Rechtsprechung
   BVerwG, 12.03.1993 - 8 C 20.90   

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BVerwG, 12.03.1993 - 8 C 20.90 (https://dejure.org/1993,1957)
BVerwG, Entscheidung vom 12.03.1993 - 8 C 20.90 (https://dejure.org/1993,1957)
BVerwG, Entscheidung vom 12. März 1993 - 8 C 20.90 (https://dejure.org/1993,1957)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsweg - Gewerbesteuermeßbescheid - Beschwer - Zeitpunkt - Haftungsschuldner - Haftungsbescheid - Übereignung - Einwendungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 2453
  • NJW 1994, 431
  • NVwZ 1993, 1114 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 17.01.1980 - 7 C 56.78

    Klage gegen die Heranziehung zur Gewerbesteuer - Ausschluss von Einwendungen

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1993 - 8 C 20.90
    Im verwaltungsgerichtlichen Anfechtungsverfahren gegen einen Gewerbesteuerbescheid sind sie ausgeschlossen (vgl. Urteil vom 17. Januar 1980 - BVerwG 7 C 56.78 - Buchholz 401.5 § 5 Gewerbesteuergesetz Nr. 3 S. 8 ).

    Dieser Ausschluß verletzt entgegen der Auffassung der Revision nicht die Rechtsweggarantie des Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Januar 1980, a.a.O. S. 13 f.).

  • BVerwG, 07.07.1989 - 8 C 85.87

    Vermögensübernahme - Haftung - Gewerbesteuerschuld - Verwaltungsverfahren

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1993 - 8 C 20.90
    Gleichwohl folgt die Anwendbarkeit von § 191 Abs. 1 AO aus der allgemeinen Regel, daß in Verwaltungsverfahren, die unter Geltung neuen Verfahrensrechts begonnen und durchgeführt werden, das neue Verfahrensrecht anzuwenden ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 7. Juli 1989 - BVerwG 8 C 85.87 - Buchholz 401.0 § 191 AO Nr. 3 S. 3).

    Die Bindung der Beklagten an den Gewerbesteuermeßbescheid erstreckt sich auch auf die Heranziehung des Haftungsschuldners (vgl. Urteil vom 7. Juli 1989 - BVerwG 8 C 85.87 - Buchholz 401.0 § 191 AO Nr. 3 S. 1 ).

  • BFH, 25.07.1957 - V z 196/56 U

    Haftung nach der Abgabenordnung bei Übereignung unter Eigentumsvorbehalt

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1993 - 8 C 20.90
    Dieser hatte damit bereits eine dem "Volleigentum" vergleichbare gesicherte Rechtsstellung inne (vgl. auch BFH, Urteil vom 25. Juli 1957 - Vz 196/56 U - BStBl III 1957 S. 309) und war schon vor der Grundbucheintragung am 6. April 1977 in der Lage, "wirtschaftlich" wie ein Eigentümer der KG zu verfahren.
  • BFH, 28.07.1966 - V 64/64

    Auslegung des § 119 Abgabenordnung (AO)

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1993 - 8 C 20.90
    Diese Würdigung entspricht der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zu der inhaltlich entsprechenden Vorschrift des § 119 RAO (vgl. Urteil vom 28. Juli 1966 - V 64/66 - BStBl III 1966 S. 610/611).
  • BFH, 19.01.1988 - VII R 74/85

    Anforderungen an die Übereignung eines Unternehmens

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1993 - 8 C 20.90
    Haftungsbegründender Tatbestand nach § 116 Abs. 1 Nr. 1 RAO ist die Übereignung des Unternehmens der KG als organisatorische Zusammenfassung von persönlichen und sachlichen Mitteln zur Verfolgung wirtschaftlicher Zwecke (vgl. BFH in BStBl II 1974, 145; 1980, 258 und BFH/NV 1988, 479).
  • BFH, 11.07.1986 - VI R 105/83

    Einspruchsverfahren - Nichtigkeit - Bescheid - Erledigung -

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1993 - 8 C 20.90
    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (vgl. Urteil vom 11. Juli 1986 in BStBl II 1986 S. 775) schließt die Aufhebung eines Bescheides wegen Nichtigkeit den Erlaß eines neuen formgerechten Bescheides nur dann aus, wenn der aufhebende Bescheid inhaltlich zugleich als Freistellungsbescheid zu verstehen ist.
  • BFH, 17.07.1985 - I R 117/84

    Erlaß eines Gewerbesteuermeßbescheids nach Eröffnung des Konkursverfahrens für

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1993 - 8 C 20.90
    Mit ihm werden vielmehr die Besteuerungsgrundlagen ermittelt und verbindlich festgestellt (vgl. BFH Urteil vom 17. Juli 1985 - I R 117/84 - BFHE 144, 198 ).
  • BFH, 28.11.1973 - I R 129/71

