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Rechtsprechung
   BGH, 09.12.1992 - XII ZB 114/92   

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https://dejure.org/1992,1103
BGH, 09.12.1992 - XII ZB 114/92 (https://dejure.org/1992,1103)
BGH, Entscheidung vom 09.12.1992 - XII ZB 114/92 (https://dejure.org/1992,1103)
BGH, Entscheidung vom 09. Dezember 1992 - XII ZB 114/92 (https://dejure.org/1992,1103)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit - Berufung - Nichtfamiliensache - Änderung der Kennzeichnung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GVG § 119 Abs. 1 Nr. 1; ZPO §§ 319, 529 Abs. 3
    Anfechtung einer Entscheidung des Familiengerichts in einer Nichtfamiliensache

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 1399
  • MDR 1993, 382
  • FamRZ 1993, 690
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 23.04.1955 - VI ZB 4/55

    Berufungsfrist bei Urteilsberichtigung

    Auszug aus BGH, 09.12.1992 - XII ZB 114/92
    Sie ist so zu behandeln, als hätte sie von Anfang an bestanden (RGZ 110, 427, 429; 90, 229, 231; BGHZ 17, 149, 151; 89, 184, 186).
  • BGH, 08.03.1956 - III ZR 265/54

    Zulassung der Revision in Urteilsberichtigung

    Auszug aus BGH, 09.12.1992 - XII ZB 114/92
    Von § 319 ZPO werden nur solche Unrichtigkeiten erfaßt, die sich aus dem Zusammenhang des Urteils selbst oder aus den Vorgängen bei seiner Verkündung ergeben und ohne weiteres erkennbar sind (vgl. BGHZ 20, 188, 192; Zöller/Vollkommer aaO § 319 Rdn. 19, 29).
  • BGH, 09.12.1983 - V ZR 21/83

    Rechtsmittelfrist bei Urteilsberichtigung

    Auszug aus BGH, 09.12.1992 - XII ZB 114/92
    Sie ist so zu behandeln, als hätte sie von Anfang an bestanden (RGZ 110, 427, 429; 90, 229, 231; BGHZ 17, 149, 151; 89, 184, 186).
  • BGH, 13.07.1988 - IVb ARZ 35/88

    Rechtsmittel gegen Entscheidung des Familiengerichts in Nichtfamiliensache

    Auszug aus BGH, 09.12.1992 - XII ZB 114/92
    Anderes gilt nur, wenn eine entsprechende Rüge in zulässiger Weise erhoben wurde (vgl. Senatsbeschlüsse vom 13. Juli 1988 - IVb ARZ 35/88 - FamRZ 1988, 1035; vom 21. September 1988 - IVb ARZ 37/88 - FamRZ 1989, 165; vom 4. Oktober 1990 - XII ZB 89/90 - FamRZ 1991, 682; Zöller/Gummer ZPO 17. Aufl. § 119 GVG Rdn. 3 ff, 10).
  • BGH, 04.10.1990 - XII ZB 89/90

    Rechtsmittel gegen Entscheidung der allgemeinen Prozeßabteilung des Amtsgerichts

    Auszug aus BGH, 09.12.1992 - XII ZB 114/92
    Anderes gilt nur, wenn eine entsprechende Rüge in zulässiger Weise erhoben wurde (vgl. Senatsbeschlüsse vom 13. Juli 1988 - IVb ARZ 35/88 - FamRZ 1988, 1035; vom 21. September 1988 - IVb ARZ 37/88 - FamRZ 1989, 165; vom 4. Oktober 1990 - XII ZB 89/90 - FamRZ 1991, 682; Zöller/Gummer ZPO 17. Aufl. § 119 GVG Rdn. 3 ff, 10).
  • BGH, 21.09.1988 - IVb ARZ 37/88

    Zuständigkeitsverteilung zwischen dem Familiensenat und dem allgemeinen

    Auszug aus BGH, 09.12.1992 - XII ZB 114/92
    Anderes gilt nur, wenn eine entsprechende Rüge in zulässiger Weise erhoben wurde (vgl. Senatsbeschlüsse vom 13. Juli 1988 - IVb ARZ 35/88 - FamRZ 1988, 1035; vom 21. September 1988 - IVb ARZ 37/88 - FamRZ 1989, 165; vom 4. Oktober 1990 - XII ZB 89/90 - FamRZ 1991, 682; Zöller/Gummer ZPO 17. Aufl. § 119 GVG Rdn. 3 ff, 10).
  • RG, 05.05.1925 - VI 489/24

