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   BGH, 30.04.1991 - VI ZR 82/90   

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https://dejure.org/1991,1782
BGH, 30.04.1991 - VI ZR 82/90 (https://dejure.org/1991,1782)
BGH, Entscheidung vom 30.04.1991 - VI ZR 82/90 (https://dejure.org/1991,1782)
BGH, Entscheidung vom 30. April 1991 - VI ZR 82/90 (https://dejure.org/1991,1782)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Berufungsschrift - Berufungsanträge - Mehrere Prozeßgegner - Hinweis auf Prozeßgegner

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 518 Abs. 2 Nr. 1
    Durch Anträge in der Berufungsschrift bestimmte Berufungsbeklagte

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 518 Abs. 2 Nr. 1
    Bezeichnung der Parteien in der Berufungsschrift

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 2775
  • MDR 1991, 1090
  • VersR 1991, 938
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 20.01.1988 - VIII ZR 296/86

    Eigentumserwerb an einem bei Abbrucharbeiten freigelegten Schatz

    Auszug aus BGH, 30.04.1991 - VI ZR 82/90
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes gehört zur Bezeichnung des Urteils, gegen welches Berufung eingelegt wird, und damit zum notwendigen Inhalt der Berufungsschrift aber auch die Angabe, für wen und gegen wen das Rechtsmittel eingelegt werden soll (BGH, Urteile vom 21. Juni 1983 - VI ZR 245/81 - VersR 1983, 984, 985 und vom 20. Januar 1988 - VIII ZR 296/86 - NJW 1988, 1204 [BGH 20.01.1988 - VIII ZR 296/86] (insoweit nicht in BGHZ 103, 101), jeweils m.w.N.).
  • BGH, 19.03.1969 - VIII ZR 63/67

    Anforderungen an die hinreichende Bezeichnung des Rechtsmittelklägers in der

    Auszug aus BGH, 30.04.1991 - VI ZR 82/90
    Steht der Rechtsmittelkläger fest, so ergibt sich der Rechtsmittelgegner im allgemeinen schon aus der Bezeichnung des angefochtenen Urteils (BGH, Urteil vom 19. März 1969 - VIII ZR 63/67, NJW 1969, 928, 929).
  • BGH, 21.06.1983 - VI ZR 245/81

    Umfang einer uneingeschränkt eingelegten Berufung gegen ein klageabweisendes

    Auszug aus BGH, 30.04.1991 - VI ZR 82/90
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes gehört zur Bezeichnung des Urteils, gegen welches Berufung eingelegt wird, und damit zum notwendigen Inhalt der Berufungsschrift aber auch die Angabe, für wen und gegen wen das Rechtsmittel eingelegt werden soll (BGH, Urteile vom 21. Juni 1983 - VI ZR 245/81 - VersR 1983, 984, 985 und vom 20. Januar 1988 - VIII ZR 296/86 - NJW 1988, 1204 [BGH 20.01.1988 - VIII ZR 296/86] (insoweit nicht in BGHZ 103, 101), jeweils m.w.N.).
  • BGH, 29.10.1993 - V ZR 136/92

    Erfüllung der Mitteilungspflicht des Vorkaufsverpflichteten

    Diese Auffassung hat auch der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes für einen insoweit identischen Fall in der Berufungsinstanz (vgl. dazu die entsprechende Vorschrift des § 518 Abs. 2 Nr. 1 ZPO) vertreten, in dem versehentlich unter mehreren aufgeführten Beklagten bei einigen von ihnen die Beifügung "Berufungsbeklagter" unterblieben war (BGH, Urt. v. 21. Juni 1983, VI ZR 245/81, VersR 1983, 984, 985 = NJW 1984, 58, 59; vgl. auch BGH, Urt. v. 30. April 1991, VI ZR 82/90, NJW 1991, 2775).
  • BGH, 07.03.2023 - VI ZB 74/22

    Anforderungen an die Bezeichnung des Rechtsmittelgegners i.R.e. restlichen

    Aus dem Senatsurteil vom 30. April 1991 (VI ZR 82/90 - NJW 1991, 2775) ergebe sich, dass im Fall einer Mehrzahl potentieller Rechtsmittelgegner die Berufungsschrift eine unzweifelhafte Bezeichnung des konkreten Rechtsmittelgegners beinhalten müsse.

    Insbesondere enthält die Berufungsschrift keine Berufungsanträge, aus denen sich Entsprechendes ergäbe (vgl. hierzu Senatsurteil vom 30. April 1991 - VI ZR 82/90, NJW 1991, 2775, juris Rn. 9).

  • OLG Jena, 26.04.2007 - 1 U 216/06

    Erstattung der Mietwagenkosten bei Unfallschaden

    Nach ständiger Rechtsprechung (vgl. BGH NJW 1991, 2775 m. w. N.) gehört zum notwendigen Inhalt der Berufungsschrift die Angabe für wen und gegen wen das Rechtsmittel eingelegt wird.
  • KG, 08.04.2005 - 13 U 74/04

    Geschlossener Immobilienfonds: Rechtsgeschäftliches Handeln des

    Deshalb ergibt sich im Allgemeinen auch bereits aus dem angefochtenen Urteil, wer Berufungsbeklagter ist, sofern nur der Rechtsmittelkläger feststeht (BGH NJW 1991, 2775).
  • OLG München, 21.11.2002 - 29 U 5766/01

