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   BGH, 05.07.1993 - II ZR 194/92   

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BGH, 05.07.1993 - II ZR 194/92 (https://dejure.org/1993,18)
BGH, Entscheidung vom 05.07.1993 - II ZR 194/92 (https://dejure.org/1993,18)
BGH, Entscheidung vom 05. Juli 1993 - II ZR 194/92 (https://dejure.org/1993,18)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Prospekthaftungsgrundsätze - Prospektwerbung mit unrichtigen Angaben - Rückgängigmachung der Beteiligung des getäuschten Anlegers - Prospekte für Aktienerwerb außerhalb der Aktienmärkte

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 276
    Fehlerhafte Prospektwerbung für Aktienerwerb außerhalb geregelter Märkte

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Schutzzweck der Prospektaufklärungspflicht (IBR 1994, 76)

Papierfundstellen

  • BGHZ 123, 106
  • NJW 1993, 2865
  • NJW-RR 1994, 51 (Ls.)
  • ZIP 1993, 1467
  • MDR 1993, 1068
  • DNotZ 1994, 445
  • VersR 1993, 1410
  • WM 1993, 1787
  • BB 1993, 2108
  • DB 1993, 2017
 
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Wird zitiert von ... (314)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 24.04.1978 - II ZR 172/76

    Haftung der Initiatoren und Gründer einer Publikums-KG für unvollständigen oder

    Auszug aus BGH, 05.07.1993 - II ZR 194/92
    Die von der Rechtsprechung entwickelten Prospekthaftungsgrundsätze, die an ein typisiertes Vertrauen des Anlegers auf die Richtigkeit und Vollständigkeit der von den Prospekthaftungsverantwortlichen gemachten Angaben anknüpfen (BGHZ 71, 284 und st. Rspr.), finden auch auf Prospekte Anwendung, mit denen für den Erwerb von Aktien außerhalb der geregelten Aktienmärkte geworben wird.

    Die von der Rechtsprechung entwickelten Prospekthaftungsgrundsätze, die an ein typisiertes Vertrauen des Anlegers auf die Richtigkeit und Vollständigkeit der von den Prospektverantwortlichen gemachten Angaben anknüpfen (vgl. aus der st. Rspr. insbes.: BGHZ 71, 284; 72, 382; 79, 337; 83, 222; 84, 141 [BGH 24.05.1982 - VIII ZR 181/81]; Urt. v. 16. November 1978 - II ZR 94/77, WM 1979, 141, 143 f.; v. 25. November 1981 - IVa ZR 286/80, WM 1982, 90, 91; v. 17. Juni 1991 - II ZR 121/90, WM 1991, 1543 [BGH 17.06.1991 - II ZR 121/90]), finden auch auf Prospekte Anwendung, mit denen für den Erwerb von Aktien außerhalb der geregelten Aktienmärkte geworben wird (BGH, Urt. v. 25. September 1985 - IVa ZR 237/83, WM 1985, 1520; OLG Frankfurt am Main WM 1988, 1161 mit zustimmender Anmerkung von Assmann, WuB I G. 5 Börsenrecht 12.88; teilweise anders Kleinwächter, BB 1987, 1541).

    Ändern sich diese Umstände nach der Herausgabe des Prospekts, so haben die Verantwortlichen davon durch Prospektberichtigung oder durch entsprechende Hinweise bei Abschluß des Vertrages Mitteilung zu machen (BGHZ 71, 284, 290 f.; Urt. v. 16. November 1978 aaO.; v. 6. Oktober 1980 - II ZR 60/80, WM 1981, 483, 485 unter 3. a), insoweit in BGHZ 79, 337 ff. nicht mitabgedruckt).

    Sollte diese Planung zur Zeit der Herausgabe des Prospekts noch nicht vorgelegen haben, so wäre es geboten gewesen, daß die Verantwortlichen den Prospekt nachträglich durch eine Ergänzung berichtigt oder den Anlageinteressenten bei Vertragsschluß eine entsprechende Mitteilung gemacht hätten (BGHZ 71, 284, 290 f.).

