Rechtsprechung
BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91 |
Volltextveröffentlichungen (7)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Sorgfaltspflicht von Banken - Scheck-Inkasso - Folgehaftung - Ablehnung unselbständiger Anschlußrevisionen
- VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)
ScheckG Art. 21; ZPO § 554 b
Anforderungen an die grobe Fahrlässigkeit beim Scheckerwerb
- FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
ScheckG Art. 21; ZPO § 554 b
Grobe Fahrlässigkeit bei der Scheckannahme - Ablehnung unselbständiger Anschlußrevision - ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- NJW 1992, 3235
- ZIP 1992, 1534
- MDR 1993, 41
- VersR 1993, 105
- WM 1992, 1849
- DB 1992, 2543
Wird zitiert von ... (57) Neu Zitiert selbst (12)
- BGH, 08.10.1991 - XI ZR 238/90
Grob fahrlässiger Wechselerwerb bei Verdacht sittenwidriger Spieldarlehen
Auszug aus BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91
Der Nachprüfung unterliegt allerdings, ob der Tatrichter den Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit verkannt oder bei der Beurteilung des Grades der Fahrlässigkeit wesentliche Umstände außer Betracht gelassen hat (st.Rspr., vgl. Senatsurteil vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 238/90, WM 1991, 1946, 1948 m.w.Nachw.).Bei der groben Fahrlässigkeit handelt es sich um eine subjektiv schlechthin unentschuldbare Pflichtverletzung, die das gewöhnliche Maß der Fahrlässigkeit des § 276 Abs. 1 BGB erheblich übersteigt (Senatsurteil vom 8. Oktober 1991 aaO. m.w.Nachw.).
- BGH, 12.01.1987 - II ZR 187/86
Pflichten von Bediensteten einer Sparkasse bei Hereinnahme eines …
Auszug aus BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91
Das mag im Einzelfall anders zu beurteilen sein, wenn zwischen den Scheckeinreichungen ein unmittelbarer enger zeitlicher Zusammenhang besteht, etwa wenn die Schecks gleichzeitig eingereicht werden (vgl. BGH, Urteil vom 12. Januar 1987 - II ZR 187/86, WM 1987, 337, 339).Die Anforderungen an die Sorgfaltspflichten bei einem derartigen Massengeschäft wurden überspannt, wollte man verlangen, daß die mit der Scheckprüfung befaßten Bankangestellten die näheren Umstände früherer Scheckeinreichungen des jeweiligen Bankkunden auch dann im Gedächtnis behalten, wenn sie ihnen nicht ungewöhnlich erschienen sind (vgl. auch BGH, Urteil vom 12. Januar 1987 aaO.; Urteil vom 11. Juli 1963 - II ZR 45/62, WM 1963, 891, 892).
- BGH, 10.12.1973 - II ZR 138/72
Haftung der Bank bei mangelhafter Prüfung neuer Kunden
Auszug aus BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91
Es ist dabei anerkannt, daß auch frühere Umstände - etwa schwere Sorgfaltspflichtverletzungen der Bank bei der Kontoeröffnung oder Organisationsmängel - die noch bei der Hereinnahme des Schecks fortwirken und zum späteren schädigenden Ereignis führen, den Vorwurf grober Fahrlässigkeit stützen können (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 2. April 1962 - II ZR 42/61, WM 1962, 524; Urteil vom 12. Juli 1965 - II ZR 191/63, WM 1965, 972; Urteil vom 10. Dezember 1973 - II ZR 138/72, WM 1974, 154, 155; Urteil vom 11. Juli 1974 - II ZR 98/73, WM 1974, 1000, 1001; Urteil vom 27. Januar 1977 - II ZR 5/75, WM 1977, 1019, 1021;… Canaris, Bankvertragsrecht 3. Aufl. 1988 Rdn. 800; Liesecke, WM 1973, 1154, 1168).