    Berichtigungsbeschluss; Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.12.1992 - XII ZB 114/92
    Sie ist so zu behandeln, als hätte sie von Anfang an bestanden (RGZ 110, 427, 429; 90, 229, 231; BGHZ 17, 149, 151; 89, 184, 186).
  • BGH, 14.07.1994 - IX ZR 193/93

    Wirksamkeit eines Berichtigungsbeschlusses

    Genau so verhält es sich mit dem Rechtssatz, daß der Amtsrichter in aller Regel nicht nachträglich gemäß § 319 ZPO seinen Ausspruch abändern darf, ob er als Familien- oder als allgemeiner Zivilrichter entschieden hat (BGH, Beschl. v. 9. Dezember 1992 - XII ZB 114/92, NJW 1993, 1399, 1400 = FamRZ 1993, 690 f; der XII. Zivilsenat hat auf Anfrage mitgeteilt, daß er in dieser Auslegung seines Beschlusses keine Divergenz sieht).

    Diese ist grundsätzlich so zu behandeln, als habe sie von vornherein in der Fassung des Berichtigungsbeschlusses bestanden (RGZ 29, 403, 406 f; RG JW 1898, S. 661 Nr. 15; BGHZ 89, 184, 186; BGH, Beschl. v. 25. Januar 1989 - VIII ZB 37/88, VersR 1989, 530; v. 9. Dezember 1992 - XII ZB 114/92, aaO.).

  • BGH, 02.11.1994 - XII ZB 121/94

    Anfechtung eines Urteils bei Unklarheit über die Funktion des Amtsgerichts

    Die nachträgliche Urteilsberichtigung hat das Oberlandesgericht - gestützt auf den in FamRZ 1993, 690 veröffentlichten Senatsbeschluß - für unzulässig gehalten.

    Anders als in dem vom Senat in FamRZ 1993, 690 entschiedenen Fall sei die Sache nicht während des Verfahrens fälschlich als Familiensache behandelt worden.

    Die Partei soll sich danach richten können, woher die Entscheidung ihrer äußeren Erscheinungsform nach stammt, ohne daß es einer weiteren Prüfung der materiellen Qualifikation bedarf (Senatsbeschlüsse vom 4. Oktober 1990 - XII ZB 89/90 - BGHR GVG § 119 Abs. 1 Nr. 1 Familiensache 1 = FamRZ 1991, 682; vom 15. Januar 1992 - XII ZB 147/91 - FamRZ 1992, 665; und vom 9. Dezember 1992 - XII ZB 114/92 - FamRZ 1993, 690 m.N.).

    Wie der Senat im Beschluß vom 9. Dezember 1992 (aaO.) und im Beschluß vom 29. Juni 1994 (XII ARZ 19/94) weiter ausgeführt hat, ist die Annahme einer offenbaren Unrichtigkeit im Sinne von § 319 ZPO in Fällen, in denen nach dem Prinzip der formellen Anknüpfung der Instanzenzug betroffen ist, im Interesse der Rechtssicherheit für die Parteien grundsätzlich nicht gerechtfertigt (vgl. auch BGH, Urteil vom 14. Juli 1994 - IX ZR 193/93).

  • BGH, 11.04.2018 - XII ZB 487/17

    Vergütung des Ergänzungspflegers: Bindungswirkung eines fehlerhaft ergangen,

    bb) Allerdings hat der Bundesgerichtshof, auch der Senat, bereits mehrfach entschieden, dass Berichtigungsbeschlüsse, die erkennbar keine gesetzliche Grundlage haben, trotz formeller Rechtskraft ausnahmsweise keine verbindliche Wirkung entfalten können (vgl. Senatsbeschlüsse vom 5. Juli 2017 - XII ZB 509/15 - FamRZ 2017, 1608 Rn. 13 mwN und vom 9. Dezember 1992 - XII ZB 114/92 - FamRZ 1993, 690 f.; BGH Beschlüsse vom 6. Februar 2014 - IX ZB 114/12 - ZInsO 2014, 517 Rn. 10; vom 29. April 2013 - VII ZB 54/11 - NJW 2013, 2124 Rn. 10 und vom 12. März 2009 - IX ZB 193/08 - NJW-RR 2009, 1349 Rn. 12 mwN).
  • BVerwG, 09.11.2009 - 7 B 10.09

