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   BGH, 01.02.1993 - II ZR 260/91   

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https://dejure.org/1993,1536
BGH, 01.02.1993 - II ZR 260/91 (https://dejure.org/1993,1536)
BGH, Entscheidung vom 01.02.1993 - II ZR 260/91 (https://dejure.org/1993,1536)
BGH, Entscheidung vom 01. Februar 1993 - II ZR 260/91 (https://dejure.org/1993,1536)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Gutgläubiger Erwerb - Baumaschine - Betriebserlaubnis - Original-Betriebserlaubnis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 932; StVZO § 18, § 21; ZPO § 286
    Gutgläubiger Erwerb einer Baumaschine

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 932; ZPO § 286; StVZO §§ 18, 21
    Gutgläubiger Erwerb einer betriebserlaubnispflichtigen Baumaschine

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Krimi am Bau: Schicksal eines Radladers (IBR 1993, 227)

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 1649
  • MDR 1993, 919
  • WM 1993, 1203
  • BB 1993, 751
  • DB 1993, 1415
  • BauR 1993, 354
  • ZfBR 1993, 170
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 14.01.1988 - III ZR 4/87

    Anspruch auf Auszahlung eines Sparguthabens - Rechtmäßigkeit der Annahme einer

    Auszug aus BGH, 01.02.1993 - II ZR 260/91
    In solchen Fällen einer erschwerten Beweisführung kann eine Partei sogar genötigt sein, eine von ihr nur vermutete Tatsache zu behaupten und unter Beweis zu stellen (BGH, Urt. v. 19. September 1985 - IX ZR 138/84, NJW 1986, 246, 247; v. 14. Januar 1988 - III ZR 4/87, WM 1988, 1478, 1479; v. 13. Juli 1988 - IV a ZR 67/87, NJW-RR 1988, 1529).

    Zu einem unzulässigen Ausforschungsbeweis wird eine solche Beweisführung erst bei offensichtlicher Willkür oder Rechtsmißbrauch (vgl. BGH, Urt. v. 23. Oktober 1986 - VII ZR 195/85, WM 1987, 110; v. 14. Januar 1988 - III ZR 4/87, aaO.), insbesondere wenn der Beweisführer ohne jede tatsächliche Grundlage "aus der Luft gegriffene" Behauptungen aufstellt, um sich mittels der Beweiserhebung bestimmte Erkenntnisse erst zu verschaffen (BGH, Urt. v. 19. September 1985 - IX ZR 138/84, aaO.; Prütting in: Münch.Komm. ZPO, 1992, § 284 Rdn. 73).

  • BGH, 19.09.1985 - IX ZR 138/84

    Vereinbarung einer Kaufoption über ein Grundstück; Umfang der

    Auszug aus BGH, 01.02.1993 - II ZR 260/91
    In solchen Fällen einer erschwerten Beweisführung kann eine Partei sogar genötigt sein, eine von ihr nur vermutete Tatsache zu behaupten und unter Beweis zu stellen (BGH, Urt. v. 19. September 1985 - IX ZR 138/84, NJW 1986, 246, 247; v. 14. Januar 1988 - III ZR 4/87, WM 1988, 1478, 1479; v. 13. Juli 1988 - IV a ZR 67/87, NJW-RR 1988, 1529).

    Zu einem unzulässigen Ausforschungsbeweis wird eine solche Beweisführung erst bei offensichtlicher Willkür oder Rechtsmißbrauch (vgl. BGH, Urt. v. 23. Oktober 1986 - VII ZR 195/85, WM 1987, 110; v. 14. Januar 1988 - III ZR 4/87, aaO.), insbesondere wenn der Beweisführer ohne jede tatsächliche Grundlage "aus der Luft gegriffene" Behauptungen aufstellt, um sich mittels der Beweiserhebung bestimmte Erkenntnisse erst zu verschaffen (BGH, Urt. v. 19. September 1985 - IX ZR 138/84, aaO.; Prütting in: Münch.Komm. ZPO, 1992, § 284 Rdn. 73).

