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Rechtsprechung
   BVerwG, 09.07.1991 - 4 B 100.91   

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https://dejure.org/1991,2885
BVerwG, 09.07.1991 - 4 B 100.91 (https://dejure.org/1991,2885)
BVerwG, Entscheidung vom 09.07.1991 - 4 B 100.91 (https://dejure.org/1991,2885)
BVerwG, Entscheidung vom 09. Juli 1991 - 4 B 100.91 (https://dejure.org/1991,2885)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anordnung eines Modernisierungs- und Instandsetzungsgebots - Persönliche Möglichkeit und finanzielle Leistungsfähigkeit des Eigentümers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bauplanungsrecht: Erlaß eines Modernisierungs- oder Instandsetzungsgebotes; Unterschiede gegenüber dem Erlaß eines Baugebotes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Persönliche Leistungsfähigkeit und Sanierungsgebote (IBR 1992, 157)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 1644 (Ls.)
  • NVwZ 1992, 164
  • WM 1994, 96
  • DÖV 1992, 29
  • BauR 1991, 737
  • ZfBR 1991, 275
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • VGH Hessen, 21.10.1993 - 4 UE 3584/89

    Einzelfall eines städtebaulichen Instandsetzungsgebots

    Nach wie vor können nur Instandsetzungsmaßnahmen angeordnet werden, die sich im Rahmen des im Zeitpunkt der Anordnung geltenden Rechts halten (vgl. Bielenberg in: Ernst-Zinkahn-Bielenberg, BauGB, § 177 Rdnr. 2, vgl. auch BVerwG, B.v. 09.07.1991 - 4 B 100/91 - BRS 52 Nr. 237 = NVwZ 1992, 164 = UPR 1991, 441).

    "Möglich" im Sinne dieser Vorschrift ist die Behebung der Mängel immer dann, wenn sie objektiv möglich ist, also insbesondere dann, wenn die erforderlichen Bauarbeiten technisch machbar und baurechtlich zulässig sind (BVerwG, B. v. 09.07.1991, a.a.O.).

    Entscheidend ist, daß - was hier nicht zweifelhaft ist - die Kosten aus den Erträgen des Hauses erzielt werden können (vgl. BVerwG, B.v. 09.07.1991, a.a.O.; vgl. auch § 177 Abs. 4 BauGB).

  • BVerwG, 21.09.2005 - 4 B 57.05

    Anrechnung erstatteter Mehrwertsteuer bei Kostenerstattung durch Gemeinde bei

    Die Gemeinde kann gemäß § 43 Abs. 1 Satz 4 StBauFG (§ 177 Abs. 4 Satz 4 BauGB) insbesondere mit dem Eigentümer den Kostenerstattungsbetrag als Pauschale vereinbaren (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. Juli 1991 BVerwG 4 B 100.91 Buchholz 406.11 § 177 BauGB Nr. 1).
  • LG Karlsruhe, 31.10.1995 - 12 O 492/95

    Gerichtsstandsklausel durch vorformulierte Geschäftsbedingungen unwirksam?

    Bochum 1992, S. 88 ff., 132; 3. Aufl., § 12 AGBG Rn. 25; Basedow, in: MünchKomm, 3. Aufl., § 12 AGBG Rn. 25; Patzina, in: MünchKomm-ZPO, § 38 Rn. 21; Palandt/Heinrichs, BGB, 54. Aufl., § 9 AGBG Rn. 87; Rosenberg/Schwab/Gottwald, ZivilprozeßR, 15. Aufl., S. 185; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 21.Aufl., § 38 Rdnr 10; Stuhlfauth, WM 1994, 96 [103]; Ulmer/Brandner/Hensen, AGBG, 7. Aufl., Anh. § 9-11 Rn. 402; Graf v. Westphalen, in: ders. (Hrsg.), VertragsR u. AGB-Klauselwerke, Gerichtsstandsklauseln [Stand: Januar 1995] Rn. 25; Zöller/Vollkommer, ZPO, 19.Aufl., § 38 Rn. 22), erscheint nach wie vor überzeugend; die von der Gegenmeinung vorgebrachten Argumente lassen sich unschwer widerlegen.
  • VG Frankfurt/Main, 23.07.1999 - 14 G 212/99