- BGH, 03.10.1989 - XI ZR 163/88
Gegenseitige Rechte und Pflichten der Kreditinstitute im beleglosen …
Auszug aus BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91
Die Verteilung und das Maß der Verantwortlichkeit für den Schaden im Rahmen des § 254 BGB gehört dem Gebiet der tatrichterlichen Würdigung an (vgl. BGH, Urteil vom 25. Juni 1991 - X ZR 103/89, 1991, 1774, 1776; Senatsurteil BGHZ 108, 386, 392) [BGH 03.10.1989 - XI ZR 163/88]. - BGH, 27.01.1977 - II ZR 5/75
Anspruch auf Schadensersatz wegen Einzugs eines veruntreuten Verrechnungsschecks …
Auszug aus BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91
Es ist dabei anerkannt, daß auch frühere Umstände - etwa schwere Sorgfaltspflichtverletzungen der Bank bei der Kontoeröffnung oder Organisationsmängel - die noch bei der Hereinnahme des Schecks fortwirken und zum späteren schädigenden Ereignis führen, den Vorwurf grober Fahrlässigkeit stützen können (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 2. April 1962 - II ZR 42/61, WM 1962, 524; Urteil vom 12. Juli 1965 - II ZR 191/63, WM 1965, 972; Urteil vom 10. Dezember 1973 - II ZR 138/72, WM 1974, 154, 155; Urteil vom 11. Juli 1974 - II ZR 98/73, WM 1974, 1000, 1001; Urteil vom 27. Januar 1977 - II ZR 5/75, WM 1977, 1019, 1021;… Canaris, Bankvertragsrecht 3. Aufl. 1988 Rdn. 800; Liesecke, WM 1973, 1154, 1168). - BGH, 11.07.1974 - II ZR 98/73
Fehlen eines Indossaments - Anspruch eines Eigentümers eines …
Auszug aus BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91
Es ist dabei anerkannt, daß auch frühere Umstände - etwa schwere Sorgfaltspflichtverletzungen der Bank bei der Kontoeröffnung oder Organisationsmängel - die noch bei der Hereinnahme des Schecks fortwirken und zum späteren schädigenden Ereignis führen, den Vorwurf grober Fahrlässigkeit stützen können (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 2. April 1962 - II ZR 42/61, WM 1962, 524; Urteil vom 12. Juli 1965 - II ZR 191/63, WM 1965, 972; Urteil vom 10. Dezember 1973 - II ZR 138/72, WM 1974, 154, 155; Urteil vom 11. Juli 1974 - II ZR 98/73, WM 1974, 1000, 1001; Urteil vom 27. Januar 1977 - II ZR 5/75, WM 1977, 1019, 1021;… Canaris, Bankvertragsrecht 3. Aufl. 1988 Rdn. 800; Liesecke, WM 1973, 1154, 1168). - BGH, 09.05.1989 - XI ZR 115/88
Nachforschungspflicht der Bank bei Einziehung eines Inhaberverrechnungsschecks …
Auszug aus BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91
Es ist auch nicht zu beanstanden, wenn das Berufungsgericht es als unverdächtig angesehen hat, daß die Orderschecks, wenn sie auch auf eine kaufmännische Zweckbestimmung hindeuteten, über ein Privatgirokonto eingezogen wurden (vgl. Senatsurteil vom 9. Mai 1989 - XI ZR 115/88, WM 1989, 944 ff. zum Inhaberscheck). - BGH, 12.07.1965 - II ZR 191/63
Klage gegen eine Bank infolge der Auszahlung von Beträgen von Verrechnungsschecks …
Auszug aus BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91
Es ist dabei anerkannt, daß auch frühere Umstände - etwa schwere Sorgfaltspflichtverletzungen der Bank bei der Kontoeröffnung oder Organisationsmängel - die noch bei der Hereinnahme des Schecks fortwirken und zum späteren schädigenden Ereignis führen, den Vorwurf grober Fahrlässigkeit stützen können (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 2. April 1962 - II ZR 42/61, WM 1962, 524; Urteil vom 12. Juli 1965 - II ZR 191/63, WM 1965, 972; Urteil vom 10. Dezember 1973 - II ZR 138/72, WM 1974, 154, 155; Urteil vom 11. Juli 1974 - II ZR 98/73, WM 1974, 1000, 1001; Urteil vom 27. Januar 1977 - II ZR 5/75, WM 1977, 1019, 1021;… Canaris, Bankvertragsrecht 3. Aufl. 1988 Rdn. 800; Liesecke, WM 1973, 1154, 1168). - BGH, 08.11.1990 - I ZR 293/89
