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   BGH, 14.01.1992 - VI ZR 120/91   

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https://dejure.org/1992,580
BGH, 14.01.1992 - VI ZR 120/91 (https://dejure.org/1992,580)
BGH, Entscheidung vom 14.01.1992 - VI ZR 120/91 (https://dejure.org/1992,580)
BGH, Entscheidung vom 14. Januar 1992 - VI ZR 120/91 (https://dejure.org/1992,580)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Freisetzung einer chemischen Substanz (Äthylacrylat) nach einem Störfall in einer Fabrik - Geruchsbelästigung in der näheren Umgebung - Beeinträchtigungen des körperlichen und seelischen Wohlbefindens (Atembeschwerden, Schleimhautreizungen, Kopfschmerzen) - ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823; BGB § 847
    Voraussetzungen des Schmerzensgeldes bei sogenannten Bagatellschäden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Freisetzung einer chemischen Substanz (Äthylacrylat) nach einem Störfall in einer Fabrik; Geruchsbelästigung in der näheren Umgebung; Beeinträchtigungen des körperlichen und seelischen Wohlbefindens (Atembeschwerden, Schleimhautreizungen, Kopfschmerzen); Schadensersatz ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Geringfügige Verletzungen des Körpers oder der Gesundheit ohne wesentliche Beeinträchtigung der Lebensführung und ohne Dauerfolgen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Kopfschmerzen und Schleimhautreizungen durch ausgetretene Gaswolke: Bagatellschäden rechtfertigen keinen Schmerzensgeldanspruch - Kein Schadenersatzanspruch wegen Einbaus einer gasdichten Haustür

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 1043
  • NJW-RR 1992, 1182 (Ls.)
  • MDR 1992, 349
  • VersR 1992, 504
  • DB 1992, 1237
 
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Wird zitiert von ... (67)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 06.11.1979 - VI ZR 254/77

    Fangprämie - §§ 823 Abs. 1, 249 BGB, Bearbeitungskosten, Schutzzweck der

    Auszug aus BGH, 14.01.1992 - VI ZR 120/91
    Wie der erkennende Senat bereits in der Entscheidung BGHZ 75, 230, 237 f. [BGH 06.11.1979 - VI ZR 254/77] ausgeführt hat, gilt das jedenfalls für Maßnahmen, die nicht die Verhinderung oder Abwehr eines unmittelbar bevorstehenden konkreten Eingriffs im Auge haben, sondern das Eigentum (oder ein anderes absolutes Rechtsgut) allgemein schützen sollen.

    Im übrigen hat der Senat bereits in der Entscheidung BGHZ 75, 230, 237 f. [BGH 06.11.1979 - VI ZR 254/77] dargelegt, daß sich eine sachgerechte Verteilung von Kosten für Vorsorgemaßnahmen, die einerseits durch eine konkrete Rechtsgutverletzung veranlaßt sind, andererseits jedoch der Abwehr künftiger Rechtsgutverletzungen dienen, in dem bestehenden deliktischen Haftungssystem nicht erreichen läßt, weil dieses auf die Schadensabwicklung innerhalb der Einzelbeziehung zwischen Schädiger und Geschädigtem angelegt ist und eine Lastenverteilung unter Einbeziehung künftiger potentieller Schädiger nicht zuläßt.

  • BGH, 15.06.1967 - III ZR 23/65

    Bürgerlichrechtlicher Aufopferungsanspruch und öffentlichrechtlicher

    Auszug aus BGH, 14.01.1992 - VI ZR 120/91
    Der Anspruch des Klägers kann insbesondere nicht auf den von der Rechtsprechung entwickelten sog. nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruch entsprechend § 906 Abs. 1 Satz 2 BGB gestützt werden (dazu Senatsurteil BGHZ 92, 143, 145; ferner BGHZ 48, 98, 101 sowie BGH, Urteile vom 26. Oktober 1978 - III ZR 26/77 - NJW 1979, 164 ff. und vom 8. März 1990 - III ZR 141/88 - NJW 1990, 3195 f.).
  • BGH, 08.03.1990 - III ZR 141/88

    Beeinträchtigung der Standfestigkeit einer Mauer durch Baumwurzeln

    Auszug aus BGH, 14.01.1992 - VI ZR 120/91
    Der Anspruch des Klägers kann insbesondere nicht auf den von der Rechtsprechung entwickelten sog. nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruch entsprechend § 906 Abs. 1 Satz 2 BGB gestützt werden (dazu Senatsurteil BGHZ 92, 143, 145; ferner BGHZ 48, 98, 101 sowie BGH, Urteile vom 26. Oktober 1978 - III ZR 26/77 - NJW 1979, 164 ff. und vom 8. März 1990 - III ZR 141/88 - NJW 1990, 3195 f.).
  • BGH, 10.03.1972 - I ZR 160/70

