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   BGH, 07.10.1991 - AnwZ (B) 25/91   

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BGH, 07.10.1991 - AnwZ (B) 25/91 (https://dejure.org/1991,717)
BGH, Entscheidung vom 07.10.1991 - AnwZ (B) 25/91 (https://dejure.org/1991,717)
BGH, Entscheidung vom 07. Oktober 1991 - AnwZ (B) 25/91 (https://dejure.org/1991,717)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsanwalt - Standesrecht - Berufsbezeichnung - Fachanwaltschaft - Fachanwalt - Strafverteidiger

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BRAO § 43
    Selbstbezeichnung eines Rechtsanwalts als Strafverteidiger

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 45
  • ZIP 1991, 1515
  • MDR 1991, 1203
  • NStZ 1992, 88
  • StV 1992, 27
  • AnwBl 1992, 34
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 08.02.1988 - AnwZ (B) 49/87

    Rücknahme der Zulassung als Rechtsanwalt - Abgabe einer falschen Versicherung an

    Auszug aus BGH, 07.10.1991 - AnwZ (B) 25/91
    Derartige Bezeichnungen hat ein Rechtsanwalt wegen des Verbots berufswidriger Werbung zu unterlassen (vgl. Senatsbeschluß vom 8. Februar 1988 - AnwZ (B) 49/87 - BRAKMitt.

    1988, 146 f. - BGHR BRAO § 7 Nr. 5 Wiederzulassung 2).

  • BGH, 14.05.1990 - AnwZ (B) 12/90

    Führung der Fachanwaltsbezeichung "Fachanwalt für Steuerrecht"

    Auszug aus BGH, 07.10.1991 - AnwZ (B) 25/91
    Die lediglich auf Selbsteinschätzung beruhende berufsbezogene Zusatzbezeichnung ist dem Rechtsanwalt als berufswidrige Werbung nicht gestattet (vgl. Senatsbeschlüsse vom 14. Mai 1990 - AnwZ (B) 12/90 - NJW 1990, 2130, und - AnwZ (B) 4/90 - NJW 1990, 1719 [BGH 14.05.1990 - AnwZ B 4/90]; vgl. auch BVerfGE 57, 121, 133 f.).

    Zusätzliche Berufsbezeichnungen aufgrund Selbsteinschätzungen können deshalb nicht hingenommen werden (Senatsbeschluß vom 14. Mai 1990 aaO.; vgl. auch Barton, StV 1989, 452 ff., der für die Bezeichnung Strafverteidiger eine kontrollierte Vergabe an Stelle einer Selbsteinschätzung fordert).

  • BGH, 19.02.1990 - AnwSt (R) 11/89

    Werbeverbot für Rechtsanwalt

    Auszug aus BGH, 07.10.1991 - AnwZ (B) 25/91
    Die Grundsätze sind in der Rechtsprechung allgemein anerkannt (vgl. BVerfG, Beschluß vom 14. Juli 1981 - 1 BvR 362/79 - NJW 1988, 194, 196; Senatsbeschlüsse vom 19. Februar 1990 - AnwSt (R) 11/89 - NJW 1990, 1739 [BGH 19.02.1990 - AnwSt R 11/89]; vom 29. Oktober 1990 - AnwSt (R) 11/90 - NJW 1991, 49 m.Nachw.).

    Die Umsatzförderung muß nicht der einzige Zweck des zu beurteilenden Verhaltens sein, sondern es mag auf andere Gründe mit zurückzuführen sein (Senatsbeschluß vom 19. Februar 1990 - AnwSt (R) 11/89 aaO.).

  • BGH, 29.10.1990 - AnwSt (R) 11/90

    Auftreten als Mitglied einer überörtlichen Anwalts-Sozietät

    Auszug aus BGH, 07.10.1991 - AnwZ (B) 25/91
    Die Grundsätze sind in der Rechtsprechung allgemein anerkannt (vgl. BVerfG, Beschluß vom 14. Juli 1981 - 1 BvR 362/79 - NJW 1988, 194, 196; Senatsbeschlüsse vom 19. Februar 1990 - AnwSt (R) 11/89 - NJW 1990, 1739 [BGH 19.02.1990 - AnwSt R 11/89]; vom 29. Oktober 1990 - AnwSt (R) 11/90 - NJW 1991, 49 m.Nachw.).
  • BGH, 14.05.1990 - AnwZ (B) 4/90

    Unzulässigkeit der Verleihung einer Fachanwaltsbezeichnung durch die

    Auszug aus BGH, 07.10.1991 - AnwZ (B) 25/91
    Die lediglich auf Selbsteinschätzung beruhende berufsbezogene Zusatzbezeichnung ist dem Rechtsanwalt als berufswidrige Werbung nicht gestattet (vgl. Senatsbeschlüsse vom 14. Mai 1990 - AnwZ (B) 12/90 - NJW 1990, 2130, und - AnwZ (B) 4/90 - NJW 1990, 1719 [BGH 14.05.1990 - AnwZ B 4/90]; vgl. auch BVerfGE 57, 121, 133 f.).
  • OLG Stuttgart, 04.08.1989 - 2 U 82/89