    Urteil; Entscheidungsgründe; fehlende Entscheidungsgründe; Urteilsberichtigung;

    Ist eine Entscheidung nicht mit Gründen versehen, handelt es sich um einen echten Verfahrensfehler, der durch eine Berichtigung nach § 118 Abs. 1 VwGO nicht behoben werden kann (vgl. zu § 319 ZPO: BGH, Beschluss vom 9. Dezember 1992 - XII ZB 114/92 - NJW 1993, 1399).
  • BGH, 03.06.2003 - X ZB 47/02

    Zulässigkeit der Berichtigung einer Parteibezeichnung

    Eine offensichtliche Unrichtigkeit im Sinne des § 319 ZPO liegt vor, wenn sie sich aus dem Zusammenhang des Urteils selbst oder aus den Vorgängen bei seiner Verkündung ergibt und ohne weiteres erkennbar ist (BGHZ 20, 188, 192; BGH, Beschl. v. 9.12.1992 - XII ZB 114/92, MDR 1993, 382).
  • BGH, 06.06.2012 - VIII ZR 198/11

    Feststellungsklage: Interesse des Schuldners an der Feststellung der mangelnden

    Für die Beklagte entfiel dagegen durch den Berichtigungsbeschluss die insoweit durch das Urteil des Landgerichts geschaffene Beschwer (vgl. BGH, Beschluss vom 9. Dezember 1992 - XII ZB 114/92, NJW 1993, 1399 unter II mwN).
  • BVerfG, 02.06.2010 - 1 BvR 448/06

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im sozialgerichtlichen Verfahren

    Es kann dahin stehen, ob hier bereits ein Ausnahmefall anzunehmen war, weil keine ohne Weiteres erkennbare Unrichtigkeit im Sinne des § 138 SGG vorlag (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. November 2009 - 7 B 10/09 -, NVwZ 2010, S. 186, 187; BGH, Beschluss vom 9. Dezember 1992 - XII ZB 114/92 -, NJW 1993, S. 1399, 1400).
  • BGH, 29.06.1994 - XII ARZ 19/94

    Anfechtung einer Entscheidung durch das "Amtsgericht-Familiengericht";

    Eine solche Annahme ist in den Fällen, in denen nach dem Prinzip der formellen Anknüpfung der Instanzenzug - zum Oberlandesgericht gegen Entscheidungen des Familiengerichts und zum Landgericht gegen Entscheidungen der Zivilabteilung - betroffen ist, im Interesse der Rechtssicherheit für die beschwerte Partei grundsätzlich nicht gerechtfertigt (vgl. dazuSenatsbeschluß vom 9. Dezember 1992 - XII ZB 114/92 = FamRZ 1993, 690, 691).

    Ausnahmen können allenfalls dann in Betracht kommen, wenn die Tatsache, daß entweder ein Familiengericht oder ein allgemeines Zivilgericht in der Sache entschieden hat, im Urteil aber rein versehentlich eine falsche Bezeichnung gewählt worden ist, aus dem Zusammenhang des Urteils selbst oder mindestens aus den Vorgängen bei seinem Erlaß oder seiner Verkündung klar und ohne weiteres erkennbar nach außen hervorgetreten ist (vgl. BGHZ 78, 22 [BGH 08.07.1980 - VI ZR 176/78]; 20, 188, 192; Senatsbeschluß vom 9. Dezember 1992 aaO.).

  • BFH, 10.12.2003 - IX R 44/98

    VuV: Mietvertrag zwischen nahen Angehörigen - Gestaltungsmissbrauch

    Die berichtigte Fassung tritt an die Stelle der ursprünglichen Fassung und ist allein maßgeblich für die Zulässigkeit des Rechtsmittels (Bundesgerichtshof --BGH--, Beschluss vom 9. Dezember 1992 XII ZB 114/92 (Frankfurt), Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1993, 1399, m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 29.06.2000 - 9 U 4/00

    Zur Zuständigkeit der allgemeinen Zivilgerichte, wenn ein Ehegatte nach Trennung

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  • OLG Naumburg, 23.05.2005 - 10 W 29/05

    Richterablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit - Rubrumsberichtigung ohne

