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   OVG Hamburg, 27.06.1991 - Bf II 38/90   

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https://dejure.org/1991,4533
OVG Hamburg, 27.06.1991 - Bf II 38/90 (https://dejure.org/1991,4533)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 27.06.1991 - Bf II 38/90 (https://dejure.org/1991,4533)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 27. Juni 1991 - Bf II 38/90 (https://dejure.org/1991,4533)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unmöglichkeit; Zustandshaftung; Gefahrenabwehr; Sachherrschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 1909
  • NVwZ 1992, 804 (Ls.)
  • NZV 1993, 128 (Ls.)
  • DÖV 1992, 269
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • OVG Hamburg, 14.08.2001 - 3 Bf 429/00

    "bei Störung bitte anrufen, komme sofort"

    Eine Parkverbotsregelung durch ein gesondertes Verkehrszeichen, das nach allgemeiner Auffassung als (sofort vollziehbarer) Verwaltungsakt in Form einer Allgemeinverfügung anzusehen und ggf. im Wege der Ersatzvornahme zu vollstrecken ist (BVerwG in st.Rspr., vgl. etwa Urt. v. 11.12.1996, BVerwGE 102 S. 316, 318; OVG Hamburg, Urt. v. 27.6.1991, NJW 1992 S. 1909; Urt. v. 28.3.2000, NJW 2001 S. 168, 169), bestand dort nicht.
  • BVerwG, 27.01.1993 - 11 C 35.92

    Busspur - § 42 VwGO, zur Verwaltungsaktsqualität von Verkehrsmaßnahmen, § 42 Abs.

    Auf die Frage, wann die Widerspruchsfrist (§ 70 VwGO) gegen verkehrsregelnde Anordnungen und Verkehrsschilder zu laufen beginnt (vgl. hierzu BVerwGE 59, 221 (226) [BVerwG 13.12.1979 - 7 C 46/78]; OVG Münster NJW 1990, 2835; VGH Mannheim NVwZ-RR 1990, 59; VGH Kassel NVwZ 1992, 5; OVG Hamburg NJW 1992, 1909 [OVG Hamburg 27.06.1991 - Bf II 38/90]; Manssen NZV 1992, 465 (468)), kommt es hier nicht an, denn der Kläger hat bereits eine Woche nach der Aufstellung der streitigen Verkehrsschilder und mithin keinesfalls zu spät Widerspruch erhoben.
  • OVG Hamburg, 28.03.2000 - 3 Bf 215/98

    Preisgestaltung auch der abgebrochenen Umsetzungsvorgänge - Rechtswidrigkeit der

    In derartigen Fällen fehlt es nämlich - im Unterschied zu den in Verkehrszeichen enthaltenen, sofort vollziehbaren Verwaltungsakten in Gestalt der Allgemeinverfügung - regelmäßig an einer Grundverfügung, die ggf. im Wege der Ersatzvornahme zu vollstrecken ist (zur sog. Verkehrszeichenrechtsprechung vgl. z.B. BVerwG, Urt. v. 9.6.1967, BVerwGE 27 S. 181; Beschl. v. 7.11.1977, Buchholz 442.151 § 41 StVO Nr. 2; v. 26.1.1988, NVwZ 1988 S. 623; Urt. v. 11.12.1996, BVerwGE 102 S. 316, 318; OVG Hamburg, Urt. v. 19.8.1993 - OVG Bf VII 3/93, DAR 1994 S. 290, LS; zum Abschleppen im Wege der unmittelbaren Ausführung vgl. z.B. VGH Kassel, Urt. v. 11.11.1997, NVwZ-RR 1999 S. 23, 24; OVG Koblenz, Urt. v. 11.5.1999, NJW 1999 S. 3357; OVG Hamburg, Urt. v. 22.4.1982 - OVG Bf II 7/82 - insoweit nicht abgedruckt in DAR 1982 S. 306; v. 27.6.1991, NJW 1992 S. 1909).
  • OLG Köln, 21.05.1993 - Ss 174/93

    Halteverbotsschild; Aufstellung; Dauerparker; Urlaubsantritt; Umparken;

    Anerkannt ist ferner, daß Vorschriftszeichen nach der StVO, von denen ein Haltverbot ausgeht, zugleich das Gebot enthalten, bei verbotswidrigem Halten oder nach Ablauf der Zeit, während derer das Halten gestattet ist, alsbald wegzufahren (BVerwG NJW 1978, 656; VRS 74, 397; OVG Münster NJW 1990, 2835 = NZV 1990, 407 = VRS 79, 476; OVG Hamburg VRS 83, 317).
  • VG Düsseldorf, 16.06.2014 - 14 K 6252/13

    Rechtmäßigkeit einer eingeleiteten Abschleppmaßnahme bei einem in einer

    vgl. hierzu Dietlein , in: Dietlein/Burgi/Hellermann, Öffentliches Recht in Nordrhein-Westfalen, 4. Auflage 2011, § 3, Rn. 99 f.; a.A. OVG Hamburg, Urteil vom 27.06.1991 - Bf II 38/90 -, Rn. 19 ff., juris, NJW 1992, 1909.
  • BVerwG, 15.11.1995 - 11 B 131.95

    Grundsatzbedeutung wegen vorübergehend angeordneten Halteverbots

    Diese Rechtsfrage wird von den Oberverwaltungsgerichten unterschiedlich beantwortet (vgl. z.B. einerseits OVG Münster NZV 1995, 460; andererseits VGH Mannheim NJW 1991, 1698 und OVG Hamburg NJW 1992, 1909 [OVG Hamburg 27.06.1991 - Bf II 38/90]).
  • OLG Dresden, 19.02.2003 - 6 U 1522/02

    Amtshaftung bei pflichtgemäßer Halterabfrage durch Beamten bei Routinekontrolle

    Innerer Anknüpfungsgrund für die Zustandshaftung des Eigentümers ist nämlich nicht die formale Rechtsposition als solche, sondern die regelmäßig mit ihr verbundene Verfügungsmacht, d. h. die rechtliche und tatsächliche Möglichkeit, auf die gefahrverursachende Sache erfolgversprechend einzuwirken (OVG Hamburg, Urteil vom 27.06.1991 Az.: OVG Bf. II. 38/90, NJW 1992, 1909).
  • VG Halle, 19.11.2003 - 5 B 66/03
    Die Haftung des Grundstückseigentümers ist nur so lange ausgeschlossen, wie die Sache sich tatsächlich in der Gewalt des Dritten befindet (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 20. September 1988 - 7 A 22/88 - NVwZ-RR 1989, 300; OVG Hamburg, Urt. v. 27. Juni 1991 - OVG Bf II 38/90 - NJW 1992, 1909 [OVG Hamburg 27.06.1991 - Bf II 38/90] ; VG Berlin, Urt. v. 12. Oktober 1999 - 27 A 403/98 - NJW 2000, 603).
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