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   BGH, 30.04.1992 - VII ZR 78/91   

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https://dejure.org/1992,372
BGH, 30.04.1992 - VII ZR 78/91 (https://dejure.org/1992,372)
BGH, Entscheidung vom 30.04.1992 - VII ZR 78/91 (https://dejure.org/1992,372)
BGH, Entscheidung vom 30. April 1992 - VII ZR 78/91 (https://dejure.org/1992,372)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Vernehmung - Vertragsabschluß - Vertragsauslegung - Aufschiebende Bedingung - Vertragsinhalt - Begründung - Zeugenvernehmung - Zeugenbeweis - Beweiswürdigung - Vertragsauslegung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 286
    Ablehnung einer Zeugenvernehmung bei Auslegung eines Vertragstextes

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Honorar bei Realisierung des "Projekts" (IBR 1992, 324)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 2489
  • MDR 1992, 1084
  • BauR 1992, 670
  • BauR 1992, 671
  • BauR 1992, 680
  • ZfBR 1992, 218
 
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Wird zitiert von ... (62)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 05.10.1988 - IVb ZR 91/87

    Geltendmachung rückständigen nachehelichen Unterhalts

    Auszug aus BGH, 30.04.1992 - VII ZR 78/91
    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung, daß ein übereinstimmender Wille der Vertragsparteien dem Vertragswortlaut und jeder anderweitigen Interpretation vorgeht (vgl. z. B. BGH, Urteil vom 5. Oktober 1988 - IVb ZR 91/87 = NJW 1989, 526, 527, insoweit in BGHZ 105, 250 nicht abgedruckt; BGHZ 71, 75, 77 f).

    Im allgemeinen ist ein Beweisantrag, einen Zeugen zu einer nicht in seiner Person eingetretenen inneren Tatsache zu vernehmen, nur erheblich, wenn schlüssig dargelegt wird, aufgrund welcher Umstände der Zeuge von der inneren Tatsache Kenntnis erlangt hat (BGH, Urteil vom 5. Oktober 1988 aaO. 527).

  • BGH, 04.05.1983 - VIII ZR 94/82

    Rechtsfolgen der Anfechtung eines Prozeßvergleichs; Erheblichkeit eines

    Auszug aus BGH, 30.04.1992 - VII ZR 78/91
    Insoweit handelt es sich um einen Indizienbeweis, bei dem der Richter vor der Beweiserhebung prüfen darf und muß, ob der Beweisantritt schlüssig ist (BGH, Urteil vom 4. Mai 1983 - VIII ZR 94/82 = WM 1983, 825, 826 = NJW 1983, 2034, 2035, insoweit in BGHZ 87, 227 nicht abgedruckt; BGH, Urteil vom 13. Juli 1988 - IVa ZR 67/87 = NJW-RR 1988, 1529, 1530).
  • BGH, 30.10.1969 - VII ZR 17/68

    Verjährung eines Schadensersatzanspruchs aus dem Architektenvertrag - Verjährung

    Auszug aus BGH, 30.04.1992 - VII ZR 78/91
    Eine Beweiserhebung darüber, was die Parteien wirklich gewollt haben, setzt allerdings schlüssige Behauptungen voraus, die - ihre Richtigkeit unterstellt - ergeben, daß die Parteien in dem, was sie wollten, übereinstimmten und das einander zu erkennen gegeben haben (Senat, Urteil vom 30. Oktober 1969 - VII ZR 17/68, Urteilsabdruck S. 5 (unveröffentlicht)).
  • BGH, 13.07.1988 - IVa ZR 67/87

    Zahlung der Maklerprovision an einen Dritten - Treuwidriges Verschweigen bei

    Auszug aus BGH, 30.04.1992 - VII ZR 78/91
    Insoweit handelt es sich um einen Indizienbeweis, bei dem der Richter vor der Beweiserhebung prüfen darf und muß, ob der Beweisantritt schlüssig ist (BGH, Urteil vom 4. Mai 1983 - VIII ZR 94/82 = WM 1983, 825, 826 = NJW 1983, 2034, 2035, insoweit in BGHZ 87, 227 nicht abgedruckt; BGH, Urteil vom 13. Juli 1988 - IVa ZR 67/87 = NJW-RR 1988, 1529, 1530).
  • BGH, 14.03.1984 - VIII ZR 284/82

    Erfüllungsgehilfe beim Finanzierungsleasing

    Auszug aus BGH, 30.04.1992 - VII ZR 78/91
    Sollte sich ergeben, daß die Parteien die Realisierung der Planung der Kläger als aufschiebende Bedingung für die Entstehung eines Vergütungsanspruchs vereinbart haben, wird das Berufungsgericht den Prozeßstoff unter den - bisher von seinem Standpunkt aus konsequenterweise nicht berücksichtigten - Gesichtspunkten zu würdigen haben, ob die Beklagte den Bedingungseintritt wider Treu und Glauben verhindert hat (§ 162 BGB) oder ob sie die ihr nach Abschluß eines aufschiebend bedingten Vertrags gegenüber der anderen Vertragspartei obliegende Treuepflicht verletzt hat (vgl. BGH, Urteil vom 29. September 1989 - V ZR 198/87 = WM 1989, 1860, 1861 = NJW 1990, 507, 508; BGHZ 90, 302, 308; BGH, Urteil vom 28. Mai 1969 - VIII ZR 135/67 = WM 1969, 835).
  • BGH, 11.02.1992 - XI ZR 47/91