  • BGH, 06.10.1980 - II ZR 60/80

    Prospekthaftung bei unrichtigem oder unvollständigem Prospekt für den Beitritt zu

    Auszug aus BGH, 05.07.1993 - II ZR 194/92
    Die von der Rechtsprechung entwickelten Prospekthaftungsgrundsätze, die an ein typisiertes Vertrauen des Anlegers auf die Richtigkeit und Vollständigkeit der von den Prospektverantwortlichen gemachten Angaben anknüpfen (vgl. aus der st. Rspr. insbes.: BGHZ 71, 284; 72, 382; 79, 337; 83, 222; 84, 141 [BGH 24.05.1982 - VIII ZR 181/81]; Urt. v. 16. November 1978 - II ZR 94/77, WM 1979, 141, 143 f.; v. 25. November 1981 - IVa ZR 286/80, WM 1982, 90, 91; v. 17. Juni 1991 - II ZR 121/90, WM 1991, 1543 [BGH 17.06.1991 - II ZR 121/90]), finden auch auf Prospekte Anwendung, mit denen für den Erwerb von Aktien außerhalb der geregelten Aktienmärkte geworben wird (BGH, Urt. v. 25. September 1985 - IVa ZR 237/83, WM 1985, 1520; OLG Frankfurt am Main WM 1988, 1161 mit zustimmender Anmerkung von Assmann, WuB I G. 5 Börsenrecht 12.88; teilweise anders Kleinwächter, BB 1987, 1541).

    Ändern sich diese Umstände nach der Herausgabe des Prospekts, so haben die Verantwortlichen davon durch Prospektberichtigung oder durch entsprechende Hinweise bei Abschluß des Vertrages Mitteilung zu machen (BGHZ 71, 284, 290 f.; Urt. v. 16. November 1978 aaO.; v. 6. Oktober 1980 - II ZR 60/80, WM 1981, 483, 485 unter 3. a), insoweit in BGHZ 79, 337 ff. nicht mitabgedruckt).

    Da er in diesem Fall die Anlage nicht erworben hätte, besteht der ihm zu ersetzende Schaden in dem Betrag, den er für den Erwerb der später vom Wertverfall betroffenen Anlage aufgewendet hat (vgl. auch BGHZ 79, 337, 346 unter 6.).

  • BGH, 25.11.1981 - IVa ZR 286/80

    Beteiligungsmodell britischer Spirituosenmarkt - § 675 Abs. 2 BGB, Abgrenzung

    Auszug aus BGH, 05.07.1993 - II ZR 194/92
    Die von der Rechtsprechung entwickelten Prospekthaftungsgrundsätze, die an ein typisiertes Vertrauen des Anlegers auf die Richtigkeit und Vollständigkeit der von den Prospektverantwortlichen gemachten Angaben anknüpfen (vgl. aus der st. Rspr. insbes.: BGHZ 71, 284; 72, 382; 79, 337; 83, 222; 84, 141 [BGH 24.05.1982 - VIII ZR 181/81]; Urt. v. 16. November 1978 - II ZR 94/77, WM 1979, 141, 143 f.; v. 25. November 1981 - IVa ZR 286/80, WM 1982, 90, 91; v. 17. Juni 1991 - II ZR 121/90, WM 1991, 1543 [BGH 17.06.1991 - II ZR 121/90]), finden auch auf Prospekte Anwendung, mit denen für den Erwerb von Aktien außerhalb der geregelten Aktienmärkte geworben wird (BGH, Urt. v. 25. September 1985 - IVa ZR 237/83, WM 1985, 1520; OLG Frankfurt am Main WM 1988, 1161 mit zustimmender Anmerkung von Assmann, WuB I G. 5 Börsenrecht 12.88; teilweise anders Kleinwächter, BB 1987, 1541).

    Nach der bisherigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist bei Prüfung des ursächlichen Zusammenhangs zwischen der Schlechterfüllung der Prospektpflicht und dem Schaden des Anlegers nicht maßgeblich auf das letzte mögliche Glied der Kausalkette in Gestalt der Entwertung oder des Verlustes der Beteiligung abzustellen (BGH, Urt. v. 25. November 1981 - IVa ZR 286/80, WM 1982, 90, 91; dahingestellt gelassen im Urt. v. 12. Februar 1986 - IVa ZR 76/84, ZIP 1986, 562, 564; das Sen.Urt. v. 21. Oktober 1991 - II ZR 204/90, WM 1991, 2090 [BGH 21.10.1991 - II ZR 204/90] ist nicht einschlägig; es befaßt sich lediglich mit dem Schutzgesetzcharakter von § 264 a StGB).