    Generalvertretervertrag - Unternehmen - Werkstatt mit Telefonanschluß -

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1993 - 8 C 20.90
    Haftungsbegründender Tatbestand nach § 116 Abs. 1 Nr. 1 RAO ist die Übereignung des Unternehmens der KG als organisatorische Zusammenfassung von persönlichen und sachlichen Mitteln zur Verfolgung wirtschaftlicher Zwecke (vgl. BFH in BStBl II 1974, 145; 1980, 258 und BFH/NV 1988, 479).
  • BVerwG, 07.01.1992 - 6 B 32.91

    Schulschließung (Schulauflösung) - als planerische Schulorganisationsmaßnahme und

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1993 - 8 C 20.90
    Die gerichtliche Aufklärungspflicht ist, wenn sich die Notwendigkeit der Sachaufklärung nicht aus anderen Gründen aufdrängt, nicht verletzt, wenn das Gericht von einer Beweiserhebung absieht, die eine anwaltlich vertretene Partei in der mündlichen Verhandlung unter Berücksichtigung des bisher erreichten Sach- und Streitstandes nicht förmlich beantragt hat (vgl. BVerwG, Beschluß vom 7. Januar 1992 - BVerwG 6 B 32.91 - Buchholz 421 Kultur- und Schulwesen Nr. 106 S. 32 m.w.N.).
  • BFH, 07.11.2002 - VII R 11/01

    Haftung des Betriebsübernehmers nach § 75 AO

    Voraussetzung für eine Unternehmensübertragung im Ganzen ist insofern lediglich, dass der Erwerber das Unternehmen ohne nennenswerte Investitionen fortführen könnte (ständige Rechtsprechung; z.B. Urteile des Senats in BFHE 146, 505, BStBl II 1986, 654; in BFH/NV 1988, 479, und in BFHE 171, 27, BStBl II 1993, 700), wenn er dies wollte (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 12. März 1993 8 C 20.90, Neue Juristische Wochenschrift 1993, 2453; vgl. auch Urteil des Senats vom 13. Januar 1987 VII R 47/85, BFH/NV 1988, 1), und dass zwischen dem bisherigen Unternehmen und dem vom Erwerber geführten Identität besteht.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.02.2008 - 6 A 11154/07

    Gewerbesteuer; Nacherhebung; Steuerschuld; Entstehung; Verjährung;

    Ob eine Festsetzungsverjährung evtl. in Bezug auf die berichtigten Gewerbesteuermessbescheide vom 31. Mai 2001 eingetreten ist, betrifft eine Frage, die ausschließlich im Rechtsweg vor den Finanzgerichten zu beantworten ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. März 1993 - 8 C 20.90 - NJW 1993, 2453 [2454]).

    Bei dieser Sachlage waren weitergehende Begründungserwägungen zur haftungsrechtlichen Inanspruchnahme der Klägerin nicht veranlasst (so auch BVerwG, Urteil vom 12. März 1993 - 8 C 20.90 - NJW 1993, 2453 ff. [2455]; BFH, Urteil vom 27. Mai 1986 - VII R 183/83 - BFHE 146, 505 ff.).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 26.02.2008 - 6 A 11154/07

    Inhaftungnahme des Firmenerwerbers für Gewerbesteuerschulden und

    Ob eine Festsetzungsverjährung evtl. in Bezug auf die berichtigten Gewerbesteuermessbescheide vom 31. Mai 2001 eingetreten ist, betrifft eine Frage, die ausschließlich im Rechtsweg vor den Finanzgerichten zu beantworten ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. März 1993 - 8 C 20.90 - NJW 1993, 2453 [2454]).

    Bei dieser Sachlage waren weitergehende Begründungserwägungen zur haftungsrechtlichen Inanspruchnahme der Klägerin nicht veranlasst (so auch BVerwG, Urteil vom 12. März 1993 - 8 C 20.90 - NJW 1993, 2453 ff. [2455]; BFH, Urteil vom 27. Mai 1986 - VII R 183/83 - BFHE 146, 505 ff.).

  • VGH Baden-Württemberg, 11.10.2001 - 2 S 2429/99

    Umfang des Einwendungsausschlusses für Haftungsschuldner

    Die davon abweichende frühere Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 1.3.1990 - 2 S 62/89 - vgl. auch BVerwG, Urteil vom 12.3.1993, NJW 1993, 2453) wird nicht aufrechterhalten.

    § 166 AO ist auf Grundlagenbescheide wie den Gewerbesteuermessbescheid anwendbar, wie sich aus § 184 Abs. 1 S. 4 AO ergibt (BVerwG, Urteil vom 12.3.1993, NJW 1993, 2453; Tipke/Kruse, aaO, Tz. 4 zu § 166 und Tz. 12 und 22 vor § 172; Klein, aaO, Anm. 4 zu § 166).

  • FG Münster, 30.04.2019 - 12 K 620/15

    Abgabenordnung: Haftungsschuldner für die Steuerschulden einer GmbH bei mehreren

    Der Beklagte bezieht sich insoweit auf eine Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 12.03.1993 Az. 8 C 20/90, NJW 1993, 2453; hieran anschließend Verwaltungsgericht Gießen Urteil vom 21.03.2013 Az. 8 K 230/12, juris).
  • OVG Saarland, 17.06.2021 - 1 B 72/21

    Zur Bindungswirkung des Gewerbesteuermessbescheids in Bezug auf den auf seiner

    Im verwaltungsgerichtlichen Anfechtungsverfahren gegen einen Gewerbesteuerbescheid sind sie ausgeschlossen (Anschluss an BVerwG, Urteil vom 12.3.1993 - 8 C 20/90 -, juris).