Nichtannahme einer unselbständigen Anschlußrevision
Auszug aus BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91
Prozeßrechtliche Bedenken gegen die Ablehnung der Annahme der Anschlußrevision bestehen nicht (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 8. November 1990 - I ZR 293/89 = BGHR ZPO § 556 Abs. 2, Nichtannahme 2). - BGH, 25.06.1991 - X ZR 103/89
Mitverschulden bei Verletzung einer Kontrollpflicht
Auszug aus BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91
Die Verteilung und das Maß der Verantwortlichkeit für den Schaden im Rahmen des § 254 BGB gehört dem Gebiet der tatrichterlichen Würdigung an (vgl. BGH, Urteil vom 25. Juni 1991 - X ZR 103/89, 1991, 1774, 1776; Senatsurteil BGHZ 108, 386, 392) [BGH 03.10.1989 - XI ZR 163/88]. - BGH, 02.04.1962 - II ZR 42/61
- BGH, 11.07.1963 - II ZR 45/62
Veruntreuung von Verrechnungsschecks durch AN, Sorgfaltspflichten einer Bank bei …
- AG Brandenburg, 22.09.2017 - 31 C 216/16
Fahrzeugunterstellung über mehrere Jahre - Eigentumsaufgabe
In der Rechtsprechung wird grob fahrlässiges Verhalten meist näher dahin beschrieben, dass "dasjenige unbeachtet geblieben ist, was im gegebenen Fall jedem einleuchten muss" ( BGH , Urteil vom 11.07.2007, Az.: XII ZR 197/05, u.a. in: NJW 2007, Seiten 2988 f.; BGH , Urteil vom 17.10.2000, Az.: XI ZR 42/00, u.a. in: NJW 2001, Seiten 286 f.; BGH , Urteil vom 29.09.1992, Az.: XI ZR 265/91, u.a. in: NJW 1992, Seiten 3235 ff.; BGH , Urteil vom 12.01.1988, Az.: VI ZR 158/87, u.a. in: NJW 1988, Seiten 1265 f.; BGH , Urteil vom 11.05.1953, Az.: IV ZR 170/52, u.a. in: BGHZ 10, Seiten 14 ff.; Reichsgericht , Urteil vom 04.02.1941, Az.: VI 111/40, u.a. in: RGZ Band 166, Seiten 98 ff.; Reichsgericht , Urteil vom 21.03.1940, Az.: V 4/40, u.a. in: RGZ Band 163, Seiten 104 ff.; Reichsgericht , Urteil vom 26.05.1933, Az.: VII 69/33, u.a. in: RGZ Band 141, Seiten 129 ff. ).In diesem Sinne legen vor allem klare Verstöße gegen eindeutig formulierte, dem Schutz anderer dienende Normen das Vorliegen grober Fahrlässigkeit nahe ( BGH , Urteil vom 30.01.2001, Az.: VI ZR 49/00, u.a. in: NJW 2001, Seiten 2092 ff. ), selbst wenn die "grobe Fahrlässigkeit" einen schweren subjektiven Vorwurf beinhalten muss ( BGH , Urteil vom 12.01.1988, Az.: VI ZR 158/87, u.a. in: NJW 1988, Seiten 1265 f.; BGH, Urteil vom 21.04.1970, Az.: VI ZR 226/68, u.a. in: VersR 1970, Seiten 568 f.; BGH , Urteil vom 11.07.1967, Az.: VI ZR 14/66, u.a. in: VersR 1967, Seiten 909 f.; BAG , Urteil vom 22.02.1972, Az.: 1 AZR 223/71, u.a. in: NJW 1972, Seite 1388; BSG , Urteil vom 20.09.1977, Az.: 8/12 RKg 8/76, u.a. in: NJW 1978, Seiten 1175 f. ), so dass grobe Fahrlässigkeit "eine besonders grobe und auch subjektiv schlechthin unentschuldbare Pflichtverletzung, die das gewöhnliche Maß an Fahrlässigkeit erheblich übersteigt" erfordert, wobei "das Maß der Fahrlässigkeit insbesondere nach den persönlichen Umständen, der Kritikfähigkeit, dem Einsichtsvermögen des Beteiligten wie den besonderen Umständen des Falles zu beurteilen" ist ( BGH , Urteil vom 10.02.2009, Az.: VI ZR 28/08, u.a. in: NJW 2009, Seiten 1482 ff.; BGH , Urteil vom 11.07.2007, Az.: XII ZR 197/05, u.a. in: NJW 2007, Seiten 2988 f.; BGH , Urteil vom 29.01.2003, Az.: IV ZR 173/01, u.a. in: NJW 2003, Seiten 1118 f.; BGH , Urteil vom 30.01.2001, Az.: VI ZR 49/00, u.a. in: NJW 2001, Seiten 2092 f.; BGH , Urteil vom 29.09.1992, Az.: XI ZR 265/91, u.a. in: NJW 1992, Seiten 3235 f.; BGH , Urteil vom 08.10.1991, Az.: XI ZR 238/90, u.a. in: NJW 1992, Seiten 316 f. ).
