird (vgl. BGH, Urteil vom 9. Oktober 2006 - II ZR 193/05, ZIP 2007, 79 Rn. 11 - zur BGB-Gesellschaft; Uhlenbruck/Hirte, InsO, 13. Aufl., § 93 Rn. 5; Pohlmann in HambKomm zum Insolvenzrecht, 4. Aufl., § 93 Rn. 48;Hillmann in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 2. Aufl., § 128 Rn. 70; Sander, ZInsO 2012, 1285, 1289).
  • BGH, 25.07.2017 - II ZR 122/16

    Kommanditgesellschaft: Befreiung des Kommanditisten von der Außenhaftung durch

    aa) Nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens kann der Kommanditist dem Insolvenzverwalter zwar keine Einwendungen entgegenhalten, die ihm nur gegen einzelne Gläubiger zustehen, wohl aber solche, die sich gegen alle von § 171 Abs. 2 HGB begünstigten Gläubiger richten (vgl. BGH, Urteil vom 14. Januar 1991 - II ZR 112/90, BGHZ 113, 216, 221).
  • BGH, 09.01.2003 - IX ZR 175/02

    Kenntnis der Finanzverwaltung von der Zahlungsunfähigkeit des Schuldners

    a) Der rechtskräftige Beschluß über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist vom Prozeßgericht grundsätzlich auch dann als gültig hinzunehmen, wenn er verfahrensfehlerhaft ergangen ist; denn als in dem dafür vorgesehenen Verfahren ergangener hoheitlicher Akt beansprucht er Geltung gegenüber jedermann, sofern der Entscheidung nicht ausnahmsweise ein Fehler anhaftet, der zur Nichtigkeit führt (BGHZ 113, 216, 218; 138, 40, 44).

    Aus diesen Gründen hat die höchstrichterliche Rechtsprechung den Eröffnungsbeschluß über das Vermögen einer nach damaliger Rechtslage nicht konkursfähigen Gesellschaft als wirksam angesehen (BGHZ 113, 216, 218), ebenso den Beschluß eines örtlich unzuständigen Amtsgerichts, obwohl das an sich zuständige Gericht nach einem anderen als dem angewandten Gesetz über die Verfahrenseröffnung hätte befinden müssen (BGHZ 138, 40).

  • BGH, 09.01.2003 - IX ZR 85/02

    Verweisung auf die Person des Schuldners im Eröffnungsbeschluß; Inkongruente

    a) Der rechtskräftige Beschluß über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist vom Prozeßgericht grundsätzlich auch dann als gültig hinzunehmen, wenn er verfahrensfehlerhaft ergangen ist; denn als in dem dafür vorgesehenen Verfahren ergangener hoheitlicher Akt beansprucht er Geltung gegenüber jedermann, sofern der Entscheidung nicht ausnahmsweise ein Fehler anhaftet, der zur Nichtigkeit führt (BGHZ 113, 216, 218; 138, 40, 44).

    Aus diesen Gründen hat die höchstrichterliche Rechtsprechung den Eröffnungsbeschluß über das Vermögen einer nach damaliger Rechtslage nicht konkursfähigen Gesellschaft als wirksam angesehen (BGHZ 113, 216, 218), ebenso den Beschluß eines örtlich unzuständigen Amtsgerichts, obwohl das an sich zuständige Gericht nach einem anderen als dem angewandten Gesetz über die Verfahrenseröffnung hätte befinden müssen (BGHZ 138, 40).

  • BGH, 23.06.2016 - IX ZR 158/15

    Prozessführungsbefugnis des Insolvenzverwalters: Wirksamkeit der Bestellung eines

    Dies kommt insbesondere in Betracht, wenn ein Mangel vorliegt, der dem Akt schon äußerlich den Charakter einer richterlichen Entscheidung nimmt (BGH, Urteil vom 14. Januar 1991 - II ZR 112/90, BGHZ 113, 216, 218; vom 22. Januar 1998 - IX ZR 99/97, BGHZ 138, 40, 44; Beschluss vom 5. März 2015 - IX ZB 27/14, NZI 2015, 390 Rn. 9).
  • BGH, 22.01.1998 - IX ZR 99/97

    Wirksamkeit eines Konkurseröffnungsbeschlusses bei örtlicher Unzuständigkeit des

    a) In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist anerkannt, daß das Prozeßgericht den rechtskräftigen Beschluß über die Konkurseröffnung als gültig hinzunehmen hat; denn dieser kann als in dem dafür vorgesehenen Verfahren ergangener hoheitlicher Akt Geltung gegenüber jedermann beanspruchen, sofern die Entscheidung nicht ausnahmsweise an einem Mangel leidet, der zur Nichtigkeit führt (RGZ 129, 390, 392; 136, 97, 99; BGHZ 113, 216, 218).

    Infolgedessen hat der Bundesgerichtshof selbst den eine nicht konkursfähige Gesellschaft betreffenden Eröffnungsbeschluß als wirksam behandelt (BGHZ 113, 216).

