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   BGH, 22.05.1992 - V ZR 108/91   

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https://dejure.org/1992,1076
BGH, 22.05.1992 - V ZR 108/91 (https://dejure.org/1992,1076)
BGH, Entscheidung vom 22.05.1992 - V ZR 108/91 (https://dejure.org/1992,1076)
BGH, Entscheidung vom 22. Mai 1992 - V ZR 108/91 (https://dejure.org/1992,1076)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Kostenersattungsanspruch - Klageerhebung eines Prozeßunfähigen - Anwendung des § 530 ZPO bei Aufrechnung durch Dritten

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 51 Abs. 1; ZPO § 530 Abs. 2
    Einwand der Aufrechnung eines Dritten in der Berufung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 51 Abs. 1, § 91 Abs. 1, § 530 Abs. 2
    Prozessualer Kostenanspruch bei Klage durch Prozeßunfähigen - Aufrechnung eines Dritten durch Beklagten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO §§ 51 Abs. 1, 91 Abs. 1, 530 Abs. 2
    Geltendmachung der Aufrechnung eines Dritten in der Berufungsinstanz: Zulassung nach § 528, nicht nach § 530 Abs. 2 ZPO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 2575
  • MDR 1992, 911
  • VersR 1994, 328
  • WM 1992, 1922
  • BB 1993, 171
  • DB 1992, 2341
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 13.12.1989 - VIII ZR 204/82

    Rechtsfolgen eines Zwischenurteils über den Grund in der Berufungsinstanz

    Auszug aus BGH, 22.05.1992 - V ZR 108/91
    Das kann das Revisionsgericht nicht nachholen (BGH, Urt. v. 13. Dezember 1989, VIII ZR 204/82, NJW 1990, 1302, 1304).
  • BGH, 07.05.1987 - VII ZR 158/86

    Rechtskräftige Aberkennung einer verspätet zur Aufrechnung gestellten Forderung

    Auszug aus BGH, 22.05.1992 - V ZR 108/91
    Hinzu kommt, daß § 530 ZPO eine Sondervorschrift zu § 528 ZPO darstellt (BGH, Urt. v. 7. Mai 1987, VII ZR 158/86, WM 1987, 1086), die ihre Rechtfertigung in der Ähnlichkeit der Aufrechnung mit der Geltendmachung eines neuen Anspruchs durch Widerklage und in der Rechtskraftwirkung einer Entscheidung findet (§ 322 Abs. 2 ZPO), daß die aufgerechnete Forderung nicht bestehe (Zöller/Schneider, ZPO, 17. Aufl., § 530 Rdn. 9).
  • GemSOGB, 17.04.1984 - GmS-OGB 2/83

    Fehlende schriftliche Prozeßvollmacht

    Auszug aus BGH, 22.05.1992 - V ZR 108/91
    Wird die Genehmigung - wie hier - vorbehaltlos erteilt, so wirkt sie - wie im Fall der vollmachtlosen Vertretung (RGZ 161, 350, 351; GmS-OGB NJW 1984, 2149) oder des Fehlens anderer persönlicher Prozeßhandlungsvoraussetzungen (vgl. BGHZ 111, 339 f; MünchKomm-ZPO/Lüke, Einl. Rdn. 279) - auf den Zeitpunkt der Klageerhebung zurück (Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl. § 56 Rdn. 3; Zöller/Vollkommer, ZPO 17. Aufl. § 56 Rdn. 11), wenn diese - wie hier - nicht fristgebunden war (vgl. BGHZ 111, 339 f).
  • BGH, 22.05.1981 - V ZR 111/80

    Umfang der Rechtskraft eines Urteils in einem Vorprozeß

    Auszug aus BGH, 22.05.1992 - V ZR 108/91
    1. Zutreffend nimmt das Berufungsgericht allerdings an, daß der Kostenerstattungsanspruch zu dem für den Umfang der Haftung maßgeblichen Zeitpunkt der Einreichung des Antrags auf Eigentumsumschreibung (BGHZ 55, 105, 111) [BGH 18.12.1970 - IV ZR 1082/68] bereits "im Keime" begründet war, was für den Eintritt der Haftung ausreicht (Senatsurt. v. 22. Mai 1981, V ZR 111/80, NJW 1981, 2306, 2307; BVerwG NJW 1990, 590, 591).
  • BGH, 19.02.1976 - III ZR 75/74

    Begriff der Vermögensübernahme

    Auszug aus BGH, 22.05.1992 - V ZR 108/91
    Das wäre im Ergebnis nur dann unbedenklich, wenn der Nießbrauch bei wirtschaftlicher Betrachtung im Verhältnis zum Verkehrswert des Hofes so unbedeutend wäre, daß mit ihm ein erheblicher, als Zugriffsobjekt für die Gläubiger ins Gewicht fallender Teil des Vermögens bei der Übergeberin nicht verblieben wäre (BGHZ 66, 217, 219 [BGH 19.02.1976 - III ZR 75/74]; 93, 135, 139) [BGH 06.12.1984 - X ZR 103/83].
  • BGH, 18.12.1970 - IV ZR 1082/68

