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   BGH, 04.05.1993 - VI ZR 81/92   

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https://dejure.org/1993,2063
BGH, 04.05.1993 - VI ZR 81/92 (https://dejure.org/1993,2063)
BGH, Entscheidung vom 04.05.1993 - VI ZR 81/92 (https://dejure.org/1993,2063)
BGH, Entscheidung vom 04. Mai 1993 - VI ZR 81/92 (https://dejure.org/1993,2063)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Betrogener Arzneimittelhersteller - Exportabrede - Verstoß bei Formvorschrift des § 34 GWB - Erschlichener Preisnachlaß

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823 Abs. 2; StGB § 263
    Mit Exportabrede betrügerisch erschlichener Preisnachlaß

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823
    Schadensersatz wegen Betrugs bei formnichtigen Kaufvertrag

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 2992
  • ZIP 1993, 1007
  • MDR 1993, 957
  • VersR 1993, 848
  • WM 1993, 1598
  • DB 1993, 1507
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 23.09.1980 - 5 StR 188/80

    Betrug zum Nachteil der Hersteller von Arzneimitteln wegen nicht erfolgter

    Auszug aus BGH, 04.05.1993 - VI ZR 81/92
    § 263 StGB schützt als Vermögen auch tatsächliche Erwerbs- und Gewinnaussichten, wenn ihnen schon deswegen ein wirtschaftlicher Wert zukommt, weil sie mit Wahrscheinlichkeit einen Vermögenszuwachs erwarten lassen (BGHSt 17, 147, 148 m.w.N.; BGH, Urteil vom 23. September 1980 - 5 StR 188/80 - bei Holtz, MDR 1981, 100 Zust. LK-Lackner, StGB 10. Aufl., § 263 Rdn. 134 ff.; SK-Samson, StGB, 20. Lfg., § 263, Rdn. 116, 121 - Anl. 20; Schönke/Cramer, StGB, 24. Aufl., § 263 Rdn. 87).

    Auf die Frage, ob eine solche konkrete Erwartung unter kartellrechtlichen Gesichtspunkten mißbilligt werden könnte, kommt es nicht an (BGH, Urteil vom 23. September 1980, aaO).

  • BGH, 18.07.1961 - 1 StR 606/60

    Vermögensschaden beim Betrug

    Auszug aus BGH, 04.05.1993 - VI ZR 81/92
    Die hierin liegende enttäuschte Äquivalenzerwartung hat der Bundesgerichtshof nicht als Schaden i.S. des § 263 StGB genügen lassen (vgl. BGHSt 16, 220, 223 ff [BGH 18.07.1961 - 1 StR 606/60]; BGH, Beschluß vom 2. Dezember 1987 - 3 StR 375/87 - BGHR § 263 Abs. 1 Vermögensschaden 8; Beschluß vom 12.6. 1991 - 3 StR 155/91 - wistra 1991, 308, 309; vgl. schon RGSt 64, 181, 182).
  • BGH, 20.02.1962 - 1 StR 496/61
    Auszug aus BGH, 04.05.1993 - VI ZR 81/92
    § 263 StGB schützt als Vermögen auch tatsächliche Erwerbs- und Gewinnaussichten, wenn ihnen schon deswegen ein wirtschaftlicher Wert zukommt, weil sie mit Wahrscheinlichkeit einen Vermögenszuwachs erwarten lassen (BGHSt 17, 147, 148 m.w.N.; BGH, Urteil vom 23. September 1980 - 5 StR 188/80 - bei Holtz, MDR 1981, 100 Zust. LK-Lackner, StGB 10. Aufl., § 263 Rdn. 134 ff.; SK-Samson, StGB, 20. Lfg., § 263, Rdn. 116, 121 - Anl. 20; Schönke/Cramer, StGB, 24. Aufl., § 263 Rdn. 87).
  • BGH, 17.04.1984 - VI ZR 191/82