    Briefmarken-Katalog

    Dies gilt insbesondere beim Vorhandensein mehrerer Rechtsmittelkläger oder Rechtsmittelbeklagter (Zöller, ZPO, 23, Aufl., § 519, Rdnr. 30 bis 32; Thomas-Putzo, ZPO, 24. Aufl., § 519, Rdnr. 15, jeweils m.w.N.; BGH NJW 1961, 2347; BGH NJW 1991, 2775).
  • BGH, 20.02.1995 - II ZB 16/94

    Sorgfaltspflichten des Rechtsanwalts bei Abfassung und Unterzeichnung einer

    Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, wonach zum notwendigen Inhalt einer Berufungsschrift die Angabe gehört, für und gegen wen das Rechtsmittel eingelegt werden soll (BGHZ 21, 168, 173; BGH, Urt. v. 30. April 1991 - VI ZR 82/90, NJW 1991, 2725).
  • BGH, 18.10.1994 - VI ZB 22/94

    Zulässigkeit einer Berufung bei Fristversäumnis - Notwendiger Inhalt einer

    Zum notwendigen Inhalt der Berufungsschrift nach § 518 Abs. 2 Nr. 1 ZPO gehört auch die Mitteilung, für wen und gegen wen das Rechtsmittel eingelegt wird (st. Rspr., vgl. z.B. BGHZ 21, 168, 170, 173; 65, 114, 115; Senatsurteile vom 21. Juni 1983 - VI ZR 245/81 - VersR 1983, 984, 985 und vom 30. April 1991 - VI ZR 82/90 - VersR 1991, 938; BGH, Urteile vom 20. Januar 1988 - VIII ZR 296/86, NJW 1988, 1204 [BGH 20.01.1988 - VIII ZR 296/86] und vom 24. Juni 1992 - VIII ZR 203/91 - BGHR-ZPO § 518 Abs. 2 - Parteibezeichnung 7).

    Zwar ergibt sich der Rechtsmittelgegner im allgemeinen schon aus der Bezeichnung des angefochtenen Urteils; besteht der im ersten Rechtszug obsiegende Teil jedoch aus mehreren Streitgenossen, so sind in aller Regel noch zusätzliche Angaben erforderlich, um die Berufungsbeklagten deutlich zu bezeichnen (vgl. Senatsurteil vom 30. April 1991 - VI ZR 82/90 - a.a.O.).

  • OLG Düsseldorf, 11.07.2018 - U (Kart) 15/17

    Feststellung einer Jahresabrechnung auf Basis einer Verkehrserhebung unter

    Hierbei kommt insbesondere der Frage Bedeutung zu, ob eine Beschränkung des Rechtsmittelangriffs auf einen Teil der bisherigen Prozessgegner in Anbetracht des der Vorinstanz unterbreiteten Streitstoffs ungewöhnlich oder gar fernliegend erscheint (vgl. zum Ganzen BGH, Beschluss vom 11.05.2010, VIII ZB 93/09, Rn. 9 ff. bei juris; Beschluss vom 09.09.2008, VI ZB 53/07, Rn. 5 bei juris; Urteil vom 11.07.2003, V ZR 233/01, Rn. 4 bei juris; Urteil vom 16.11.1993, XI ZR 214/92, Rn. 34 bei juris; Urteil vom 30.04.1991, VI ZR 82/90, Rn. 9 bei juris).
  • KG, 20.12.2005 - 13 U 26/05

    Steuerberatervertrag: Sekundärhaftung eines Steuerberaters

    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung ist eine Berufung allerdings nur dann zulässig, wenn jedenfalls bis zum Ablauf der Berufungsfrist aus den dem Rechtsmittelgericht vorliegenden Unterlagen hervorgeht, wer Rechtsmittelführer ist und gegen wen sich das Rechtsmittel richtet (BGH NJW 1961, 2347; BGH NJW 1969, 928; BGH VersR 1985, 1092; BGH VersR 1986, 471; BGH NJW 1991, 2775).
  • OLG Düsseldorf, 11.07.2018 - U (Kart) 14/17

    Parallelentscheidung zu OLG Düsseldorf U (Kart) 15/17 v. 11.07.2018

    Hierbei kommt insbesondere der Frage Bedeutung zu, ob eine Beschränkung des Rechtsmittelangriffs auf einen Teil der bisherigen Prozessgegner in Anbetracht des der Vorinstanz unterbreiteten Streitstoffs ungewöhnlich oder gar fernliegend erscheint (vgl. zum Ganzen BGH, Beschluss vom 11.05.2010, VIII ZB 93/09, Rn. 9 ff. bei juris; Beschluss vom 09.09.2008, VI ZB 53/07, Rn. 5 bei juris; Urteil vom 11.07.2003, V ZR 233/01, Rn. 4 bei juris; Urteil vom 16.11.1993, XI ZR 214/92, Rn. 34 bei juris; Urteil vom 30.04.1991, VI ZR 82/90, Rn. 9 bei juris).
  • OLG Hamburg, 24.03.2005 - 1 Kart U 2/04

    Erheblichkeit einer Falschbezeichnung des Rechtsmittelgegners in der

  • BGH, 31.03.1992 - VI ZB 7/92

    Folgen des Nichtvorliegens einer vollständigen Kopie des Urteils des Landgerichts

  • OLG Frankfurt, 19.02.2013 - 11 U 38/12

    Falsche Parteibezeichnung des Rechtsmittelgegners in der Berufungsschrift

  • OLG Naumburg, 21.07.1994 - 4 U 64/94

    Haftungsverteilung bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn

  • BGH, 26.01.1993 - VI ZB 34/92

    Formale Anforderungen an die Berufungsschrift - Erfordernis der Feststellbarkeit

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