  • BGH, 16.11.1978 - II ZR 94/77

    "Prospekthaftung" in der Publikums-KG

    Auszug aus BGH, 05.07.1993 - II ZR 194/92
    Die von der Rechtsprechung entwickelten Prospekthaftungsgrundsätze, die an ein typisiertes Vertrauen des Anlegers auf die Richtigkeit und Vollständigkeit der von den Prospektverantwortlichen gemachten Angaben anknüpfen (vgl. aus der st. Rspr. insbes.: BGHZ 71, 284; 72, 382; 79, 337; 83, 222; 84, 141 [BGH 24.05.1982 - VIII ZR 181/81]; Urt. v. 16. November 1978 - II ZR 94/77, WM 1979, 141, 143 f.; v. 25. November 1981 - IVa ZR 286/80, WM 1982, 90, 91; v. 17. Juni 1991 - II ZR 121/90, WM 1991, 1543 [BGH 17.06.1991 - II ZR 121/90]), finden auch auf Prospekte Anwendung, mit denen für den Erwerb von Aktien außerhalb der geregelten Aktienmärkte geworben wird (BGH, Urt. v. 25. September 1985 - IVa ZR 237/83, WM 1985, 1520; OLG Frankfurt am Main WM 1988, 1161 mit zustimmender Anmerkung von Assmann, WuB I G. 5 Börsenrecht 12.88; teilweise anders Kleinwächter, BB 1987, 1541).

    Ändern sich diese Umstände nach der Herausgabe des Prospekts, so haben die Verantwortlichen davon durch Prospektberichtigung oder durch entsprechende Hinweise bei Abschluß des Vertrages Mitteilung zu machen (BGHZ 71, 284, 290 f.; Urt. v. 16. November 1978 aaO.; v. 6. Oktober 1980 - II ZR 60/80, WM 1981, 483, 485 unter 3. a), insoweit in BGHZ 79, 337 ff. nicht mitabgedruckt).

  • BGH, 22.03.1982 - II ZR 114/81

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus Verschulden bei Vertragsverhandlungen

    Auszug aus BGH, 05.07.1993 - II ZR 194/92
    Die von der Rechtsprechung entwickelten Prospekthaftungsgrundsätze, die an ein typisiertes Vertrauen des Anlegers auf die Richtigkeit und Vollständigkeit der von den Prospektverantwortlichen gemachten Angaben anknüpfen (vgl. aus der st. Rspr. insbes.: BGHZ 71, 284; 72, 382; 79, 337; 83, 222; 84, 141 [BGH 24.05.1982 - VIII ZR 181/81]; Urt. v. 16. November 1978 - II ZR 94/77, WM 1979, 141, 143 f.; v. 25. November 1981 - IVa ZR 286/80, WM 1982, 90, 91; v. 17. Juni 1991 - II ZR 121/90, WM 1991, 1543 [BGH 17.06.1991 - II ZR 121/90]), finden auch auf Prospekte Anwendung, mit denen für den Erwerb von Aktien außerhalb der geregelten Aktienmärkte geworben wird (BGH, Urt. v. 25. September 1985 - IVa ZR 237/83, WM 1985, 1520; OLG Frankfurt am Main WM 1988, 1161 mit zustimmender Anmerkung von Assmann, WuB I G. 5 Börsenrecht 12.88; teilweise anders Kleinwächter, BB 1987, 1541).

    Der Anspruch aus der von der Rechtsprechung entwickelten Prospekthaftung verjährt, wie der Senat bereits in BGHZ 83, 222 entschieden hat, in entsprechender Anwendung von § 20 Abs. 5 KAGG und § 12 Abs. 5 AuslInvestmG in sechs Monaten seit der Kenntnis des Prospektfehlers, spätestens aber in drei Jahren seit dem Beitritt zur Gesellschaft.