    Doppelte Tarifgebühr

    Auszug aus BGH, 14.01.1992 - VI ZR 120/91
    Die Schadenszurechnung knüpft nämlich an den verantwortlich begangenen Einbruch in die Schutzsphäre des Geschädigten an, während zukünftige, lediglich befürchtete Störungen als Anknüpfung für einen deliktischen Schadensersatz allenfalls erwogen werden könnten, wenn das befürchtete Schadensereignis derart konkret bevorsteht, daß die zu seiner Abwehr getroffene Maßnahme als erstattungsfähige Abwehr eines bereits gegenwärtigen Schadens anzusehen wäre (so BGHZ 59, 286, 288 [BGH 10.03.1972 - I ZR 160/70]; Staudinger/Medicus, BGB 12. Aufl. § 249 Rdn. 115; MK/Grunsky, 2. Aufl., BGB vor § 249 Rdn. 67, 75; von Caemmerer, Festschrift für Hakulisen, 1972, S. 75, 83).
  • BGH, 26.10.1978 - III ZR 26/77

    Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch bei Ausschachtungen an öffentlicher Straße

    Auszug aus BGH, 14.01.1992 - VI ZR 120/91
    Der Anspruch des Klägers kann insbesondere nicht auf den von der Rechtsprechung entwickelten sog. nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruch entsprechend § 906 Abs. 1 Satz 2 BGB gestützt werden (dazu Senatsurteil BGHZ 92, 143, 145; ferner BGHZ 48, 98, 101 sowie BGH, Urteile vom 26. Oktober 1978 - III ZR 26/77 - NJW 1979, 164 ff. und vom 8. März 1990 - III ZR 141/88 - NJW 1990, 3195 f.).
  • BGH, 18.09.1984 - VI ZR 223/82

    Darlegungs- und Beweislast bei Ansprüchen aufgrund Überschreitung der Grenzwerte

    Auszug aus BGH, 14.01.1992 - VI ZR 120/91
    Der Anspruch des Klägers kann insbesondere nicht auf den von der Rechtsprechung entwickelten sog. nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruch entsprechend § 906 Abs. 1 Satz 2 BGB gestützt werden (dazu Senatsurteil BGHZ 92, 143, 145; ferner BGHZ 48, 98, 101 sowie BGH, Urteile vom 26. Oktober 1978 - III ZR 26/77 - NJW 1979, 164 ff. und vom 8. März 1990 - III ZR 141/88 - NJW 1990, 3195 f.).
  • OLG Hamm, 24.04.2015 - 7 U 30/14

    Umfang des Schadensersatzes wegen Besitzstörung

    In diesem Zusammenhang hat das Landgericht zwar zutreffend darauf hingewiesen, dass der Vorfall in der Nacht vom 04. auf den 05.08.2011 nicht als Anknüpfungspunkt für eine Zurechnung von Vorsorgemaßnahmen dienen kann, die ausschließlich der Abwehr zukünftiger Beeinträchtigungen bestimmt sind (BGH, Urteil vom 14.01.1992, VI ZR 120/91, NJW 1992, S. 1043, 1044).
  • BGH, 11.01.2005 - X ZR 118/03

    Entschädigungsanspruch des Reisenden gegen den Reiseveranstalter bei Verteitelung

    Insbesondere liegt es im Ermessen des Tatrichters, in Bagatellfällen von der Zuerkennung einer Entschädigung abzusehen (vgl. BGH, Urt. v. 14.01.1991 - VI ZR 120/91, NJW 1992, 1043).
  • OLG Koblenz, 18.05.2022 - 5 U 2141/21

    Bestimmung der Höhe des immateriellen Schadenersatzes bei unberechtigter

    Soweit der BGH eine Korrektur aus Gründen der Billigkeit angenommen hat (BGH NJW 1992, 1043, Rn. 8; BGH NJW 1993, 2173) beruhte dies einerseits auf einer heute nicht mehr gültigen Norm (§ 847 BGB) und knüpfte andererseits nicht an einer Bagatellgrenze an, sondern an dem Umstand, dass weder die Ausgleichs- noch die Genugtuungsfunktion derart tangiert waren, dass ein immaterieller Schaden überhaupt entstanden ist.
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