    Vermögensübernahme

    Auszug aus BGH, 22.05.1992 - V ZR 108/91
    1. Zutreffend nimmt das Berufungsgericht allerdings an, daß der Kostenerstattungsanspruch zu dem für den Umfang der Haftung maßgeblichen Zeitpunkt der Einreichung des Antrags auf Eigentumsumschreibung (BGHZ 55, 105, 111) [BGH 18.12.1970 - IV ZR 1082/68] bereits "im Keime" begründet war, was für den Eintritt der Haftung ausreicht (Senatsurt. v. 22. Mai 1981, V ZR 111/80, NJW 1981, 2306, 2307; BVerwG NJW 1990, 590, 591).
  • BGH, 02.12.1958 - VI ZR 310/54
    Auszug aus BGH, 22.05.1992 - V ZR 108/91
    Das übernommene Vermögen war insoweit mit dem Kostenrisiko des begonnenen Rechtsstreits belastet (BGH, Beschl. v. 2. Dezember 1958, VI ZR 310/54, NJW 1959, 287).
  • BGH, 06.12.1984 - X ZR 103/83

    Vermögensübernahme bei einer Mehrheit von Verträgen

    Auszug aus BGH, 22.05.1992 - V ZR 108/91
    Das wäre im Ergebnis nur dann unbedenklich, wenn der Nießbrauch bei wirtschaftlicher Betrachtung im Verhältnis zum Verkehrswert des Hofes so unbedeutend wäre, daß mit ihm ein erheblicher, als Zugriffsobjekt für die Gläubiger ins Gewicht fallender Teil des Vermögens bei der Übergeberin nicht verblieben wäre (BGHZ 66, 217, 219 [BGH 19.02.1976 - III ZR 75/74]; 93, 135, 139) [BGH 06.12.1984 - X ZR 103/83].
  • BGH, 07.06.1990 - III ZR 142/89

    Wahrung der Klagefrist durch einen nicht postulationsfähigen Rechtsanwalt;

    Auszug aus BGH, 22.05.1992 - V ZR 108/91
    Wird die Genehmigung - wie hier - vorbehaltlos erteilt, so wirkt sie - wie im Fall der vollmachtlosen Vertretung (RGZ 161, 350, 351; GmS-OGB NJW 1984, 2149) oder des Fehlens anderer persönlicher Prozeßhandlungsvoraussetzungen (vgl. BGHZ 111, 339 f; MünchKomm-ZPO/Lüke, Einl. Rdn. 279) - auf den Zeitpunkt der Klageerhebung zurück (Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl. § 56 Rdn. 3; Zöller/Vollkommer, ZPO 17. Aufl. § 56 Rdn. 11), wenn diese - wie hier - nicht fristgebunden war (vgl. BGHZ 111, 339 f).
  • BSG, 24.03.1971 - 6 RKa 16/70

    Verfahrensmangel - Unberechtigte Prozeßführung - Fehlende Bevollmächtigung -

    Auszug aus BGH, 22.05.1992 - V ZR 108/91
    Ob hiervon dann eine Ausnahme zu machen ist, wenn die Genehmigung in der Absicht der Prozeßverschleppung oder aus grober Nachlässigkeit erst verspätet beigebracht wird (vgl. BSG MDR 1971, 614), bedarf keiner Entscheidung, weil dieser Fall hier nicht gegeben ist.
  • BVerwG, 07.07.1989 - 8 C 85.87

    Vermögensübernahme - Haftung - Gewerbesteuerschuld - Verwaltungsverfahren

  • RG, 12.10.1939 - V 34/39

    1. Zur Wirkung des Rechtsmittelverzichts auf die Stellung von Streitgenossen. 2.

  • BGH, 23.03.2006 - V ZB 189/05

    Verjährung des prozessualen Kostenerstattungsanspruchs

    Da der Anspruch aber, aufschiebend bedingt, erst mit der Erhebung der Klage oder der Einleitung anderer Verfahren entsteht (BGH, Urt. v. 8. Januar 1976, III ZR 146/73, WM 1976, 460; NJW 1992, 2575; RGZ 145, 13, 15; Musielak/Wolst, aaO, § 91 Rdn. 14), ist seine Verjährung zunächst nach § 204 Abs. 1 und 2 BGB bis zum Ablauf von sechs Monaten nach der rechtskräftigen Entscheidung, der anderweitigen Beendigung oder einem auf seinem Nichtbetreiben durch die Parteien beruhenden Stillstand des Verfahrens gehemmt.
  • BGH, 12.12.2012 - VIII ZR 307/11

    Wirksamkeit der Klagezustellung ohne die in Bezug genommenen Anlagen

    Soweit das Berufungsgericht gemeint hat, ein Prozessrechtsverhältnis könne auch unabhängig von einer wirksamen Klagezustellung entstehen, ist dem nicht zu folgen (vgl. BGH, Urteile vom 4. Oktober 2000 - VIII ZR 289/99, NJW 2001, 445 unter II 1; vom 22. Mai 1992 - V ZR 108/91, NJW 1992, 2575 unter II 1; Musielak/Musielak, ZPO, 9. Aufl., Einl. Rn. 55).
  • BGH, 11.12.2008 - IX ZB 232/08

    Unterbrechung eines Rechtsstreits nach Einreichung der Klage bei Gericht

    Da der Kostenerstattungsanspruch mit der Rechtshängigkeit und folglich der Zustellung der Klage aufschiebend bedingt durch eine mindestens vorläufig vollstreckbare Kostengrundentscheidung entsteht (BGH, Urt. v. 22. Mai 1992 - V ZR 108/91, NJW 1992, 2575; Ganter, aaO), handelt es sich bei dem Kostenerstattungsanspruch des Beklagten aus § 269 Abs. 3 Satz 2 ZPO wegen der erst nach Insolvenzeröffnung bewirkten Klagezustellung um einen Neuerwerb (vgl. Stein/Jonas/Bork, aaO Rn. 15 Fn. 34 vor § 91).
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