  • BGH, 12.02.1986 - IVa ZR 76/84

    Stillschweigender Abschluss eines Beratungsvertrages - Haftung nach den

    Auszug aus BGH, 05.07.1993 - II ZR 194/92
    Nach der bisherigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist bei Prüfung des ursächlichen Zusammenhangs zwischen der Schlechterfüllung der Prospektpflicht und dem Schaden des Anlegers nicht maßgeblich auf das letzte mögliche Glied der Kausalkette in Gestalt der Entwertung oder des Verlustes der Beteiligung abzustellen (BGH, Urt. v. 25. November 1981 - IVa ZR 286/80, WM 1982, 90, 91; dahingestellt gelassen im Urt. v. 12. Februar 1986 - IVa ZR 76/84, ZIP 1986, 562, 564; das Sen.Urt. v. 21. Oktober 1991 - II ZR 204/90, WM 1991, 2090 [BGH 21.10.1991 - II ZR 204/90] ist nicht einschlägig; es befaßt sich lediglich mit dem Schutzgesetzcharakter von § 264 a StGB).
  • BGH, 21.10.1991 - II ZR 204/90

    § 264 a StGB als Schutzgesetz

    Auszug aus BGH, 05.07.1993 - II ZR 194/92
    Nach der bisherigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist bei Prüfung des ursächlichen Zusammenhangs zwischen der Schlechterfüllung der Prospektpflicht und dem Schaden des Anlegers nicht maßgeblich auf das letzte mögliche Glied der Kausalkette in Gestalt der Entwertung oder des Verlustes der Beteiligung abzustellen (BGH, Urt. v. 25. November 1981 - IVa ZR 286/80, WM 1982, 90, 91; dahingestellt gelassen im Urt. v. 12. Februar 1986 - IVa ZR 76/84, ZIP 1986, 562, 564; das Sen.Urt. v. 21. Oktober 1991 - II ZR 204/90, WM 1991, 2090 [BGH 21.10.1991 - II ZR 204/90] ist nicht einschlägig; es befaßt sich lediglich mit dem Schutzgesetzcharakter von § 264 a StGB).
  • BGH, 25.09.1985 - IVa ZR 237/83

    Schadensersatz wegen unrichtiger Angaben in einem Werbeprospekt für Aktien einer

    Auszug aus BGH, 05.07.1993 - II ZR 194/92
    Die von der Rechtsprechung entwickelten Prospekthaftungsgrundsätze, die an ein typisiertes Vertrauen des Anlegers auf die Richtigkeit und Vollständigkeit der von den Prospektverantwortlichen gemachten Angaben anknüpfen (vgl. aus der st. Rspr. insbes.: BGHZ 71, 284; 72, 382; 79, 337; 83, 222; 84, 141 [BGH 24.05.1982 - VIII ZR 181/81]; Urt. v. 16. November 1978 - II ZR 94/77, WM 1979, 141, 143 f.; v. 25. November 1981 - IVa ZR 286/80, WM 1982, 90, 91; v. 17. Juni 1991 - II ZR 121/90, WM 1991, 1543 [BGH 17.06.1991 - II ZR 121/90]), finden auch auf Prospekte Anwendung, mit denen für den Erwerb von Aktien außerhalb der geregelten Aktienmärkte geworben wird (BGH, Urt. v. 25. September 1985 - IVa ZR 237/83, WM 1985, 1520; OLG Frankfurt am Main WM 1988, 1161 mit zustimmender Anmerkung von Assmann, WuB I G. 5 Börsenrecht 12.88; teilweise anders Kleinwächter, BB 1987, 1541).
  • BGH, 17.06.1991 - II ZR 121/90