    Mittelbarer Beweis innerer Tatsachen

    Auszug aus BGH, 30.04.1992 - VII ZR 78/91
    Einer Partei, die hinsichtlich innerer Tatsachen bei einer bestimmten Person die Beweislast trägt, steht es frei, andere Personen, denen gegenüber sich die betreffende Person geäußert hat, als Zeugen zu benennen und so einen mittelbaren Beweis der inneren Tatsache anzustreben (vgl. BGH, Urteil vom 11. Februar 1992 - XI ZR 47/91, zur Veröffentlichung bestimmt, Urteilsabdruck S. 10, in juris dokumentiert).
  • BGH, 29.09.1989 - V ZR 198/87

    Widerruf der Vollmacht durch einen von mehreren Vollmachtgebern

    Auszug aus BGH, 30.04.1992 - VII ZR 78/91
    Sollte sich ergeben, daß die Parteien die Realisierung der Planung der Kläger als aufschiebende Bedingung für die Entstehung eines Vergütungsanspruchs vereinbart haben, wird das Berufungsgericht den Prozeßstoff unter den - bisher von seinem Standpunkt aus konsequenterweise nicht berücksichtigten - Gesichtspunkten zu würdigen haben, ob die Beklagte den Bedingungseintritt wider Treu und Glauben verhindert hat (§ 162 BGB) oder ob sie die ihr nach Abschluß eines aufschiebend bedingten Vertrags gegenüber der anderen Vertragspartei obliegende Treuepflicht verletzt hat (vgl. BGH, Urteil vom 29. September 1989 - V ZR 198/87 = WM 1989, 1860, 1861 = NJW 1990, 507, 508; BGHZ 90, 302, 308; BGH, Urteil vom 28. Mai 1969 - VIII ZR 135/67 = WM 1969, 835).
  • BGH, 28.05.1969 - VIII ZR 135/67

    Rechtsstellung des Berechtigten vor Eintritt einer aufschiebenden Bedingung

    Auszug aus BGH, 30.04.1992 - VII ZR 78/91
    Sollte sich ergeben, daß die Parteien die Realisierung der Planung der Kläger als aufschiebende Bedingung für die Entstehung eines Vergütungsanspruchs vereinbart haben, wird das Berufungsgericht den Prozeßstoff unter den - bisher von seinem Standpunkt aus konsequenterweise nicht berücksichtigten - Gesichtspunkten zu würdigen haben, ob die Beklagte den Bedingungseintritt wider Treu und Glauben verhindert hat (§ 162 BGB) oder ob sie die ihr nach Abschluß eines aufschiebend bedingten Vertrags gegenüber der anderen Vertragspartei obliegende Treuepflicht verletzt hat (vgl. BGH, Urteil vom 29. September 1989 - V ZR 198/87 = WM 1989, 1860, 1861 = NJW 1990, 507, 508; BGHZ 90, 302, 308; BGH, Urteil vom 28. Mai 1969 - VIII ZR 135/67 = WM 1969, 835).
  • BGH, 15.03.1978 - VIII ZR 180/76

    Globalzession

    Auszug aus BGH, 30.04.1992 - VII ZR 78/91
    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung, daß ein übereinstimmender Wille der Vertragsparteien dem Vertragswortlaut und jeder anderweitigen Interpretation vorgeht (vgl. z. B. BGH, Urteil vom 5. Oktober 1988 - IVb ZR 91/87 = NJW 1989, 526, 527, insoweit in BGHZ 105, 250 nicht abgedruckt; BGHZ 71, 75, 77 f).
  • BGH, 29.03.1996 - II ZR 263/94

    Aufstellung der Jahresbilanz in einer KG; Abgrenzung der Verantwortlichkeit der

    Die Behauptung, einer bestimmten vertraglichen Regelung liege eine übereinstimmende Vorstellung der Parteien zugrunde, betrifft eine innere Tatsache, über die nur dann Beweis zu erheben ist, wenn auch schlüssig behauptet worden ist, daß die Parteien ihren übereinstimmenden Willen einander zu erkennen gegeben haben (BGH, Urt. v. 30. April 1992 - VII ZR 78/91, NJW 1992, 2489).

    Wird ein Zeuge zum Beweis einer nicht in seiner Person eingetretenen inneren Tatsache benannt, ist ein derartiger Beweisantrag nur dann erheblich, wenn die Umstände schlüssig dargelegt sind, aufgrund deren er Kenntnis von der inneren Tatsache erlangt hat (BGH, Urt. v. 30. April 1992 aaO., S. 2489; Urt. v. 4. Mai 1983 - VIII ZR 94/82, NJW 1983, 2034).

    Insoweit liegt hier eine andere Sachverhaltsgestaltung vor als in der Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 30. April 1992 (VII ZR 78/91, NJW 1992, 2489, 2490).

  • BGH, 03.06.2014 - XI ZR 147/12

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Stichtagsregelung hinsichtlich der

    Durch die Benennung der beim Beurkundungstermin anwesenden Zeugen ergibt sich das jedoch hinreichend deutlich aus dem Zusammenhang (vgl. BGH, Urteil vom 30. April 1992 - VII ZR 78/91, NJW 1992, 2489, 2490) und wird auch nicht durch den weiteren Vortrag der Beklagten, der Kläger habe (insbesondere auch) in einer Pause bei Abwesenheit der Zeugen die Möglichkeit gehabt, die Anlage zur Kenntnis zu nehmen, in Frage gestellt.
  • BGH, 16.04.2015 - IX ZR 195/14

    Beweisvorbringen im Zivilprozess: Nichtberücksichtigung wegen "ins Blaue hinein"

    Ein solcher Fall liegt hier jedoch nicht vor, weil die Beweispersonen ersichtlich über Äußerungen der Käuferin anlässlich der Vertragsverhandlungen vernommen werden sollen (vgl. BGH, Urteil vom 30. April 1992 - VII ZR 78/91, NJW 1992, 2489 f).
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