    Zur Sanierungsverantwortlichkeit nach dem BBodSchG; hier: zur

    Dabei leitet sich aus einem derartigen wirtschaftlichen Unvermögen jedoch nicht etwa ein zur Einstellung der Vollstreckung führendes Hindernis ab; die Behörde ist vielmehr befugt, anstelle des Verpflichteten von dem angedrohten Zwangsmittel der Ersatzvornahme Gebrauch zu machen, wobei sie allerdings zunächst die Kosten vorleisten muss (vgl. BVerwG, NVwZ 1992, 164).
  • OLG Köln, 02.03.1995 - 7 U 150/89

    Schadensersatz aus positiver Vertragsverletzung im Zusammenhang mit dem Erwerb

    Diese Regel gilt namentlich auch in Fällen der fehlerhaften Anlageberatung (BGH WM 1988, 48, 5O; 94, 96).
  • OLG Köln, 27.10.1994 - 7 U 157/89

    Anspruch auf Schadensersatz wegen der Verletzung eines Beratungsvertrages im

    Diese Regel gilt namentlich auch in Fällen der fehlerhaften Anlageberatung (BGH WM 1988, 48, 50; 94, 96).
  • OVG Niedersachsen, 24.04.1997 - 6 L 2067/96

    Steuervergünstigung für Sanierungsmaßnahmen in einem; Absetzung, erhöhte;

    Auch anzurechnende Zuschüsse können nachträglich gewährt werden; die Bescheinigung ist dann entsprechend zu ändern (vgl. § 7 h Abs. 2 Satz 2 letzter Halbsatz EStG; dazu, daß der Eigentümer nicht verlangen kann, daß die Erstattungsansprüche zugleich mit der Anordnung des Modernisierungs- und Instandsetzungsgebots festgesetzt werden, vgl. BVerwG, Beschl. v. 9. Juli 1991 - 4 B 100/91 - NVwZ 1992, 164 f.).
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Rechtsprechung
   VGH Bayern, 26.11.1991 - 22 B 90.440   

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https://dejure.org/1991,8595
VGH Bayern, 26.11.1991 - 22 B 90.440 (https://dejure.org/1991,8595)
VGH Bayern, Entscheidung vom 26.11.1991 - 22 B 90.440 (https://dejure.org/1991,8595)
VGH Bayern, Entscheidung vom 26. November 1991 - 22 B 90.440 (https://dejure.org/1991,8595)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 1644
  • NVwZ 1992, 693 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • VGH Bayern, 26.09.2013 - 20 BV 13.428

    Allgemeines Rechtsschutzinteresse

    Im Geweberecht ist jedoch anerkannt, dass Personengesellschaften keine Gewerbetreibenden sein können, sondern die geschäftsführenden Gesellschafter, sie damit die Anzeigepflicht nach § 14 Abs. 1 GewO trifft und sie auch Adressat einer möglichen Gewerbeuntersagung gemäß § 35 GewO sein müssen (vgl. BVerwG U. v. 5.8. 65 - I C 69.62 - BVerwGE 22, 16; BayVGH U. v. 26.11.1991 - 22 B 90.440 - NJW 1992, 1644; VGH Kassel U. v. 14.1.1991 - 8 UE 2648 - NVwZ-RR 1991, 552; Marcks in: Landmann/Rohmer, Gewerbeordnung, 64. Ergänzungslieferung 2013, § 14 Rn 54).