  • BGH, 11.03.1991 - II ZR 88/90

    Erwerb unbelasteten Eigentums an einem im Ausland zugelassenen Kraftfahrzeug

    Auszug aus BGH, 01.02.1993 - II ZR 260/91
    Die Betriebserlaubnis nach § 18 Abs. 3, § 21 StVZO - wie sie für den umstrittenen Radlader erteilt worden war - hat zwar für den Gutglaubensschutz eines Erwerbers nicht dieselbe, grundlegende Bedeutung wie der Kraftfahrzeugbrief bei einem zulassungspflichtigen Kraftfahrzeug (vgl. hierzu BGHZ 68, 323, 325; Sen.Urt. v. 11. März 1991 - II ZR 88/90, NJW 1991, 1415, 1416, jew. m.w.N. ).
  • BGH, 23.10.1986 - VII ZR 195/85

    Berufung auf fehlende Passivlegitimation bei jahrelanger Vertragsdurchführung

    Auszug aus BGH, 01.02.1993 - II ZR 260/91
    Zu einem unzulässigen Ausforschungsbeweis wird eine solche Beweisführung erst bei offensichtlicher Willkür oder Rechtsmißbrauch (vgl. BGH, Urt. v. 23. Oktober 1986 - VII ZR 195/85, WM 1987, 110; v. 14. Januar 1988 - III ZR 4/87, aaO.), insbesondere wenn der Beweisführer ohne jede tatsächliche Grundlage "aus der Luft gegriffene" Behauptungen aufstellt, um sich mittels der Beweiserhebung bestimmte Erkenntnisse erst zu verschaffen (BGH, Urt. v. 19. September 1985 - IX ZR 138/84, aaO.; Prütting in: Münch.Komm. ZPO, 1992, § 284 Rdn. 73).
  • BGH, 04.05.1977 - VIII ZR 3/76

    Gutgläubiger Erwerb eines Werkunternehmerpfandrechts

    Auszug aus BGH, 01.02.1993 - II ZR 260/91
    Die Betriebserlaubnis nach § 18 Abs. 3, § 21 StVZO - wie sie für den umstrittenen Radlader erteilt worden war - hat zwar für den Gutglaubensschutz eines Erwerbers nicht dieselbe, grundlegende Bedeutung wie der Kraftfahrzeugbrief bei einem zulassungspflichtigen Kraftfahrzeug (vgl. hierzu BGHZ 68, 323, 325; Sen.Urt. v. 11. März 1991 - II ZR 88/90, NJW 1991, 1415, 1416, jew. m.w.N. ).
  • BGH, 13.07.1988 - IVa ZR 67/87

    Zahlung der Maklerprovision an einen Dritten - Treuwidriges Verschweigen bei

    Auszug aus BGH, 01.02.1993 - II ZR 260/91
    In solchen Fällen einer erschwerten Beweisführung kann eine Partei sogar genötigt sein, eine von ihr nur vermutete Tatsache zu behaupten und unter Beweis zu stellen (BGH, Urt. v. 19. September 1985 - IX ZR 138/84, NJW 1986, 246, 247; v. 14. Januar 1988 - III ZR 4/87, WM 1988, 1478, 1479; v. 13. Juli 1988 - IV a ZR 67/87, NJW-RR 1988, 1529).
  • BGH, 11.07.1996 - IX ZR 226/94

    Anfechtung einer Auflassungsvormerkung

    Zu einem unzulässigen Ausforschungsbeweis wird eine solche Beweisführung erst bei offensichtlicher Willkür oder Rechtsmißbrauch (vgl. BGH, Urt. v. 23. Oktober 1986 - VII ZR 195/85, WM 1987, 110; v. 14. Januar 1988 - III ZR 4/87, WM 1988, 1478, 1479; v. 1. Februar 1993 - II ZR 260/91, NJW 1993, 1649, 1650).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 18.08.2005 - 1 Sa 171/05

