Rechtsprechung
BVerfG, 10.09.1992 - 2 BvR 869/92 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Verfassungsmäßigkeit des § 180a StGB
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Wolters Kluwer (Leitsatz)
Prostitution - Betreiben - Strafbar - Bordell
Verfahrensgang
- LG Darmstadt, 14.12.1990 - 1 Js 1/87
- BGH, 10.04.1992 - 2 StR 552/91
- BVerfG, 10.09.1992 - 2 BvR 869/92
Papierfundstellen
- NJW 1993, 1911
- NVwZ 1993, 769 (Ls.)
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (11)
- BVerfG, 17.01.1978 - 1 BvL 13/76
Bestimmtheitsgebot
Auszug aus BVerfG, 10.09.1992 - 2 BvR 869/92
a) Art. 103 Abs. 2 GG verpflichtet den Gesetzgeber, die Voraussetzungen der Strafbarkeit so konkret zu umschreiben, daß Tragweite und Anwendungsbereich der Straftatbestände zu erkennen sind und sich durch Auslegung ermitteln lassen (vgl. BVerfGE 25, 269 [285]; 28, 175 [183]; 47, 109 [120]).Maßgebend für die Bestimmtheit einer Strafvorschrift ist insoweit in erster Linie der für den Adressaten verstehbare Wortlaut des gesetzlichen Straftatbestandes (vgl. BVerfGE 47, 109 [121]; 73, 206 [235]).
- BVerfG, 16.01.1980 - 1 BvR 249/79
Schokoladenosterhase
Auszug aus BVerfG, 10.09.1992 - 2 BvR 869/92
Das Mittel ist geeignet, wenn mit seiner Hilfe der gewünschte Erfolg gefördert werden kann (vgl. BVerfGE 30, 292 [316]), wobei das Grundgesetz dem Gesetzgeber in der Bewertung der zur Verfolgung seiner Ziele geeigneten und erforderlichen Maßnahmen einen weiten Gestaltungsraum zubilligt (vgl. BVerfGE 53, 135 [145]; 77, 84 [106]). - BVerfG, 10.06.1964 - 1 BvR 37/63
Spezifisches Verfassungsrecht
Auszug aus BVerfG, 10.09.1992 - 2 BvR 869/92
Mehr hat das Bundesverfassungsgericht, das kein Rechtsmittelgericht ist, grundsätzlich nicht nachzuprüfen (vgl. BVerfGE 18, 85 [92 f.]).
- BVerfG, 16.03.1971 - 1 BvR 52/66
Erdölbevorratung
Auszug aus BVerfG, 10.09.1992 - 2 BvR 869/92
Das Mittel ist geeignet, wenn mit seiner Hilfe der gewünschte Erfolg gefördert werden kann (vgl. BVerfGE 30, 292 [316]), wobei das Grundgesetz dem Gesetzgeber in der Bewertung der zur Verfolgung seiner Ziele geeigneten und erforderlichen Maßnahmen einen weiten Gestaltungsraum zubilligt (vgl. BVerfGE 53, 135 [145]; 77, 84 [106]). - BVerfG, 20.06.1984 - 1 BvR 1494/78
G 10
Auszug aus BVerfG, 10.09.1992 - 2 BvR 869/92
Die abstrakte Möglichkeit der Zweckerreichung genügt (vgl. BVerfGE 67, 157 [175]). - BVerfG, 06.10.1987 - 1 BvR 1086/82
Arbeitnehmerüberlassung
Auszug aus BVerfG, 10.09.1992 - 2 BvR 869/92
Das Mittel ist geeignet, wenn mit seiner Hilfe der gewünschte Erfolg gefördert werden kann (vgl. BVerfGE 30, 292 [316]), wobei das Grundgesetz dem Gesetzgeber in der Bewertung der zur Verfolgung seiner Ziele geeigneten und erforderlichen Maßnahmen einen weiten Gestaltungsraum zubilligt (vgl. BVerfGE 53, 135 [145]; 77, 84 [106]). - BVerfG, 11.11.1986 - 1 BvR 713/83
Sitzblockaden I
Auszug aus BVerfG, 10.09.1992 - 2 BvR 869/92
Maßgebend für die Bestimmtheit einer Strafvorschrift ist insoweit in erster Linie der für den Adressaten verstehbare Wortlaut des gesetzlichen Straftatbestandes (vgl. BVerfGE 47, 109 [121]; 73, 206 [235]). - BVerfG, 15.04.1970 - 2 BvR 396/69
Porst-Fall
Auszug aus BVerfG, 10.09.1992 - 2 BvR 869/92
a) Art. 103 Abs. 2 GG verpflichtet den Gesetzgeber, die Voraussetzungen der Strafbarkeit so konkret zu umschreiben, daß Tragweite und Anwendungsbereich der Straftatbestände zu erkennen sind und sich durch Auslegung ermitteln lassen (vgl. BVerfGE 25, 269 [285]; 28, 175 [183]; 47, 109 [120]). - BVerfG, 26.02.1969 - 2 BvL 15/68
Verfolgungsverjährung
Auszug aus BVerfG, 10.09.1992 - 2 BvR 869/92
a) Art. 103 Abs. 2 GG verpflichtet den Gesetzgeber, die Voraussetzungen der Strafbarkeit so konkret zu umschreiben, daß Tragweite und Anwendungsbereich der Straftatbestände zu erkennen sind und sich durch Auslegung ermitteln lassen (vgl. BVerfGE 25, 269 [285]; 28, 175 [183]; 47, 109 [120]). - BGH, 31.10.1978 - 5 StR 432/78
Voraussetzung für eine Vorlagefrage vor dem BGH - Aufstellen eines Stellschildes …
Auszug aus BVerfG, 10.09.1992 - 2 BvR 869/92
Im Bick darauf erscheint es jedenfalls nicht willkürlich, daß der 2. Strafsenat eine die Vorlagepflicht begründende Abweichung von der Entscheidung des 4. Strafsenats nicht angenommen hat (vgl. BGHSt 28, 165 [166 f.]). - BGH, 02.04.1970 - 4 StR 549/69
Anforderungen an die Wahrung der Öffentlichkeit des Verfahrens
- BGH, 08.05.2014 - 3 StR 243/13
Verurteilung wegen Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat …
Neuere Entscheidungen zeigen ebenfalls auf, dass bereits die Gefährdung eines Rechtsguts eine Strafnorm legitimieren kann (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 10. September 1992 - 2 BvR 869/92, NJW 1993, 1911 aE zu § 180a Abs. 1 Nr. 2 StGB aF; vom 30. September 2005 - 2 BvR 1656/03, NVwZ 2006, 583, 584 zu § 316b StGB). - BVerfG, 22.03.1999 - 2 BvR 398/99
StGB § 183 verfassungsgemäß
Für den Normadressaten ist das Risiko einer Bestrafung (vgl. Beschluß der 2. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 10. September 1992 - 2 BvR 869/92 -, NJW 1993, S. 1911) bei Begehung exhibitionistischer Handlungen auch ohne weiteres erkennbar. - FG Baden-Württemberg, 27.03.1998 - 9 V 54/97
Umsatzsteuerkürzung bei Vorliegen eines landwirtschaftlichen und …
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