- BGH, 29.01.2003 - IV ZR 173/01
Zu den Folgen eines Rotlichtverstoßes für die Vollkaskoversicherung
Nach ständiger Rechtsprechung der Zivilsenate des Bundesgerichtshofs wird der Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit grundsätzlich einheitlich bestimmt (vgl. Urteil vom 17. Oktober 1966 - II ZR 123/64 - VersR 1966, 1150 unter III; Urteil vom 8. Februar 1989 - IVa ZR 57/88 - VersR 1989, 582 unter 2; Urteil vom 29. September 1992 - XI ZR 265/91 - NJW 1992, 3235 unter I 2 a und b; Urteil vom 30. Januar 2001 - VI ZR 49/00 - NJW 2001, 2092 unter II 1 a). - BGH, 29.09.1999 - XII ZR 313/98
Wahrung der Schriftform eines langfristigen Grundstückspachtvertrages
Diese Entscheidung muß auch nicht in einem vorgeschalteten Beschlußverfahren getroffen, sondern kann auch nach mündlicher Verhandlung durch Urteil ausgesprochen werden (…vgl. Senatsurteil vom 30. November 1994 - XII ZR 59/93 - BGHR ZPO § 556 Nichtannahme 1 und BGH, Urteil vom 29. September 1992 - XI ZR 265/91 - ZIP 1992, 1534, 1536).
- BGH, 30.11.1994 - XII ZR 59/93
Ausgleichsansprüche des die gemeinsamen Schulden der Ehepartner allein …
Die Entscheidung über die Nichtannahme muß nicht in einem vorgeschalteten Beschlußverfahren getroffen werden, sie kann auch nach mündlicher Verhandlung durch Urteil ausgesprochen werden (BGH, Urteil vom 29. September 1992 - XI ZR 265/91 - ZIP 1992, 1534, 1536 m.w.N.). - BGH, 21.02.2002 - I ZR 140/99
"Entfernung der Herstellungsnummer III"; Beeinträchtigung der Garantiefunktion …
Im Hinblick auf die erhobenen Gegenrügen der Revision hat der Senat von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, dies zusammen mit der Entscheidung über die Revision durch Urteil auszusprechen (vgl. BGH, Urt. v. 29.9.1992 - XI ZR 265/91, NJW 1992, 3235, 3237). - BGH, 14.05.2002 - XI ZR 81/01
Sittenwidrigkeit einer Ehegattenbürgschaft
Prozeßrechtliche Bedenken gegen die Ablehnung der Annahme der Anschlußrevision durch Urteil nach mündlicher Verhandlung bestehen nicht (Senatsurteile vom 29. September 1992 - XI ZR 265/91, NJW 1992, 3225, 3227 und vom 14. März 2000 - XI ZR 14/99, WM 2000, 1057, 1058). - OLG München, 22.09.2022 - 19 U 2204/22
Wechselseitige Ansprüche aus einem Zahlungsdiensterahmenvertrag
Grob fahrlässig handelt, wer die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in besonders schwerem Maße verletzt, einfachste und nahe liegende Überlegungen nicht anstellt und in der konkreten Situation das nicht beachtet, was sich jedem aufdrängt (stRspr., z.B. BGH, Urteil v. 13.12.2004, Az. II ZR 17/03; Urteil v. 17.10.2000, Az. XI ZR 42/00 [NJW 2001, 286]; Urteil v. 29.09.1992, Az. XI ZR 265/91 [NJW 1992, 3235]; Urteil v. 05.12.1983, Az. II ZR 252/82 [NJW 1984, 789]; Urteil v. 11.05.1953, Az. IV ZR 170/52 [NJW 1953, 1139]). - OLG München, 04.09.2023 - 19 U 1508/23
Wechselseitige Ansprüche aus einem Zahlungsdiensterahmenvertrag