  • BGH, 10.10.2013 - IX ZR 30/12

    Herausgabeprozess des Nachlassinsolvenzverwalters gegen den Erben: Bindung des

    Der rechtskräftige Beschluss über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist vom Prozessgericht grundsätzlich auch dann als gültig hinzunehmen, wenn er verfahrensfehlerhaft ergangen ist; denn als in dem dafür vorgesehenen Verfahren ergangener hoheitlicher Akt beansprucht er Geltung gegenüber jedermann, sofern der Entscheidung nicht ausnahmsweise ein Fehler anhaftet, der zur Nichtigkeit führt (BGH, Urteil vom 14. Januar 1991 - II ZR 112/90, BGHZ 113, 216, 218; vom 22. Januar 1998 - IX ZR 99/97, BGHZ 138, 40, 44; vom 9. Januar 2003 - IX ZR 85/02, ZInsO 2003, 178 f; Pape in Kübler/Prütting/Bork, InsO, 2007, § 27 Rn. 34 f, 60 ff; Uhlenbruck, InsO, 13. Aufl., § 27 Rn. 19; jeweils mwN).
  • BGH, 17.02.2004 - IX ZR 135/03

    Zeitpunkt der Eröffnung des Konkurs- oder Insolvenzverfahrens; Absonderung

  • BGH, 21.01.1993 - IX ZR 275/91

    Anfechtung einer Vermögensübertragung auf Konkursmasse durch KG-Gesellschafter

  • BGH, 30.03.2006 - IX ZB 171/04

    Anforderungen an die Begründung der Rechtsbeschwerde bei mehreren rechtlichen

  • BGH, 05.03.2015 - IX ZB 27/14

    Verbraucherinsolvenzverfahren: Überleitung in Regelinsolvenzverfahren;

  • BGH, 25.06.1992 - I ZR 120/90

    Haftungsbeschränkung bei Anwälten - Vorsprung durch Rechtsbruch

  • BAG, 08.05.2003 - 2 AZB 56/02

    Prozeßkostenhilfe - Insolvenzverwalter - Beiordnung

  • LG Nürnberg-Fürth, 26.04.2019 - 19 O 2300/18

    Kommanditistenhaftung bei Insolvenz nach Haftsummenherabsetzung

  • OLG München, 23.02.2016 - 5 U 4222/15

    Restitutionsklage nach rechtskräftiger Verurteilung im

  • OLG München, 09.05.2019 - 14 U 1064/18

    Darlegungs- und Beweislast bei der Geltendmachung einer aufgelebten

  • OLG Brandenburg, 21.03.2002 - 8 U 32/01

    Zur Frage der Wirksamkeit eines Eröffnungsbeschlusses, der in seiner Urschrift

  • OLG Brandenburg, 22.07.2009 - 4 U 2/09

    Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte gemäß Verordnung (EG) Nr. 44/2001

  • OLG Brandenburg, 29.03.2023 - 7 U 39/22

    Rechtsbindungswille bezüglich der Übernahme einer persönlichen Haftung für eine

  • BGH, 03.04.2017 - IX ZR 74/16

    Zurückweisung der Anhörungsrügen der Restitutionskläger; Beachtung des

  • OLG Celle, 07.05.2007 - 4 AR 27/07

    Obergerichtliche Entscheidung in einem Kompetenzkonflikt zweier Untergerichte;

  • OLG Nürnberg, 12.02.2020 - 2 U 1467/19

    Eintragung, Berufung, Insolvenzverwalter, Rechtsanwaltskosten, Frist,

  • LAG Hessen, 28.04.2005 - 9 Sa 1743/04

    Keine Zuordnung bei Teilbetriebsübergang

  • BGH, 15.03.2000 - XII ZR 276/97

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts mit beschränkter Haftung

  • OLG Celle, 07.02.2007 - 3 U 167/06

    Anspruch auf Schadensersatz und Rückabwicklung einer kreditfinanzierten

  • OLG Koblenz, 15.12.1994 - 6 U 289/91

    Betreiben eines Gewerbes durch eine Kommanditgesellschaft; Beschränkung der

  • BFH, 21.10.1997 - VIII R 39/96
  • OLG Brandenburg, 30.11.2006 - 5 U 120/04

    Mietzinserstattung: Vermietung einer Gemeinde auf ihrem Grundstück errichteter

  • BGH, 17.06.1999 - IX ZR 116/98

    Aufrechnung mit Prospekthaftungsansprüchen durch Kommanditisten; Haftungsanspruch

  • OLG Bamberg, 07.02.1997 - 6 U 62/96

    Erstattung von Verlusten aus Börsentermingeschäften; Bereicherungsrechtliche

  • OLG Dresden, 30.12.1994 - 5 U 1260/93

    Einfuhrvertrag über die Lieferung von Teilen für eine Anlage zur Herstellung von

  • OLG Saarbrücken, 25.03.2015 - 1 U 59/14

    Auftragnehmer zahlungsunfähig: Auftraggeber kann kündigen!

  • OLG Düsseldorf, 21.01.2009 - 3 U 16/08

    Vorliegen der Voraussetzungen eines Ausgleichsanspruchs durch Erbringen einer

  • BGH, 01.03.1999 - II ZR 116/98

    Gegenvorstellung gegen die Ablehnung von Prozeßkostenhilfe gegenüber der

  • BGH, 23.09.1991 - II ZR 15/91

    Anspruch auf Einzahlung der Pflichteinlage - Eröffnung der Konkursverfahren über

  • OLG Bamberg, 25.08.1997 - 4 U 47/97

    Zahlungsanspruch auf Verzugszinsen auf Grund erbrachter Leistungen auf

  • BGH, 23.09.1991 - II ZR 16/91

    Auftreten einer BGB-Gesellschaft (GbR) als Kommanditgesellschaft (KG) -

  • BGH, 23.09.1991 - II ZR 14/91

    Auftreten einer BGB-Gesellschaft (GbR) als Kommanditgesellschaft (KG) -

  • LG Köln, 07.02.2006 - 27 O 667/04

    Anforderungen an das Vorliegen eines Schadensersatzanspruchs aus positiver

  • LG München I, 19.09.1996 - 21 O 5002/96
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht