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   BVerwG, 26.09.1991 - 4 C 5.87   

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BVerwG, 26.09.1991 - 4 C 5.87 (https://dejure.org/1991,39)
BVerwG, Entscheidung vom 26.09.1991 - 4 C 5.87 (https://dejure.org/1991,39)
BVerwG, Entscheidung vom 26. September 1991 - 4 C 5.87 (https://dejure.org/1991,39)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Reichsrecht - Baurecht - Bebauungsplan - Wohnungszahl - Nachbarschutz - Tiefgarage n

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Baurecht: Rechtsnatur der Hamburger Baupolizeiverordnung, Flächenberechnung nach § 12 RGaO, Nachbarschutz entsprechend § 15 BauNVO

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Nachbarschutz durch Wohnungsanzahlbegrenzung?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 89, 69
  • NJW 1992, 3252 (Ls.)
  • NVwZ 1992, 977
  • DVBl 1992, 564
  • DÖV 1992, 405
  • ZfBR 1992, 79
 
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Wird zitiert von ... (325)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerfG, 11.05.1955 - 1 BvO 1/54

    Landesgesetze über die Verwaltungsgerichtsbarkeit

    Auszug aus BVerwG, 26.09.1991 - 4 C 5.87
    Denn nicht nur in Art. 125 Nr. 1 GG ist mit dem Begriff "Recht" nicht eine einzelne Bestimmung gemeint, sondern die gesamte Regelung eines bestimmten Sachgebiets, also einer begrifflich selbständigen, in sich abgeschlossenen Rechtsmaterie (so BVerfGE 4, 178 ).

    Der generelle Zweck des Art. 125 GG besteht darin, eine weitere Rechtszersplitterung auf dem Gebiet der konkurrierenden Gesetzgebung zu verhindern (BVerfGE 1, 283 ; 4, 178 ).

    Mit der Regelung der Nr. 1 soll eine in der Gesetzgebungspraxis bereits erreichte Rechtseinheit erhalten bleiben (vgl. BVerfGE 4, 178 ).

  • BVerwG, 12.05.1959 - I B 159.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.09.1991 - 4 C 5.87
    Hiervon ist das Bundesverwaltungsgericht schon in seiner bisherigen Rechtsprechung - wenn auch ohne weitere Begründung - ausgegangen (vgl. Beschluß vom 12. Mai 1959 - BVerwG 1 B 159.58 - und Urteil vom 10. Dezember 1982 - BVerwG 4 C 49.79 - ).

    Zu ihnen gehörte auch § 12 RGaO, der die Ausnutzbarkeit und somit die baurechtliche Qualität des Bodens regelt (BVerwG, Beschluß vom 12. Mai 1959 - BVerwG 1 B 159.58 - Buchholz 406.42 § 13 RGaO Nr. 1 ; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 27. November 1981 - BVerwG 4 C 36 u. 37.78 - Buchholz 406.11 § 1 BBauG Nr. 23 ).

  • BVerwG, 06.10.1989 - 4 C 14.87

    Nachbarrechtlicher Abwehranspruch gegen unter Verstoß gegen nachbarschützende

    Auszug aus BVerwG, 26.09.1991 - 4 C 5.87
    Allerdings kann auch eine unter Verstoß gegen eine nicht nachbarschützende Festsetzung eines Bebauungsplans erteilte Baugenehmigung Rechte des Nachbarn verletzen, wenn sie bei entsprechender Anwendung des § 15 Abs. 1 BauNVO und unter Berücksichtigung der Interessenwertung des § 31 Abs. 2 BBauG/BauGB dem Nachbarn gegenüber rücksichtslos ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. Oktober 1989 - BVerwG 4 C 14.87 - ZfBR 1990, 34).
  • BVerwG, 08.08.1989 - 4 NB 2.89

    Entbehrlichkeit der Festsetzung baulicher bzw. technischer Maßnahmen; Reichweite

    Auszug aus BVerwG, 26.09.1991 - 4 C 5.87
    Sollte das Oberverwaltungsgericht unter Aufrechterhaltung seiner bisherigen Rechtsprechung (Urteil vom 26. Mai 1983 - OVG Bf. II 36/82 -) die Wirksamkeit der Zwei-Wohnungs-Klausel verneinen, so wäre weiter zu prüfen, ob ihre Nichtigkeit zur Gesamtnichtigkeit des Baustufenplans führen würde (vgl. dazu BVerwG, Beschluß vom 8. August 1989 - BVerwG 4 NB 2.89 - ZfBR 1989, 274).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.01.1990 - 1 B 2/90