αα) Grob fahrlässig handelt, wer die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in besonders schwerem Maße verletzt, einfachste und nahe liegende Überlegungen nicht anstellt und in der konkreten Situation das nicht beachtet, was sich jedem aufdrängt (stRspr., z.B. BGH, Urteil v. 13.12.2004, Az. II ZR 17/03; Urteil v. 17.10.2000, Az. XI ZR 42/00 [NJW 2001, 286]; Urteil v. 29.09.1992, Az. XI ZR 265/91 [NJW 1992, 3235]; Urteil v. 05.12.1983, Az. II ZR 252/82 [NJW 1984, 789]; Urteil v. 11.05.1953, Az. IV ZR 170/52 [NJW 1953, 1139]). - BGH, 18.01.1995 - XII ZR 30/93
Rechtsmangel eines Mietvertrags bei Verweigerung der Genehmigung zum Betrieb …
Die Entscheidung über die Nichtannahme muß nicht in einem vorgeschalteten Beschlußverfahren getroffen werden, sie kann auch nach mündlicher Verhandlung durch Urteil ausgesprochen werden (Senatsurteil vom 30. November 1994 - XII ZR 59/93 - zur Veröffentlichung vorgesehen; BGH, Urteil vom 29. September 1992 - XI ZR 265/91 -ZIP 1992, 1534, 1536 m.w.N.). - BGH, 09.02.2006 - IX ZB 218/04
Begriff der groben Fahrlässigkeit des Insolvenzschuldners
Der Nachprüfung unterliegt aber, ob der Tatrichter den Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit verkannt oder bei der Beurteilung des Grades der Fahrlässigkeit wesentliche Umstände außer Betracht gelassen hat (…vgl. BGH, Urt. v. 8. Oktober 1991 - XI ZR 238/90, WM 1991, 1946, 1948; v. 29. September 1992 - IX ZR 265/91, NJW 1992, 3235, 3236). - BGH, 15.04.1997 - XI ZR 105/96
Sorgfaltspflichten der Bank bei Hereinnahme eines disparischen Schecks
- BGH, 25.10.2002 - V ZR 243/01
Genehmigung eines mit einem Vertreter geschlossenen Grundstücksgeschäfts
- BGH, 27.09.2007 - IX ZB 243/06
Begriff der groben Fahrlässigkeit
- BGH, 14.03.2000 - XI ZR 14/99
Eintragung einer Grundschuld für einen anderen als den wahren Berechtigten
- OLG Nürnberg, 08.09.2011 - 8 U 2204/08
Sachverständigenentschädigung: Entfallen des Vergütungsanspruchs wegen grob …
- OLG Schleswig, 15.12.2011 - 11 U 127/10
Verjährung von auf einen Sozialversicherungsträger übergegangenen Ansprüchen; …
- VGH Baden-Württemberg, 24.04.2008 - 1 S 2913/07
Berufungspflicht des Kostenpflichtigen auf unbillige Härte; Prüfungspflicht von …
- OLG Celle, 29.01.2009 - 8 U 187/08
Pflicht des Hausratversicherers zu einem Hinweis auf das Erfordernis der Vorlage …
- OLG Düsseldorf, 25.10.2001 - 10 U 67/00
Haftung des Vermieters für Schäden am Mietobjekt aufgrund von Schweißarbeiten
- OLG Rostock, 30.04.2003 - 6 U 249/01
Kein Schadensersatzanspruch aus einer Fahrzeugvollversicherung, wenn der …
- OLG Frankfurt, 26.05.2010 - 7 U 166/09
Reiserücktrittskostenversicherung: Unzumutbarkeit der Durchführung der Reise
- OLG Karlsruhe, 20.02.2003 - 12 U 211/02
Deckungsklage gegen die Maschinenversicherung: Grob fahrlässige Herbeiführung …
- BGH, 17.07.2000 - II ZR 39/99
Umfang der Vollmacht eines BGB -Gesellschafters
- OLG Düsseldorf, 09.07.2003 - 15 U 200/02
Zum Vorwurf der groben Fahrlässigkeit im Rahmen des Art. 21 ScheckG sowie zur …
- LG München I, 06.05.2009 - 21 O 5302/09
Urheberrechtsverletzung: Verwendung eines Fotos im Rahmen des Vertriebs und der …
- BGH, 17.05.1994 - IX ZR 232/93
Umfang der Bürgenhaftung bei vorzeitiger Kündigung eines Darlehens mit …
- BGH, 11.05.2001 - V ZR 114/00
Grundstückskauf: Wann gerät Verkäufer mit Übereignung in Verzug?