    Anfechtung des höchsten Gebots

    Auszug aus BGH, 04.05.1993 - VI ZR 81/92
    Das negative Interesse umfaßt jedenfalls auch die Nachteile durch das Nichtzustandekommen eines möglichen anderen Geschäfts (vgl. auch Senatsurteil vom 17. April 1982 - VI ZR 191/82 - NJW 1984, 1950).
  • BGH, 12.06.1991 - 3 StR 155/91

    Betrug - Vermögensschaden - Sonderrabatt - Rabatt

    Auszug aus BGH, 04.05.1993 - VI ZR 81/92
    Die hierin liegende enttäuschte Äquivalenzerwartung hat der Bundesgerichtshof nicht als Schaden i.S. des § 263 StGB genügen lassen (vgl. BGHSt 16, 220, 223 ff [BGH 18.07.1961 - 1 StR 606/60]; BGH, Beschluß vom 2. Dezember 1987 - 3 StR 375/87 - BGHR § 263 Abs. 1 Vermögensschaden 8; Beschluß vom 12.6. 1991 - 3 StR 155/91 - wistra 1991, 308, 309; vgl. schon RGSt 64, 181, 182).
  • BGH, 02.12.1987 - 3 StR 375/87

    Fehlende Feststellung einer "Krise" bei der Verurteilung wegen Bankrotts -

    Auszug aus BGH, 04.05.1993 - VI ZR 81/92
    Die hierin liegende enttäuschte Äquivalenzerwartung hat der Bundesgerichtshof nicht als Schaden i.S. des § 263 StGB genügen lassen (vgl. BGHSt 16, 220, 223 ff [BGH 18.07.1961 - 1 StR 606/60]; BGH, Beschluß vom 2. Dezember 1987 - 3 StR 375/87 - BGHR § 263 Abs. 1 Vermögensschaden 8; Beschluß vom 12.6. 1991 - 3 StR 155/91 - wistra 1991, 308, 309; vgl. schon RGSt 64, 181, 182).
  • BGH, 30.09.1980 - 5 StR 394/80

    Voraussetzung für die Annahme von Steuerhinterziehung bei Nichteinhaltung der

    Auszug aus BGH, 04.05.1993 - VI ZR 81/92
    § 263 StGB schützt als Vermögen auch tatsächliche Erwerbs- und Gewinnaussichten, wenn ihnen schon deswegen ein wirtschaftlicher Wert zukommt, weil sie mit Wahrscheinlichkeit einen Vermögenszuwachs erwarten lassen (BGHSt 17, 147, 148 m.w.N.; BGH, Urteil vom 23. September 1980 - 5 StR 188/80 - bei Holtz, MDR 1981, 100 Zust. LK-Lackner, StGB 10. Aufl., § 263 Rdn. 134 ff.; SK-Samson, StGB, 20. Lfg., § 263, Rdn. 116, 121 - Anl. 20; Schönke/Cramer, StGB, 24. Aufl., § 263 Rdn. 87).
  • RG, 19.05.1930 - III 1331/29

    Betrug. Ein erschlichener Preisnachlaß ist nicht ohne weiteres Vermögensschaden.

    Auszug aus BGH, 04.05.1993 - VI ZR 81/92
    Die hierin liegende enttäuschte Äquivalenzerwartung hat der Bundesgerichtshof nicht als Schaden i.S. des § 263 StGB genügen lassen (vgl. BGHSt 16, 220, 223 ff [BGH 18.07.1961 - 1 StR 606/60]; BGH, Beschluß vom 2. Dezember 1987 - 3 StR 375/87 - BGHR § 263 Abs. 1 Vermögensschaden 8; Beschluß vom 12.6. 1991 - 3 StR 155/91 - wistra 1991, 308, 309; vgl. schon RGSt 64, 181, 182).
  • BGH, 09.06.2004 - 5 StR 136/04