    Standeswidrigkeit einer Verwendung der Bezeichnung "Strafverteidiger"; Verbot der

    Auszug aus BGH, 07.10.1991 - AnwZ (B) 25/91
    Es kommt vielmehr, was verschiedentlich übersehen worden ist (vgl. OLG Stuttgart, NJW 1989, 2898 [OLG Stuttgart 04.08.1989 - 2 U 82/89]; EGH Stuttgart, BRAK-Mitt. 1990, 111), auch hier darauf an, wie die jeweilige Werbemaßnahme nach der Verkehrsanschauung zu beurteilen ist.
  • BGH, 07.11.1983 - AnwZ 21/83

    Rechtsanwalt - BGH - Zusammenschluss von Rechtsanwälten

    Auszug aus BGH, 07.10.1991 - AnwZ (B) 25/91
    Die Rechtsanwaltskammer ist zu einer solchen Beanstandung auch grundsätzlich berechtigt (BGH, Beschluß vom 7. November 1983 - AnwZ (B) 21/83 - NJW 1984, 1042).
  • OLG Karlsruhe, 02.05.1991 - 4 U 171/90
    Auszug aus BGH, 07.10.1991 - AnwZ (B) 25/91
    Das rechtsuchende Publikum versteht unter einem Strafverteidiger einen Rechtsanwalt mit besonderen Erfahrungen und Kenntnissen auf dem Gebiet des Straf- und Strafverfahrensrechts (zutreffend OLG Karlsruhe, AnwBl. 1991, 407).
  • BVerfG, 14.07.1987 - 1 BvR 362/79

    Verfassungswidrigkeit der Richtlinien des anwaltlichen Standesrechts

    Auszug aus BGH, 07.10.1991 - AnwZ (B) 25/91
    Die Grundsätze sind in der Rechtsprechung allgemein anerkannt (vgl. BVerfG, Beschluß vom 14. Juli 1981 - 1 BvR 362/79 - NJW 1988, 194, 196; Senatsbeschlüsse vom 19. Februar 1990 - AnwSt (R) 11/89 - NJW 1990, 1739 [BGH 19.02.1990 - AnwSt R 11/89]; vom 29. Oktober 1990 - AnwSt (R) 11/90 - NJW 1991, 49 m.Nachw.).
  • BVerfG, 04.04.1990 - 1 BvR 750/87

    Führen von mehreren Berufsbezeichnungen nebeneinander durch Kammerrechtsbeistand

    Auszug aus BGH, 07.10.1991 - AnwZ (B) 25/91
    Eine derartige Angabe rechtsförmlich erworbener fachlicher Qualifikation ist ein herkömmliches Mittel der Ankündigung freiberuflicher Leistungen (BVerfG NJW 1990, 2122, 2123).
  • BVerfG, 13.05.1981 - 1 BvR 610/77

    Verfassungsmäßigkeit der Versagung der Befugnis zur Führung einer nicht

  • BGH, 01.03.2001 - I ZR 300/98

    Anwaltswerbung II

    Werbung ist ein Verhalten, das darauf angelegt ist, andere dafür zu gewinnen, die Leistung desjenigen in Anspruch zu nehmen, für den geworben wird (BGH, Beschl. v. 7.10.1991 - AnwZ (B) 25/91, NJW 1992, 45).
  • BGH, 15.03.2001 - I ZR 337/98

    Anwaltsrundschreiben

    Werbung ist ein Verhalten, das darauf angelegt ist, andere dafür zu gewinnen, die Leistung desjenigen in Anspruch zu nehmen, für den geworben wird (BGH, Beschl. v. 7.10.1991 - AnwZ (B) 25/91, NJW 1992, 45; Urt. v. 1.3.2001 - I ZR 300/98 - Anwaltswerbung II, Umdruck S. 6, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen).
  • AGH Nordrhein-Westfalen, 29.05.2015 - 1 AGH 16/15

    Anwaltsroben darf man nicht bedrucken oder besticken

    Da Werbung jedes Verhalten ist, das darauf angelegt ist, andere dafür zu gewinnen, die Leistung desjenigen, für den geworben wird, in Anspruch zu nehmen (so BVerfG NJW 1992, 45), versteht es sich von selbst, dass einem aus acht Metern Entfernung lesbarer Text auf dem Rücken einer Anwaltsrobe unter Nennung des Namens des sie tragenden Rechtsanwalts und seiner Internetadresse ein werbender Charakter zukommt.
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