    Neue Streitwerttabelle für öffentlich-rechtliche Baustreitigkeiten

    Auszug aus BVerwG, 26.09.1991 - 4 C 5.87
    Das Bundesverwaltungsgericht ist bisher bei Nachbarklagen von einem Rahmen von 3.000 bis 30.000 DM ausgegangen (vgl. den Entwurf eines Streitwertkatalogs, NVwZ 1989, 1042 ).
  • BVerwG, 13.06.1980 - 4 C 98.77

    Bestandschutz; Begründung von Bebauungsplänen; Heilung von Begründungsmängeln;

    Auszug aus BVerwG, 26.09.1991 - 4 C 5.87
    Sie kann aber als Ausdruck der Art der baulichen Nutzung bodenrechtliche Relevanz haben (BVerwG, Urteil vom 13. Juni 1980 - BVerwG 4 C 98.77 - BRS 36 Nr. 58).
  • BVerwG, 03.01.1983 - 4 B 224.82

    Nachbarrechtlicher Abwehranspruch bei baurechtskonformer Genehmigung nach

    Auszug aus BVerwG, 26.09.1991 - 4 C 5.87
    Ein Schutz vor Einsichtmöglichkeiten von benachbarten Häusern besteht ebenfalls nicht, sofern er nicht ausnahmsweise durch besondere Festsetzungen eines Bebauungsplans vermittelt wird (BVerwG, Beschluß vom 3. Januar 1983 - BVerwG 4 B 224.82 - BRS 40 Nr. 192); letzteres ist hier nicht der Fall.
  • BVerwG, 10.02.1978 - 1 B 13.78

    Ausländerbehörde - Ausländischer Student - Entwicklungsland - Verlängerung der

    Auszug aus BVerwG, 26.09.1991 - 4 C 5.87
    Ein solcher Verstoß wäre ein materieller Rechtsfehler (vgl. BVerwG, Beschluß vom 10. Februar 1978 - BVerwG 1 B 13.78 - Buchholz 402.44 § 2 AuslG Nr. 8 ) und deshalb - trotz § 134 Abs. 4 VwGO - auch im Verfahren der Sprungrevision beachtlich.
  • OVG Hamburg, 26.05.1983 - Bf II 36/82
    Auszug aus BVerwG, 26.09.1991 - 4 C 5.87
    Sollte das Oberverwaltungsgericht unter Aufrechterhaltung seiner bisherigen Rechtsprechung (Urteil vom 26. Mai 1983 - OVG Bf. II 36/82 -) die Wirksamkeit der Zwei-Wohnungs-Klausel verneinen, so wäre weiter zu prüfen, ob ihre Nichtigkeit zur Gesamtnichtigkeit des Baustufenplans führen würde (vgl. dazu BVerwG, Beschluß vom 8. August 1989 - BVerwG 4 NB 2.89 - ZfBR 1989, 274).
  • BVerwG, 31.10.1975 - IV C 8.74

    Revisibilität nichtrevisiblen Rechts - Oberirdische Gewässer - Bestandteil einer

    Auszug aus BVerwG, 26.09.1991 - 4 C 5.87
    Fühlt sich ein Gericht durch Bundesrecht zu einer bestimmten Auslegung des Landesrechts verpflichtet, so wendet es Bundesrecht an; insoweit ist die revisionsgerichtliche Prüfungsbefugnis gemäß § 137 Abs. 1 VwGO eröffnet (BVerwG, Urteil vom 31. Oktober 1975 - BVerwG 4 C 8-11.74 - BVerwGE 49, 301 ).
  • BVerwG, 20.09.1984 - 4 B 181.84