  • OLG Düsseldorf, 25.03.2009 - 24 W 19/09

    Begriff der offensichtlichen Unrichtigkeit einer Parteibezeichnung

  • OLG Düsseldorf, 27.12.2006 - 24 W 96/06

    Zulässigkeit der Berichtigung einer offensichtlich unrichtigen Parteibezeichnung

  • BGH, 07.12.1994 - XII ZB 202/94

    Rechtsmittel gegen eine Entscheidung des Amtsgerichts bei zweifelhafter

  • OLG Düsseldorf, 03.05.2006 - 24 W 33/06

    Berichtigung der Parteibezeichnung im Urteilsrubrum bei Wahrung der Identität der

  • BVerwG, 24.05.1996 - 3 B 55.96

    Verwaltungsprozeßrecht: Voraussetzungen für die Annahme der Zustellung eines

  • OLG Bamberg, 02.01.1995 - 2 WF 139/94

    Auferlegung von Kosten bei übereinstimmender Erledigterklärung beider Parteien

  • OLG Karlsruhe, 06.07.1995 - 2 UF 162/95

    Gerichtliche Zuständigkeit für auf einen Vergleich im Wohnungszuweisungsverfahren

  • LG Bamberg, 14.08.2019 - 42 T 89/19

    Voraussetzungen der Berichtigung eines Zusatzes im Geburtenregister

  • OLG Saarbrücken, 15.12.1999 - 6 UF 166/99

    Überprüfung von zuständigkeitswidrig getroffenen Entscheidungen des

  • OLG Köln, 13.12.1995 - 26 UF 28/95

    Beratungspflicht des Anwalts in Familiensachen (Unterhalt)

  • LG Bochum, 14.08.2023 - 8 O 297/21
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Rechtsprechung
   BGH, 04.02.1993 - VII ZR 179/91   

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https://dejure.org/1993,1709
BGH, 04.02.1993 - VII ZR 179/91 (https://dejure.org/1993,1709)
BGH, Entscheidung vom 04.02.1993 - VII ZR 179/91 (https://dejure.org/1993,1709)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 1399
  • MDR 1993, 905
  • WM 1993, 1216
  • BauR 1993, 360
  • ZfBR 1993, 126
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • EuGH, 07.03.1985 - 48/84

    Spitzley / Sommer Exploitation

    Auszug aus BGH, 04.02.1993 - VII ZR 179/91
    Hier sind die deutschen Gerichte für die zur Aufrechnung gestellte Forderung jedenfalls gemäß Art. 18 des Brüsseler Übereinkommens über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen vom 27. September 1968 (EuGVÜ = BGBl. 1972 II S. 774) international zuständig, weil sich der Kläger auf diese Forderung rügelos eingelassen hat (vgl. EuGH, Urteil vom 7. März 1985 - Rs. 48/84 = Slg. 787, 798, 800 (Spitzley/Sommer)).
  • BGH, 13.11.1991 - VIII ZB 33/91

    Zulässige Berufung gegen klageabweisendes Urteil trotz fehlenden Antrags

    Auszug aus BGH, 04.02.1993 - VII ZR 179/91
    Daraus folgt, daß in der Erhöhung dieses Schadensersatzanspruches von 3.600 DM auf 9.690 DM in der Berufungsinstanz nicht eine Anfechtung des landgerichtlichen Urteils, sondern lediglich eine Erweiterung der Aufrechnung liegt (vgl. zur Klageerweiterung BGH Beschluß vom 13. November 1991 - VIII ZB 33/91 = NJW 1992, 698 = ZIP 92, 512).
  • BGH, 25.06.1992 - VII ZR 8/92

    Substantiierungslast des Berufungsklägers

    Auszug aus BGH, 04.02.1993 - VII ZR 179/91
    Dabei muß die Berufungsbegründung auch angeben, aus welchen Gründen der Berufungskläger die angefochtene Entscheidung in den angegebenen Punkten für unrichtig hält (vgl. Senat Urteil vom 25. Juni 1992 - VII ZR 8/92VII ZR 8/92 = ZfBR 1992, 276 f = BauR 1992, 808, 810).
  • OLG Koblenz, 27.06.1985 - 1 Ss 171/85

    Strafrechtliche Verurteilung von Demonstranten wegen gemeinschaftlicher Nötigung;

    Auszug aus BGH, 04.02.1993 - VII ZR 179/91
    Eine Prozeßaufrechnung des Beklagten gegenüber einem Kläger mit Sitz in einem ausländischen Vertragsstaat des GVÜ ist jedenfalls dann zulässig, wenn sich der Kläger auf die zur Aufrechnung gestellte Forderung gem. Art. 18 GVÜ rügelos eingelassen hat (im Anschluß an EuGHE 1984, 787 = NJW 1985, 2393 [OLG Koblenz 27.06.1985 - 1 Ss 171/85] - Spitzley/Sommer Exploitation SA).
  • OLG Stuttgart, 02.06.2008 - 5 U 42/07