    Prospekthaftung

    Auszug aus BGH, 05.07.1993 - II ZR 194/92
    Die von der Rechtsprechung entwickelten Prospekthaftungsgrundsätze, die an ein typisiertes Vertrauen des Anlegers auf die Richtigkeit und Vollständigkeit der von den Prospektverantwortlichen gemachten Angaben anknüpfen (vgl. aus der st. Rspr. insbes.: BGHZ 71, 284; 72, 382; 79, 337; 83, 222; 84, 141 [BGH 24.05.1982 - VIII ZR 181/81]; Urt. v. 16. November 1978 - II ZR 94/77, WM 1979, 141, 143 f.; v. 25. November 1981 - IVa ZR 286/80, WM 1982, 90, 91; v. 17. Juni 1991 - II ZR 121/90, WM 1991, 1543 [BGH 17.06.1991 - II ZR 121/90]), finden auch auf Prospekte Anwendung, mit denen für den Erwerb von Aktien außerhalb der geregelten Aktienmärkte geworben wird (BGH, Urt. v. 25. September 1985 - IVa ZR 237/83, WM 1985, 1520; OLG Frankfurt am Main WM 1988, 1161 mit zustimmender Anmerkung von Assmann, WuB I G. 5 Börsenrecht 12.88; teilweise anders Kleinwächter, BB 1987, 1541).
  • BGH, 28.09.1992 - II ZR 224/91

    Verschulden bei Prospekthaftung

    Auszug aus BGH, 05.07.1993 - II ZR 194/92
    Ist mithin ein in wesentlichen Punkten unrichtiger Prospekt ursächlich für den auf seiner Grundlage erklärten Beitritt des Anlegers zu einer Gesellschaft oder den Erwerb von Wertpapieren gewesen, so ist dem Anleger derjenige Schaden zu ersetzen, den er dadurch erlitten hat, daß er den Angaben vertraut hat, mit denen in dem Prospekt für die betreffende Investition geworben wurde (vgl. zuletzt Sen.Entsch. v. 28. September 1992 - II ZR 224/91, ZIP 1992, 1561).
  • BGH, 24.05.1982 - II ZR 124/81

    Verschulden des Treuhandkommanditisten bei Vertragsschluß

  • BGH, 24.05.1982 - VIII ZR 181/81

    Zulässigkeit der Bezugnahme auf Schriftsätze der Partei im Anwaltsprozeß

  • BGH, 19.07.2004 - II ZR 402/02

    Persönliche Haftung der Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft für

    Der Senat hat bislang - anders als die Revision meint - lediglich entschieden (BGHZ 123, 106), daß die Prospekthaftungsgrundsätze auch für Prospekte gelten, mit denen für den Erwerb von Aktien außerhalb der geregelten Aktienmärkte geworben wird (vgl. aber für den Bereich der nicht zum Handel an einer inländischen Börse zugelassenen Wertpapiererstemissionen nunmehr die spezialgesetzliche Haftungsregelung nach § 13 VerkaufsprospektG (v. 13. Dezember 1990, BGBl. I, 2749) i.V.m. §§ 45 bis 48 BörsG).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichthofes darf ein Anleger erwarten, daß er ein zutreffendes Bild über das Beteiligungsobjekt erhält, d.h. daß der Prospekt ihn über alle Umstände, die für seine Entschließung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, sachlich richtig und vollständig unterrichtet (vgl. BGHZ 123, 106, 109 f.; Sen.Urt. v. 29. Mai 2000 - II ZR 280/98, NJW 2000, 3346 - jew. m.w.N.).

  • BGH, 21.10.2014 - XI ZB 12/12

    Rechtsbeschwerden nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) im

    Sie findet zudem Anwendung, wenn Aktien im nicht geregelten Markt gehandelt werden (BGH, Urteil vom 5. Juli 1993 - II ZR 194/92, BGHZ 123, 106, 109).
  • OLG Frankfurt, 30.11.2016 - 23 Kap 1/06

    Kapitalanleger-Musterverfahren 3. Börsengang der Deutschen Telekom AG:

    Soweit § 46 Abs. 2 Nr. 1 BörsG a.F. die Kausalität zwischen der Anlageentscheidung und dem Prospekt in den Vordergrund rückt, ist zu berücksichtigen, dass hier das Gericht jeweils im Einzelfall und unter Würdigung der individuellen Umstände des Anlegers entscheidet (BGH, Urteil vom 5. Juli 1993, II ZR 194/92, zit. nach juris, Rn. 10).
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