    [BVerwG, Urteil vom 12.3.1993 - 8 C 20.90 -, juris, Rdnr. 21] Dies gilt, solange der Gewerbesteuermessbescheid wirksam und vollziehbar ist.

  • OVG Niedersachsen, 22.10.1996 - 13 L 7364/94

    GmbH; Geschäftsführer; Haftung; Schadensersatz; Gewerbesteuerschuld;

    a) Die steuerrechtliche Haftung des Klägers ist zwar insofern akzessorisch, als sie auch eine Steuerpflicht der GmbH voraussetzt (BVerwG, Urteil vom 12. März 1993 - 8 C 20.90 - ZKF 1993, 252; Klein/Orlopp, AO, 5. Aufl., § 33 Anm. 4; Tipke/Kruse, AO, Vorb. § 69 zu 7 m. N.).

    Überdies treffen die Auswirkungen der gesetzlich geregelten Zweistufigkeit auch den Haftungsschuldner mit der Folge, daß er Einwendungen gegen die persönlichen und sachlichen Voraussetzungen der Gewerbesteuerpflicht der GmbH als Steuerschuldner nicht mehr im verwaltungsgerichtlichen Verfahren geltend machen kann, solche Einwendungen gegen die Besteuerungsgrundlagen vielmehr schon gegen den Gewerbesteuermeßbescheid im finanzgerichtlichen Verfahren erheben muß (BVerwG, Urteil vom 12. März 1993, a.a.O.).

  • VG Frankfurt/Main, 27.02.2020 - 12 K 1039/19

    Grenzen zulässiger Äußerungen von Handwerkskammern

    Es besteht vorliegend keine Subsidiarität gegenüber einer Unterlassungsklage (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts; vgl. dazu Urt. d. BVerwG v. 19.09.2000 - 1 C 29.99 - juris - Urt. d. BVerwG v. 23.06.2010, Az. 8 C 20.90, - juris -).
  • BVerwG, 08.05.2002 - 9 C 7.01

    Haftungsbescheid; Haftung eines ausgeschiedenen BGB-Gesellschafters; Erlass des

    Jedenfalls erstreckt sich § 191 Abs. 1 AO auch auf eine in zivilrechtlichen Vorschriften vorgesehene Haftung eines Gesellschafters für Steuerschulden der Gesellschaft (vgl. BVerwG, Urteil vom 7. Juli 1989 - BVerwG 8 C 85.87 - ; Urteil vom 12. März 1993 - BVerwG 8 C 20.90 - ; Urteil vom 13. August 1993 - BVerwG 8 C 64.90 - ).
  • OLG Düsseldorf, 14.02.2008 - 2 U 90/07

    Präklusion im Falle der Vorabentscheidung über die vorläufige Vollstreckbarkeit

    Einer von Anfang an bestehenden Unrichtigkeit steht dabei der Fall gleich, dass die landgerichtliche Vollstreckbarkeitsentscheidung aufgrund nachträglicher, erst im Anschluss an den Schluss der erstinstanzlichen Verhandlung eingetretener Umstände unzutreffend geworden ist (OLG Hamm, OLGR 1995, 264; OLG Koblenz, RPfl 2004, 509; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, aaO; Groeger, NJW 1994, 431, 432).
  • BVerwG, 13.08.1993 - 8 C 64.90

    Auch der nicht geschäftsführende Gesellschafter einer BGB-Gesellschaft haftet für

  • OLG Düsseldorf, 03.07.2008 - 2 U 7/08

    Festsetzung von Teilsicherheiten

  • OLG Düsseldorf, 03.07.2008 - 2 U 8/08

    Strahlungsregler (Teilurteil)

  • OLG Koblenz, 08.03.2004 - 14 W 184/04

    Rechtsmittel zur Festsetzung einer Avalprovision; Kosten der Zwangsvollstreckung

  • OVG Sachsen, 16.03.2022 - 5 A 219/20

    Gewerbesteuer; Sanierungsgewinn; Erlass; Unbilligkeit

  • OVG Niedersachsen, 31.08.2010 - 9 LA 105/09

    Nachträgliche Eintreibung nicht eingezogener Kurbeiträge von "Bootstouristen"

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.08.2012 - 14 B 787/12

    Voraussetzung für den Erlass eines Haftungsbescheides im Hinblick auf den

  • FG Baden-Württemberg, 07.12.2000 - 14 K 186/96

    Klagebefugnis der Komplementärs-GmbH einer aufgelösten KG gegen deren

  • VG München, 17.04.2008 - M 10 K 06.3735

    Haftung für Gewerbesteuerschulden; BGB-Gesellschaft; Einwendungen gegen die Höhe

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