    Erbrecht: Vermächtnis an den gesetzlichen Erben bei nicht eindeutigem Testament

    Außerhalb des Geltungsbereichs der EuGVVO (vergl. hierzu Art. 1 Abs. 2 a) EuGVVO für den Streitgegenstand der Klage) fordert die deutsche Rechtsprechung und die überwiegende Meinung in der Literatur - im Gleichlauf mit der Rechtslage bei der Aufrechnung - auch bei Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts einen Gerichtsstand für die Gegenforderung im Inland (BGH vom 12.5.1993, IPrax 1994, 115 f; BGH IPrax 1994, 114; Geimer, Internationales Zivilprozeßrecht, 5. Aufl., Rdn. 868a, 868f; Staudinger - Magnus, BGB Kommentar (2002) Art. 32 EGBGB Rdn. 66; zum Gleichlauf von Zurückbehaltungsrecht und Aufrechnung: vergl. BGH NJW 1979, 2477; Münchner Kommentar - Spellenberg, BGB, 4. Aufl. Art. 32 EGBGB Rdn. 57).
  • OLG Stuttgart, 20.12.2004 - 5 U 108/04

    Kaufpreisklage aus Internationalem Warenkaufvertrag: Voraussetzungen einer

    Insoweit müsste der Vertragsinhalt durch Auslegung ermittelt werden, wobei die Tatsache, dass die Parteien die Geltung deutschen Handelsrechts gewählt haben, zu berücksichtigen wäre (vgl. zu den Auslegungskriterien BGH NJW 1993, 1399).
  • OLG Celle, 29.11.2023 - 4 U 126/22

    Grundsatz der fachgleichen Begutachtung gilt auch in Bauprozessen!

    Dies gilt nicht nur für Klage und Widerklage (vgl. Müller-Rabe, NJW 1990, 283, 285 m.w.N.), sondern insbesondere auch für das Verhältnis von Klage- und Aufrechnungsforderung (vgl. BGH, Urteil vom 4. Februar 1993 - VII ZR 179/91; Müko-ZPO/Rimmelspacher, 6. Auflage 2020, § 520 Rn. 45; Müller-Rabe, a.a.O. m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 11.05.2004 - 17 U 157/01

    Klage des tschechischen Konkursverwalters einer tschechischen Firma gegen einen

    Die internationale Zuständigkeit des erkennenden Gerichts ist jedoch gem. § 39 ZPO, der auf die internationale Zuständigkeit entsprechend anwendbar ist (BGH, 1987, 3181, 3182), bereits dadurch begründet worden, dass der Kläger, ohne die Unzuständigkeit geltend zu machen, vor dem LG Karlsruhe mündlich verhandelt hat (Zöller/Greger, § 145 Rn. 19; BGH, NJW 1993, 1399 für den Anwendungsbereich des EuGVÜ).
  • OLG Stuttgart, 02.06.2008 - 5 U 42/08

    Werbung mit einer kostenlosen Deckungsanfrage bei der Rechtsschutzversicherung

    Außerhalb des Geltungsbereichs der EuGVVO (vergl. hierzu Art. 1 Abs. 2 a) EuGVVO für den Streitgegenstand der Klage) fordert die deutsche Rechtsprechung und die überwiegende Meinung in der Literatur - im Gleichlauf mit der Rechtslage bei der Aufrechnung - auch bei Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts einen Gerichtsstand für die Gegenforderung im Inland (BGH vom 12.5.1993, IPrax 1994, 115 f; BGH IPrax 1994, 114; Geimer, Internationales Zivilprozeßrecht, 5. Aufl., Rdn. 868a, 868f; Staudinger - Magnus, BGB Kommentar (2002) Art. 32 EGBGB Rdn. 66; zum Gleichlauf von Zurückbehaltungsrecht und Aufrechnung: vergl. BGH NJW 1979, 2477; Münchner Kommentar - Spellenberg, BGB, 4. Aufl. Art. 32 EGBGB Rdn. 57).
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Rechtsprechung
   BGH, 09.09.1992 - XII ZB 114/92   

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BGH, 09.09.1992 - XII ZB 114/92 (https://dejure.org/1992,7822)
BGH, Entscheidung vom 09.09.1992 - XII ZB 114/92 (https://dejure.org/1992,7822)
BGH, Entscheidung vom 09. September 1992 - XII ZB 114/92 (https://dejure.org/1992,7822)
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Volltextveröffentlichung