    Im Geweberecht ist jedoch anerkannt, dass Personengesellschaften keine Gewerbetreibenden sein können, sondern die geschäftsführenden Gesellschafter, sie damit die Anzeigepflicht nach § 14 Abs. 1 GewO trifft und sie auch Adressat einer möglichen Gewerbeuntersagung gemäß § 35 GewO sein müssen (vgl. BVerwG, U.v. 5.8.65 - I C 69.62 - BVerwGE 22, 16; BayVGH, U.v. 26.11.1991 - 22 B 90.440 - NJW 1992, 1644; VGH Kassel, U.v. 14.1.1991 - 8 UE 2648 - NVwZ-RR 1991, 552; Marcks in: Landmann/Rohmer, Gewerbeordnung, 64. Ergänzungslieferung 2013, § 14 Rn 54).

  • OVG Niedersachsen, 12.05.2015 - 7 ME 1/15

    Aussetzung; Gewerbetreibender; Glücksspielstaatsvertrag; Kapitalgesellschaft;

    Eine Personengesellschaft - d.h. auch eine GmbH & Co. KG - kann nicht selbst Gewerbetreibende sein, sondern nur ihre Gesellschafter (vgl. BVerwG, Urteil vom 05.08.1965 - I C 69.62 -, BVerwGE 22, 16; Urteil vom 22.01.1971 - VII C 60.70 -, BVerwGE 37, 130; Beschluss vom 16.12.1992 - 1 B 162.92 -, GewArch 1993, 156; Bayerischer VGH, Urteil vom 26.11.1991 - 22 B 90.440 -, GewArch 1992, 181; Hessischer VGH, Urteil vom 14.01.1991 - 8 UE 2648/89 -, GewArch 1991, 343; Beschluss des Senats vom 31.07.2008 - 7 LA 53/08 -, GewArch 2009, 32; Marcks in: Landmann/Rohmer, a.a.O., § 33i Rn. 19, § 35 Rn. 64 f., m. w. N.).
  • VGH Bayern, 05.08.2004 - 22 ZB 04.1853

    Auswirkungen der Anerkennung der Rechtsfähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen

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  • VGH Bayern, 26.09.2013 - 20 BV 13.516

    Allgemeines Rechtsschutzinteresse

    Im Geweberecht ist jedoch anerkannt, dass Personengesellschaften keine Gewerbetreibenden sein können, sondern die geschäftsführenden Gesellschafter, sie damit die Anzeigepflicht nach § 14 Abs. 1 GewO trifft und sie auch Adressat einer möglichen Gewerbeuntersagung gemäß § 35 GewO sein müssen (vgl. BVerwG, U.v. 5.8.65 - I C 69.62 - BVerwGE 22, 16; BayVGH, U.v. 26.11.1991 - 22 B 90.440 - NJW 1992, 1644; VGH Kassel, U.v. 14.1.1991 - 8 UE 2648 - NVwZ-RR 1991, 552; Marcks in: Landmann/Rohmer, Gewerbeordnung, 64. Ergänzungslieferung 2013, § 14 Rn 54).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.06.2007 - 1 B 14.05

    Begriff des Gewerbetreibenden - hier: Handwerksmeister als Gesellschafter einer

    Die in Rechtsprechung und Literatur uneinheitlich beantwortete Frage, ob sämtliche Gesellschafter (so insbesondere Heß in Friauf [Hrsg.], a.a.O., Rn. 41) oder nur diejenigen, die geschäftsführungsbefugt sind (vgl. VGH München, Beschluss vom 5. August 2004, a.a.O.; VGH Kassel, Urteil vom 14. Januar 1991 - 8 UE 2648/89 -, juris; Marcks in Landmann/Rohmer, Gewerbeordnung, Stand: Januar 2007, § 14 Rn. 55), oder auch diejenigen, die rein tatsächlich maßgeblichen Einfluss auf die Geschäftsführung ausüben (Odenthal, a.a.O. [209]), als Gewerbetreibende anzusehen sind oder ob es hierfür bei der Gesellschaft bürgerlichen Rechts ohnehin auf die Verhältnisse des Einzelfalles ankommt, weil sich die aufgeworfene Frage wegen der von Gesetzes wegen kaum begrenzten individuellen Gestaltungsmöglichkeiten nicht allgemein beantworten lasse (VGH München, Urteil vom 26. November 1991 - 22 B 90.440 -, GewArch 1992, 181 [182]), muss der Senat nicht abschließend entscheiden.
  • OVG Niedersachsen, 22.05.2015 - 7 ME 15/15