    Voraussetzungen für die Annahme eines drittschützenden baurechtlichen

  • BVerwG, 27.01.1967 - IV C 12.65

    Anwendbarkeit der RGaO; Regelungsgehalt des § 11 Abs. 2 S. 2 RGaO

  • BVerwG, 10.12.1982 - 4 C 49.79

    Ausnahmen - Befreiungen - Rechtswidrig - Subjektives Recht - Verletzung -

  • BVerwG, 03.02.1984 - 4 C 8.80

    Planungsbedürfnis - Auswirkungen - Öffentliche Belange - Zulässigkeit -

  • BVerfG, 16.06.1954 - 1 PBvV 2/52

    Baugutachten

  • BVerfG, 28.05.1957 - 2 BvO 5/56

    Bayerisches Ärztegesetz

  • BVerfG, 20.05.1952 - 1 BvL 3/51

    Ladenschlußgesetze

  • BVerwG, 05.12.2013 - 4 C 5.12

    Unbeplanter Innenbereich; offene Bauweise; Doppelhaus; Baunutzungsverordnung als

    Ein Verstoß gegen das Gebot der Rücksichtnahme setzt dabei einen Verstoß gegen das objektive Recht voraus (Urteil vom 26. September 1991 - BVerwG 4 C 5.87 - Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 103 S. 76 ).
  • BVerwG, 23.08.1996 - 4 C 13.94

    Bauplanungsrecht - Drittschützende Festsetzungen übergeleiteter städtebaulicher

    Das folgt aus Art. 123 Abs. 1, 125 Nr. 1 i.V.m. Art. 74 Nr. 18 GG (vgl. auch BVerwG, Urteil vom 26. September 1991 - BVerwG 4 C 5.87 - BVerwGE 89, 69 [71]).

    Allerdings begründet Art. 14 Abs. 1 selbst keine unmittelbaren Abwehransprüche oder Plangewährleistungsansprüche (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. September 1991 - BVerwG 4 C 5.87 - BVerwGE 89, 69 [78]; vgl. ferner Ehlers VVDStRL 51 [1992] S. 211 [222]; Wahl, in: FS Redeker, 1993 S. 245 [266 f.]; Schlichter/Roeser, Vorbem. zu §§ 29 ff., in: Berliner Kommentar zum BauGB, 2. Aufl., 1995, Rn. 22).

    Da insoweit mit dem drittschützenden Rücksichtnahmegebot auch eine den Inhalt des Eigentums bestimmende gesetzliche Regelung vorhanden ist, besteht ein Abwehranspruch unmittelbar aus Art. 14 GG ebenfalls nicht (BVerwG, Urteil vom 26. September 1991 - BVerwG 4 C 5.87 - BVerwGE 89, 69 [78]).

  • OVG Hamburg, 05.06.2009 - 2 Bs 26/09

    Befreiung von Festsetzungen eines Bebauungsplans; Vielzahl gleichgelagerter

    Denn wie schon erwähnt, war dieses Gebäude im Zeitpunkt der Planfeststellung bereits vorhanden und gerade eines der Objekte, die den Anstoß zur Aufstellung eines neuen Bebauungsplans gegeben hatten (vgl. insoweit BVerwG, Urt. v. 26.9.1991, BVerwGE 89, 69 ff. zur Errichtung dieses Gebäudes).

    Als Ausdruck der Art der baulichen Nutzung ist sie geeignet, eine einheitliche Struktur des Gebiets in Bezug auf die Wohnform zu sichern und den Gebietscharakter i.S. einer Bebauung vorwiegend mit Familienheimen zu bestimmen (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.10.1998, BVerwGE 107, 256, 260; Beschl. v. 9.3.1993,Buchholz 406.11 § 31 BauGB Nr. 39; Urt. v. 26.9.1991, BVerwGE 89, 69, 80).