  • rechtsportal.de

    GVG § 119 Abs. 1 Nr. 1; ZPO § 319, § 529 Abs. 3
    Berufung bei sachlicher Unzuständigkeit des Familiengerichts und entsprechender Urteilsberichtigung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 1399
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • RG, 05.05.1925 - VI 489/24

    Berichtigungsbeschluss; Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.09.1992 - XII ZB 114/92
    Sie ist so zu behandeln, als hätte sie von Anfang an bestanden (RGZ 110, 427, 429; 90, 229, 231; BGHZ 17, 149, 151; 89, 184, 186).
  • BGH, 21.09.1988 - IVb ARZ 37/88

    Zuständigkeitsverteilung zwischen dem Familiensenat und dem allgemeinen

    Auszug aus BGH, 09.09.1992 - XII ZB 114/92
    Anderes gilt nur, wenn eine entsprechende Rüge in zulässiger Weise erhoben wurde (vgl. Senatsbeschlüsse vom 13. Juli 1988 - IVb ARZ 35/88 - FamRZ 1988, 1035 ; vom 21. September 1988 - IVb ARZ 37/88 - FamRZ 1989, 165; vom 4. Oktober 1990 - XII ZB 89/90 - FamRZ 1991, 682; Zöller/Gummer ZPO 17. Aufl. § 119 GVG Rdn. 3 ff, 10).
  • BGH, 13.07.1988 - IVb ARZ 35/88

    Rechtsmittel gegen Entscheidung des Familiengerichts in Nichtfamiliensache

    Auszug aus BGH, 09.09.1992 - XII ZB 114/92
    Anderes gilt nur, wenn eine entsprechende Rüge in zulässiger Weise erhoben wurde (vgl. Senatsbeschlüsse vom 13. Juli 1988 - IVb ARZ 35/88 - FamRZ 1988, 1035 ; vom 21. September 1988 - IVb ARZ 37/88 - FamRZ 1989, 165; vom 4. Oktober 1990 - XII ZB 89/90 - FamRZ 1991, 682; Zöller/Gummer ZPO 17. Aufl. § 119 GVG Rdn. 3 ff, 10).
  • BGH, 09.12.1983 - V ZR 21/83

    Rechtsmittelfrist bei Urteilsberichtigung

    Auszug aus BGH, 09.09.1992 - XII ZB 114/92
    Sie ist so zu behandeln, als hätte sie von Anfang an bestanden (RGZ 110, 427, 429; 90, 229, 231; BGHZ 17, 149, 151; 89, 184, 186).
  • BGH, 04.10.1990 - XII ZB 89/90

    Rechtsmittel gegen Entscheidung der allgemeinen Prozeßabteilung des Amtsgerichts

    Auszug aus BGH, 09.09.1992 - XII ZB 114/92
    Anderes gilt nur, wenn eine entsprechende Rüge in zulässiger Weise erhoben wurde (vgl. Senatsbeschlüsse vom 13. Juli 1988 - IVb ARZ 35/88 - FamRZ 1988, 1035 ; vom 21. September 1988 - IVb ARZ 37/88 - FamRZ 1989, 165; vom 4. Oktober 1990 - XII ZB 89/90 - FamRZ 1991, 682; Zöller/Gummer ZPO 17. Aufl. § 119 GVG Rdn. 3 ff, 10).
  • BGH, 08.03.1956 - III ZR 265/54

    Zulassung der Revision in Urteilsberichtigung

    Auszug aus BGH, 09.09.1992 - XII ZB 114/92
    Von § 319 ZPO werden nur solche Unrichtigkeiten erfaßt, die sich aus dem Zusammenhang des Urteils selbst oder aus den Vorgängen bei seiner Verkündung ergeben und ohne weiteres erkennbar sind (vgl. BGHZ 20, 188, 192; Zöller/Vollkommer aaO. § 319 Rdn. 19, 29).
  • BGH, 23.04.1955 - VI ZB 4/55

    Berufungsfrist bei Urteilsberichtigung

    Auszug aus BGH, 09.09.1992 - XII ZB 114/92
    Sie ist so zu behandeln, als hätte sie von Anfang an bestanden (RGZ 110, 427, 429; 90, 229, 231; BGHZ 17, 149, 151; 89, 184, 186).
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