    Personengesellschaft; Sammlung; Sammlungsverbot; Strohmann; Träger

    Im Gewerberecht sei anerkannt, dass eine Personengesellschaft - d.h. auch eine GmbH & Co. KG - kein Gewerbetreibender sein könne (vgl. BVerwG, Urteil vom 05.08.1965 - I C 69.62 -, BVerwGE 22, 16; Urteil vom 22.01.1971 - VII C 60.70 -, BVerwGE 37, 130; Beschluss vom 16.12.1992 - 1 B 162.92 -, GewArch 1993, 156; Bayerischer VGH, Urteil vom 26.11.1991 - 22 B 90.440 -, GewArch 1992, 181; Hessischer VGH, Urteil vom 14.01.1991 - 8 UE 2648/89 -, GewArch 1991, 343; Beschluss des Senats vom 31.07.2008 - 7 LA 53/08 -, GewArch 2009, 32; Marcks in: Landmann/Rohmer, GewO, Band I, Stand: Oktober 2014, § 35 Rn. 64 f., m. w. N.).
  • VG Würzburg, 26.11.2013 - W 4 K 13.467

    Untersagung einer gewerblichen Abfallsammlung; Sammler; Personengesellschaft als

    Im Geweberecht ist jedoch anerkannt, dass Personengesellschaften keine Gewerbetreibenden sein können, sondern die geschäftsführenden Gesellschafter, sie damit die Anzeigepflicht nach § 14 Abs. 1 GewO trifft und sie auch Adressat einer möglichen Gewerbeuntersagung gemäß § 35 GewO sein müssen (vgl. BVerwG, U.v. 5.8.65 - I C 69.62 - BVerwGE 22, 16; BayVGH, U.v. 26.11.1991 - 22 B 90.440 - NJW 1992, 1644; VGH Kassel, U.v. 14.1.1991 - 8 UE 2648 - NVwZ-RR 1991, 552; Marcks in: Landmann/Rohmer, Gewerbeordnung, 64. Ergänzungslieferung 2013, § 14 Rn 54).
  • VG Leipzig, 22.07.1996 - 5 K 703/96

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen eine Gewerbeuntersagungsverfügung;

    Zum ordnungsgemäßen Betrieb eines Gewerbes gehört vor allem, daß der Gewerbetreibende die mit der Gewerbeausübung zusammenhängenden Zahlungsverpflichtungen insbesondere gegenüber dem Finanzamt und den Krankenkassen erfüllt (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.9.1991, GewArch 1992, 22 ; BVerwG, Urt. v. 2.2.1982 aaO.; BayVGH, Urt. v. 26.11.1991, GewArch 1992, 181).
  • VG Kassel, 20.03.2003 - 2 G 103/03
    Denn auch gewerberechtlich gilt nicht die Gesellschaft bürgerlichen Rechts, sondern der einzelne Gesellschafter als Gewerbetreibender (Bay. VGH, Urteil vom 28.11.1991 - 22 B 90.440 -, NJW 1992, 1644; BVerwG, Urteil vom 24.11.1992 - 1 C 9.91 -, DVBl. 1993, 721); davon ist auch im Zusammenhang von § 28 Abs. 3 StVZO auszugehen.
  • VG Kassel, 19.03.2003 - 2 G 115/03
    Denn auch gewerberechtlich gilt nicht die Gesellschaft bürgerlichen Rechts, sondern der einzelne Gesellschafter als Gewerbetreibender (Bay. VGH, Urteil vom 28.11.1991 - 22 B 90.440 -, NJW 1992, 1644; BVerwG, Urteil vom 24.11.1992 - 1 C 9.91 -, DVBl. 1993, 721); davon ist auch im Zusammenhang von § 28 Abs. 3 StVZO auszugehen.
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