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Rechtsprechung
   BVerwG, 17.10.1991 - 2 C 30.89   

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BVerwG, 17.10.1991 - 2 C 30.89 (https://dejure.org/1991,6082)
BVerwG, Entscheidung vom 17.10.1991 - 2 C 30.89 (https://dejure.org/1991,6082)
BVerwG, Entscheidung vom 17. Oktober 1991 - 2 C 30.89 (https://dejure.org/1991,6082)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Besoldung - Pflegekindschaftsverhältnis - Pflegekindschaftsverhältnis zwischen einem Beamten und den Kindern seiner Lebensgefährtin

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 3252
  • NJW 1992, 3253
  • NVwZ 1993, 71 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 13.09.1990 - 2 C 4.88

    Anspruch auf erhöhten Ortszuschlag - Obhuts- und Pflegeverhältnis zwischen Eltern

    Auszug aus BVerwG, 17.10.1991 - 2 C 30.89
    Zwischen einem Beamten und den Kindern seiner Lebensgefährtin konnte bis zu der mit Wirkung vom 8.7.1989 in Kraft getretenen Neuregelung des § 2 I 1 Nr. 2 BKGG ein Pflegekindschaftsverhältnis auch dann begründet werden, wenn das Pflege- und Obhutsverhältnis zu den Eltern oder einem Elternteil fortbestanden hat (im Anschluß an BVerwG, NVwZ-RR 91, 309 = ZBR 91, 87 = DVBl. 91, 1101).

    Er hat sich vielmehr mit Urteil vom 13. September 1990 - BVerwG 2 C 4.88 - (ZBR 1991, 87 = DVBl. 1991, 110) der Auffassung des Bundesfinanzhofs (BFHE 157, 66 ) und des für die Auslegung des Bundeskindergeldgesetzes in erster Linie zuständigen Bundessozialgerichts (vgl. Urteile vom 18. Januar 1990 - 10 RKg 24/88 - und - 10 RKg 25/88 -) angeschlossen, die übereinstimmend davon ausgehen, daß dem einschränkenden Zusatz in § 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BKGG in der Fassung des Art. 1 Nr. 2 Buchst. a des Zwölften Gesetzes zur Änderung des Bundeskindergeldgesetzes vom 30. Juni 1989 (BGBl. I S. 1294) bzw. in § 32 Abs. 1 Nr. 2 EStG 1986 mangels Übergangsregelung keine rückwirkende Bedeutung beizumessen ist.

  • BFH, 09.03.1989 - VI R 94/88

    Kein Pflegekindschaftsverhältnis, wenn die mit dem Kind im Haushalt der

    Auszug aus BVerwG, 17.10.1991 - 2 C 30.89
    Er hat sich vielmehr mit Urteil vom 13. September 1990 - BVerwG 2 C 4.88 - (ZBR 1991, 87 = DVBl. 1991, 110) der Auffassung des Bundesfinanzhofs (BFHE 157, 66 ) und des für die Auslegung des Bundeskindergeldgesetzes in erster Linie zuständigen Bundessozialgerichts (vgl. Urteile vom 18. Januar 1990 - 10 RKg 24/88 - und - 10 RKg 25/88 -) angeschlossen, die übereinstimmend davon ausgehen, daß dem einschränkenden Zusatz in § 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BKGG in der Fassung des Art. 1 Nr. 2 Buchst. a des Zwölften Gesetzes zur Änderung des Bundeskindergeldgesetzes vom 30. Juni 1989 (BGBl. I S. 1294) bzw. in § 32 Abs. 1 Nr. 2 EStG 1986 mangels Übergangsregelung keine rückwirkende Bedeutung beizumessen ist.
  • BVerwG, 31.05.1990 - 2 C 43.88