- BGH, 16.03.1993 - XI ZR 103/92
Sorgfaltspflichten bei Entgegennahme hochwertiger Schecks
- BGH, 12.06.2008 - IX ZB 61/06
Versagung der Restschuldbefreiung wegen Verletzung von Mitwirkungs- und …
- BGH, 28.06.1994 - X ZR 95/92
Allgemeines Vertragsrecht - Zusammenwirken der Vertragsparteien bei Softwareentw
- OLG Köln, 01.10.1999 - 3 U 4/99
Versicherungsrechtliche Einordnung einer Yachtpool-Kaskoversicherung
- BGH, 06.12.1994 - XI ZR 233/93
Eintragung von Aufbauhypotheken aufgrund eines vor dem Beitritt gestellten …
- OLG München, 21.03.2006 - 25 U 2432/04
Grobfahrlässige Herbeifürung eines stumrmbedingtens Schadens einer …
- VG Gelsenkirchen, 12.02.2003 - 1 K 3474/01
Regress, Beamter, Polizeibeamter, Kraftfahrzeug, Fahrlässigkeit
- OLG Brandenburg, 25.09.2002 - 14 U 40/02
Haftungsausschluss in der Kfz-Vollkaskoversicherung nur bei auf subjektiv schwer …
- OLG Düsseldorf, 09.12.2021 - 10 W 105/21
Beschwerde gegen die Festsetzung einer Sachverständigenvergütung auf 0 EUR Grob …
- LG Hamburg, 11.06.2020 - 316 O 8/20
Abgasskandal: Volkswagen - Hersteller - Delikt
- OLG Düsseldorf, 05.02.2002 - 4 U 144/01
Transport -, Reise- und Warenlagerversicherung (Valoren)
- OLG Düsseldorf, 01.02.2018 - 10 W 397/17
Rechtsfolgen der erfolgreichen Ablehnung des gerichtlich bestellten …
- BGH, 14.01.1998 - XII ZR 113/96
Wirksamkeit eines gerichtlichen Vergleichs
- OLG München, 17.12.1997 - 3 U 4563/96
Erlangung eines günstigen Saldos auf Grund unberechtigter Scheckeinlösungen …
- VG Würzburg, 13.10.2016 - W 5 K 15.967
Fahrlässigkeit durch Verlassen der Wohnung während eines Kochvorgangs
- OLG Koblenz, 30.03.1999 - 3 U 1317/98
Schadensersatz wegen Schäden an eingebrachten Sachen durch eindringendes Wasser …
- BGH, 04.05.1995 - III ZR 4/94
Mangelhafte Erfüllung von Aufgaben als Sachbearbeiter im Rahmen einer …
- SG Dortmund, 29.07.2020 - S 58 KG 7/19
- VG Würzburg, 13.10.2016 - W 5 K 15.966
Kostentragungspflicht für Feuerwehreinsatz
- LAG Baden-Württemberg, 06.07.1999 - 10 Sa 26/99
Haftung der Arbeitnehmer untereinander: Haftungsprivileg des § 105 SGB VII - …
- LG Cottbus, 27.05.2021 - 6 OH 18/10
Festsetzung der Höhe der Vergütung eines Sachverständigen
- OLG Düsseldorf, 12.07.2018 - 10 W 97/18
Maßgeblicher Zeitpunkt für die Wirksamkeit der Bewilligung der Prozesskostenhilfe
- OLG Saarbrücken, 29.04.1997 - 4 U 672/96
Inanspruchnahme einer Transportversicherung; Versicherung aller Gefahren der …
- LG Bonn, 10.04.1995 - 10 O 390/94
Haftungsprivileg eines Arbeitnehmers auch für Geschäftsführer eines eingetragenen …
- OLG München, 12.10.2006 - 14 U 789/05
Heizungsfrostschaden
- AG München, 29.06.2004 - 155 C 12509/04
Leistungsausschluss wegen grob fahrlässigem Verhalten in Bezug auf die …
- OLG Düsseldorf, 21.05.2002 - 10 W 55/02
- OLG Zweibrücken, 24.05.1995 - 1 U 65/94
- OLG Düsseldorf, 05.07.2018 - 10 W 94/18
- LG Lübeck, 28.05.2003 - 4 O 254/02
Schadensersatz einer Versicherungsnehmerin eines Feuerversicherungsvertrages bei …