    Zu den Anforderungen an eine Verurteilung wegen Rabattbetrugs

    aa) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs erleidet der Verkäufer, der aufgrund einer Täuschung einen Sonderrabatt einräumt, nicht ohne weiteres in Höhe des erschlichenen Rabatts einen Schaden (BGH NJW 1993, 2992 f.; NStZ 1991, 488; MDR (H) 1981, 100).
  • SG Potsdam, 08.02.2008 - S 7 KR 40/07

    Vergütungsanspruch des Pflegedienstes und der Erstattungsanspruch der

    Schutzgesetz im Sinne von § 823 Abs. 2 Satz 1 BGB ist u. a. § 263 StGB (Bundesgerichtshof - BGH - NJW 1993, 2992).
  • LG Bonn, 15.05.2001 - 11 O 181/00

    Schutzgesetz, Anlegerentscheidung, Aktionärsrechte, Unternehmerrecht,

    a) Da geschütztes Rechtsgut des § 263 StGB das Vermögen des einzelnen ist (Lackner/Kühl, StGB23, § 263 Rdnr. 2; Schönke/Schröder/Cramer, StGB26, § 263 Rdnr. 1; Tröndle/Fischer, StGB50, § 263 Rdnr. 1b ), ist § 263 StGB Schutzgesetz im Sinne von § 823 Abs. 2 BGB (BGHZ 57, 137 (142f.); BGH, NJW 1993, 2992; MünchKommBGB3/Mertens, § 823 Rdnr. 194; Palandt/Thomas, BGB58, § 823 Rdnr. 149; Soergel/Zeuner, BGB12, § 823 Rdnr. 298; Staudinger/Hager, BGB13, § 823 Rdnr. G 42 m.w.N.).
  • KG, 12.05.2004 - 1 Ss 508/03

    Rabattbetrug: Voraussetzungen eines Vermögensschadens

    Dabei hat es sich auf den vom Senat geteilten Rechtsstandpunkt des Bundesgerichtshofs gestützt, demzufolge in Fällen der Rabattgewährung auf Grund einer Täuschung über den Verwendungszweck der Ware nicht etwa die Differenz zwischen dem vollen und dem geminderten Preis, sondern allein eine für den Verkäufer nachteilige Differenz zwischen der Zahlungsverpflichtung und dem Wert der Ware einen Schaden zu begründen vermag (grundlegend BGH NStZ 1991, 488 f.; vgl. ferner BGHSt 16, 220, 223 ff.; BGH bei Holtz MDR 1981, 100; BGH [Z] NJW 1993, 2992, 2993; so auch schon RGSt 64, 181, 182; zustimmend: Tiedemann in LK, StGB 11. Aufl., § 263 Rdnr. 163; Kindhäuser in NK, StGB, § 263 Rdnr. 308).
  • BGH, 04.07.1995 - VI ZR 279/94

    Schadensersatz wegen betrügerischem Vorspiegeln eines in Wahrheit nicht

    Diese Entscheidung hat der erkennende Senat durch Urteil vom 4. Mai 1993 (VI ZR 81/92 - VersR 1993, 848) aufgehoben.
  • BGH, 01.03.1994 - VI ZR 287/93

    Schadenersatz wegen des Verkaufs von pharmazeutischen Erzeugnissen - Verkauf von

    Der Klägerin können, wie der erkennende Senat bereits in einem Rechtsstreit gegen zwei andere Beteiligte dieses Arzneimittel-Vertriebs ausgeführt hat, aufgrund ihres Vorbringens auch deliktische Ansprüche gegen die Beklagten zustehen, und zwar auch dann, wenn der zwischen ihr und der A. GmbH zustandegekommene Vertrag wegen Verstoßes gegen § 34 GWB nichtig sein sollte (Senatsurteil vom 4. Mai 1993 - VI ZR 81/92 - VersR 1993, 848 = ZIP 1993, 1007).
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