    Voraussetzungen für den Anspruch auf Ortszuschlagsstufe 2 wegen Aufnahme einer

    Auszug aus BVerwG, 17.10.1991 - 2 C 30.89
    Hierbei wird das Berufungsgericht bei der erneuten Prüfung die Maßstäbe zu berücksichtigen haben, die der erkennende Senat im Urteil vom 31. Mai 1990 - BVerwG 2 C 43.88 - (ZBR 1990, 350 = DVBl. 1990, 1230) zum Begriff des Pflegekindes im Sinne des § 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 BKGG a.F. entwickelt hat.
  • BSG, 18.01.1990 - 10 RKg 25/88
    Auszug aus BVerwG, 17.10.1991 - 2 C 30.89
    Er hat sich vielmehr mit Urteil vom 13. September 1990 - BVerwG 2 C 4.88 - (ZBR 1991, 87 = DVBl. 1991, 110) der Auffassung des Bundesfinanzhofs (BFHE 157, 66 ) und des für die Auslegung des Bundeskindergeldgesetzes in erster Linie zuständigen Bundessozialgerichts (vgl. Urteile vom 18. Januar 1990 - 10 RKg 24/88 - und - 10 RKg 25/88 -) angeschlossen, die übereinstimmend davon ausgehen, daß dem einschränkenden Zusatz in § 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BKGG in der Fassung des Art. 1 Nr. 2 Buchst. a des Zwölften Gesetzes zur Änderung des Bundeskindergeldgesetzes vom 30. Juni 1989 (BGBl. I S. 1294) bzw. in § 32 Abs. 1 Nr. 2 EStG 1986 mangels Übergangsregelung keine rückwirkende Bedeutung beizumessen ist.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.07.1989 - 2 A 22/89
    Auszug aus BVerwG, 17.10.1991 - 2 C 30.89
    Zur Begründung hat es im wesentlichen ausgeführt (Urteil vom 5. Juli 1989 - 2 A 22/89 - <NJW 1989, 3032>): Dem Kläger stehe der für den fraglichen Zeitraum geltend gemachte Anspruch auf Zahlung eines höheren Ortszuschlags gemäß § 40 Abs. 3 BBesG in Verbindung mit § 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 BKGG in den hier maßgeblichen Fassungen von 1975 und 1982 nicht zu, da die beiden Töchter seiner damaligen Lebensgefährtin und jetzigen Ehefrau nicht seine Pflegekinder im Sinne der zuletzt genannten Vorschrift gewesen seien.
  • BSG, 18.01.1990 - 10 RKg 24/88
    Auszug aus BVerwG, 17.10.1991 - 2 C 30.89
    Er hat sich vielmehr mit Urteil vom 13. September 1990 - BVerwG 2 C 4.88 - (ZBR 1991, 87 = DVBl. 1991, 110) der Auffassung des Bundesfinanzhofs (BFHE 157, 66 ) und des für die Auslegung des Bundeskindergeldgesetzes in erster Linie zuständigen Bundessozialgerichts (vgl. Urteile vom 18. Januar 1990 - 10 RKg 24/88 - und - 10 RKg 25/88 -) angeschlossen, die übereinstimmend davon ausgehen, daß dem einschränkenden Zusatz in § 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BKGG in der Fassung des Art. 1 Nr. 2 Buchst. a des Zwölften Gesetzes zur Änderung des Bundeskindergeldgesetzes vom 30. Juni 1989 (BGBl. I S. 1294) bzw. in § 32 Abs. 1 Nr. 2 EStG 1986 mangels Übergangsregelung keine rückwirkende Bedeutung beizumessen ist.
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 28.04.1992 - 4 Ss 262/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,5693
OLG Hamm, 28.04.1992 - 4 Ss 262/92 (https://dejure.org/1992,5693)
OLG Hamm, Entscheidung vom 28.04.1992 - 4 Ss 262/92 (https://dejure.org/1992,5693)
OLG Hamm, Entscheidung vom 28. April 1992 - 4 Ss 262/92 (https://dejure.org/1992,5693)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Abwesenheit des Verteidigers in der Hauptverhandlung; Vernehmung der Zeugen zur Person; Absoluter Revisionsgrund

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    StPO § 140 Abs. 2, § 338 Nr. 5

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 3252
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • KG, 10.04.2015 - 121 Ss 58/15

    Eigenmächtiges Ausbleiben

    Die Beweisaufnahme ist grundsätzlich ein wesentlicher Teil der Hauptverhandlung, ohne dass es auf die Dauer der Abwesenheit des Angeklagten ankommt (vgl. OLG Hamm, NJW 1992, 3252; Senat, Beschluss vom 14. Oktober 2014 - (2) 161 Ss 163/14 (30/14) - Meyer-Goßner/ Schmitt a.a.O. Rdn. 37 mit weit.
  • KG, 31.01.2000 - 1 Ss 390/99
    Der Verstoß gegen § 231 Abs. 2 StPO belegt den absoluten Revisionsgrund aus § 338 Nr. 5 StPO, da die Vernehmung des Zeugen Dr. P als Teil der Beweisaufnahme wesentlicher Bestandteil der Hauptverhandlung war (vgl. KG Strafverteidiger 1983, 186; OLG Hamm NJW 1992, 3252).
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