    Arbeitnehmer - Anspruch auf Auszahlung der Rentenleistungen einer privaten

    Dem Beweisangebot konnte das Gericht nicht nachgehen, weil damit kein hinreichend konkreter Beweisantrag vorliegt und dies im Übrigen auf einen rechtsmissbräuchlichen Ausforschungsbeweis hinausliefe (vgl. dazu BGH v. 01.02.1993, NJW 1993, 1649 [1650]).
  • OLG München, 23.07.1993 - 12 U 4301/92

    Gebrauchtwagenhandel; Unregelmäßigkeiten; Verdächtige Umstände;

    Soweit verdächtige Umstände auftreten, sind Nachforschungen anzustellen (BGH NJW 1993, 1649 ; 1991, 1415 ff.; 1975, 735 ff.; NJW-RR 1987, 1456 ff.), wobei es dann nicht ausreicht, allgemeine Erkundigungen zu erholen, sondern es muß den sich aufdrängenden Fragen in einer Weise nachgegangen werden, die geeignet ist, bestehende Zweifel aufzuklären.
  • LAG Baden-Württemberg, 16.08.1995 - 3 Sa 51/95

    Nebentätigkeit: Pflicht zur Ablieferung aus Nebentätigkeit erhaltener Vergütung

    Die Klägerin könnte den Beweis nur erbringen durch (den Vortrag und) Nachweis mittelbarer Umstände, die den Schluss darauf rechtfertigten, der Beklagte hätte von seiner Befugnis keinen Gebrauch gemacht (vgl. etwa BGH vom 01.02.1993 - II ZR 260/91 - BVerfG, Beschluss vom 30.06.1993 - 2 BvR 459/93 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.11.1996 - 8 S 1006/96

    Änderungsplanfeststellungsbeschluß wegen Rechtsfehler im ursprünglichen

    Sie sollen dazu dienen, die Grundlagen für die aufgestellten Behauptungen erst ausfindig zu machen und sind deshalb als Ausforschungsbeweisanträge unzulässig (vgl.: BVerwG, Beschluß v. 25.1.1988 - 7 CB 81.87 -, NJW 1988, 1746; BGH, Urt. v. 1.2.1993 - II ZR 260/91 -, NJW 1993, 1650; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 54. Aufl., 1996, vor § 284 RdNr. 27).
  • OLG Köln, 18.02.2016 - 12 U 28/15
    Dass eine Beschränkung des Anwendungsbereichs der gefestigten Rechtsprechung zur Bedeutung des Kfz-Briefs/der Zulassungsbescheinigung Teil II durch eine abweichende Bewertung bei landwirtschaftlich genutzten Fahrzeugen nicht angezeigt ist, ergibt sich im Übrigen auch daraus, dass der BGH bei einer nicht zulassungspflichtigen Baumaschine, für die kein Kfz-Brief existieren konnte, nicht etwa allein den Rechtsschein aus § 1006 BGB als maßgeblich ansah, sondern stattdessen auf die nach §§ 18, 21 StVZO a.F. auszustellende Betriebserlaubnis abgestellt und es als grob fahrlässig bewertet hat, wenn ein Erwerber bei Nichtvorlage dieser Erlaubnis im Original weitere Abklärung unterlässt (BGH, Urteil vom 1.2.1993, II ZR 260/91, NJW 1993, 1649, zitiert nach juris, Rn. 10).
  • BGH, 19.10.1993 - KZR 13/92

    Folgen des Fehlens des Tatbestandes - Begehren auf Abgabe der eidesstattlichen

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, daß einer Partei nicht verwehrt werden kann, eine tatsächliche Aufklärung über solche für die Sachentscheidung erheblichen Punkte zu verlangen, über die sie kein zuverlässiges Wissen besitzt (BGH, Urt. v. 13.7.1988 - IV a ZR 67/87, NJW-RR 1988, 1529; vgl. auch BGH, Urt. v. 19.9.1985 - IX ZR 138/84, NJW 1986, 246, 247; v. 14.1.1988 - III ZR 4/87, WM 1988, 1478, 1479 und v. 1.2.1993 - II ZR 260/91, NJW 1993, 1649, 1650).
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